-- Saisonabschluss -- Den letzten Spieltag der nun abgelaufenen Saison beendeten wir mit einer knappen und etwas unglücklichen 0:1-Niederlage in Gremberg-Humboldt. Sehr erfreulich war, dass in den letzten zwei Minuten den zwei Langzeitverletzten René Port und Denis Schu noch ein paar Momente geschenkt wurden, ehe die Saison 16/17 schließlich abgepfiffen war. Im Anschluss ging es geschlossen zum heimischen Apenrader Hof, wo man die Spielzeit gemeinsam mit unserer Zweiten sowie der Damenmannschaft ausklingen ließ. Auch auf diesem Wege dankt die 1. Mannschaft noch einmal ihrem Trainer Jürgen Strumpen für die vergangenen drei Jahre und wünscht ihm für die weiteren Aufgaben alles erdenklich Gute! Wir sehen uns :) Nun geht es in die Sommerpause, wo der Fußball mal ein wenig in den Hintergrund rückt und Urlaub gemacht werden darf. An der Stelle wünschen wir auch allen Freunden und Unterstützern unserer Jungs einen geilen Sommer und schöne Ferien. Es kehrt jetzt erstmal Ruhe ein an der Apenrader Straße. Die Ruhe vor dem Sturm ;) Am 13.07. geht's wieder rund, wenn dann der künftige Coach Michael Kirch zusammen mit seinem Trainerteam zum Saisonauftakt bittet. Come On West!

-- Nachtrag 29. Spieltag: SC West Köln - SC Holweide 6:0 (3:0) Da der Redakteur sich im Urlaub befand, ist der Spielbericht leider ausgefallen. Am Sonntag, den 28.05. gewannen wir mit einer souveränen Vorstellung mit 6:0 gegen den SC Holweide. So spielten wir: Kempermann - van Schelve, Bunse, Schmidts, Goebel (ab 35. Kirch) - Melis, Weidmann - Dreiack (ab 61. Posselt), Flügge, Dose - Rachdi (ab 46. Alewell) Reservebank: Boley, Hemkendreis, Pelz, Kirch, Alewell, Posselt, Cingöz Tore: 1:0 Rachdi (21.), 2:0 Eigentor (30.), 3:0 Kirch (45.), 4:0 Alewell (55.), 5:0 Alewell (57.), 6:0 Flügge (61.) Schon übermorgen endet dann die Saison 16/17 mit dem Auswärtsspiel bei der SV Gremberg-Humboldt. Anstoß ist um 15 Uhr. Danach wird auf eigener Platzanlage bei kühlen Getränken und hoffentlich leckerem Essen die Saison in ruhiger Atmosphäre abgeschlossen ;-) Come On West!

-- Torfestival in Schlebusch -- Vor nun gut einer Woche spielten wir bei der Reserve des SV Schlebusch. Bei sommerlichen Temperaturen sollte es ein Torfestival werden, was wir letztlich mit 7:4 gewannen. Dem tollen Wetter geschuldet war es insgesamt kein besonders hochklassiges Spiel. Das relativ schnelle 1:0 durch Mouhaymen Rachdi half uns, gut in die Partie zu kommen. Zu Beginn waren wir das dominantere Team. Auf der anderen Seite hieß es dann etwas später Elfmeter für die Hausherren, der allerdings über den Kasten ging. Direkt im Anschluss mussten wir eigentlich das 2:0 machen, nutzten die gute Gelegenheit jedoch genauso wenig. Was uns von Anfang an gut gelang, war, den Gegner ins Abseits zu stellen. Dadurch hatten wir auch hinten das Spiel grundsätzlich im Griff, auch wenn eine Abseitsentscheidung tendenziell falsch gesehen wurde und der Gegner freie Bahn gehabt hätte. Mit dem 2:0 und 3:0 sorgte Rachdi, der nach seiner Rotsperre wieder dabei war, noch vor der Pause für einen lupenreinen Hattrick. Die ersten Minuten im zweiten Durchgang gehörten dann ganz klar dem SVS, während wir noch nicht wieder wach waren. Innerhalb von vier Minuten stand es plötzlich nur noch 3:2 für uns. Trainer Jürgen Strumpen gefiel dies wohl am allerwenigsten, was er dementsprechend lautstark mitteilte. Vielleicht der nötige Weckruf, der uns danach wieder einigermaßen in die Spur brachte. Mit dem 4:2 durch Fabian Schmidts Fab Ian Schmidts nach einer Ecke bauten wir den Vorsprung schließlich wieder aus. Mit zwei frischen Kräften brachte Strumpen dann noch mehr Schwung in die Partie, vor allem über die linke Seite. So hieß es wenig später dann schon 6:2 nach Treffern durch erneut Rachdi sowie Robert Alewell Rob Ale. Im Anschluss ließen wir dann das Spiel wieder etwas schleifen, sodass die Schlebuscher nochmal auf 6:4 herankamen. Den Schlusspunkt setzte dann aber mit seinem fünften Tor an diesem Tag Mouhaymen Rachdi. ,,Ein verdienter Sieg für uns, sieben Tore muss man hier erstmal schießen. Jetzt haben wir uns den dritten Platz zurückgeholt. Bei dem Wetter war es eine gute Mannschaftsleistung von uns'', zeigte sich Trainer Strumpen nach dem Spiel insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs. Am morgigen Sonntag geht es dann bei voraussichtlich ähnlichem Wetter ab 15:15 Uhr ins letzte Heimspiel der Saison, Gegner ist der SC Holweide. Come On West! So spielten wir: Kempermann - van Schelve (ab 66. Posselt), Bunse, Schmidts, Goebel (ab 77. Pelz) - Weidmann, Melis - Dreiack, Klein (ab 66. Alewell), Dose - Rachdi Reservebank: Nowotny, Hemkendreis, Pelz, Alewell, Posselt Tore: 0:1 Rachdi, 0:2 Rachdi, 0:3 Rachdi, (1:3), (2:3), 2:4 Schmidts, 2:5 Rachdi, 2:6 Alewell, (3:6), (4:6), 4:7 Rachdi

-- Erneute Niederlage -- Am vergangenen Spieltag mussten wir im Heimspiel gegen die Reserve von Deutz 05 eine 0:2-Niederlage einstecken. Auch wenn es nicht mehr um viel geht in der Saison, gehen wir natürlich jedes Spiel so an, es gewinnen zu wollen. Vor allem in der ersten Halbzeit konnte man das auch merken. Es war von Beginn an ein munterer Schlagabtausch mit den Deutzern. Zwar haben die Hochkaräter auf beiden Seiten gefehlt, trotzdem war es ein interessantes und gutes Spiel. Deutz griff sehr hoch an, was wir jedoch einige Male gut lösen konnten. So spielten wir uns immer wieder gut hinten raus mit ordentlicher Passsicherheit. Der finale Weg zum Tor fehlte jedoch zumeist. Und wenn wir uns einmal zur gegnerischen Grundlinie oder in den Sechzehner durchsetzten, fehlte entweder die passende Hereingabe oder wir trauten uns nicht, einfach mal draufzuhalten. Die kurzweilige erste Halbzeit endete demnach 0:0. Aus der Kabine kamen wir eigentlich auch wieder gut raus, allerdings legten wir uns dann beide Gegentore fast selbst ins Nest. In der 57. Minute vollstreckte der erste Deutzer nach einer Fehlerkette aus kurzer Distanz zum 0:1. Zehn Minuten später fingen die Rechtsrheinischen den Ball noch in unserer Hälfte ab, steckten durch auf den Stürmer, der eiskalt an unserem Keeper vorbei zum 0:2 einschob. Danach kamen wir nur schwer wieder in Tritt, die Luft schien raus zu sein. Wir konnten zwar noch einige Abschlüsse verbuchen, das Tor fanden sie allerdings nicht. Kommenden Sonntag wollen wir es dann wieder besser machen, wenn wir um 13 Uhr beim Tabellennachbarn vom SV Schlebusch zu Gast sind. Come On West! So spielten wir: Kempermann - van Schelve (ab 88. Pelz), Spahn, Schmidts, Goebel (ab 88. Hemkendreis) - Klein, Melis - Alewell, Dose, Dreiack - Cingöz Reservebank: Nowotny, Chouati, Hemkendreis, Pelz Tore: 0:1 (57.), 0:2 (66.)

-- Knappe Niederlage in Mülheim -- Am Sonntag verloren wir beim abstiegsbedrohten SC Mülheim-Nord mit 1:2. Am Ende des Tages waren wir jedoch froh, dass alle unsere Spieler gesund wieder nach Hause fahren konnten. Auf der Asche begann das Spiel zunächst sehr zerfahren. Für Mülheim ging es um sehr viel, was man von Minute 1 an auch merkte. Jeder Zweikampf wurde dankend angenommen und der Schiedsrichter war Ansprechpartner Nummer 1. Wir machten den Fehler, dies von Anfang an zuzulassen, statt dagegenzuhalten. Nichtsdestotrotz waren wir natürlich gewillt, die Partie zu gewinnen. So waren wir spielerisch zwar das etwas bessere Team, körperlich ließen wir uns allerdings den Schneid abkaufen. Gefährliche Chancen waren zunächst auf beiden Seiten rar gesät. Und auch das Tor zum 0:1 aus unserer Sicht entsprang nicht wirklich einer Chance. Nach einem langen Ball kam unser Keeper Tobias Nowotny aus dem Kasten und wollte den Ball kurz vorm Strafraum gegen den heraneilenden und zuvor im Abseits stehenden Mülheimer klären. Vom Kopf prallte der Ball jedoch gegen des Gegners Kopf, sodass es danach keine große Aufgabe mehr war, die Kugel über die Linie zu drücken. Dumm gelaufen. Im Anschluss waren wir bemüht, Chancen zu kreieren, die Durchschlagskraft fehlte aber noch. Die letzten zehn Minuten vor der Halbzeit waren dann wirklich gut von uns. Nun hatten wir auch die Möglichkeiten durch Timur Cingöz, Dennis Flügge Dennis WF oder Niclas Dose Nici Do. Jetzt fehlte noch die Präzision. Also ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause. Im zweiten Durchgang waren wir spielbestimmend, die Mülheimer lauerten auf Konter. Nun musste doch mit Ruben Klöckner einer unserer Spieler verletzt raus, allerdings ohne große Fremdeinwirkung. Zerrung oder Faserriss ist der bisherige Verdacht. Wenig später war es der Linksverteidiger Johannes Hemkendreis Johannes Henricus, der nach Vorlage von Niclas Dose einen schönen Schlenzer von der Strafraumkante auspackte, der Ball landete unhaltbar im langen Eck. Der hochverdiente Ausgleich (65.). Nun hatte man eigentlich im Gefühl, dass wir dieses Spiel noch gewinnen können. Allerdings stellten wir uns wiederum kurze Zeit später ziemlich dumm an in einem 3-gegen-1 (Zwei)kampf, sodass zwei Mülheimer alleine auf unser Tor stürmten und schließlich für das 2:1 sorgten. Alle Bemühungen um den wiederholten Ausgleich blieben im Anschluss vergebens. So stand am Ende die Niederlage. Nächsten Sonntag geht es dann auf unserem Platz gegen die Reserve der SV Deutz 05, wie immer ab 15:15 Uhr. Come On West! So spielten wir: Nowotny - Hemkendreis, Klöckner (ab 58. Goebel), Schmidts, Pelz - Klein, Melis - Dose, Dreiack - Flügge - Cingöz Reservebank: Boley, Chouati, Roggenkamp, Goebel, van Schelve Tore: 1:0 (22.), 1:1 Hemkendreis (65.), 2:1 (72.)

-- Unentschieden gegen Pesch -- SC West Köln - FC Pesch ll 2:2 (1:2) So spielten wir: Nowotny - Hemkendreis (ab 46. Posselt), Klöckner, Schmidts, Melis - Bunse, Klein (ab 74. Weidmann) - Dose, Dreiack - Schäfer - Cingöz Reservebank: Kempermann, Goebel, Weidmann, Posselt Tore: 0:1 (12.), 0:2 (39.), 1:2 Klöckner (42.), 2:2 Klöckner (90.) Nächstes Spiel: So., 07.05. - 15:30 Uhr SC Mülheim-Nord - SC West Köln Dann auch wieder mit Spielbericht ;) Come On West!

-- Ernüchterung in Flittard -- Letzten Sonntag kamen wir mit 1:6 beim Tabellenführer und Aufsteiger in spe, der SpVg. Flittard unter die Räder. Das Ergebnis hört sich am Ende deutlicher an, als es war. Alles in allem verlief das Spiel sehr unglücklich für uns. Man merkte von Beginn an, dass die SpVg bemüht war, der Partie ihren Stempel aufzudrücken, was ihnen zunächst auch ganz gut gelang. Nach wenigen Minuten stand es bereits 1:0 für die Hausherren. Nichtsdestotrotz versuchten auch wir, nach vorne zu spielen. Nach einem Laufduell im gegnerischen Strafraum kam Mouhaymen Rachdi leicht ins Straucheln und ging zu Boden. Es folgte ein tête-à-tête mit einem Flittarder Spieler, von beiden Seiten unnötig. Nach einem Schubser ging der zwei Köpfe größere Flttarder schließlich überaus theatralisch zu Boden, sodass der Schiri uns glatt Rot zeigte. In solch einer Situation in solch einem Spiel hätte es Gelb auch getan, zumal ähnliche Fälle auf der anderen Seite später überhaupt nicht geahndet wurden. Also waren wir nach einer guten Viertelstunde in Unterzahl, was gegen die starke SpVg einem Genickbruch gleich kommt, auch wenn noch lange zu spielen war. Der nächste Nackenschlag ließ nicht lange auf sich warten. Der gerade erst wieder dazugestoßene Markus Peters knickte nach einem Luftduell bei der Landung auf dem Boden um und musste wenig später ausgewechselt werden. Die Dominanz nahm fortan noch mehr zu, zur Halbzeit stand es dann 3:0. Alle drei Gegentreffer fielen trotzdem zu einfach. Im zweiten Durchgang zeigten wir eine tolle Reaktion. Nun waren wir das spielbestimmende Team und hätten durch klasse herausgespielte Chancen durch Niclas Dose und Robert Alewell Rob Ale gut und gerne verkürzen können. Zusammen mit dem agilen Dennis Flügge Dennis WF in der Spitze beschäftigten die beiden immer wieder die Flittarder Hintermannschaft. Aber wie es dann im Fußball so ist...im Gegenzug einer der guten Chancen fiel das Tor dann auf der anderen Seite, 4:0. Doch auch danach hörten wir nicht auf, Fußball zu spielen, auch wenn der Glaube an ein Wunder zunehmend schwand. Mit einem sehenswerten Freistoß aus rund 18 Metern traf Niclas Dose Nici Do zum 4:1. Es sollte der einzige Treffer auf unserer Seite bleiben, was wirklich schade war. Das 5:1 und 6:1 mit dem Schlusspfiff schraubten das Ergebnis schließlich unverhältnismäßig hoch, was am Ende aber auch niemanden mehr interessiert. Unterm Strich natürlich eine sehr bittere Niederlage für uns. Der SpVg. Flittard gratulieren wir zum verdienten Aufstieg, auch wenn rechnerisch noch nicht ganz alles in trockenen Tüchern ist. Nun geht es darum, die Köpfe wieder hochzunehmen, weiterzuarbeiten und so viele Punkte wie möglich bis Saisonende zu holen. Unseren mitgereisten Zuschauern danken wir selbstverständlich für die Unterstützung! :) Am Sonntag empfangen wir nun um 15:15 Uhr den FC Pesch ll bei uns am Apenrader Hof. Come On West! So spielten wir: Nowotny - Hemkendreis (ab 58. Posselt), Roggenkamp (ab 58. Klein), Klöckner, M. Peters (ab 30. Dose) - Bunse, Melis - Alewell, Kirch, Flügge - Rachdi Reservebank: Kempermann, Weidmann, Klein, Dreiack, Dose, Posselt, Schäfer Tore: 1:0 (6.), 2:0 (31.), 3:0 (44.), 4:0 (57.), 4:1 Dose (66.), 5:1 (81.), 6:1 (90.)

-- Führung aus der Hand gegeben -- Am Ostermontag kamen wir gegen den RSV Urbach nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Dabei gaben wir eine 2:0-Führung leichtfertig aus der Hand. Es war mit Sicherheit unser schlechtestes Spiel in dieser Saison. Zwar waren wir von Anfang an um Spielfluss und Spielkontrolle bemüht, wirklich in den Griff bekamen wir die Partie aber nie. Da der Fokus seit gestern allerdings schon wieder auf kommendem Sonntag liegt und wir das Spiel so schnell es ging abgehakt haben, folgt nur ein entsprechend kurzer Bericht. So verlief die erste halbe Stunde ohne nennenswerte Aktionen, auf beiden Seiten zwar ein paar Gelegenheiten, als wirkliche Torchancen konnte man diese aber noch nicht bezeichnen, außer einen Lupferversuch von Mike Kirch, der jedoch nur die Latte streifte und drüber ging. Julian Weidmann war es schließlich, der mal aus der zweiten Reihe draufhielt und für das 1:0 sorgte, bei dem der Ball kurz vorm Torwart nochmal aufsetzte und ihn so überwand (31.). Die Partie plätscherte ein wenig vor sich her und so ging es mit der knappen Führung in die Pause. Die erste Viertelstunde im zweiten Durchgang waren wir etwas druckvoller, Dennis Flügge Dennis WF hätte nach einer Ecke aus kurzer Distanz bereits auf 2:0 erhöhen müssen, ehe er es wenige Minuten später besser machte. Nach einer Hereingabe von der linken Seite ließ er den Ball über die rechte Innenseite rutschen, sodass er unhaltbar im langen Eck einschlug. In der Folgezeit gaben wir das Spiel ab. Nachdem wir schon förmlich drum gebettelt hatten, fiel dann in der 67. Minute der Anschlusstreffer. Zehn Minuten später folgte der Ausgleich. In der Schlussphase gute Chancen auf beiden Seiten, mit etwas mehr Coolness hätte Urbach uns am Ende auch schlagen können. Mund abputzen, weiter machen! Am Sonntag fahren wir nun zum Tabellenführer, der SpVg. Flittard, wo um 15 Uhr angestoßen wird. Über die Unterstützung einiger unserer Zuschauer würden wir uns wirklich wieder freuen :) Come On West! So spielten wir: Nowotny - Melis (ab 76. Schäfer), Bunse, Klöckner, Kloiber - Schmidts - Kirch, Weidmann (ab 90. Cingöz) - Flügge (ab 76. Alewell) - Posselt, Rachdi Reservebank: Kempermann, Klein, Dose, Alewell, Schäfer, Cingöz Tore: 1:0 Weidmann (31.), 2:0 Flügge (59.), 2:1 (67.), 2:2 (77.)

-- Die Kugel will nicht rein -- Es sollte nicht sein am vergangenen Sonntag. Bei der SV Bergfried Leverkusen hieß es am Ende trotz drückender Überlegenheit und genügend Torchancen 1:1. Wieder kein leichtes Auswärtsspiel, wieder gegen eine tiefstehende Mannschaft. Wir wussten genau, was uns erwartet. Nichtsdestotrotz sind wir eine Mannschaft, die immer den Weg zum Tor findet, egal wie viele Gegenspieler im eigenen Strafraum kleben. Den Weg fanden wir auch diesmal oft genug, das Ziel jedoch nur einmal an diesem sonnigen Frühlingstag. Von Anfang an war es ein Spiel auf ein Tor, auch wenn die klaren Chancen zunächst noch fehlten. Nachdem wir noch eine gute Gelegenheit nach einer Ecke hatten, fiel im anschließenden Angriff der Leverkusener das 0:1 aus unserer Sicht (25.). Aus ziemlich abseitsverdächtiger Position lief ein Angreifer von halbrechts aufs Tor zu, brachte den Ball in die Mitte, wo sein Kollege schließlich einschob. Nun drehten wir noch mehr auf und hätten schon mit einer Führung in die Pause gehen können. Doch die Abschlüsse fanden ihr Ziel einfach nicht. Vor allem Mouhaymen Rachdi schien an diesem Tag sprichwörtlich die Scheiße am Schuh zu kleben. Soll auch mal vorkommen.. ;) Also ging es, wie letzte Woche auch, mit dem 0:1-Rückstand in die Kabine. Umwerfen konnte uns das aber wieder nicht. Nach der Pause das gleiche in Grün. Wir agieren, Bergfried reagiert. Kämpferisch kann man ihnen nicht viel vorwerfen. Oft war einfach nur ein Bein dazwischen, das ein Tor verhinderte. Oder unsere Schüsse waren zu unplatziert, um den Torwart zu überwinden. Oder es fehlte der letzte Pass in die Schnittstelle. Oder es fehlte der nötige Abnehmer im Strafraum. Oder wir trafen im richtigen Moment die falsche Entscheidung. Eine ganze Reihe unglücklicher Situationen sorgte schließlich dafür, dass wir nur noch den hochverdienten Ausgleich durch einen klasse Volleyschuss von Marco Posselt erzielen konnten (77.). Der noch höher verdiente Siegtreffer blieb uns verwehrt. Doch rumjammern und den Chancen hinterhertrauern werden wir nicht. Das Glück war eben an diesem Tag nicht mit dem Tüchtigen und der Tüchtige war vielleicht nicht abgezockt genug, um das Glück zu erzwingen. Also müssen wir mit dem 1:1 leben und das tun wir. Ein Punkt ist ein Punkt, Klappe zu. ,,Klar hätten wir gerne gewonnen, aber hätte, wenn und aber hilft uns ja nicht. Wir schauen jetzt wieder nach vorne!'', sieht auch Trainer Jürgen Strumpen das Ganze positiv. Ab heute gilt die Konzentration dem Ostermontag, wenn der RSV Urbach bei uns zu Gast sein wird. Anstoß ist wie immer um 15:15 Uhr. Come On West! So spielten wir: Nowotny - Melis, Schmidts, Goebel, Pelz - Dreiack, Kirch, Dose (ab 79. Klein), Posselt - Rachdi, Schäfer (ab 79. Cingöz) Reservebank: Kempermann, Chouati, Weidmann, Klein, Cingöz Tore: 1:0 (25.), 1:1 Posselt (77.)

-- Arbeitssieg in Stammheim -- Gestern Nachmittag erarbeiteten wir uns beim Aufsteiger TuS Stammheim einen 2:1-Auswärtssieg. Durch das tolle Wetter wurde das Spiel auf Asche zu einer relativ staubigen Angelegenheit, bei der wir uns am Ende jedoch verdient durchsetzen konnten. Uns war von vornherein klar, dass dies kein Spaziergang werden würde. Auf ungewohntem Terrain taten wir uns schwer, auch weil Stammheim es mit ihren Möglichkeiten gut gemacht hat gegen uns. So kam nach etwas mehr als 10 Minuten der kurze Schock. Durch Unaufmerksamkeiten im Mittelfeld sowie in der Zuordnung wurde der Stammheimer Stürmer aus dem Zentrum heraus ziemlich allein Richtung Tor geschickt. Mit einem guten Volleyschuss aus rund 16 Metern knallte er schließlich den Ball an unserem Keeper vorbei in die Maschen. 1:0 Stammheim. In der Folgezeit waren wir zwar gewillt, das Spiel an uns zu reißen, im letzten Spielfelddrittel fehlte aber noch etwas, um mit einem Unentschieden in die Pause gehen zu können. Chancen durch Julian Weidmann oder Mouhaymen Rachdi verfehlten noch ihr Ziel. Stammheim hielt weiter dagegen und deutete hin und wieder ebenfalls Gefahr vor unserem Gehäuse an. Zudem verloren wir unglaublich viele zweite Bälle an diesem Tag, was das Ganze nicht einfacher machte. Also ging es mit 0:1 in die Kabine. Zur zweiten Halbzeit wollte Coach Jürgen Strumpen dann mehr Risiko gehen, brachte den Stürmer Valentin Schäfer für den gelb-rot gefährdeten Verteidiger Jannik Goebel. Die richtige Entscheidung, wie sich am Ende herausstellen sollte. Die Einstellung in Durchgang Zwei war besser, wir agierten mit mehr Biss und Aggressivität. Keine zehn Minuten nach seiner Einwechslung sorgte Schäfer dann nach etwas Kuddelmuddel im Strafraum aus fünf Metern für den hochverdienten Ausgleich. Generell brachte der lange Schlaks nochmal mehr Leidenschaft in die Partie und konnte andere so mitreißen. Die sommerlichen Temperaturen übertrugen sich nun auch auf das Spiel, es wurde folglich etwas hitziger. Nach drei strittigen Szenen im gegnerischen Strafraum hätten wir zumindest einmal Elfmeter kriegen müssen, der Pfiff blieb jedoch jedes Mal aus. Doch dies zeigt, dass wir insgesamt zielstrebiger nach vorne spielten und uns einige Male in gute Abschlusspositionen brachten. Einmal scheiterte Rachdi an der Verteidigung, einmal fehlte ihm der Blick für den besser postierten Nebenmann. Aber aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Nach einem Sahnepass von Flo Bunse in den Lauf von Rachdi umkurvte dieser den Torwart und traf noch zwischen zwei Abwehrspieler mit einem satten Flachschuss zum 2:1 (73.). Auch wenn Stammheim noch die Latte traf und sie nochmal was nach vorne probierten, war dies unterm Strich der verdiente Endstand. Insgesamt also ein schweres Spiel und ein dreckiger Sieg, im wahrsten Sinne des Wortes (Stichwort Asche). ,,Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt, das reicht heute", so Strumpen nach der Partie. Ab Dienstag werden die Augen dann wieder auf nächsten Sonntag gerichtet, im zweiten Auswärtsspiel in Folge treten wir um 15:15 Uhr bei der SV Bergfried Leverkusen an. Come On West! So spielten wir: Nowotny - Melis, Klöckner, Schmidts, Goebel (ab 46. Schäfer) - Bunse - Alewell (ab 85. Dose), Weidmann (ab 86. Pelz), Dreiack, Posselt - Rachdi Reservebank: Kempermann, Chouati, Pelz, Dose, Schäfer Tore: 1:0 (12.), 1:1 Schäfer (53.), 1:2 Rachdi (73.)

Foto: Beate Schulz

-- Souveräner Heimerfolg -- Am Sonntag gewannen wir unser Heimspiel zum fünften Rückrundenspieltag gegen den SC Rondorf mit 7:2. Von Beginn an haben wir das Spiel diktiert. Auch wenn Rondorf anfangs mitspielen wollte und relativ hoch angelaufen ist, konnten wir den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen lassen. Wir nahmen uns vor, Druck zu machen und die Gäste vom eigenen Tor wegzuhalten, was uns unterm Strich über die 90 Minuten auch ganz gut gelang. Die Sicherheit im Passspiel ging dann zwar ein wenig auf Kosten des Spieltempos, nach gut 20 Minuten erzielten wir trotzdem verdient die Führung, auch wenn unter Mithilfe vom Gegner. Valentin Schäfer wurde nach einer Ecke im Strafraum umgestoßen, sodass der Schiedsrichter nur auf Elfmeter entscheiden konnte. Marco Posselt verwandelte souverän zum 1:0. Danach vergaben wir noch ein paar Möglichkeiten, ehe wir nach einer kurz ausgeführten Ecke in den Strafraum gelangen und schließlich wieder auf den Punkt gezeigt wurde. Diesmal vollstreckte Mouhaymen Rachdi mindestens genauso souverän, 2:0 (39.). Nur zwei Minuten später kamen die Rondorfer dann aber etwas aus dem Nichts zum Anschlusstreffer zum 2:1-Halbzeitstand. Nach einem langen Einwurf in den Sechzehner stellten wir uns etwas unglücklich an, mit einem Schuss ins lange Eck überwanden die Blau-Weißen dann unseren Keeper, der nur noch die Fingerspitzen dran bekam. Doch auch in den verbleibenden fünf Minuten hätten wir die Führung gut und gerne noch ausbauen können. Das Halbzeitfazit von Coach Jürgen Strumpen fiel jedoch weitestgehend zufrieden aus. Im zweiten Durchgang wollte man den Druck allerdings noch einmal erhöhen. Gesagt, getan. 10 Minuten waren gespielt, da sorgte Rachdi mit einem herrlichen Drehschuss ins lange Eck nach Einwurf von Paddy Melis für das 3:1. Nun konnten wir das Tempo regelmäßig immer wieder anziehen und knockten die Südkölner damit aus. Wir gaben den Rhythmus vor, der Ball lief sehr gut und die weiteren Tore wurden klasse herausgespielt. Von der 75. bis zur 80. Minute schraubten wir das Ergebnis auf 6:1. Schäfer, Posselt, Rachdi hießen die Torschützen, die sich teilweise die Dinger gegenseitig auflegten. Mit einem sehenswerten Freistoßtor von der Sechzehnerkante sorgte Rondorf nochmal für Ergebniskosmetik, bevor Julian Weidmann kurz vor Schluss den Endstand herstellte. Rundum ein nie gefährdeter Sieg und eine gute Leistung. Ab Dienstag wird sich dann auf die kommende Aufgabe beim TuS Stammheim konzentriert vorbereitet. Ab 15 Uhr rollt der Ball auf der Schäl Sick. Bekannte Gesichter werden wie immer gerne gesehen! :) Come On West! So spielten wir: Nowotny - Melis (ab 77. Dose), Bunse, Klöckner, Goebel (ab 82. Kloiber) - Kirch - Posselt (ab 77. Pelz), Weidmann, Dreiack, Schäfer - Rachdi Reservebank: Boley, Hemkendreis, Kloiber, Pelz, Dose Tore: 1:0 Posselt (19., Elfmeter), 2:0 Rachdi (39., Elfmeter), 2:1 (41.), 3:1 Rachdi (55.), 4:1 Schäfer (75.), 5:1 Posselt (77.), 6:1 Rachdi (80.), 6:2 (85.), 7:2 Weidmann (89.)