Evangelische Landeskirche Anhalts
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Die Evangelische Landeskirche Anhalts ist für Christen und Nichtchristen auf dem Gebiet der historischen Kulturregion Anhalt da. http://www.landeskirche-anhalts.de/impressum Zwischen Fläming und Harz gelegen, von Elbe, Mulde und Saale durchzogen, ist das Gebiet der Evangelischen Landeskirche Anhalts nahezu identisch mit dem einstigen Fürstentum, späteren Herzogtum und dem nach 1918 entstandenen Freistaat Anhalt. Die Evangelische Landeskirche Anhalts umfasst heute Gemeinden in rund 154 Dörfern und Städten.
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facebook.com"Ostern – jetzt erst recht!", meint Andreas Janßen von der Arbeitsstelle Kirche, Kultur & Tourismus unserer Landeskirche. Hier sein heutiger Anhaltspunkt: Das war es dann wohl mit Ostern, sinniert die Kollegin halblaut und wehmütig vor sich hin und beginnt genussvoll den letzten Schokoosterhasen vom Schreibtisch auszuwickeln. Das Osterfest liegt nun eine Woche hinter uns und so langsam ist der Osterschmuck wieder in Kisten und Kartons verstaut. Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein – oder? Klar verstehe ich, dass jede Festzeit auch ein Ende hat und Altes abgeschlossen werden muss, damit Neues entstehen kann. Aber bei Ostern wiederstrebt mir der Gedanke eines Endes. An Ostern haben wir die Auferstehung Jesu gefeiert. Für viele Menschen ist dieses Ereignis ein - im wahrsten Sinne des Wortes - unglaubliches Geschehen. Jesus leidet, Jesus stirbt am Kreuz und wird nach einem brutalen Tod begraben. So weit ist die Geschichte noch rational nachvollziehbar, aber dann kommt alles anders als erwartet. Jesu bleibt nicht in dem Grab, in das man ihn legte. Er ist auferstanden von den Toten. Er lebt. Dieses Geschehen ist nicht nur ein tiefes Geheimnis des Glaubens, sondern Grund aller christlichen Hoffnung! Mit seiner Auferstehung nimmt Jesu dem Tod die Macht. Er setzt das natürliche Sterben der Menschen nicht außer Kraft, sondern eröffnet eine völlig neue Dimension. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort, es geht weiter. Der Tod öffnet eine Tür zu einem neuen Leben bei Gott, die Auferstehung bringt ein Licht der Hoffnung in die dunkelsten Ecken des Lebens. Von und mit dieser Hoffnung lebe ich jeden Tag aufs Neue! Ostern ist deshalb für mich nicht nach einem verlängerten Wochenende beendet, auch nicht, wenn jetzt der Osterschmuck in Kisten und Kartons verstaut wird. Die Hoffnung des Ostergeschehens wird für mich bleiben, jetzt erst recht, wo diese Welt doch so viel Hoffnung braucht. Meine Osterhoffnung ist unverbrauchbar und nicht aus Schokolade. Christen feiern daher an jedem Sonntag in ihren Gottesdiensten das Fest der Auferstehung und damit Ostern.
Um zukünftig Geld für die Feiertagszuschläge bei der Pfarrerbesoldung einzusparen, hat die Kirchenleitung beschlossen ab sofort alle Gottesdienste von Sonntag auf Samstag Vormittag zu verlegen. Wir wünschen euch einen gesegneten 1. April!
Interview mit dem Theologen Jürgen Moltmann: Die evangelische Kirche und ihre Harmlosigkeit -...
Ein tolles Interview mit spannenden Einsichten eines bald 90jährigen Theologen. Lesenswert!
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Am Ostermontag wurden in der Köthener Agnuskirche 13 Iraner_innen getauft. Zuvor hatten sie einen mehrteiligen Taufkurs absolviert bei dem ein Dolmetscher unterstützt hatte. Warum sie getauft werden wollten begründeten sie ganz unterschiedlich. Einige wollten gerne den Glauben der neuen Heimat annehmen andere wollten bewusst einen Neuanfang im Glauben. Wir wünschen den Täuflingen Gottes Segen und empfehlen euch einen Beitrag des MDR zum Thema: http://www.mdr.de/mediathek/video-7486_zc-89922dc9_zs-df360c07.html
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Die Landessynode der Evangelischen Landeskirche Anhalts trifft sich am 8. und 9. April in Zerbst zu ihrer Frühjahrstagung. Tagungsort ist das Hotel-Restaurant "Rephuns Garten", Rephunstraße 2. Im Mittelpunkt stehen unter anderem der Bericht des Landeskirchenrates zur Lage der Landeskirche. Auch das Thema Gottesdienste für Nicht-Christen spielt eine Rolle. Weitere Infos: http://www.landeskirche-anhalts.de/aktuell/landessynode-tagt-in-zerbst
Evangelische Jugend Anhalts
Im Offenen Kanal Dessau gibt es seit Ostern täglich um 10:00, 14:00 und 18:00 den Film "Die Höhle ist leer", der im Rahmen des Coswiger Kindervormittages entstanden war. So lernen Kinder kreativ, Ostern zu verstehen. Danke an die Macher ... und: reinschauen lohnt sich!
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Es macht einen sprachlos: In der Nacht zum Karfreitag wurden zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen die Mülltonnen des Pfarrhauses St. Jakob in Köthen angezündet. Dieses Mal hatten sich die Täter mit Gewalt Zugang in den Hof verschafft. Die Fassade des Pfarrhauses und ein Fenster wurden beschädigt. Durch glückliche Umstände griffen die Flammen nicht auf den Dachstuhl über. Die Kirchengemeinde hat Anzeige gegen unbekannt wegen vorsätzlicher Brandstiftung gestellt.
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Der Herr ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden. Osternacht 2016 in der Dessauer Auferstehungskirche.
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Kirchenpräsident Joachim Liebig nimmt in seinem Osterwort auch Bezug auf die Anschläge von Brüssel: "Die entsetzlichen aktuellen Ereignisse in Belgien lösen neben Trauer und Mitgefühl zunehmend auch Wut auf die Attentäter und ihr Umfeld aus. So sehr das menschlich verständlich ist, darf sie doch nie Grundlage für die Reaktionen darauf sein. Die verstörende Botschaft des Kreuzes umfasst auch die Bitte Jesu für seine Mörder: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Wäre ich persönlich von einem Attentat betroffen, weiß ich freilich nicht, ob ich stark genug wäre, für die Täter zu beten. Fas ganze Osterwort: http://www.landeskirche-anhalts.de/
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"Schon wieder ein Anschlag. Schon wieder sind die Medien voll von Erklärungsversuchen. Wahrscheinlich ist es typisch menschlich, wenn wir versuchen, angesichts von sinnlosem Terror und unvollstellbarer Gewalt, eine Erklärung zu finden", sagt Vikar Martin Olejnicki in seinem Anhaltspunkt zum heutigen Karfreitag. "Mit möglichen Gründen und Motiven kann man das Unverständliche besser verstehen und das Unfassbare besser fassen. Mein erster Gedanke beim Blick in die Nachrichten aus Brüssel war aber: ich will das nicht verstehen. Ich möchte nicht akzeptieren, dass irgendjemand Gründe für solche Taten finden kann. Ich möchte die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, die jedem einzelnen der Opfer widerfahren ist, nicht erklärt haben. Ich möchte stattdessen anklagen, und zwar die Täter. Ich möchte sie fragen, wie um alles in der Welt sie darauf kommen, dass man so ein Gräuel irgendwie rechtfertigen kann? Und ich möchte die Menschen anklagen, die keine zwei Stunden nach dieser Tat meinen, dass es nun Zeit ist, über Migrationspolitik zu sprechen. Und ich möchte zu Gott klagen und ihn fragen, warum er so etwas zulässt. Mehr kann ich gar nicht tun. Mehr muss ich - im Moment - auch gar nicht tun. Diese Karwoche ist seit Dienstag noch ein wenig stiller und dunkler als sonst. Und der Karfreitag ist nun auch der Tag, der uns vor Augen führt, dass wir in solch dunklen Momenten, Klagen dürfen und müssen. Auch als Christen können wir nur klagen angesichts von Terror und Angst. Wir sind erschrocken über die Sinnlosigkeit des Leides, das Menschen anderen Menschen antun. Als Christen klagen wir aber im festen Vertrauen darauf gehört zu werden. Wir glauben, dass unsere Klagen ein Gegenüber haben. Gott hört unsere Klage und nimmt uns ernst. Das kann, auch im schlimmsten Leid, ein Trost sein und ist eine starke Hilfe gegen die Angst, die die Terroristen verbreiten wollen.
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Rechtzeitig vor Ostern ist auch der vom halleschen Künstler Moritz Götze gestaltete Altar der Schlosskirche Bernburg fertig geworden. Damit ist die moderne Ausgestaltung des Innenraums der Kirche St. Aegidien fast abgeschlossen. Gestern nahm Moritz Götze das Kunstwerk gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh und Ortspfarrer Sven Baier sowie zahlreichen weiteren Interessenten in Augenschein. http://www.landeskirche-anhalts.de/aktuell/moderne-kunst-barocke-kirche
Podcast: An(ge)dacht! | MDR.DE
Wie wankelmütig ist das Volk? Wo liegt die Grenze zwischen Staat und Glauben? Goldene biblische Regeln in der Straßenbahn? Kirchenpräsident Joachim Liebig hält in dieser Karwoche die Morgenandachten beim Radiosender MDR Sachsen-Anhalt. Hört doch mal rein: http://www.mdr.de/mdr-sachsen-anhalt/podcast/angedacht/audiogalerie200.html