Repaircafé - Eichstätt
Description
Repaircafe ist..gemeinsam kaputte Dinge reparieren, Begegnungen und einander Inspirieren
More Info @: http://repaircafe-eichstaett.de Wer hat sich das Konzept „Repair Café” ausgedacht?
Das Repair Café ist eine Initiative von Martine Postma aus Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande. Sie setzt sich - als Journalistin, Publizistin, Lokalpolitikerin, Unternehmerin, Nachbarin und Konsumentin - bereits viele Jahre für Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene ein. Insbesondere für die Verringerung der Abfallmengen, die wir alle gemeinsam produzieren.
Wann und wo fand das allererste Repair Café statt?
Das erste Repair Café fand im Oktober 2009 in Amsterdam-West statt. Martine Postma organisierte diese - in erster Instanz einmalig geplante - Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Amsterdam.
Wie ging es nach diesem ersten Mal weiter?
Das allererste Repair Café wurde ein solcher Erfolg, dass Martine Postma anschließend damit fortfuhr. Im Jahr 2010 organisierte sie an verschiedenen Orten in Amsterdam diverse Repair-Café- Treffen. Diese stießen auf immer mehr Interesse, sowohl bei Menschen im ganzen Land als auch bei den Medien. Darum dachte sich Martine ein Projekt aus, durch das das Repair Café in den ganzen Niederlanden und auch außerhalb des Landes Fuß fassen konnte. Das Projekt führte dazu, dass mittlerweile an vielen hunderten Orten weltweit Repair Cafés organisiert werden. Und diese Zahl wächst noch täglich!
Wann und durch wen wurde die Stichting Repair Café errichtet?
Stichting Repair Café wurde im März 2010 von Martine Postma gegründet. Die Stiftung hat ihren Sitz in Amsterdam (Niederlande).
Welche Ziele verfolgt die Stichting Repair Café?
Die Stichting Repair Café hat sich zum Ziel gesetzt
a) Reparieren auf moderne Weise auf lokaler Ebene wieder in die Gesellschaft zu tragen; b) Reparaturwissen zu erhalten und zu verbreiten;
c) den sozialen Zusammenhalt der Gemeinschaft vor Ort zu fördern, indem Nachbarn mit verschiedenen sozialen Hintergründen und Interessen im Rahmen einer inspirierenden und einladenden Veranstaltung miteinander in Kontakt gebracht werden.
Die Reparaturen im Repair Café sind gratis. Ist das kein unfairer Wettbewerb professionellen Reparaturanbietern wie einem Nähatelier oder einem Fahrradmechaniker gegenüber?
Die Leute, die Repair Cafés besuchen, sind in dem Moment nicht Kunde bei einem professionellen Reparateur. Es sind Menschen, die ihre kaputte Nachttischlampe, ihren Stabmixer, Stuhl oder ihre Jacke jetzt wegwerfen, weil die Reparatur teurer wäre als ein neues Produkt. Dadurch, dass diesen Menschen im Repair Café im Tausch gegen einen freiwilligen Beitrag geholfen wird, vermeiden wir, dass sie etwas Neues kaufen müssen. Dadurch entsteht keine Konkurrenz zu professionellen Reparaturanbietern, sondern eher zu Fabrikanten, die möchten, dass man seine alten Dinge wegwirft und neue kauft. Außerdem lernen Besucher im Repair Café, dass Gegenstände viel häufiger und einfacher repariert werden können, als man vielleicht denkt. Dadurch wächst eher die Wahrscheinlichkeit, dass sie künftig doch auch einmal die Dienste eines professionellen Reparateurs in Anspruch nehmen, als dass sie abnimmt. Schließlich sei gesagt, dass man früher zu Hause alles Mögliche selbst reparierte und es zugleich verschiedenste professionelle Reparateurs gab. Die Vorstellung, dass selbst zu reparieren eine Konkurrenz zu professionellen Reparateuren darstellt, stützt sich also nicht auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Die Ursache dafür, dass es professionelle Reparaturanbieter schwer haben und sie immer weniger werden, liegt an anderer Stelle in unserem Wirtschaftssystem. Zum Beispiel in dem Umstand, dass die Steuer auf Rohstoffe sehr niedrig gehalten ist und diejenige auf Arbeit dagegen hoch. Gerade das müsste sich ändern!
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facebook.comWie es der Name schon verrät, geht es um's gemeinsame reparieren von Dingen aller Art. Ob Fahrrad, Stereoanlage, Kleidung, Möbel, Küchen- oder Elektrogerät wir versuchen alles, um Dinge wieder flott zu kriegen. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit geht es aber auch einfach ums Zusammenkommen bei Kaffee und Kuchen. Neben der Möglichkeit kaputte Dinge zu reparieren, gibt es diesmal erstmal einen Spieltisch für Technikfreunde. Dort werden wir anhand einfacher Projekte die grundsätzliche Funktionsweise eines Einplatinenrechners aufzeigen. Spielerisch können Teilnehmer so einfache Kenntnisse zu Hardware und Programmierung erlangen. Freier Eintritt
Das nächste Repair Café findet, wie aus obenstehenden Infos ersichtlich, dieses Mal auf dem Gelände der Katholischen Universität Eichstätt, in Kooperation mit dem interkukturellen Festival Refugium, statt. Das tut aber unserm Reparaturwillen keinen Abbruch, solange uns von euch entsprechend Reparatur-Bedürftiges zur Verfügung gestellt wird. Folgende Reparaturbereiche sind abgedeckt: Elektrotechnik, Mechanik, Mobiltelefon, Tablet, Computer, Holz und Möbel, Fahrräder, etc.. Trotz des ungewohnten Orts, hoffen wir auf rege Beteiligung. Hier der Link zum Refugium: https://www.facebook.com/events/693997280771568/?acontext=%7B%22action_history%22%3A%22[%7B%5C%22surface%5C%22%3A%5C%22page%5C%22%2C%5C%22mechanism%5C%22%3A%5C%22page_upcoming_events_card%5C%22%2C%5C%22extra_data%5C%22%3A[]%7D]%22%2C%22has_source%22%3Atrue%7D
Ein Workshop für Einsteiger in die Offroad-Bikewelt. Referent und Bike Guide Björn Depser führt in die Themen Fahrradsicherheit, Sicherheits- und Trailverhalten und Fahrtechnik im Gelände ein. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne sonstige Vorraussetzung möglich. Bitte bringt das eigene Bike mit. Im praktischem Teil werden wir auch einige Trails rund um Eichstätt erkunden. Falls nötig werden wird den Workshop am Donnerstag fortsetzen. Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
Wie es der Name schon verrät, geht es um's gemeinsame reparieren von Dingen aller Art. Ob Fahrrad, Stereoanlage, Kleidung, Möbel, Küchen- oder Elektrogerät wir versuchen alles, um Dinge wieder flott zu kriegen. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit geht es aber auch einfach ums Zusammenkommen bei Kaffee und Kuchen. Neben der Möglichkeit kaputte Dinge zu reparieren, gibt es diesmal erstmal einen Spieltisch für Technikfreunde. Dort werden wir anhand einfacher Projekte die grundsätzliche Funktionsweise eines Einplatinenrechners aufzeigen. Spielerisch können Teilnehmer so einfache Kenntnisse zu Hardware und Programmierung erlangen.
Am kommenden Mittwoch um 18.00 Uhr laden wir ins Haus der Jugend zu einem Planungstreffen für ein "FabLab" ein. Die Idee zur Gründung dieser kreativen Technikwerkstatt entstand aus dem Projekt des "Repair Cafés". Das Grundkonzept eines "FabLabs" (fabrication laboratory) ist es, interessierten Menschen einen kreativen Umgang mit Technik und neuen Technologien zu ermöglichen. Neben dem Reparieren und dem Thema Nachhaltigkeit, welches die Kernpunkte des "Repair Cafés" sind, soll beim FabLab vor allem ausprobiert und gespielt werden. Und das mit Techniken, die die Zukunft von Design und Fertigung darstellen. In einem ersten Kooperationsprojekt mit der Museums-Pädagogik des Jura Museums auf der Willibaldsburg wollen wir den Teilnehmern bei der technischen Umsetzung einer Medienstation gewisse Grundlagen vermitteln. Darüber hinaus wollen wir dann in regelmäßigen Treffen an weiteren kreativen Projektideen und Umsetzungen arbeiten. Jeder Interessent, egal ob Einsteiger oder Technik-Nerd, ist natürlich herzlich zum Planungstreffen im Haus der Jugend eingeladen.
Wie es der Name schon verrät, geht es um's gemeinsame reparieren von Dingen aller Art. Ob Fahrrad, Stereoanlage, Kleidung, Möbel, Küchen- oder Elektrogerät wir versuchen alles, um Dinge wieder flott zu kriegen. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit geht es aber auch einfach ums Zusammenkommen bei Kaffee und Kuchen.
Hier der Nachbericht des Eichstätter Kuriers zur Übergabe des Repair Cafés durch das P-Seminar des Gabrieli-Gymnasiums an das Haus der Jugend. Wir bedanken uns beim P-Seminar für die Mühen und das Vertrauen und freuen uns über jede weitere Unterstützung, ob als Reparateur*in, Helfer*in, Mitorganisator*in oder sonstige(r) Unterstützer*in. Kontaktiert uns bitte per PN, telefonisch unter 08421/901383 oder per Mail unter juzerat@gmx.net (bitte nicht die Adresse im Bericht benutzen). Nachhaltige Grüße http://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Eichstaett-Repair-Cafe-in-neuen-Haenden;art575,3316843
Übergabe des Projekts vom Gabrieli-Gymnasium an das Haus der Jugend Eichstätt