Am Samstag,den 29. und Sonntag, den 30. April 2017 10-18 Uhr findet die Gesundheitsmesse in Freiburg statt. Wir werden dort auch mit einem Stand vertreten sein und Frau Dr. Hartmann hält am 29.April um 12 Uhr 30 einen Vortrag über Faltenbehandlungen mit Hyaluronsäure und Botox sowie am 30.04 um 15 Uhr über medizinische und ästhetische Laserbehandlungen

Dauerhafte Haarentfernung mit Laser Glatte Haut ohne lästige Behaarung ist der Wunsch vieler Menschen, die sich nicht ständig rasieren möchten. Die bisherigen Methoden einer mehr oder weniger dauerhaften Haarentfernung (Creme, Wachsen oder Zupfen) sind teilweise schmerzhaft und müssen regelmäßig wiederholt werden. Selbst die Nadel-Elektroepilation - eine Zeit lang das einzige Verfahren zur Haarentfernung über einen längeren Zeitraum – ist häufig sehr schmerzhaft und sehr zeitaufwendig für die Behandlung größerer Flächen. Die Entwicklung von medizinischen Lasergeräten brachte auf dem Gebiet der Epilation große Fortschritte. Dank Lasertechnik können nun auch große Flächen schnell, sicher und effektiv epiliert werden und ist inzwischen eine sehr häufig durchgeführte Behandlungsmethode. Laserstrahlen sind gebündeltes, energetisches Licht. Laser einer bestimmten Wellenlänge werden benutzt, um durch die Haut hindurch nur die Haarwurzeln zu treffen. Die Follikel (Haarwurzeln) werden durch die Laserimpulse gezielt verödet, so dass an dieser Stelle kein Haar mehr wächst. Bei der Laserepilation werden Laser mit einer Wellenlänge verwendet, die von dem Melanin im Haarschaft absorbiert wird. Der gebündelte Lichtstrahl des Lasers wird vom Haar aufgenommen und zur Haarwurzel geleitet. Die aufgenommene Energie wandelt sich in Hitze um und die Haarwurzeln sterben ab. Dies zeigt sich an einer kleinen Schwellung um das Haar. Das umliegende Gewebe bleibt aufgrund seiner viel kleineren Struktur im Vergleich zum Haar unberührt. Die Behandlung mit dem Laser darf grundsätzlich nur von Ärzten durchgeführt werden. Die Behandlung selbst ist einfach. Mit der Laserspitze fährt der Arzt über die betreffende Region, wobei meist ein leichtes Stechen oder Prickeln empfunden wird. Besonders empfindliche Stellen können vor der Behandlung mit einer betäubenden Creme abgedeckt werden. Während der Behandlung kommt es zu einer vorübergehenden Rötung und Schwellung der behandelten Areale. Deshalb empfiehlt sich eine Kühlung der Haut und eventuell die Anwendung einer entzündungshemmenden Creme, meistens klingt die Rötung jedoch innerhalb weniger Stunden wieder ab. Die Anwendung von Make-up ist möglich. Im Durchschnitt werden nach der ersten Behandlung 20 - 30% "Enthaarung" erreicht. Die Follikel unterliegen einer individuellen Wachstums- und Ruhephase. Da der Effekt nur bei Haarwurzel in der Wachstumsphase eintritt, sind mehrere Behandlungen notwendig. Die Anzahl der Sitzungen richtet sich nach der Körperregion und nach dem Haut- und Haartyp. Für einen nahezu vollständigen Haarverlust werden circa 6 - 10 Sitzungen benötigt. Ein 100 prozentiges Ergebnis ist selten. Auch dass die Haare nie wieder wachsen ist kaum machbar, denn wir haben sehr viele Reserve-Haarwurzeln. Doch es ist ein großer Unterschied, ob man sich zweimal in der Woche oder nur noch alle paar Monate rasieren muss.

Behandlung von Besenreiser - der Weg zu schönen Beinen Besenreiser sind kleinste Gefäße in der Haut, die sich erweitert haben und mit Blut gefüllt sind und deshalb durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken sichtbar sind. Besenreiser können an allen Stellen der Haut auftreten, gehäuft aber an den Beinen. Oft sind Menschen mit einer angeborenen Bindegewebsschwäche davon betroffen. Besenreiser können aber auch auf ein Venenleiden hinweisen, da die Besenreiser mit größeren Venolen und Venen in Verbindung stehen. Im Gegensatz zu Krampfadern müssen Besenreiser nicht unbedingt entfernt oder behandelt werden. Doch insbesondere im Sommer, wenn man kurze Hosen, Röcke oder Kleider und Bikinis trägt, sind Besenreiser sehr störend. Diese Gefäßnester beeinträchtigen aber nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Beine erheblich, sie können auch brennende Schmerzen und Missempfindungen der Haut verursachen Was kann man gegen Besenreiser tun? Die 2 häufigsten Behandlungsverfahren sind die Verödung von Besenreiser, auch Sklerosierung genannt und die Entfernung mit Laser. Durch die moderne Lasertherapie können erweiterte Äderchen und auch feinste Besenreiser sicher und wirkungsvoll behandelt werden. Selbst bei Feuermalen und Blutschwämmen, die bis vor einigen Jahr als kaum therapierbar galten, hat der Einsatz des Nd: YAG Lyra i Laser-Technologie revolutionäre Fortschritte gemacht. Der Laser gibt seine Energie bei der Therapie von Gefäßveränderungen an den roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin ab. Dabei kommt es zu einer lokalen Erwärmung, die gleichsam zu einem Verschweißen des Gefäßes führt. Die Auswahl des geeigneten Lasers und die richtige Dosis der Strahlung, stellen sicher, dass nur das Zielgewebe d.h. die feinen störenden Gefäße getroffen und zerstört werden. Das umliegende Gewebe wird dabei geschont. Das Lasern der Besenreiser eignet sich vor allem für mittelgroße und ganz feine Besenreiser. Bei größeren Besenreiser kann man die Verödung mit dem Laser kombinieren. Bei der Laserbehandlung treten weniger Nebenwirkungen als bei der Verödung auf und es ist keine anschließende Kompressionstherapie notwendig. Oftmals ist es allerdings mit einer einzigen Behandlung nicht getan. Viele Beinvenen müssen mehrmals behandelt werden, bevor das Ergebnis zufriedenstellend ausfällt. Angst vor Schmerzen braucht bei dieser Behandlungsmethode niemand mehr zu haben. Der Licht- oder Laserimpuls ist nur als kleines Zwicken zu spüren. Die beste Zeit dafür ist im Herbst/Winter, denn Sie dürfen nicht zu stark gebräunt bzw. sollten sehr blass sein! Übernimmt die Krankenkasse die Behandlung von Besenreisern? Da eine Besenreiserentfernung meist aus ästhetischen Gründen durchgeführt wird, müssen die entstehenden Kosten fast immer selbst bezahlt werden. Einige Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten zum Teil oder vollständig, wenn sich Besenreiser in stark sichtbaren Bereichen wie im Gesicht befinden.