BUND Dortmund
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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland - Landesverband NRW e.V. - Kreisgruppe Dortmund
http://www.bund-dortmund.de Der BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen ist seit 1981 ein so genannter "anerkannter Naturschutzverein" nach § 63 Bundesnaturschutzgesetz. Das bedeutet, dass der BUND bei vielen Vorhaben, die einen Eingriff in Natur und Landschaft darstellen, in den Genehmigungsverfahren beteiligt werden muss. Mit der "Verbandsklage" haben wir die Möglichkeit, rechtswidrige Genehmigungen gerichtlich zu überprüfen.
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Unser Jahresprogramm für 2017 steht zum Download bereit. http://www.bund-dortmund.de/images/beitraege/termine/BUNDjahresprogramm_2017_v3.pdf
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Das BUND-Team wünscht Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2017!
Klima kommt in den Geschäftsbericht
Ein toller Artikel auf Klimaretter.info erklärt den Einfluss des Klimaschutzes auf die Finanzmärkte. Durch Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens droht Unternehmen, deren Kompetenzen in klimaschädlichen Technologien stecken, ein Wertverlust. Daher sollen nun Investoren auf diese Risiken in den Geschäftsberichten der Unternehmen hingewiesen werden. http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/22415-klima-kommt-in-den-geschaeftsbericht
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Gut geeignet als Weihnachtsgeschenk: Auch im Jahr 2017 veranstalten wir wieder einen ökologischen Kochkurs gemeinsam mit der Volkshochschule. Termin ist Samstag, der 6. Mai von 11.00 bis 15.00 Uhr. Der Kurs findet wieder im Evangelischen Bildungwerk am Schwanenwall statt. Unter der Leitung von Hermann Woelke wird darauf geachtet, dass die Zutaten - wenn möglich - aus der Region, der Saison und ökologischem Anbau kommen. Anmeldungen bei der VHS Dortmund (www.vhs-dortmund.de) unter der Kurs-Nummer 171-55104.
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Dieses Foto erhielten wir von Romina Schnitzler.
Anlässlich des Monsanto-Tribunals in Den Haag (www.monsanto-tribunal.org), hat unser aktives Mitglied Dorle Kessler-Hickey einen Beitrag dazu verfasst: Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er egget und sät Und rührt seine Hände frühmorgens und spät... . Ob der Bauer dazu noch viel Gelegenheit haben wird, speziell nach der Fusion zwischen dem Pharmakonzern Bayer und dem Monsantokonzern ist fraglich. Und wenn, dann gespickt mit welchen gentechnisch 'beigemischten Zutaten'? Den Straftatbestand Ökozid, d.h. Verbrechen gegen die Umwelt, gibt es bislang noch nicht. Beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag findet jedoch das Monsanto-Tribunal statt. Es ist gegen den Konzern gerichtet, der gentechnisch verändertes Saatgut und Herbizide produziert. Durch hohe Erträge, die dadurch geliefert wurden, war das System in der industriellen Landwirtschaft in den 1960er Jahren so weit ausgereift, dass es exportiert werden konnte. Mit dem Argument, den Hunger in der Dritten Welt bekämpfen zu wollen, wurde expandiert. So wurden unter dem Begriffe ‘grüne Revolution’ industrielle Landwirtschaft und kommerzielle Saatgutproduktion zum neuen Maßstab. In der EU führte das dazu, dass 8 Unternehmen 99% des Marktes für Zuckerrübensaatgut kontrollieren. Beim Mais sind es 5 Unternehmen, die 75% des Marktes innehaben. Zeitgleich sind die Preise für Saatgut von der Jahrtausendwende bis 2008 um 30% gestiegen. Die ‘Mentalität der reinen Linie’ durchzieht inzwischen den gesamten landwirtschaftlichen Produktionsprozess. So können Maschinen der Bäckereiketten nur bestimmten Weizen verarbeiten, schrumpelige Birnen passen nicht in normierte 400 Gramm Packungen, Kartoffeln eignen sich am besten für Pommes Frites wenn sie die gleiche Göße haben. Die Konsequenz ist der Verlust an Vielfalt, die wir noch entdecken können bei der Aberntung der heimischen Streuobstwiesen. Hingegen tuen Firmen wie Monsanto viel, mit ihren Geschäftspraktiken hart am Legalitätsrand auch den schärfsten Protest zu rechtfertigen. So wurden hochgiftige Produkte hergestellt, wie z.B. PCB ein Schadstoff, der die Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier beeinträchtigen soll, 2,4,5-T-Säure, einen dioxinhaltigen Bestandteil von Agent Orange, der im Vietnamkrieg eingesetzt wurde und heute noch Geburtsschäden und Krebs verursacht, ebenfalls das Pestizid Round-up mit den Wirkstoff Glyphosat. Es bleibt zu hoffen, dass der BUND mit seiner Teilnahme am Monsanto-Tribunal zusammen mit anderen Umweltorganisationen einen Erfolg erzielen kann, obwohl berücksichtigt werden muss, dass mit dem Zusammenschluss zwischen Bayer und Monsanto das Modell der industriellen Landwirtschaft eine noch schlagkräftigere Lobby erfahren hat. Quelle: Süddeutsche Zeitung 15./16. Oktober 2016 'Buch Zwei' 'Die Saat der Zwietracht' Schrot&Korn 10/2016 'Monsanto auf der Anklagebank'
Arbeitseinsatz Naturschutzgruppe Orchideenwiese
Nistkastenkontrolle und -reinigung Wannebachtal
Monatstreffen mit Jahresabschlussfeier
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Kommunen als RWE-Großaktionäre Bochum hat bereits ein großes Aktienpaket abgestoßen, Düsseldorf und der Kreis Siegen-Wittgenstein wollen sich demnächst für den Verkauf entscheiden. Bloß Dortmund will an seiner unsicheren, klimaschädlichen Investition festhalten.
Dortmund raus aus RWE und anderen klimaschädlichen Investitionen - Bürgerbrief
Petition Dortmund raus aus RWE Dortmund soll seine klimaschädlichen Investitionen beenden und klimaneutral werden. Spätestens seit dem Pariser Klimaschutzabkommen sollte auch der Stadt Dortmund klar sein, dass ein schneller Kohleausstieg unumgänglich ist. http://campaigns.gofossilfree.org/petitions/dortmund-raus-aus-rwe-burgerbrief
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Der Relaunch unserer Bundesverbandseite ist erfolgt. Diese wurde optisch neu strukturiert und für Smartphone und Tablets optimiert. Viel Spaß beim Durchstöbern der neuen Seite. https://www.bund.net