Kunstraum Dreieich
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500 qm2 Artspace südlich von Frankfurt am Main, Artspace de 500 m2 dans le sud de Francfort sur le Main
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Art-Karlsruhe Halle 3 Stand k22 Eric Decastro www.decastro-art.com Gallery Lorraine Ogilvie Marburg
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"Coincidence & Reference" In einem Museum erblickt man ein Bild, und es kommt einem seltsam vertraut vor. Ähnlichkeiten zwischen Kunstwerken verschiedener Generationen können rein zufällig sein oder auch völlig beabsichtigt. Sie entstehen bewusst oder unbewusst. Die Ausstellung „Coincidence & Reference“ im Museum Villa Seiz in Schwäbisch-Gmünd lädt ein zu einem intellektuellen Spiel mit dem Begriff des Doppelgängers in der Kunst. Werke von elf Künstlern der jungen Generation stehen elf scheinbar wesensverwandten Werken gleichaltriger, älterer oder schon verstorbener Künstler gegenüber. Der Berliner Künstler Manfred Peckl arbeitet ähnlich wie gelegentlich der Neue Wilde der 1980er Jahre, A.R. Penck, mit Wortspielen. Zweideutigkeit verbindet die Arbeiten Markus Sendlingers mit denen des Pop-Künstlers Allen Jones. Beim Wiener Aktionskünstler Hermann Nitsch und seiner Schülerin Anke Röhrscheid dreht sich alles um die Feier eines Mysteriums. Zwei Werke von Manuel Franke und Camill Leberer ähneln sich frappierend in der Farbgebung. Eric Decastro entdeckte in Linien, Kreisen und Matrix Übereinstimmungen mit dem amerikanischen Minimalisten Sol LeWitt (1928-2007). Ein poetisches Werk der Fotografin Sandra Mann wird einem Gemälde Daniel Richters gegenübergestellt. In der Ausstellung wird auch ein Gemälde des skandalumwobenen Schauspielers, Autors und Künstlers Burkhard Driest zu sehen sein. Es trägt den Titel „L'adieu triste“ und wird mit einer Arbeit von Markus Lüpertz konfrontiert. Eine Figur der Liebesgöttin Venus des Bildhauers Max Seiz tritt in Dialog mit Werken des eine Generation jüngeren österreichischen Künstlers Thomas Draschan: eines zeigt ein Liebespaar bei der Ausübung von „Guilty Pleasures“, ein anderes enthält selbst ein Abbild der Venus. Ob die antike Göttin in den „heimlichen Vergnügungen“ überhaupt etwas Sündiges sehen würde? Blickt sie nicht gnädig auf das Begehren, auf emotionale Irrungen und Wirrungen herab, die schon die antiken Götter erlebten und die in der Antike nicht als süße Sünden oder guilty pleasures bezeichnet worden wären? Denkt sie sich, dass Draschan sein Werk lieber in „unschuldige Vergnügungen“ umbenennen sollte? Vergleiche lassen Bilder und den Wandel der Moralvorstellungen mitunter in neuem Licht erscheinen. Die Ausstellung mit dem Titel „Coincidence & Reference“ wird am Samstag, 21. Januar, um 15 Uhr eröffnet. Sie ist bis 12. März im Museum Villa Seiz in Schwäbisch-Gmünd zu sehen. Zahlreiche Künstler werden bei der Vernissage anwesend sein, darunter auch Burkhard Driest, Anke Röhrscheid, Sandra Mann, Camill Leberer, Martin Sander Willi Siber u.A. Kurator:Eric Decastro Text: Holger Christmann „C O I N C E D E N C E & R E F E R E N C E “ Thomas Draschan | Max Seiz Eric Decastro | Sol LeWitt Burkhard Driest | Markus Lüpertz Manuel Franke | Camill Leberer Sandra Mann | Daniel Richter Manfred Peckl | A.R. Penck Max Presneill | Artur J. Pfleghar Anke Röhrscheid | Herrmann Nitsch Martin Sander | Gerhard Richter Marcus Sendlinger | Allan Jones Willi Siber | Tom Wesselmann. Vernissage 21.1.2017 Dauer der Ausstellung 22.1.2017 bis 12.3.2017 MUSEUM VILLA SEIZ Nepperberg 4 D-73525 Schwäbisch Gmünd www.villa-seiz.de
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#ericdecastro #artkarlsruhe #2017 Halle 3 Stand K21 Prof.Preview Vernissage 15.2.2016 Art-Fair 16-19.2017 noch einige VIP Karten zu verschenken morgen Samstag zwischen 14-17 uhr im www.kunstraum-dreieich.de
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