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Personalisierte Werbung ## Geofencing: Neuer Trend bei Handy-Werbung Personalisierte Werbung ist nichts Neues. Online-Händler wie Amazon nutzen sie schon lange, um euch Angebote zu zeigen, die für euch besonders spannend sein könnten. Mit dem neuen Marketing-Trend namens Geofencing klappt das auch als Handy-Werbung auf eurem Smartphone. Wir erklären euch, was Geofencing eigentlich ist und wie sich Einzelhändler diese personalisierte Werbung zu Nutze machen. Händler nutzen Geofencing und Ortungsdienste, um personalisierte Werbung auf eurem Handy anzuzeigen. Geofencing: Personalisierte Werbung auf dem Handy Vielleicht kennt ihr das: Ihr seid in der Stadt unterwegs und plötzlich erhaltet ihr per Push-Benachrichtigung die Information, dass das Geschäft, vor dem ihr gerade steht, heute Supersonderangebote im Programm hat. Dabei handelt es sich erstmal um nichts anderes als personalisierte Werbung wie ihr sie auch von Amazon & Co. kennt. Doch habt ihr euch schon mal gefragt, wie Händler überhaupt die Werbung auf Handys bekommen? Nein? Dann seid ihr hier richtig, denn wir erklären euch, wie Geofencing – so der Fachbegriff dafür – funktioniert. Was ist Geofencing? Hinter Geofencing verbirgt sich die Möglichkeit, eine gedachte Begrenzung um einen bestimmten Bereich, zum Beispiel ein Ladengeschäft, zu ziehen. Überschreiten potenzielle Kunden diese virtuelle Grenze, wird eine bestimmte Aktion ausgelöst – etwa das Senden einer Push-Benachrichtung ans Smartphone. Geofencing funktioniert über Ortungsdienste per Mobilfunksystem oder Navigationssatellitensysteme. Damit ihr solche App-Benachrichtungen erhaltet, müsst ihr aber die App des jeweiligen Ladens installiert und dieser das Senden von Push-Mitteilungen erlaubt haben. In unserem Ratgeber Hintergrundaktualisierung von Apps erfahrt ihr, wie ihr auf eurem Smartphone diese Funktion anpassen könnt. Befindet ihr euch nun in der Nähe eines Ladens, dessen App ihr habt, sendet diese euch mithilfe von Geofencing passende Werbeangebote. Personalisierte Werbung – ein Marketing-Trick? Kunden mit maßgeschneiderter Werbung anzulocken, ist nichts Neues. Online-Händler nutzen diese Technik schon lange. Da aber immer mehr Menschen per Handy oder Tablet shoppen, benötigen Händler neue Vermarktungstechniken. Geofencing und personalisierte Werbung ist darum nur ein kleiner Teil des großen Ganzen. Letztendlich möchten Einzelhändler auch mit dieser Methode mehr über euch als potenzielle Kunden erfahren. Wenn ihr Apps bestimmter Ladenketten installiert und dort regelmäßig einkauft, seid ihr auf jeden Fall schon mal als Kunde identifiziert. Mithilfe von Handy-Werbung, die passgenau zu euren Interessen und vorigen Suchanfragen passt, erhoffen sich Händler einen besseren Umsatz. Dabei ist es egal, ob es sich um Online- oder Einzelhändler handelt. Ein Marketing-Trick ist das also nicht, denn solch personalisierte Werbung kann sehr erfolgreich funktionieren. WLAN-Tracking und Gesichtserkennung Neben dem Geofencing gibt es auch noch andere Trackingarten, die sich Einzelhändler vermehrt zu Nutze machen. Da ihr als potenzielle Kunden in der Regel euer Smartphone dabei habt, wollen immer mehr Läden eure Smartphone-Aktivitäten während eurer Shopping-Tour nachverfolgen. Das geschieht zum Beispiel über WLAN-Tracking. Die IT-Business beschreibt das folgendermaßen: Beim WLAN-Tracking erfassen Sensoren im Geschäft die WLAN-Seriennummern eurer Handys. Daraus können spezielle Analysefirmen anonymisierte Bewegungsprofile erstellen. Die Einzelhändler können dann Rückschlüsse auf eure Vorlieben als Kunden ziehen und nachverfolgen, wie ihr euch innerhalb des Ladens bewegt. So ist es anschließend möglich, das Sortiment besser auf die Kunden auszurichten oder mit anderen Marketingmethoden zu bewerben. Eine andere Trackingmethode ist das Gesichtstracking, das wir euch im Blogbeitrag Gesichtserkennung beim Einkaufen bereits vorgestellt haben. Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, euer Kundenverhalten zu analysieren. Welche das sind, erfahrt ihr in dem Artikel Wie Händler Smartphones nutzen. Personalisierte Werbung geht noch einen Schritt weiter Die personalisierte Werbung geht noch einen Schritt weiter, denn hier nutzen Händler personalisierte Daten. Für deren Nutzung müsst ihr aber ausdrücklich einwilligen. Das geschieht meist über die Apps, die viele Ladenketten bereits anbieten. Hierüber können Händler etwa Rabattcodes, Coupons oder Handy-Werbung an euer Smartphone senden. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, ob ihr diese Werbung blockieren könnt. Grundsätzlich geht das nur, indem ihr die Berechtigungen der einzelnen Shop-Apps anpasst. Das könnt ihr in den Einstellungen der jeweiligen App tun. Entzieht ihr den Apps die Erlaubnis, euch Push-Benachrichtigungen zu senden, erhaltet ihr auch keine Mitteilungen mehr – selbst wenn ihr direkt vor der Ladentür steht. Personalisierte Werbung nein danke? Personalisierte Werbung als Handy-Werbung ist im Prinzip nichts anderes als das, was ihr bereits von Online-Händlern kennt. Trotzdem sind viele Kunden beim Thema Geofencing sensibler, gerade, was den Datenschutz angeht. Darum solltet ihr regelmäßig überprüfen, welche Daten ihr mit Unternehmen teilt, deren Apps ihr nutzt. Das Ausschalten von Ortungsdiensten verhindert beispielsweise, dass Apps euren Standort übermitteln können. Jetzt seid ihr gefragt: Findet ihr personalisierte Werbung hilfreich oder seid ihr eher kritisch, was solche Marketingmaßnahmen angeht? Lasst es uns gern in unseren Kommentaren wissen. Ihr benötigt Hilfe bei der Einrichtung eures Smartphones oder wollt euer Gerät mit einem passenden Antiviren– oder Displayschutz versehen? Dann kommt zu eurem PC-SPEZIALIST vor Ort. Der Beitrag Personalisierte Werbung ## Geofencing: Neuer Trend bei Handy-Werbung erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Display kaputt? ## Display-Glas aus Diamant soll unzerstörbar sein Das Smartphone bestimmt unser Leben. Mal eben schnell ins Internet oder eine WhatsApp schreiben, ist genauso üblich wie Musik hören oder Spiele spielen. Doch was, wenn das Display kaputt ist? Könnt ihr dann das Handy wegschmeißen? Oder gibt es eine Lösung? Es könnte bald eine geben: Display-Glas aus Diamant soll unzerstörbar sein. Alle Infos dazu bei uns. Wenn das Display kaputt ist, ist das Smartphone unbrauchbar oder zumindest nur noch eingeschränkt nutzbar. Display kaputt? Was tun? Ist das Display kaputt, macht es natürlich überhaupt keinen Spaß, etwas am Handy zu tun. Fraglich ist ja auch, ob das Gerät so reagiert wie ihr es wünscht, wenn das Display kaputt ist. Entweder könnt ihr euer Handy entsorgen und euch ein Neues kaufen oder ihr behaltet euer Handy mit zerstörtem Display bis es im kommenden Jahr Diamant-Glas für Smartphones gibt. Denn das soll unzerstörbar sein. Wenn ihr weder warten wollt, noch ein neues Gerät kaufen möchtet, dann kommt am besten zu PC-SPEZIALIST. Mit unserer Smartphone Reparatur kommt ihr kostengünstig davon. Außerdem ist euer Handy danach wieder wie neu. Diamant-Glas schützt vor Display-Bruch Vielleicht ist Diamant-Glas tatsächlich eine Alternative. Angeblich arbeitet das Unternehmen Akhan Semiconductor genau daran. Die Firma hat ein Display-Glas aus Diamant entwickelt, das extrem widerstandsfähig sein soll. Erste Tests verliefen demnach erfolgreich und auch einen Partner soll es schon geben, der das Diamant-Glas einsetzen will. Damit könnte das Problem Display kaputt der Vergangenheit angehören. Mit welchem Handy-Hersteller die Firma Akhan Semiconductor zusammenarbeitet, hat CEO Adam Khan noch nicht verraten. Hoch gehandelt werden deshalb sowohl Samsung als auch Apple. Diamant-Glas – was ist daran besonders? Der Diamant ist eines der härtesten Materialien, die es auf unserem Planeten gibt. Aber Diamant ist auch besonders teuer und schwer zu bekommen. Wird Diamant-Glas auf Smartphones verbaut, dann verwenden die Hersteller natürlich keine echten Diamanten, sondern im Labor gezüchtete, synthetische Diamanten. Aber auch die Herstellung künstlicher Diamanten ist extrem aufwändig und teuer, wenn auch immer noch günstiger als die Verwendung echter Edelsteine. Wird Diamant-Glas in Smartphones verwendet, muss es den Anforderungen an moderne Geräte entsprechen. Es muss leitfähig sein, damit der Touchscreen funktioniert und natürlich darf es auf keinen Fall spiegeln, damit ihr auch im Gegenlicht den Bildschirm erkennt. In vielen Test prüfen die Entwickler, ob Diamant-Glas diese Eigenschaften besitzt. Aber gerade mit den Reflexionen haben die Erfinder noch Probleme. Kein Wunder, ist doch der Diamant bekannt und berühmt für seine Glanzkraft. Erfolgreich verliefen bereits die Härtetests. Display kaputt – schafft Diamant-Glas Abhilfe? Ist also euer Display kaputt, könnte zukünftig Diamant-Glas Abhilfe schaffen. Doch bis es soweit ist, dauert es noch etwas. Für 2019 planen die Entwickler ein erstes Handy mit dem extrem harten Glas. Da die Entwicklung und die Materialkosten wirklich teuer sind, vermuten Insider, dass dieses besondere Display-Glas wohl nur in hochpreisigen Flaggschiff-Smartphones zum Einsatz kommt. Außerdem wird nicht das gesamte Display aus Diamant-Glas sein, sondern nur die oberste Schicht. Daneben könnte gehärtetes Gorilla-Glas verwendet werden, das bereits für Smartphones eingesetzt wird, weil es besonders kratzfest und sturzresistent ist. Diese Mischung aus Diamant-Glas und Gorilla-Glas soll nach ersten Tests widerstandsfähiger sein als Saphir-Glas. Saphir-Glas galt bislang als das Nonplusultra, weil alle Materialien bis auf Granit und Diamant weicher sind und somit Saphir-Glas extrem kratzfest ist. Aber auch das hat seine Schwächen, wie ihr in dem Artikel Was bringt Saphir-Glas? lesen könnt. Display kaputt? Dann zu PC-SPEZIALIST Eins ist auf jeden Fall sicher: Solange Diamant-Glas nicht serienmäßig und vor allem kostengünstig hergestellt werden kann, bleibt es ein Material für die teuren Flaggschiffe, die die Smartphone-Hersteller wie Apple und Samsung im Programm haben. Wer ein günstiges Handy sein Eigen nennt, wird vermutlich noch lange auf dieses extrem harte Glas verzichten müssen. Was haltet ihr von Diamant-Glas für Displays? Schreibt es uns in die Kommentare. Ist euer Display kaputt, müsst ihr trotzdem nicht verzweifeln. Die Smartphone Reparatur bei PC-SPEZIALIST ist kostengünstig und professionell. Und natürlich verbauen unsere Techniker nur hochwertige Ersatzteile. Informiert euch bei eurem PC-SPEZIALIST in der Nähe. Damit euer Display möglichst lange kratzerfrei bleibt, empfehlen wir euch außerdem einen Displayschutz für Smartphone und Tablet. Braucht ihr dabei Hilfe? Unser Display-Reparaturservice hilft. Was ihr tun solltet, wenn ihr einmal einen Wasserschaden am Handy habt, erklärt euch unser Blogbeitrag Wasserschaden. Alle Hilfen bei Schäden mit Flüssigkeiten am Computer, Laptop und Co. verrät euch unser Ratgeber Handy ins Wasser gefallen. Der Beitrag Display kaputt? ## Display-Glas aus Diamant soll unzerstörbar sein erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Gefälschte Office 365 Mail ## Vorsicht! Hier droht Phishing Habt ihr auch eine Office 365 Mail bekommen? Darin heißt es, dass ihr euren E-Mail-Account bestätigen sollt. Doch Vorsicht: Hier droht euch Phishing. Was passiert, wenn ihr dem Link folgt und woran ihr die gefälschte Office 365 Mail erkennt, erfahrt ihr bei uns. Gefälschte Office 365 Mail in Umlauf Sicherheitsexperten von Retaurus warnen vor einer bösartigen Office 365 Mail. Dabei handelt es sich um eine Phishing-Mail, die in einem täuschend echt wirkenden Microsoft-Layout daherkommt. Sie ist derzeit vermehrt im Umlauf und fordert euch zu einer zweifachen Passwort-Eingabe auf, um Benutzerinformationen zu aktualisieren. Die Nachricht wirkt äußerst seriös, da ihr als Empfänger zur zweifachen Verifizierung eures Passwortes aufgefordert werdet. Außerdem gleicht sie optisch und inhaltlich Originalbenachrichtigungen von Microsoft. Die Phishing-Mail ist sprachlich korrekt formuliert und enthält eine glaubwürdige Absenderadresse. Auch Logos, Schriftarten und Farben deuten nicht darauf hin, dass die Mail von Betrügern stammt. Und folgt ihr dem Link in der E-Mail, gelangt ihr auf eine Webseite, die der von Microsoft sehr ähnlich sieht. Ob im Büro oder Zuhause – wer eine Office 365 Mail bekommt, sollte sie löschen. Foto: Wikipedia Office 365 Mail ist Phishing-Mail Der Betreff der E-Mail lautet „Update Your Account Information To Avoid Service Suspension“. Der Absender ist angeblich Microsoft Office 365. Die dazugehörige E-Mail endet mit @office.com. Microsoft hat mit dem Versand dieser betrügerischen Office 365 Mail allerdings gar nichts zu tun. Kriminelle missbrauchen den Namen des Unternehmens, um sich Zugang zu euren Daten zu verschaffen. Das ist das einzige Ziel der Kriminellen: Sie versuchen auf diesem Wege, an persönliche Daten zu gelangen, die sie dann entweder verkaufen oder für kriminelle Geschäfte nutzen. Eine klassische Phishing Mail also. Das bedeutet, wenn ihr den Links folgt und eure Anmeldedaten eingebt, öffnet ihr den Betrügern Tür und Tor zu eurem Office-365-Konto mit allen enthaltenden Daten und Dokumenten. Da Office 365 laut Wikipedia bislang etwa 23,1 Millionen Mal an Privatleute verkauft wurde und bereits etwa 70 Millionen Mal an Unternehmen, könnte dieser Phishing-Versuch eine lohnende Angelegenheit für die Kriminellen werden. Aber nur, wenn ihr unsere Tipps nicht beherzigt. Microsoft Office Mail erhalten? So erkennt ihr Phishing Ihr habt eine Microsoft Office Mail erhalten? Keine Panik, es muss nicht unbedingt eine Phishing-Mail sein. Aber sollte es eine sein, könnt ihr sie erkennen, wenn das auch in diesem Fall nicht so leicht ist. Auf den Supportseiten von Microsoft findet ihr Hilfe. Grundsätzlich solltet ihr euch niemals über Links in E-Mails auf Webseiten einloggen. Tippt die Adresse stattdessen manuell ein und loggt euch von dort im Kundenbereich ein. Das gilt für alle E-Mails, die einen Link enthalten, denn oft stecken hinter solchen E-Mails Betrüger. Überlegt also stets genau, ob eine solche E-Mail echt sein kann. Wir haben schon mehrfach darüber berichtet. Betroffen sind sowohl Banken, Online-Shops und auch Streaming-Dienste. Interessiert ihr euch für Office 365? Dann lest unseren Ratgeber über die unterschiedlichen Office-Versionen und informiert euch auf unserer Office 365-Seite. Ihr könnt euch natürlich auch über unsere Kaufberatung informieren oder direkt zu eurem PC-SPEZIALIST vor Ort kommen. Der Beitrag Gefälschte Office 365 Mail ## Vorsicht! Hier droht Phishing erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Mobile Connect ## Anmeldung ohne Passwort und Username Nutzt ihr auch auf anderen Seiten euren Facebook- oder Google-Login, weil ihr euch nicht noch ein Passwort merken wollt? Damit seid ihr nicht allein. Doch bald gibt es eine noch einfachere Anmeldemöglichkeit für diverse Online-Dienste ganz ohne Passwort oder Username: Mobile Connect. Auf den Einsatz des Anmeldeverfahrens Mobile Connect haben sich nämlich die großen Mobilfunkanbieter in Deutschland geeinigt. Wir erklären euch, was es damit auf sich hat. Für viele Internet-Portale und -dienste soll Mobile Connect den Login vereinfachen. (Bild: pixabay.com/Pexels) Mobile Connect – der passwortlose Login Ohne Handy gehen heuzutage die wenigsten aus dem Haus. So ist es wenig überraschend, dass Smartphones beim sicheren Login bei Internetdiensten künftig eine wichtige Rolle übernehmen sollen. Mithilfe des Anmeldeverfahrens Mobile Connect könnt ihr euch bald nur mit eurer Mobilfunknummer bei Onlinediensten anmelden – ganz ohne Passwort oder Username. Auch beim Online-Shopping soll der neue Mobile Login funktionieren. Für die Zukunft ist zudem geplant, den Login ohne Passwort auch für Behördengänge anzubieten. Das teilten Anfang des Monats die großen Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica mit. Sie wollen ihren Kunden mit Mobile Connect eine einfachere und sichere Authentifizierungsmöglichkeit für Onlinedienste bereitstellen. So funktioniert Mobile Connect Das Anmeldeverfahren funktioniert auf Basis der Mobilfunknummer. Statt der Angabe eures Google- oder Facebook-Passworts könnt ihr euch mithilfe eurer Handynummer bei vielen Online-Portalen anmelden. Ihr erhaltet dann eine SMS, die einen Link enthält. Über diesen Link erlaubt ihr eurem Mobilfunkanbieter, eine pseudonymisierte Kundenreferenznummer verschlüsselt an den Portalbetreiber zu übermitteln. Dieser kann euch dann anhand eurer Handynummer immer wieder zuordnen, sodass ihr euch nach dem ersten Besuch ohne Passwort auf dem Portal anmelden könnt. Für die sichere Übertragung der Daten nutzt Mobile Connect Open ID Connect. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches Identifikationslayer, das auf dem Identifikationsprotokoll OAuth 2.0 aufsetzt. Das Ganze soll dafür sorgen, dass Unbefugte keinen Zugriff auf eure Daten oder eure Handynummer bekommen und euch gleichzeitig mehr Kontrolle über eure Daten ermöglichen. Weitere Vorteile des Anmeldeverfahrens Im Fokus steht vor allem der passwortlose Login, der gleichzeitig eine sicherere Anmeldemöglichkeit bieten soll. Über kurz oder lang soll der Dienst aber noch erweitert werden und dann noch mehr Vorteile für Kunden und Anbieter mitbringen. So will Mobile Connect in Zukunft auch die Option bieten, Lieferadresse und Bankverbindung zu hinterlegen, sodass ihr diese beim Bestellvorgang nicht mehr manuell eingeben müsst. Davon erhoffen sich Anbieter vor allem, dass weniger Nutzer ihren Kaufprozess abbrechen, weil sie die Registrierung mit E-Mail-Adresse und Passwort abschreckt. Und letztendlich profitiert auch ihr mit einem besseren Einkaufserlebnis davon. Verimi bietet als erster Partner Mobile Connect an Mit der Einführung von Mobile Connect als zusätzliche Authentifizierungsmöglichkeit bei Onlinediensten haben sich die Mobilfunkanbieter auf eine gemeinsame Lösung geeinigt. Als erster deutscher Partner wird die Identitäts- und Datenplattform Verimi das Anmeldeverfahren anbieten. Verimi arbeitet branchenübergreifend; beteiligt sind verschiedene deutsche und europäische Unternehmen, darunter Allianz, Axel Springer, die Deutsche Telekom und Lufthansa. Geplant ist der Start einer eigenen Verimi-Plattform für das Frühjar 2018. Ab Mitte des Jahres soll Verimi inklusive Mobile Connect auch bei anderen Onlinediensten als Login-Option zur Verfügung stehen. Anmelden ohne Passwort: Top oder Flop? Für viele dürfte der Einsatz von Mobile Connect das Surfen im Netz deutlich vereinfachen. Mal Hand aufs Herz: Wie viele Onlinedienste nutzt ihr regelmäßig, für die ihr euch Passwort und Username merken müsst? Oder bei denen ihr lieber auf den Login per Facebook oder Google zurückgreift? Vermutlich nicht wenige. Der passwortlose Login vereinfacht die Sache da doch erheblich. Was meint ihr dazu? Werdet ihr den Login ohne Passwort und Username nutzen oder haltet ihr nichts von Mobile Connect? Lasst es uns in unseren Kommentaren wissen. Ihr benötigt Hilfe bei der Einrichtung eures Smartphones oder wollt einen passenden Antiviren-Schutz installieren, um euch für unbefugten Angriffen von außen zu schützen? Dann seid ihr bei eurem PC-SPEZIALIST vor Ort genau richtig. Der Beitrag Mobile Connect ## Anmeldung ohne Passwort und Username erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Kritik an Apple Lautsprecher ## HomePod hinterlässt Flecke Seit wenigen Tagen ist der Apple Lautsprecher in den USA, Großbritannien und Australien erhältlich. Allerdings ist der HomePod nicht nur ziemlich teuer, sondern er hinterlässt auch hässliche Flecke auf Holzmöbeln. In welchen Bereichen der Lautsprecher überzeugt und wann er in Deutschland erhältlich sein wird, erfahrt ihr bei uns. Apple Lautsprecher Home Pod hinterlässt hässliche Flecke. Foto: Twitter/Casey Newton Apple Lautsprecher hinterlässt Flecke Kaum auf dem Markt, gibt es schon erste Kritiken – und davon nicht zu knapp. Immerhin kostet der Apple Lautsprecher HomePod in den USA um die 350 Dollar und ist damit alles andere als ein Schnäppchen. Doch wehe, ihr stellt ihn auf die guten Holzmöbel. Dann hinterlässt der kleine Lautsprecher hässliche Ringe, wie ihr auf zahlreichen Twitter-Accounts wie denen von Phil Nichinson oder Casey Newton, sehen könnt. Apple hat bereits auf die Kritik reagiert und erklärt auf seinen Hilfeseiten, dass der Kunststoffring, der Vibrationen verhindern soll, in manchen Fällen Rückstände hinterlässt. Angeblich verschwindet dieser weiße Kreis von alleine wieder; wenn nicht, könnt ihr ihn mit einem weichen Tuch wegwischen. Funktioniert das auch nicht, weil die Rückstände zu hartnäckig sind, sollt ihr die betroffenen Möbel gründlich reinigen. Hilft auch das nicht, stellt ihr den Apple Lautsprecher einfach auf eine andere Oberfläche. Dumm gelaufen: Der weiße Ring bleibt euch dann als Erinnerung erhalten. Alternativ haben findige Menschen schon Lösungen gefunden. So gibt es HomePod-Socken für 99 Dollar oder Bierdeckel-ähnliche Untersetzer für 20 Dollar. Apple Lautsprecher liegt preislich an der Spitze Der Apple Lautsprecher kommt reichlich spät auf den Markt, wenn er noch eine ernsthafte Konkurrenz zu Amazons Echo, Googles SmartSpeaker oder anderen Soundsystemen wie Sonos sein möchte. Abgesehen von der späten Markteinführung schlägt der HomePod auch preislich alle Rekorde. Kosten Googles Lautsprecher ab 90 Euro, Amazons Echo ab 100 Euro und Sonos ab 150 Euro, so reißt der HomePod von Apple mit Preisen, die vermutlich um 350 Euro liegen werden, eine riesige Lücke ins Portemonnaie. Nicht nur deshalb wird der Apple Lautsprecher bereits jetzt als Flop gehandelt. Home Pod überzeugt im Klang Nicht zu schlagen ist der HomePod allerdings im Klang. Der ist exzellent – und zwar egal, welches Genre abgespielt wird. Die Urteile gehen von „beeindruckender Klangfülle“ über „die mittleren Töne wirken transparent, die Höhen absolut klar“ bis hin zu „die Bässe klingen nicht dumpf und klapperig, sondern tief und satt“. Würde also nur der Klang des Apple Lautsprechers von Bedeutung sein, würde er sämtliche anderen SmartHome-Lautsprecher hinter sich lassen. Nachteil am HomePod ist aber eindeutig, dass er nur innerhalb der Apple-Welt bestehen kann. Das bedeutet: Wollt ihr euch einen HomePod zulegen, funktioniert der nur, wenn ihr ein aktuelles iOS-Gerät besitzt und außerdem einen Musikdienst von Apple nutzt. Zwar könnt ihr über AirPlay beliebige Inhalte vom iPhone auf den HomePod streamen. Wollt ihr allerdings ohne iPhone, iPad, Apple TV oder iPod touch auskommen und per Sprachkommando Musik auf dem HomePod abspielen, müsst ihr ein Abo bei Apple haben. Für knapp zehn Euro im Monat bzw. knapp 100 Euro im Jahr erlaubt Apple Music Zugriff auf rund 40 Millionen Songs. Amazon, Google und Sonos sind wesentlich flexibler und unterstützen beispielsweise Spotify direkt, um den Streamingdienst auf den Lautsprecher zu kriegen. Apple Lautsprecher kommt bald Auch in Deutschland könnt ihr den Apple Lautsprecher bald bekommen. Noch in diesem Frühjahr soll er mit Siri als Sprachassistentin erhältlich sein. Der Preis wird vermutlich um 350 Euro liegen. Ein genauer Termin für den Verkaufsstart steht allerdings noch nicht fest. Wie sich der Sprachassistent Siri auf Deutsch schlagen wird, wird sich zeigen, wenn der HomePod auch in Deutschland angeboten wird. Denn bislang spricht Siri nur Englisch. Apple bewirbt seinen Lautsprecher auf seiner Homepage vollmundig: „Er ist ein intelligenter Assistent für zuhause, der alltägliche Aufgaben erledigen und dein Smart Home steuern kann. Der HomePod bringt dein Hörerlebnis auf ein neues Level. Und das ist erst der Anfang.“ Welcher Sprachassistent letztlich der Beste ist und für welchen Smart-Home-Lautsprecher ihr euch entscheidet, obliegt eurem persönlichen Geschmack. In unserem Blogbeitrag Welcher Sprachassistent ist der beste? haben wir Alex, Siri und Co. verglichen. Der Beitrag Kritik an Apple Lautsprecher ## HomePod hinterlässt Flecke erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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WhatsApp Datenschutz ## WhatsApp muss Nutzerdaten offenlegen Ab Mai 2018 gilt die neue europäische Datenschutzgrundverordnung – kurz DSGVO. Das betrifft auch den beliebten Messenger-Dienst WhatsApp. Darum gibt es bald Änderungen in Sachen WhatsApp Datenschutz. Was das genau bedeutet und wann die Änderungen kommen, erfahrt ihr bei uns. WhatsApp muss bald seine gesammelten Nutzerdaten offenlegen. (Bild: pixabay.com/arivera) WhatsApp Datenschutz auf der Probe Mit der WhatsApp Sicherheit ist das so eine Sache. Nicht nur, dass der Messenger-Dienst immer mal wieder mit Abofallen oder Schwachstellen auf sich aufmerksam macht (zuletzt etwa mit unsicheren Gruppenchats) – er sammelt auch unzählige Daten von euch. Und das sind meist mehr Daten, als ihr denkt. Darum gab es bereits vergangenes Jahr Überlegungen, den App-Datenschutz um Warnhinweise zu erweitern. Darüber haben wir etwa im Blogbeitrag App Datenschutz ist zweifelhaft berichtet. Da ab Mai 2018 die neue europäische Datenschutzgrundverordnung gilt, steht auch der WhatsApp Datenschutz erneut auf der Probe. Doch die Herausgeber des Messenger-Dienst haben bereits reagiert: In einer neuen Testversion von WhatsApp gibt es ein neues Datenschutz-Feature. Wir zeigen euch, was es damit auf sich hat. WhatsApp Datenschutz und die DSGVO Ab dem 25. Mai 2018 gilt die DSGVO. Das neue Datenschutzgesetz sieht unter anderem vor, dass Messenger-Dienste wie WhatsApp offenlegen, welche Daten sie über ihre Nutzer gespeichert haben. Ihr habt damit das Recht darauf, jederzeit einsehen zu können, welche persönlichen Daten WhatsApp, Amazon & Co. über euch speichern und beispielsweise für Werbezwecke nutzen. Für den Messenger-Dienst bedeutet das, sich entsprechend auf das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung vorzubereiten. Um WhatsApp fit für die DSGVO zu machen, wollen die Entwickler etwa ein neues Datenschutz-Feature integrieren. WhatsApp erhält neues Datenschutz-Feature Um die gesetzlichen Anforderungen der DSGVO in Sachen WhatsApp Datenschutz zu erfüllen, soll euch eine neue Funktion in den Privatsphäreeinstellungen Einblick in die über euch gespeicherten Daten gewähren. Das berichtet etwa Matthias Olschewski in seinem Artikel zum Thema. Demnach könnt ihr künftig eine Anfrage an WhatsApp stellen, in der ihr um Einsicht auf die von WhatsApp gespeicherten Daten bittet. Die Daten erhaltet ihr allerdings nicht sofort. Die Verarbeitung der Anfrage kann bis zu 20 Tage dauern; danach steht der Bericht einen Monat für euch zum Download bereit. Anschließend wird dieser wieder gelöscht. Bisher gibt es aber scheinbar noch keine Informationen, ob und in welcher Form ihr dafür sorgen könnt, dass bestimmte Daten gelöscht werden. WhatsApp Datenschutz: Wann kommt das Update? Ganz klar ist auch noch nicht, wann das neue Feature final erscheint. Aktuell wird die Funktion laut wabetainfo.com in der Vorabversion 2.18.50 für Android getestet. Da die DSGVO aber Ende Mai in Kraft tritt, dürfte die Funktion bis spätestens Anfang Mai in den WhatsApp-Versionen für Android und iOS für euch zur Verfügung stehen. Auch in WhatsApp Business ist die Integration des neuen Datenschutz-Features bis Mai zu erwarten. WhatsApp Business haben wir euch übrigens bereits vor einiger Zeit ausführlich vorgestellt. Was haltet ihr von dem neuem Datenschutz-Feature? Seid ihr froh, dass für einen besseren WhatsApp Datenschutz gesorgt wird, oder seid ihr sowieso schon längst auf eine der zahlreichen WhatsApp-Alternativen umgestiegen? Lasst es uns in unseren Kommentaren wissen. Ihr benötigt Hilfe bei der Einrichtung eures Android-Smartphones oder wollt ein defektes Smartphone reparieren lassen? Dann kommt zu eurem PC-SPEZIALIST vor Ort und lasst euch zu allen Fragen rund um Smartphone oder PC beraten. Der Beitrag WhatsApp Datenschutz ## WhatsApp muss Nutzerdaten offenlegen erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Kinox.to gesperrt ## Vodafone muss Streaming Portal sperren Vodafone hat das beliebte Streaming Portal Kinox.to gesperrt. Für Kunden des Netzanbieters zeigt sich bei Aufruf der Seite nur noch die Nachricht, dass die Seite nicht erreichbar ist. Was bedeutet das? Und ist Kinox.to überhaupt legal? Ihr erfahrt alle Hintergründe bei uns. Wer als Vodafone Kunde versucht, Kinox.to aufzurufen, bekommt diese Nachricht angezeigt. Foto: Screenshot Kinox.to gesperrt – warum? Warum hat Vodafone seinen Kunden den Zugang zu Kinox.to gesperrt? Grund dafür ist eine einstweilige Verfügung, die das Filmunternehmen Constantin Film vor dem Landgericht München erwirkt hat. Von Constantin Film stammen Produktionen wie „Fack Ju Göhte“, „Ostwind“, Das „Pubertier“ oder „Dieses bescheuerte Herz“. Eine Unternehmenssprecherin von Vodafone bestätigte dies: Aufgrund einer von Constantin Film erwirkten einstweiligen Verfügung, die am 1. Februar 2018 vom Landgericht München erlassen wurde, ist Vodafone aufgefordert, die Angebote des Portals Kinox für seine Internetkunden der Vodafone Kabel Deutschland zu sperren. Die Folge: Ihr als Vodafone-Kunde seht nur noch den Sperrbildschirm. Vodafone schweigt zum Streaming Portal Da eine einstweilige Verfügung zunächst nur eine erste schnelle Entscheidung des Gerichts bedeutet, können alle Beteiligten widersprechen. Das bedeutet, dass das Verfahren noch nicht beendet ist. Mit Begründung auf das „laufende Verfahren“ macht Vodafone keine weiteren Angaben zur Situation. Auch Constantin Film äußerte sich bislang nicht, dürfte aber äußerst zufrieden mit der Entscheidung sein. Bereits 2015 war ein Drahtzieher hinter dem Streaming Portal in Leipzig zu einer Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Das Portal blieb dennoch online. Im September 2017 war ein mutmaßlicher Gründer und Betreiber von Kinox.to im Kosovo festgenommen worden. Auch ihm droht der Prozess – unter anderem wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung und Steuerhinterziehung. Kinox.to gesperrt – und jetzt? Wenn für Vodafone-Kunden Kinox.to gesperrt ist, bedeutet das, dass ihr entweder auf einen anderen Anbieter ausweichen müsst oder vielleicht besser zu einem legalen Angebot wie Netflix, Amazon Prime und Co. wechselt. Zwar kostet das Angebot bei den legalen Streaming-Diensten etwas Geld, aber bei allen Anbietern ist ein einfaches Monatsabo für unter 10 Euro zu bekommen. Zudem ist bei illegalen Streaming Portalen die Qualität der Filme oft schlecht. Bild und Ton überzeugen nicht, Nachladezeiten oder Stream-Abbrüche sind keine Seltenheit – egal, wie stark eure Internetverbindung ist. Von daher lohnt der Blick auf legale Alternativen. Warum illegale Streaming-Dienste vermutlich keine Zukunft haben, beschreibt der Artikel Bye,bye, kinox.to. Und wer genau von der Sperre durch Vodafone betroffen ist, erfahrt ihr im Artikel Vodafone fährt Netzsperren hoch. Hoher Schaden durch illegales Streaming Zu den Qualitätsproblemen beim Streamen von Filmen von illegalen Portalen kommt, dass illegales Streaming nicht nur für den Anbieter der Filme, sondern auch für euch als Konsumenten schlimme Folgen haben kann. Wir haben über die Folgen eines EuGH-Urteils in unserem Blogbeitrag Ist Filme streamen illegal? berichtet. Dieses EuGH-Urteil ist vermutlich auch die Grundlage für die einstweilige Verfügung gegen Vodafone. Dass andere Filmfirmen nachziehen und auch andere Netzanbieter verklagen, ist naheliegend, denn der wirtschaftliche Schaden durch illegales Streaming ist enorm. Kinox.to gesperrt – Reaktion des Portals Nun ist also die Plattform Kinox.to gesperrt –zumindest für Vodafone-Kunden. Ob und wann für euch der Kinox.to Stream wieder funktioniert, ist völlig unklar. Aber das Portal hat bereits reagiert und kritisiert nicht nur die einstweilige Verfügung, sondern hat auch eine Lösung für euch parat. So schreiben die Verantwortlichen auf der Seite: „Liebe User: Dank Constantin Film haben wir in Deutschland bald Internet Zensur wie in China oder Nord Korea. Sagt Tschüss zum freien Internet! Wir haben dennoch knapp 280~ Ersatzdomains gesichert. Legends will never die! :-)“. Es folgt nicht nur eine Aufzählung einiger Ersatzdomains, sondern auch ein expliziter Hinweis an Vodafone-Kunden: „Vodafone User: Benutzt den öffentlichen Google DNS Server: 8.8.8.8, dann geht auch die .TO Domain wieder! Ansonsten kann auch ein VPN oder der kostenlose Tor-Browser benutzt werden!“ Folgen des illegalen Streaming Ihr solltet euch gut überlegen, ob ihr illegales Streaming betreiben möchtet. Na klar ist illegales Streaming immer noch billiger, als wenn ihr über legale Anbieter den Streaming-Dienst abonniert oder Filme kauft. Und auch ein Kinobesuch ist wesentlich teurer. Aber bedenkt die Folgen. Die Filmverleiher wie Constantin Film müssen nicht zwingend nur gegen Anbieter wie Kinox.to vorgehen. Sie können auch stattdessen euch als Nutzer solcher Streaming-Portale mit Abmahnungen überziehen. Und das kann teuer werden. Allerdings sind Abmahnungen nach wie vor unwahrscheinlich, da eure Daten in illegalen Portalen nicht gespeichert werden – mit einer Ausnahme: Ihr seid Premium-Nutzer. Sicher sein könnt ihr aber nicht. Deshalb lautet unser Rat: Finger weg von illegalen Portalen aller Art. Der Beitrag Kinox.to gesperrt ## Vodafone muss Streaming Portal sperren erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Fake-Name künftig erlaubt ## Facebook sagt „Tschüss“ zur Klarnamenpflicht Wer gern anonym im Internet unterwegs ist, aber trotzdem Social-Media-Plattformen wie Facebook nutzt, kann sich freuen. Euer ausgedachter Fake-Name muss künftig von Facebook erlaubt werden. Die Klarnamenpflicht hat das Berliner Landgericht jetzt untersagt. Warum das Gericht so entschieden hat, wie ihr euren Namen auf Facebook ändern könnt und ob es sinnvoll ist, nicht den Klarnamen zu nutzen, erfahrt ihr bei uns. Wer einen Fake-Namen auf Facebook benutzt, kann nicht mehr abgestraft werden. Fake-Name statt Klarname Schon im August 2015 hatte der Verbraucherzentale Bundesverband (vzbv) gegen die gängigen Bestimmungen bei Facebook geklagt. Jetzt hat das Landgericht Berlin entschieden. In dem Urteil heißt es: Die Voreinstellungen sowie Teile der Nutzungs- und Datenschutzbedingungen von Facebook verstoßen gegen geltendes Verbraucherrecht in Deutschland. Damit ist klar: Zukünftig dürft ihr jeden Fake-Namen für Facebook nehmen, der euch gefällt. Euren echten Namen, den Klarnamen, müsst ihr nicht verwenden. Denn: Anbieter von Online-Diensten müssen Nutzern auch eine anonyme Teilnahme, etwa unter Verwendung eines Pseudonyms, ermöglichen. Also sind jetzt auch erfundenen Namen wie „Ein Horn“, „Mieze Katze“ oder „Alter Sack“ möglich. Facebook darf solche Namen nicht mehr verbieten. Stattdessen heißt es: erlaubt ist, was gefällt. Allerdings hat Facebook bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Und auch der vzbz ist nicht mit allen Entscheidungen einverstanden und hat ebenfalls Berufung eingelegt. Rechtskräftig ist das Urteil somit noch nicht, der Streit geht weiter. Fake-Name nur ein Bestandteil Doch die Aussagen über einen möglichen Fake-Namen sind nur ein Bestandteil des Urteils. Das Landgericht hat noch mehr entschieden – vor allem zu den Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen. Hier die zwei wichtigsten Entscheidungen neben der Abschaffung der Klarnamenpflicht: Die Voreinstellungen im Privatsphäre-Bereich bedürfen einer informierten Einwilligung der Verbraucher. Werbung „Facebook ist und bleibt kostenlos“ ist nicht irreführend. Dank Urteil etwas mehr anonym im Internet Doch was bedeutet das für euch? Letztendlich, dass eure Daten besser geschützt werden. Dass ihr, wenn ihr das wollt, anonym im Internet unterwegs seid. Beispiel Facebook-App fürs Smartphone: Ohne euer Wissen ist der Ortungsdienst aktiviert, der eurem Chatpartner euren Aufenthaltsort verrät. Zulässig ist das jetzt nicht mehr, da ihr diese Einstellung vermutlich nicht zur Kenntnis nehmt, sie aber einen erheblichen Eingriff in eure Privatssphäre darstellt. Auch das voreingestellte Häkchen, das besagt, dass Suchmaschinen einen Link zu eurer Chronik erhalten, ist ein Eingriff in eure Privatssphäre und muss zukünftig von euch selbst gesetzt werden – wenn ihr die Einstellung denn möchtet. Insgesamt haben die Richter fünf Voreinstellungen auf Facebook für unwirksam erklärt. Alle mit der Begründung, dass der Nutzer davon keine Kenntnis hat. Facebook Name darf nicht weitergeleitet werden Außerdem erklärten die Berliner Richter acht Klauseln in den Nutzungsbedingungen für unwirksam. Im Kleingedruckten müsst ihr euch, wenn ihr Facebook nutzt, unter anderem damit einverstanden erklären, dass der Konzern euren Facebook Namen und euer Profilbild „für kommerzielle, gesponserte oder verwandte Inhalte“ einsetzen und eure Daten in die USA weiterleiten durfte. Das ist nach dem aktuellen Urteil nicht mehr erlaubt. Zukünftig seid ihr also besser geschützt und somit etwas mehr anonym im Internet. Denn, so heißt es im Urteil: Mit solchen vorformulierten Erklärungen könne keine wirksame Zustimmung zur Datennutzung erteilt werden. Ist ein Fake-Name sinnvoll? Wie haltet ihr es mit eurem Namen? Fake-Name oder Klarname bei Facebook? Die Meinungen gehen sicherlich auseinander. Wer anonym in Internet unterwegs sein möchte, für den kommt sicherlich nicht der Klarname in Betracht. Entscheidet ihr euch für einen Fake-Namen muss euch allerdings bewusst sein, dass ihr nicht gefunden werden könnt. Wenn ihr beispielsweise nach früheren Klassenkameraden sucht, derjenige sich aber nicht mehr „Thomas Müller“ sondern „Fußballgott“ nennt, ist es schwer, denjenigen zu finden. Soziale Netzwerke leben davon, dass ihr eure echten Namen verwendet. Fake-Name bei Facebook ändern? Klarname oder Fake-Name? Wenn ihr euren Namen bei Facebook nach diesem Urteil ändern wollt, könnt ihr das natürlich tun. Auf den Hilfeseiten von Facebook wird erklärt, wie es funktioniert. Geht in die Einstellungen und klickt auf „Name“. Gebt einen neuen Namen ein und klickt „Änderungen überprüfen“. Gebt nun euer Passwort ein und klickt auf „Änderungen speichern“. Falls ihr euren Namen nicht ändern könnt, gibt es auch dafür eine Erklärung im Hilfebereich. Wir freuen uns auf eure Meinung. Wie haltet ihr es bei Facebook? Fake-Name oder Klarname? Lasst es uns in unseren Kommentaren wissen. Wollt ihr noch mehr über Facebook lesen? Interessante Artikel findet ihr hier in unserem Blog. Lest unsere Beiträge Facebook-Account gehackt, Privatssphäre achten, Privatssphäre-Einstellungen. Und für alle, die Facebook den Rücken kehren wollen, empfehlen wir den Beitrag Sociax – die Facebook-Alternative. Der Beitrag Fake-Name künftig erlaubt ## Facebook sagt „Tschüss“ zur Klarnamenpflicht erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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WPA3 kommt ## Mehr WLAN-Sicherheit bei WPA2 Nachfolger Mehr WLAN-Sicherheit beim Surfen im Internet – das ist das Ziel von WPA3. Der neue Sicherheitsstandard soll euch vor allem in den Bereichen Authentifizierung und Verschlüsselung Verbesserungen bringen. Was den WPA2-Nachfolger noch auszeichnet und wann ihr von ihm profitieren könnt, erfahrt ihr bei uns. Das Surfen im Internet soll mit WPA3 noch sicherer werden. WPA2 Sicherheitslücke KRACK Es ist noch nicht lange her, da wurde die Sicherheitslücke KRACK im WPA2-Protokoll bekannt. Und viele Anwender wurden durch diese Sicherheitslücke aufgeschreckt. Gleichzeitig bekam das Thema in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Auch wir haben über die Sicherheitslücke hier im Blog berichtet. Dank KRACK konnten Hacker die WLAN-Verschlüsselung aushebeln und so den Datenverkehr in einem WLAN-Netz belauschen und manipulieren. Zwar haben etliche Hersteller die Sicherheitslücke geschlossen, aber einige Geräte werden vermutlich niemals ein Update bekommen. WPA3 folgt auf WPA2 Auf der Technikmesse CES in Las Vegas hat nun die WiFi Alliance, ein Firmenkonsortium, das Geräte mit Funkschnittstellen zertifiziert, den Nachfolger von WPA2 vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll WPA3 als neuer Sicherheitsstandard für WLAN-Verbindungen kommen. Neben deutlich erhöhter Sicherheit gibt es vier neue Funktionen: WPA3 soll einen robusten Schutz bieten, auch wenn ihr einfache Passwörter wählt, die nicht den Empfehlungen von Sicherheitsexperten entsprechen. Wie ihr sichere Passwörter erstellt, erfahrt ihr in unserem Ratgeber Passwortsicherheit. Für Geräte, die über keinen Bildschirm verfügen, soll die Konfiguration der Sicherheit einfacher werden. Eine individualisierte Datenverschlüsselung soll eure Privatssphäre in öffentlichen Netzwerken verbessern. Wie es um die Sicherheit in öffentlichen Netzwerken aktuell bestellt ist, erfahrt ihr in unserem Blogbeitrag WLAN Hotspot. Mit WPA3 soll es möglich sein, Wi-Fi-Netzwerke auch in Bereichen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen zu nutzen – etwa in Regierungseinrichtungen, beim Militär oder in sensiblen Bereichen von Unternehmen. WPA3 erhöht Sicherheit für Nutzer WPA3 zielt eindeutig darauf ab, die WLAN-Sicherheit für euch als Nutzer zu erhöhen und gleichzeitig Verbindungen zu vereinfachen. Nun sind die Hersteller aufgefordert, die Anforderungen für WPA3 einzuhalten, um die Zertifizierung der WiFi Alliance zu erhalten. Klar sein muss euch allerdings, dass der neue Sicherheitsstandard vermutlich hauptsächlich auf Neugeräten zum Einsatz kommt und es deshalb eine ganze Weile dauern wird, bis er sich durchgesetzt hat. Aber keine Panik. Wenn ihr einen funktionstüchtigen Router habt, der nach der WPA2-Panne ein Update bekommen hat, solltet ihr euch gut überlegen, ob ihr den Router gegen ein neues Modell ersetzen wollt. Brauche ich WPA3? Die Frage, die ihr euch stellen müsst, heißt: Brauche ich WPA3 wirklich? Wenn ihr euer WPA2-geschütztes Netzwerk immer mit Updates auf dem Laufenden haltet, braucht ihr euch um eure Sicherheit erst einmal keine Sorgen zu machen. Denn die WiFi Alliance erklärt: WPA2 wird auch in Zukunft in Geräten, die „Wi-Fi Certified“ sind, unterstützt. WPA2 wird weiter verbessert, um sicherzugehen, dass auch künftig starke Sicherheitsvorkehrungen in der sich weiterentwickelnden Sicherheitslandschaft geboten werden. Das bedeutet, dass WPA2 weiterhin aktualisiert wird und noch lange bestehen bleiben wird. Somit ist WPA3 kein unmittelbarer Ersatz, wird aber schon in neuen Geräten implementiert. Wie ist eure Meinung? Werdet ihr euch einen neuen Router mit neuem Sicherheitsstandard zulegen oder vertraut ihr auf die Sicherheit eures Routers? Schreibt eure Meinung in unsere Kommentare. Braucht ihr Unterstützung bei der Einrichtung eures Routers, hilft euch euer PC-SPEZIALIST vor Ort mit der DSL-WLAN-Einrichtung – natürlich zum Festpreis. Der Beitrag WPA3 kommt ## Mehr WLAN-Sicherheit bei WPA2 Nachfolger erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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VLC 3.0 Media Player ## VLC-Update bringt endlich Streaming auf Chromecast Knapp drei Jahre musstet ihr auf das nächste große Update des VLC Media Players warten. Nun steht VLC 3.0 aber zur Verfügung und bietet euch einige spannende Neuerungen – darunter etwa Unterstützung für 360°-Videos. Was das VLC-Update sonst noch für euch im Gepäck hat, erfahrt ihr bei uns. VLC 3.0 bringt viele Neuerungen mit – u.a. Streaming auf Chromecast und Support für 360°-Videos (Quelle: pixabay.com) VLC 3.0 bringt viele Neuerungen mit Als Alternative zum Windows Media Player oder QuickTime hat sich der VLC Media Player längst einen Namen gemacht. Der besondere Vorteil des VLC Players ist seine Unterstützung für alle Arten von Video- und Audioformaten. Im Gegensatz zu den Windows- bzw. Mac-spezifischen Media Playern könnt ihr mit dem VLC Media Player auch andere Formate wie .avi, .mkv oder .flv verwenden. Er eignet sich damit sowohl für das Abspielen von Videos als auch für das Hören von Musik – und zwar auf PC, Notebook oder Smartphone. Außerdem können Dateien damit in normale MP3- oder .wmv-Dateien konvertiert werden. Mehr dazu erfahrt ihr auch in unserem Blogpost VLC Media Player für Windows 10. Mit VLC 3.0 steht nun die dritte große Version des VLC Media Players für euch zur Verfügung. Drei Jahre Entwicklungszeit liegen dabei hinter den Entwicklern des Media Players, aber diese haben sich gelohnt. VLC 3.0 bringt nämlich zahlreiche neue Funktionen für euch mit. Darauf werfen wir im Folgenden einen genaueren Blick. VLC 3.0 bietet Streaming auf Chromecast Es ist das meist gewünschte VLC-Feature der letzten Jahre: die Möglichkeit, Videos über den VLC Player auf den Chromecast zu streamen. VLC 3.0 macht das nun endlich möglich. Wird ein angeschlossener Chromecast vom VLC Player erkannt, könnt ihr Video- oder Audio-Dateien direkt an diesen senden und auf dem TV ansehen bzw. anhören. Das erklären die Entwickler im englischsprachigen Blogpost zur Veröffentlichung der neuen Version. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass das Streaming sehr zu Lasten der Rechen- und Batterieleistung eures Gerätes geht. Außerdem befindet sich das Streaming vom VLC Media Player an den Google Chromecast weiterhin in der Entwicklungsphase. Es kann also sein, dass das Ganze noch nicht immer problemlos funktioniert. In dem Fall freuen sich die Entwickler aber über euer Feedback. VLC 3.0: Support für 360°-Videos und weitere Neuerungen Zwar liegt bei der Veröffentlichung der neuen Version des VLC Media Players der Fokus vor allem auf der Unterstützung auf dem Streaming auf den Chromecast. Trotzdem hat VLC 3.0 viele weitere spannende Neuerungen für euch im Gepäck. So unterstützt die neue Version des VLC Players auch das Lesen von verschiedenen Netzlaufwerken, darunter SMB, FTP oder NFS. Außerdem könnt ihr nun auch 360°-Videos sowie HDR-Videos über den VLC Player anschauen. Ebenso bietet VLC 3.0 dank einer eingebauten Hardwarebeschleunigung die Möglichkeit, 4K- sowie 8K-Videos nahezu ruckelfrei abzuspielen. Doch auch hier folgt ein „aber“, denn das funktioniert nur auf Geräten, die selbst bereits ausreichend Rechenleistung mitbringen. VLC 3.0 – ein Media Player für alle Geräte VLC 3.0 ist ein Media Player für nahezu alle Geräte, betonen die Entwickler. So sei die neue Version das erste synchronisierte Release zwischen der Desktop- und Mobile-Version. Das heißt im Klartext: Ganz gleich, ob ihr VLC 3.0 auf eurem Windows-Rechner, Macbook, iPhone oder Android-Gerät nutzt, eure VLC-Version trägt immer die Versionsnummer 3.0. Das Update sollte in den nächsten Tagen automatisch an euch ausgerollt werden, alternativ könnt ihr die neue Version auch auf der Produktseite für eure Geräte herunterladen. Einen ersten Eindruck vom VLC Media Player 3.0 bietet euch das folgende Video: Ihr benötigt Hilfe bei der Einrichtung eures PC, Notebooks oder Smartphones? Oder wollt ihr mit dem System-Check überprüfen lassen, ob eure Anwendungen Updates benötigen oder Systemfehler auf eurem Gerät vorliegen? Dann kommt zu eurem PC-SPEZIALIST vor Ort und lasst euch zu allen Fragen rund um PC, Notebook und Smartphone beraten. Der Beitrag VLC 3.0 Media Player ## VLC-Update bringt endlich Streaming auf Chromecast erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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Browser Vergleich ## Welcher Browser ist der sicherste? Phishing, kriminelle Werbeanzeigen, Spionage, Abofallen, Klickfallen – wenn ihr im Internet unterwegs seid, müsst ihr vielen Gefahr ausweichen. Können euch Browser dabei helfen? Welcher Browser ist der sicherste? Unser Browser Vergleich zeigt es euch. Google Chrome, Firefox, Edge oder Opera? – bei welchem Browser Sicherheit groß geschrieben wird und welcher immer wieder durch Sicherheitslücken auffällt, erfahrt ihr bei uns. Browser Vergleich – was muss ein Browser können? Browser sind beliebte Angriffsziele für Kriminelle. Das ist kein Wunder, denn keine andere Software wird so häufig benutzt und ist so vielfältig. Und egal, welchen Browser ihr verwendet, alle Browser müssen dasselbe können. In eurem Browser wollt ihr euch Videos ansehen und PDF-Dokumente anzeigen lassen. Ihr wollt im Internet surfen, dabei soll der Browser 3D-Grafiken erstellen oder Videotelefonie ermöglichen. Das bedeutet, ein Browser muss ziemlich vielfältig sein. Dadurch bietet er enorm viel Angriffsfläche. Aber gibt es auch Möglichkeiten, wie ihr euch vor diesen Angriffen schützen könnt? Unser Browser Vergleich zeigt es euch. Egal, mit welchem Browser ihr ins Internet geht – welcher Browser der sicherste ist, sollte euch interessieren. Browser Sicherheit schützt vor Schadsoftware Aber müsst ihr euch über den Browser überhaupt Gedanken machen? Schließlich ist doch auf eurem Rechner sowieso schon mindestens einer vorinstalliert? Ein wirklich wichtiges Argument sollte die Browser Sicherheit sein. Oder wollt ihr euch beim Surfen mit Schadsoftware infizieren, nur weil die Sicherheitsvorkehrungen des Browsers zu schlecht sind? Gerade Microsoft Edge hat bei diesem Thema mit dem schlechten Ruf seines Vorgängers, dem Internet Explorer, zu kämpfen. Zwar ist Edge deutlich sicherer als sein Vorgänger, aber ist Edge auch so gut wie Marktführer Google Chrome oder die Alternativen Mozilla Firefox und Opera? Zumindest bei einem Hacker-Wettbewerb im März 2017 kam Edge äußerst schlecht davon. Fünfmal fanden Teilnehmer eine Schwachstelle im Browser, Firefox konnten sie nur einmal hacken, Chrome kam sogar gänzlich ungeschoren davon. Browser Sicherheit bei Phishing-Seiten Ein weiterer Test zur Browser Sicherheit lieferte Ergebnisse zum Umgang mit Phishing-Seiten. 2017 testeten NSS Labs, Sicherheitsberater aus Texas, die Anti-Phishing-Systeme von Edge, Chrome und Firefox. Dabei muss der Browser die von den Anwendern aufgerufenen Web-Adressen mit einer Online-Datenbank von bekannten Phishing- und Malware-Sites vergleichen. Bei einer verdächtigen Seite erscheint eine Warnmeldung im Browser. Der Browser Vergleich zeigt: Edge gewann deutlich mit einer Trefferquote bis von 94,4 bis 99,6 Prozent. Chrome lag im Testzeitraum bei 77,8 bis 93,1 Prozent und Firefox landete mit 58,5 bis 75,1 Prozent deutlich auf dem letzten Platz. Browser Vergleich – Speicherschutz und Cookies Wichtig ist im Browser Vergleich auch die Frage nach Speicherschutz und den Drittanbieter-Cookies. Eine wichtige Hacker-Technik besteht nämlich darin, nützliche Programmcodes durch Schadcodes zu überschreiben. Address Space Layout Randomization oder kurz ASLR soll dagegen schützen. Dank ASLR ist es unmöglich zu wissen, an welcher Stelle sich ein bestimmter Code-Abschnitt bei der Ausführung eines Programms im Arbeitsspeicher befindet. Hacker-Angriffe werden dadurch deutlich erschwert und den Hackern fällt es schwerer, eigene Malware-Sites in seriöse Websites einzuschmuggeln. Hier schneiden alle Browser gut ab. Lücken gibt es dagegen im Bereich der Privatssphäre, denn alle Browser erlauben in den Grundeinstellungen Drittanbieter-Cookies. Diese kleinen Dateien erlauben es Diensten wie Facebook, euer Verhalten auf interessanten Websites anderer Anbieter mitzuprotokollieren. Zwar gibt es das so genannte Do-not-track-Tag, aber das wird ohne euer Zutun, also ohne Änderung der Einstellungen, nicht automatisch versendet. Dabei ist dieses Tag dafür da, Site-Betreibern beim Surfen zu signalisieren, dass ihr nicht verfolgt werden möchtet. Browser Vergleich – welcher hat eine Sandbox? In unserem Browser Vergleich haben wir aber auch festgestellt, dass die Hersteller einiges für die Browser Sicherheit tun. So haben Chrome, Firefox, Opera und Edge pfiffige Sandbox-Systeme. Wisst ihr, was eine Sandbox ist? Dabei handelt es sich um einen geschützten Bereich, in dem der Programmcode laufen kann, ohne Einfluss auf andere Bereiche nehmen zu können. Beispiel Microsoft Edge: Die Darstellung von Internet-Seiten, der Flash-Player und die Edge-Erweiterungen laufen in selbstständigen Unterprozessen mit eingeschränkten Rechten. Sollte ein Angreifer einen dieser Prozesse kapern, hat die Schadsoftware nicht besonders viel erreicht. Denn der gekaperte Prozess verfügt nicht über die nötigen Rechte, um beispielsweise Daten auf der Festplatte zu löschen oder ein Programm aufzurufen. Um das zu können, muss sich der Angreifer außerdem aus der Sandbox hinausarbeiten. Welcher Browser ist der sicherste? Doch welcher Browser ist der sicherste? In unserem Browser Vergleich hat sich Opera als sicherster Browser herausgestellt. Allerdings nur in Fragen nach der Browser Sicherheit. Oberfläche, Plugins oder Komfortfunktionen haben wir nicht untersucht, da die dem persönlichen Geschmack unterliegen. Wenn euch neben den Sicherheitsfragen genau diese Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten interessieren, lest unseren Blogbeitrag Browser im Vergleich. Der aktuelle Opera-Browser ist unser Testsieger. Er basiert auf der Technik von Chrome, hat einen Werbeblocker und VPN eingebaut. Diese Schutzfunktionen müsst ihr bei Edge, Firefox und Chrome mit Plugins nachrüsten. Somit fehlt den drei Browsern ein wichtiges Stück Browser Sicherheit in der Grundausstattung. Auf Platz zwei folgt in unserem Test der Chrome-Browser. Er bietet sehr gute Sicherheitsfunktionen und hat zudem einen wirklich guten Ruf, kämpft allerdings mit einigen Schwachstellen: Ganz und gar nicht gut ist nämlich der Schutz der Privatssphäre. Wenn ihr nicht wollt, dass Google eure Daten erhebt, müsst ihr sämtliche Funktion einzeln abschalten. Firefox Quantum dagegen überzeugt mit dem besten Passwortmanager. Allerdings fehlen Firefox mit Plugins wie NoScript und Adblock Plus wichtige Sicherheitsfunktionen. Microsoft Edge ist beim Thema Phishing-Schutz und den Sicherheitsfunktionen ähnlich gut oder schlecht wie die Konkurrenz. Allerdings hapert es im Detail: Für eine ganze Reihe von Einstellungen braucht ihr Windows-Gruppenrichtlinien, auf die ihr als Normalanwender allerdings keinen Zugriff habt. Auch den Edge-Browser müsst ihr zunächst konfigurieren, um eure Privatssphäre zu schützen, außerdem ist die Cookie-Verwaltung nur rudimentär. Unser Fazit und wichtige Tipps Deshalb lautet unser Fazit: Ihr solltet euch gut überlegen, ob ihr euch vielleicht einen neuen Browser zulegt, auch wenn schon einer auf eurem PC oder Notebook vorinstalliert ist. Mindestens solltet ihr aber die Einstellungen des vorhandenen Browsers überprüfen und gegebenenfalls an eure Anforderungen anpassen. Wenn ihr euch einen neuen Computer oder Laptop kauft und Hilfe bei der Ersteinrichtung braucht, dann kommt zu PC-SPEZIALIST vor Ort. Unsere Techniker übernehmen den Aufbau und unterstützen euch bei der Betriebssysteminstallation. Und bei der Frage nach der passenden Software hilft unsere Software Installation. Selbstverständlich behalten wir auch den Virenschutz eurer Rechner im Blick und bieten euch mit unserem Servicepaket ein noch größeres Maß an Sicherheit. 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Unitymedia Hotspot ## WLAN-Hotspot darf ohne Erlaubnis aktiviert werden Seit 2016 kämpft Unitymedia darum, in seinen Routern auch ohne Erlaubnis seiner Kunden einen Unitymedia Hotspot freizuschalten. Jetzt hat das Oberlandesgericht in Köln entschieden – für den Provider. Allerdings haben die Kläger die Möglichkeit, gegen das Urteil vorzugehen. Was das Urteil für euch bedeutet, erklären wir euch hier. Kostenloses Internet für Unitymedia-Kunden dank Gerichtsurteil: Danach ist ein Unitymedia Hotspot ohne Erlaubnis des Kunden rechtens. Unitymedia Hotspot rechtens Viele von euch können sich freuen. Nämlich alle die, die Kunden von Unitymedia sind. Denn der Provider hat einen wichtigen Sieg vor Gericht errungen. Ab sofort darf der Anbieter seinen Unitymedia Hotspot aktivieren – und zwar ohne, dass der Kunde dafür um Erlaubnis gefragt werden muss. Für euch als Kunden bedeutet das, dass ihr zukünftig mehr Hotspots kostenlos nutzen könnt. Die Verbraucherzentrale NRW hatte 2016 Klage gegen die Praxis von Unitymedia eingereicht. Schon damals hatte der Provider die Hotspot-Funktion in seinen Routern aktiviert, ohne dass der Kunde vorher einwilligen musste. Das Landesgericht Köln verbat diese Praxis, doch gegen das Urteil legte Unitymedia Widerspruch ein – und hat jetzt gewonnen. Zumindest vorläufig, denn die Verbraucherzentrale darf mit diesem Urteil vor das höchste deutsche Gericht, den Bundesgerichtshof, ziehen. Unitiymedia Hotspot kostenlos Unitymedia stellt seinen Kunden seine WifiSpots kostenlos zur Verfügung. Natürlich hat das Unternehmen ein Interesse daran, möglichst viele Hotspots kostenlos anbieten zu können. Deshalb ist der Provider jetzt natürlich mehr als zufrieden. Und seine Kunden, knapp 13 Millionen Menschen in Deutschland, können es auch sein, gibt es doch jetzt noch mehr WifiSpots. Aber auch, wer kein Kunde von Unitymedia ist, kann einen Unitymedia Hotspot nutzen. Für Nicht-Kunden heißt der dann allerdings „Unitymedia Public WifiSpots“. Wo es diese Hotspots gibt, erfahrt ihr mithilfe vom WifiSpot Finder. Allerdings: die Unitymedia Public WifiSpots sind nur sehr spärlich in NRW, Hessen und Baden-Württemberg vorhanden. Unitymedia Hotspot – das Urteil aus Köln Doch wie kann es sein, dass das Einrichten von einem Unitymedia Hotspot ohne Erlaubnis des Kunden zunächst nicht zulässig war, das OLG nun aber anders entschieden hat? Das Oberlandesgericht Köln begründet sein Urteil. Demnach darf Unitymedia die Router, die es seinen Kunden zur Verfügung stellt, für den Aufbau eines flächendeckenden WLAN-Netzes nutzen. Und zwar ohne dessen ausdrückliche Zustimmung. Der Kunde muss lediglich die Möglichkeit haben, durch einen Widerspruch auszusteigen. Im übrigen stelle der WifiSpot keine „unzumutbare Belästigung“ für den Kunden dar. Ob damit das Ende der Klage und Einsprüche erreicht ist, ist noch nicht sicher. Denn die Verbraucherzentrale kann gegen dieses Urteil vorgehen, da es noch nicht rechtskräftig ist. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Was haltet ihr von dem Urteil? Seid ihr Kunde von Unitymedia und zufrieden mit diesem Anbieter? Immerhin hat eine Untersuchung gerade ergeben, dass keiner der großen Provider die Leistung liefert, die er verspricht. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Blog Langsames Internet. Wenn Ihr einen neuen Internetanschluss habt, nutzt unsere professionelle DSL-WLAN-Einrichtung und informiert euch unbedingt über die Umstellung zu All IP. Euer PC-SPEZIALIST vor Ort berät euch gern. Der Beitrag Unitymedia Hotspot ## WLAN-Hotspot darf ohne Erlaubnis aktiviert werden erschien zuerst auf PC-SPEZIALIST Blog.

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