Mitsprache an der Planung der Neugestaltung der Spiel und Aufenthaltsflächen  ERGÄNZENDE MASSNAHMEN BRANDENBURGER WEG

Das vorhandene Spielangebot ist auf 2 Flächen verteilt. Es besteht ein separater Kleinkindbereich mit Spielhaus, Rutsche, Wipptieren und Doppelschaukel, sowie langweiligem Sandkasten.
Durch eine Neuanordnung der Schaukel und Wipptiere wird Platz gewonnen für einen getrennten  Buddelsandbereich mit Sandbaustelle im Eck hinter den Garagen, der mittels Großkieseln und Holzschwellen abgesetzt wird. Der bisherige Sand-Fallschutz wird durch wesentlich pflegeleichtere Hackschnitzel oder Riesel ersetzt. Zusätzlich kann ein interessanteres Karussell installiert werden.

Der zentrale, befestigte Aufenthaltsbereich für  Schulkinder wurde bereits mit neuen Soccertoren ausgestattet. Unattraktiv und teilweise beschädigt ist der Bewegungsbereich mit Rutsche, Wippe und Sechs-Eck-Kletterturm in Sandfallschutz. Die angrenzende Tischtennisplatte ist nicht mehr bespielbar. Die Holzeinfassungen der Vegetationsflächen sind weitgehend erhaltenswert.

Die versteckte Lage bietet den Nutzern willkommene Rückzugszonen. Dieser Spielbereich war bereits in der Vergangenheit unter starkem Nutzerdruck durch Jugendliche mit entsprechenden störenden Auswirkungen wie Lärm und Vandalismus.

Das Büro Thiede schlägt vor, Anwohner und Jugendliche bestmöglich in die Planung der Neuausstattung mit einzubeziehen. Erste Gespräche mit den Pfarrern der Kirchengemeinden haben bereits stattgefunden. Als nächster Schritt soll eine Bürgeranhörung durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß nehmen die Nutzer dieses Angebot aber meist kaum war. Um die Nutzer zu erreichen, könnte mit einem Plakat auf dem Gelände für eine Artikulationsmöglichkeit auf facebook geworben werden. Auf einer extra dafür eingerichteten facebook-Seite würden dann die Beiträge gesammelt und ausgewertet. Die weitere Einbindung  ist stark vom Engagement der Jugendlichen abhängig.

Eindeutig muss das Bewegungsangebot auf die Bedürfnisse der Schulkinder und Jugendlichen
ausgeweitet werden. Denkbar sind Boden-Trampoline, Slacklinepfosten, Jugendbänke, Sanierung der Tischtennisplatte, Balancierspiele. Das zukünftige Fallschutzmaterial muss an die Spielgeräteangebote angepasst werden, Sand ist hierfür nicht mehr vorgesehen.