Städtische Dieter-Forte-Gesamtschule
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Willkommen auf dem offiziellen Facebook-Profil der Dieter-Forte-Gesamtschule, Düsseldorf. Klicken Sie auf 'Gefällt mir' und Sie bleiben immer top informiert. Anschrift: Heidelberger Str. 75, 40229 Düsseldorf
Die Dieter-Forte-Gesamtschule liegt im Süden von Düsseldorf, im Stadtteil Eller.
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Vom Suchen und Finden der eigenen Identität Schülerinnen und Schüler der Dieter-Forte-Gesamtschule nehmen eigene Songs im Tonstudio auf. Fast ein ganzes Schuljahr lang haben Schülerinnen und Schüler der Städtischen Dieter-Forte-Gesamtschule in Düsseldorf-Eller sich im Rahmen eines Projektkurses der Jahrgangsstufe 13 mit dem Themenfeld „Heimat und Identität“ auseinandergesetzt. Unter Anleitung ihres Kursleiters Wolfgang A. Noethen schrieben die 14 Teilnehmenden des Kurses in zahlreichen Blockseminaren hunderte von Texten und komponierten zu einer Auswahl der Texte anschließend eigene Songs. An zwei Studio-Tagen wurden die Songs anschließend in einem professionellen Tonstudio in Köln mit Produzent Markus „Be“ Brachtendorf am Fuße der Kölnarena aufgenommen. Nun erschien die CD mit den insgesamt vier Songs passend zur Abiturfeier mit dem Titel „Suchen und Finden – ein Musikprojekt zu Heimat und Identität.“ In den Songs mit Titeln wie „In meiner Heimat“, „Ich“, „Vom Suchen und Finden“ und „Wer ich bin“ geht es um die Suche nach der eigenen Identität und der eigenen Definition des Heimatbegriffs zwischen Migrationshintergrund, Heranwachsen und beruflicher und privater Orientierung. „Natürlich ist es für junge Menschen eine aufregende und seltene Gelegenheit, ein professionelles Tonstudio von innen zu sehen,“ weiß Kursleiter Noethen, der auch selbst als Musiker aktiv ist, „aber viel wichtiger ist die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit dem Thema und der kreative Umgang damit außerhalb der oft starren Grenzen des Regelunterrichts.“ Mit Hilfe von zahlreichen unterschiedlichen Methoden des kreativen Schreibens und der Musikpädagogik setzte Noethen bei den Schülerinnen und Schüler nicht nur Denk- und Schreibprozesse in Gang, sondern förderte durch Diskussionsimpulse auch den Austausch untereinander. „Wichtig ist, die jungen Menschen mit ihren Anliegen und Sorgen ernstzunehmen und sie in ihrer Kreativität nicht durch Schranken, Druck und Anforderungen zu beschneiden, und dies geht mit kreativem Schreiben und Musik grundsätzlich einfacher.“ so Noethen. Der Lehrer der Dieter-Forte-Gesamtschule bedankt sich daher noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung des Fördervereines, ohne den insbesondere die Aufnahmen im Tonstudio nicht möglich gewesen wären sowie bei der Schulleitung der Schule. Die CD mit allen vier Songs, die den frisch gebackenen Abiturienten nun anlässlich ihrer Abiturfeier überreicht wurde, kann für eine Spende in Höhe von 10 Euro unter w.a.noethen@gmx.de bestellt werden. Der Erlös fließt in zukünftige Projekte. Fotos: Hr. Noethen
Medienscouts Dieter-Forte-Gesamtschule
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Fahrt nach Basel Bericht zur Urnenbeisetzung von Dieter Forte Von Freitag, den 14. Juni bis Samstag, den 15. Juni 2019 fuhren acht ausgewählte Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs mit Frau Gries im Rahmen der Urnenbeisetzung unseres Namensgebers Dieter Forte und einer ihm gewidmeten Gedenkveranstaltung nach Basel in die Schweiz. Zunächst möchten wir an dieser Stelle einen besonderen Dank an alle aussprechen, die diese Fahrt ermöglicht und uns die Chance gegeben haben einzigartige Erfahrungen zu sammeln, insbesondere dem Förderverein der Schule, der Firma „Die Schulküche“ und dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Nachdem Dieter Forte am 22. April 2019 leider verstarb, war es uns eine große Ehre, sowohl bei seiner Beisetzung anwesend sein zu dürfen, als auch mit einer einstudierten szenischen Darstellung etwas zur Gedenkfeier beizutragen. Nach einer etwa vierstündigen Zugfahrt, erreichten wir das Hyve Hotel in Basel, wo wir nur kurz unser Gepäck ablegten, um uns dann auf den Weg zum Friedhof „Am Hörnli“ zu begeben. Dort angekommen, trafen wir auf die Vertreter des Fischer Verlages, die Direktorin des Heinrich-Heine- Instituts in Düsseldorf, unsere ehemalige Schulleiterin Frau Rössler sowie unseren Schulleiter Herrn Weitz und seine Frau. Es bestand die Möglichkeit, in einem gesonderten Raum, in der die Urne von Dieter Forte stand, nochmals an ihn zu denken, bevor wir uns im Anschluss gemeinsam zum Grab begaben. Dort wurden schließlich einige Passagen aus den Werken Dieter Fortes vorgetragen. Diese Geste empfanden wir als besonders aufrichtig in Anbetracht dessen, dass Dieter Forte sich sein gesamtes Leben der Literatur gewidmet hat. Auch wir als Schülerinnen und Schüler seiner Schule konnten uns ein letztes Mal verabschieden und legten symbolisch dazu je eine Blume in das Grab. Für die Landeshauptstadt Düsseldorf hatte Oberbürgermeister Thomas Geisel einen Kranz geschickt. Während der Beisetzung lief, einige Meter von uns entfernt, ein junges Reh vorbei. Dieser doch so kleine und gleichzeitig bedeutungsvolle Vorfall komplettierte schließlich den Abschied. Wir verabschiedeten uns schließlich von den Beteiligten und begaben uns auf den Rückweg zum Hotel. Im Hyve angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und richteten uns ein. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle nochmal mit Frau Gries, um unser geprobtes Stück erneut durchzugehen. Im Anschluss stand uns nun die Option offen, die Stadt näher zu erkunden. Dies taten wir auch, nachdem wir zunächst gemeinsam gekocht und gegessen hatten. Wir spazierten den Rhein entlang und sahen sogar die Fähre, die allein durch die Strömung getrieben die Passagiere von dem einen zum anderen Rheinufer transportierte. Diesen Vorgang beschrieb auch Dieter Forte in seinem letzten Roman „Als der Himmel noch nicht benannt war“. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück räumten wir die Zimmer und machten uns ca. um 09.30 Uhr auf den Weg ins Theater Basel zur Matinée. Dort angekommen wurden wir herzlich von den Vertretern des Fischer Verlages begrüßt, die überhaupt diese Veranstaltung ermöglichten. Gemeinsam begaben wir uns zur Kleinen Bühne und machten uns mit dieser vertraut, bis das Programm um 11.00 Uhr begann. Es wurden zahlreiche, zum größten Teil sehr emotionale Reden gehalten. Nach der Ansprache von Herrn Weitz folgte schließlich unser Auftritt. In unserer szenischen Darstellung zeigten wir einen Ausschnitt aus einem Interview mit Dieter Forte: Er beschreibt dort seinen Prozess des Schreibens. Jürgen Hosemann vom Fischer Verlag sagte uns im Nachhinein: „Ihr habt mit eurem Stück Dieter Forte nochmals sprechen lassen.“ Damit war das offizielle Ende der Veranstaltung erreicht. Im Anschluss gab es noch einen sogenannten Apéro mit Häppchen und Getränken. Etwas, was uns alle sehr berührte und freute, war die Aufgeschlossenheit und vor allem Dankbarkeit, mit der man unseren Auftritt aufnahm und lobte. Nach der Matinée hatten wir noch etwas Freizeit, die wir hauptsächlich in der Stadt und im Aufenthaltsbereich unseres Hotels verbrachten. Durch eine kurzfristige Streckenänderung unseres Zuges mussten wir uns eilig zu einem anderen Bahnhof begeben. Die Rückfahrt verlief insgesamt sehr ruhig, da wir alle ein wenig erschöpft waren. Zusammenfassend möchten wir nochmals betonen, dass die Fahrt nach Basel eine Bereicherung sowie eine einzigartige Erfahrung war. Dass uns die Möglichkeit geboten wurde, unserem Namensgeber Dieter Forte als Vertreterinnen und Vertreter seiner Schule diese letzte Ehre zu erweisen, wissen wir sehr zu schätzen. Wir gedenken Dieter Forte in unseren Herzen. Geschrieben von Harjit Singh (Q1)
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Exkursion zum ehemaligen KZ Bergen-Belsen Von Donnerstag, den 22. November bis Freitag, den 23. November 2018 besuchten die beiden Geschichts-Leistungskurse des 13. Jahrgangs die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Zunächst ein besonderer Dank an dieser Stelle dem Förderverein unserer Schule, der durch eine großzügige Spende dazu beigetragen hat, diese Fahrt zu ermöglichen! Mit dem Besuch in Bergen-Belsen schloss sich ein Kreis: Hier kam Anne Frank um, deren Versteck in Amsterdam die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Studienfahrt im Oktober besucht hatten. Nach einer etwa fünfstündigen Busfahrt erreichten wir die Jugendherberge in Müden an der Örtze, wo wir aber nur rasch zu Mittag aßen, dann ging es schon wieder in den Bus und weiter zur Gedenkstätte. Dort trafen wir Frau Thubauville und Herrn Onken, die die beiden Workshops am Freitag leiten würden: Der eine Teil der Gruppe befasste sich mit Kindern und Jugendlichen im KZ, also den Opfern, während der andere Teil untersuchte, wie es dem SS-Personal, also den Tätern, nach dem Krieg ergangen war. Nach einer kurzen Einführung ging es nach draußen. Der Ausflug ins Gelände des ehemaligen KZ blieb recht kurz, Dunkelheit, Kälte und Regen trieben uns rasch in die Ausstellung. Diese zeigt in mehreren Videoinstallationen Interviews mit ehemaligen Gefangenen oder Anwohnern, außerdem Fotografien, Fundstücke und anderes mehr. Besonders bewegend war ein Film, der von der britischen Armee unmittelbar nach der Befreiung des Lagers gedreht worden war und die Räumung des Lagers und die Bestattung der Leichname zeigt. Insbesondere die Schülerinnen und Schüler, die sich den Film angesehen hatten, zeigten sich auf dem Weg zum Bus sehr beklommen. Die Beklemmung wich von der Gruppe, als schließlich nach der Rückkehr in die Jugendherberge das üppige und abwechslungsreiche Abendessen wartete und anschließend die Zimmer bezogen werden konnten. Danach wartete ein Klassiker der Filmgeschichte, nämlich „1, 2, 3“ von Billy Wilder als komödiantischer Ausblick in die Geschichte Berlins zur Zeit des Mauerbaus. Es folgte ein gemütlicher Abend mit Tee und ein paar Runden „Die Werwölfe von Düsterwald“, ein paar Grüppchen trotzten dem Novemberwetter und verbrachten einige Zeit im Außengelände der Jugendherberge. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen und die Zimmer räumen, um pünktlich um halb zehn wieder in der Gedenkstätte zu sein. In den Gruppen der Workshops besuchten wir noch einmal das Außengelände und auch kurz die Ausstellung, ehe es an die konkrete Arbeit an den Themen ging. In zwei Räumen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Quellen und Materialien, zum Beispiel Gerichtsakten und Biografien. Nach der Mittagspause wurde die Arbeit in den Gruppen beendet und die Ergebnisse wurden präsentiert. In der einen Gruppe fiel dabei auf, wie unterschiedlich die Herkunft, die Bildung und das Alter der Täterinnen und Täter waren, die ihre Aufgaben im KZ gleichermaßen gefühllos, gründlich und auch grausam ausübten. Die andere Gruppe setzte sich mit Biografien von Kindern und Jugendlichen im Lager auseinander. Dadurch bekamen sie Einblicke in Schicksale, die auf der einen Seite von dem Wunsch nach dem Aufrechterhaltung von „Normalität“ im Lageralltag („geheimer Unterricht“, Theaterstücke, Feiern etc.) geprägt waren und auf der anderen Seite von einem menschenverachtenden System, das auch vor den jüngsten Mitgliedern einer Gesellschaft nicht haltmachte (Trennung von den Eltern, Hunger, Krankheiten, Tod). Da die beiden Leistungskurse in den Workshops gemischt waren, konnten die Inhalte und Ergebnisse in den Kursen ausgetauscht werden. Dies war definitiv ein Gewinn für einen vertieften Einblick in die Zeit der NS-Diktatur. Das Fazit? Hektik und Zeitnot waren zwar ein Störfaktor, jedoch war das Programm ebenso wie das Material und die Ausstellung wirklich gut. Von daher hat sich die Fahrt in jedem Fall gelohnt.
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Fahrt der Französischkurse nach Brüssel Am Mittwoch, den 29.05.2019 fuhren alle Französischkurse der 8., 9. und 10. Jahrgangsstufe nach Brüssel. Trotz einiger Orientierungsschwierigkeiten durch einen unserer Busfahrer kamen wir bei bester Laune und sonnigem Wetter in der Hauptstadt Belgiens an und begannen unsere Erkundungstour auf dem Grand Place, auf dem sich ein prächtiges Haus an das nächste reiht. Seit 1998 ist dieser Platz übrigens in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Selbstverständlich durfte auch der Besuch des „Manneken Pis“ nicht fehlen, einer nur 61cm kleinen Brunnenfigur, die als Wahrzeichen Brüssels gilt. Zumindest die begleitenden Lehrerinnen fanden auch die weibliche „Jeanneke Pis“, eine nicht weniger anstößige Figur, versteckt in einer kleinen Seitengasse. Selbstständig erkundeten die Schülerinnen und Schüler weiterhin das EU-Viertel mit seinen Botschaften und dem EU-Parlament, die durch die ganze Stadt verteilten Comicfassaden und auch die kulinarischen Spezialitäten Brüssels: Pommes und Waffeln. Somit ging ein sehr abwechslungsreicher Tag erfolgreich zu Ende, den wir vor allem der tollen Organisation von Frau Georgi zu verdanken haben.
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Kultur 4 Life Im Rahmen der diesjährigen Kulturwochen vom 10.05.2019 – 14.06.2019 fand am Mittwoch, den 22.05.2019 die Lesung „Dieter Forte Düsseldorf“ im Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf statt. Dr. Enno Stahl, Heinrich-Heine-Institut, die Schüler Jan Moldenhauer und Gerrit Pesch lasen aus Fortes Werken mit Untermalung von Bildern aus seiner Heimat Düsseldorf. Auszüge aus Fortes letztem Buch „Als der Himmel noch nicht bekannt war“ wurden von Herrn Dr. phil. Olaf Cless eindrucksvoll vorgetragen. Der Schulleiter Herr Weitz konnte an diesem Abend auch Herrn Oberbürgermeister Thomas Geisel sowie Herrn Beigeordneten Hans-Georg Lohe begrüßen, die neben zahlreichen weiteren Gästen der Einladung zu diesem wunderbaren Abend gefolgt waren. Wir danken Frau Gries-Suffner und Herrn Dr. Stahl für die Projektleitung. Die Zuhörer konnten mit diesem wunderbaren Abend noch einmal Dieter Forte gedenken, der am 22.04.2019 in Basel verstorben ist.
Chancenwerk e.V.
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Eröffnungsveranstaltung der diesjährigen Kulturwochen am Montag, den 20.05.2019 Auf unserem Schulhof feiern wir die Eröffnung unserer Kulturwochen „Kultur 4 life“ mit einem bunten musikalischen Bühnen- und Begleitprogramm. Es spielen : „Taiko-Tommler“, „Dieter-Forte-Winds“ und die Schulbands „The Amps“ und „Room 21“. Ihr seid/ Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei
Einladung zum Elterncafé Liebe Eltern, wir möchten Sie recht herzlich zu unserem Elterncafé in der Dieter-Forte-Gesamtschule einladen. Alle Eltern, die Lust und Zeit haben, können bei einer Tasse Kaffee oder Eistee in entspannter Atmosphäre andere Eltern kennenlernen, Fragen zum Schulalltag klären oder sich über vielfältige Themen austauschen. Wir treffen uns am Mittwoch den 22. Mai 2019 von 16:00 – 18:00 im Schulgarten unserer Schule. Neben Kaffee und Tee gibt es auch kleine erfrischende Leckereien. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit vielen interessierten Eltern. Herzliche Grüße Rachel Mendelin und Annette Müller
Die Dieter-Forte-Gesamtschule trauert um ihren Namenspatron Dieter Forte, der im Alter von 83 Jahren gestorben ist. Der Schriftsteller Dieter Forte ist am 22. April 2019 im Alter von 83 Jahren in einem Basler Krankenhaus gestorben. Dieter Forte wurde am 14. Juni 1935 in Düsseldorf geboren, er lebte seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat Basel. Seit 2005 trägt unsere Schule seinen Namen. Zur Namensgebungsfeier 2005 sagte Dieter Forte, er sei stolz darauf, dass er gerade unserer Schule, einer Schule mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft, seinen Namen geben darf. Er sei gerne Namensgeber „seiner“ Schule. Unsere Schule stand seit 2005 in einem regen Austausch mit Herrn Forte. Wir beschäftigen uns mit unseren Schülerinnen und Schülern mit seinen Werken und seiner Person, erstellen Ausstellungen und halten Lesungen, schreiben Briefe und erhielten Antworten. Immer wieder wurde darin deutlich, wie wichtig Herrn Forte „seine“ Schule ist. Seine Antworten waren immer sehr persönlich gehalten, Briefe von Schülerinnen und Schüler beantwortete er mit viel Empathie für Ihre Sorgen und Wünsche. Dieter Forte erlebte eine telefonische Begegnung mit seiner Schule folgendermaßen: „Hier ist die Dieter-Forte-Gesamtschule“, meldete sich unsere Schulleitungssekretärin Frau Kossatz-Loebb. Nach einem kurzen Schreck antwortete der Autor: „Hier spricht Dieter Forte.“ Längeres Schweigen in der Leitung. Die Dieter-Forte-Gesamtschule ist stolz den Namen Dieter Fortes tragen zu dürfen und wird diesen weiterhin am Leben halten.
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Raus aus dem Klassenzimmer – hinein in die Gesellschaft! „Your Turn“ schafft für Schülerinnen und Schüler einen Raum für die Reflexion ihrer Verantwortung und ihrer Einflussmöglichkeiten als Mitglieder der Zivilgesellschaft. Fern ihres Schulalltags, ihrer gewohnten Umgebung und fern von üblichen Denkmustern bringt „Common Purpose“ Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren aus unterschiedlichen Schulformen und Stadtteilen an außergewöhnlichen Orten zusammen. Sie lernen voneinander und gehen in den offenen Austausch mit Entscheidern aus der Praxis. So erleben sie in diesem dreitägigen Leadership-Programm verschiedenste Sichtweisen, Berufsbilder und Formen von Engagement. (formuliert nach dem Flyer von „Common Purpose“) Unter dem Motto „Meine Verantwortung – Mein Einfluss – Meine Vision“ lud der Verein mit Unterstützung der Joachim-Herz-Stiftung ein. Ende März nahmen insgesamt 26 Schüler aus fünf verschiedenen Schulen aus Düsseldorf teil, zehn von der Dieter Forte Gesamtschule aus der Abteilung II. Zum Abschluss wurden am Ende des dreitägigen Seminars interessierten Gästen die eigenen Ideen präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler möchten in der Schule einiges verändern und stellten ihre Visionen vor: Sie wünschen sich mehr Alltagsthemen in der Schule eine „umweltbewusste Woche“ „Jugend will Verantwortung“ „BOFFF BerufsorientierungsFach For Future“ Dazu stellten die Jugendlichen ihre ganz konkreten Ideen vor, zum Teil mit Lehrplan. Das alles in 3 Tagen zu entwickeln ist eine Leistung und sollte weiter verfolgt werden. Zehn Schülerinnen und Schüler einer Schule können das schaffen. Die Begeisterung, mit denen die Jugendlichen sich in diesen drei Tagen auseinander gesetzt haben, konnte man bei der Abschlusspräsentation deutlich spüren. Auch dieses Mal entstanden viele neue Freundschaften unter den verschiedenen Schultypen. Vielleicht ist auch bei ihnen eine „Greta Thunberg“ dabei und setzt die Visionen nachhaltig um. Die Bilder zeigen einen kleinen Einblick über den Ablauf der Tage und auch die Ergebnisse. Abschließend der Kommentar einer Teilnehmerin: „Ich fand das „Your Turn“ Programm sehr schön. Mir hat besonders gefallen, dass die Veranstalter uns dort das Gefühl gegeben hat, dass unsere Stimme zählt und wir gehört werden. Wir haben über Verantwortung, Einfluss und unsere eigenen Visionen gesprochen. Während des gesamten Projekts haben wir reichlich neue Freundschaften geschlossen und uns wurden einige Türen geöffnet; wir als Schüler müssen jetzt diese Türen nur noch mit einem Fuß offen halten und dürfen sie nicht zufallen lassen. In diesem Projekt wurde uns vieles erklärt und wir haben sehr viel dazugelernt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehr solcher Projekte geben sollte, um noch mehr Türen für Schüler zu öffnen.“