Top Local Places

medicoach - Heilpraktiker für Physiotherapie Dennis Kraus

Untere Weinbergstr. 36, Eisingen, Germany
Health/medical/pharmacy

Description

ad

medicoach | Heilpraktiker für Physiotherapie liefert interessante Informationen für Patienten, Sportler und Berufskollegen.

RECENT FACEBOOK POSTS

facebook.com

Timeline Photos

Hier geht es um eine Kursgelegenheit für meine Berufskollegen... Nachdem ich dieses Jahr schon Prof. Lorimer Moseley überzeugen konnte nach Deutschland zu kommen um sein Wissen weiterzugeben, hat für 2017 nun eine weitere internationale Größe der Therapie, Brian Mulligan aus Neuseeland, zugesichert nach Stuttgart zu kommen. Am 23. Mai wird er die Leute mit seiner gewitzten Art sowohl menschlich als auch fachlich vom Hocker reissen. Hier ist der Anmeldelink: https://www.edoobox.com/iframe/e-fobi/medicoach/Kurs.ed.165115/?edref=e-fobi P.S. Auch Moseley wird 2017 wieder für uns nach Deutschland reisen. Weiteres in Kürze.

Timeline Photos
facebook.com

Timeline Photos

medicoach informiert... Im letzten Artikel habe ich darüber berichtet wie das Gehirn unter Zuhilfenahme aller möglichen Eindrücke von außen und innen mögliche Gefahren einschätzt. Diese Gefahren müssen Ihnen nicht bewusst sein und dennoch tragen sie sie mit sich spazieren. In jeder Sekunde. Denn ihr Unterbewusstsein lässt sich nicht einfach abschalten. Sie haben bereits verstanden, dass lange keine wirkliche Bedrohung mehr vorliegen muss (z.B. ist Ihr Muskel längst verheilt) und dennoch als Antwort auf Gefahr ein Schmerz bestehen bleibt. Jetzt wollen sie sich auf den Weg zur Gesundheit machen. Sie bekommen gute Tipps von Ärzten, Therapeuten und Familie. Sie sind motiviert und froh, endlich etwas für sich zu tun. Der Weg, der vor Ihnen liegt ist ein toller Weg, aber er kann steinig und schwer sein. Es wird kleine Rückschläge geben, aber am Schluss stehen sie auf dem Gipfel. (Wahrscheinlich ist ihr persönlich angestrebter Gipfel die verbesserte Lebensqualität) Der Weg ist umso schwerer, je schwerer Ihr Gepäck ist. Sehen sie sich nur in der Zeichnung den Wanderer an, der um jeden Preis ins Ziel möchte. Er trägt noch jede Menge Ballast mit sich herum. Seinen persönlichen Gefahrenrucksack. Der Inhalt ist von Person zu Person unterschiedlich. Hier ein paar Beispiele: - zu wenig Schlaf vor der Wanderung - zu schlecht gegessen, zu wenig getrunken - zu wenig trainiert die letzten Jahre - eine Familie, die nicht an ihn glaubt - der Chef der jeden Tag zweimal anruft - der Druck in 2 Tagen am Ziel sein zu müssen - die Erinnerung an einen Unfall auf diesem Berg vor Jahren ... Einiges davon lässt sich auf jede Situation im Leben übertragen. Die schwierige Wanderung steht für Ihre Reise weg vom Schmerz, hin zu mehr Lebensqualität. Was also tun? 1. Erkennen sie Ihren Gefahrenrucksack. Ersetzen sie ihn durch leichtes Gepäck. Das geht nicht auf einmal. Werden sie sich Schritt für Schritt bewusst, was sich in IHREM Gepäck befindet und arbeiten sie daran es loszuwerden. Ihr geschulter Therapeut unterstützt sie dabei gerne. 2. Lassen sie sich Zeit. Der steilste Berg ist bezwingbar. Dabei ist es selten entscheidend, dass sie das in einem Tag schaffen. Sie haben alle Zeit. 3. Gewöhnen sie sich langsam an die Wanderung Bleiben sie ein kleines Stückchen unter ihrer maximalen Leistung. Ihr Körper wird sich zunehmend daran gewöhnen. Morgen gehe sie etwas länger, übermorgen noch etwas weiter usw... 4. Es gibt kleine Rückschritte Jeder Weg hat Kurven, Abstiege usw. Es wird also Phasen geben, die weniger schön sind. Bleiben sie dran. Gehen sie etwas langsamer, machen sie eine Pause. Weiter gehts mit neuer Kraft. 5. Stellen sie sich ihr Ziel bildhaft vor. Malen sie sich in Gedanken aus, wie es ist an ihrem persönlichen Ziel anzukommen. Fühlen sie es, sehen sie es direkt vor ihren Augen. Zusammenfassung: Werden sie Gefahren los, die sie unbewusst im Gepäck haben und die ihre Reise unnötig erschweren. Ihr Therapeut berät sie dazu. Ihr medicoach - Dennis Kraus P.S. Natürlich gibt es auch Ausrüstung, die sie den Berg schneller erklimmen lässt. Dazu mehr im nächsten Artikel...

Timeline Photos
facebook.com

Timeline Photos

medicoach informiert... Ihr Gehirn ist ein hochgradig spannendes Organ. Es ist den ganzen Tag damit beschäftigt alle Informationen, die es irgendwie bekommen kann auszuwerten. Dazu greift es auf Meldungen der sogenannten Sinnesorgane (Auge, Ohr, Nase, Haut, Geschmack) zurück. Aber auch andere Meldungen werden verarbeitet: Gelenke, Muskeln usw. melden in jeder Sekunde nach "oben" wie ein Gelenk sich bewegt, oder in welcher Stellung es sich befindet. In der Fachsprache nennt man das Propriozeption. Das ist aber nicht genug, denn auch Reize aus Nervenfasern, die über tatsächliche oder mögliche Schäden an ihrem Körper wachen werden weitergeleitet. Das sind die sogenannten Nozizeptoren, oder nennen wir sie einfach körpereigene Gefahrenmelder. Damit sind sie in der Lage z.B. sehr schnell zu spüren, ob sie einen (zu) heissen Gegenstand berühren. Dieses System ist sehr gut ausgeklügelt und schützt uns vor vielen Gefahren des Alltags. Es wäre nicht auszudenken, wenn es fehlen würde (was es tatsächlich bei einigen Menschen gibt und zu sehr grossen Problemen führt). Zurück zum Gehirn selbst: Wie gesagt, analysiert es den ganzen Tag die oben genannten Informationen. Dabei stellt es sich prinzipiell eine Frage immer wieder: "Wie gefährlich ist eine Situation wirklich?" Wenn keine Gefahr erkannt wird, lässt es sie in aller Regel in Ruhe. Sie können ihren Aktivitäten nachgehen und fühlen sich recht wohl. Sobald die Auswertung aber GEFAHR ergibt wendet sich die Lage: Das Gehirn schreitet zur Tat und macht ihnen diese Gefahr nun bewusst. Das ist häufig mit einer Schmerzempfindung verbunden. Es möchte sie damit zu einer Handlung zwingen (Hand wegziehen, Haltung verändern usw...). Auch hier werden sie sicher zustimmen, dass das absolut Sinn ergibt. Keinen Sinn ergibt es allerdings, wenn keine wirkliche Bedrohung mehr stattfindet und trotzdem GEFAHR gemeldet wird und damit immer noch Schmerzen bestehen bleiben. Beispiel gefällig: Sie verletzen sich leicht am Rücken, die Verletzung ist nach Wochen oder Monaten völlig verheilt, aber sie behalten den Schmerz und werden eventuell als "chronischer Schmerzpatient" bezeichnet. Wie kann so etwas passieren? Um ehrlich zu sein ist genau das der Gegenstand der aktuellen Forschung. Relativ sicher kann man aber sagen, dass das Gehirn neben diesen ganzen Meldungen aus dem Körper und seinem Umfeld auch auf Erinnerungen, Erfahrungen usw. zurückgreift. Und damit nicht genug, es bewertet auch ihren emotionalen Zustand, den Druck am Arbeitsplatz und in der Familie, den Füllzustand ihres Geldbeutels und noch vieles vieles mehr... Das absolut phantastische ist jetzt folgendes: Sie haben jederzeit Einfluss auf Ihr Gefahrenmeldesystem. Wie sie das schaffen, und dass das zugleich sehr schwer und einfach sein kann, das erfahren sie demnächst... Bis dahin lassen sie sich eins sagen: Schon alleine diese Information über ihr Gehirn kann schon etwas dazu beigetragen haben, dass sie sich besser fühlen... Ihr medicoach Dennis Kraus

Timeline Photos
facebook.com

Timeline Photos

medicoach informiert... Lassen Sie sich nicht verunsichern! Fachpersonal, z.B. Radiologen (das sind die Personen, die z.B. Röntgenbilder und MRT Aufnahmen von Ihnen anfertigen) sind häufig sehr fokussiert auf ihre Anatomie - also den Aufbau ihres Körpers aus Fleisch und Knochen, Muskeln usw... Diese Anatomie zeigt bei absolut jedem erwachsenen Menschen Veränderungen, die oft als "Verschleiss" oder "Degeneration" bezeichnet werden und häufig als Erklärung für ihre Beschwerden benutzt werden. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht einleuchtend. Ist es aber nicht. Ob und wieviel Schmerz sie empfinden hängt von so vielen Faktoren ab, dass niemand sicher sagen kann, ob das, was man auf dem Bild sieht für sie wirklich ein Problem ist. Eins ist aber sicher: Jede angsterzeugende Erklärung (für ihr Unterbewusstsein ist bereits das Betrachten von "Verschleiss" eine Gefahr) kann ihren Zustand ungünstig beeinflussen. Deshalb: Lassen sie sich nicht verunsichern. Verschleiss ist so normal, wie Falten im Gesicht. Er ist nicht toll, aber man kann bestens damit leben. Sagen sie sich das, und ihrem Unterbewusstsein :-) Viele Grüße vom medicoach Dennis Kraus

Timeline Photos
facebook.com

Timeline Photos

medicoach unterwegs... ...beim 1. Int. FDM Kongress der IFDMO in Kattowitz (Polen) Hochkarätige Dozenten (u.a. Prof. Vleeming, Dr. Schleipp) mit interessanten Vorträgen.

Timeline Photos
facebook.com

Timeline Photos

medicoach informiert... Lassen sie sich niemals einreden, dass sie zerschlissen, verbraucht und kaputt sind wie ein altes Auto! Ein Mensch ist kein Gegenstand! Ihr Dennis Kraus

Timeline Photos
facebook.com

Quiz