Emil Hermann Nacke e.V.
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Das erste sächsische Auto „Coswiga“ baute anno 1900 der Maschinenbauingenieur und Unternehmer Emil Hermann Nacke in Coswig. Wir pflegen sein Vermächtnis!
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facebook.comEmil-Hermann-Nacke e.V. – Erstes Auto aus Sachsen
Die Website www.emil-hermann-nacke.de ist online!
Der erste sächsische PKW „Coswiga“ Um die Jahrhundertwende wendete sich Emil Hermann Nacke dem sich entwickelnden Automobilbau zu. In seiner Maschinenfabrik in Kötitz, heute Teil von Coswig, stellt er im Jahr 1900 seinen ersten Personenwagen her – das erste Auto in Sachsen. Es war ein Zweisitzer mit 2-Zylinder-Benzinmotor von 8–10 PS mit Ketten-Kraftübertragung und einer Höchstgeschwindigkeit von 30–35 km/h. Bereits 1901 stellte er seine „Coswiga“ in aus vier verschiedenen Typen her; bis 1910 waren es sieben. Im Jahr 1902 erfand Nacke das Prinzip der Innenbackenbremse. Den Double-Phaeton 35 HP erhielt Kaiser Menelik II. von Abessinien als Geschenk von einem deutschen Geschäftsmann. Die spannende Fahrt von Dschibuti nach Addis Abeba im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein und durch Dick und Dünn hielt Arnold Holtz in seinem Buch „Im Auto nach Abessinien zu Kaiser Menelik“ für die Nachwelt fest. Zu dieser Zeit gehörte Emil Hermann Nacke bereits zum Vorstand des Vereins Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller. Trotz seines guten Rufes konnte Nacke auf dem Gebiet der Personenkraftwagen nicht Fuß fassen und stellte die Pkw-Fertigung wurde 1913 ein. (Quellen: Runge/Hamann/Giesel: Emil Hermann Nacke Sachsens erster Automobilbauer; Wikipedia)
Sachsens erster Autobauer Das erste Automobil Sachsens, die „Coswiga“ entstand im Jahr 1900 in Coswig, im heutigen Stadtteil Kötitz. Der Erbauer des schmucken Autos hieß Emil Hermann Nacke (1843-1933). Bis 1929 entstanden hier verschiedene PKW-Typen, der Nacke-Omnibus mit eigenen Linien, Brauereifahrzeuge und andere Lastwagen, Kipper, Holztransporter, Feuerwehren und Motorfeuerspritzen. Der gemeinnützige Emil Hermann Nacke e.V. unter Vorsitz von Jörg Morgenstern hat die Bewahrung des industriellen und technikhistorischen Erbes von Emil Hermann Nacke zum Ziel. Dazu gehört auch, den von Nacke verkörperten technischen und unternehmerischen Innovationsgeist in der heutigen Generation zu befördern.