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Ein guter Raum zum NachSpüren, VorDenken und AusProbieren.
Expeditionen in unbewusste Bereiche zur ProblemLösung, BeLebung und KreativWeckung.
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facebook.comWDR Lokalzeit aus Köln
Genie und Wahnsinn? - Ich würde eher sagen: Genie und Einsamkeit. "Mariellchen, was ist wichtiger, der Mann oder die Geige?" - "Kommt auf den Mann an ... und auf die Geige ..." Wunderkinder sind weltoffen und fühlen sich auch öfter einsam ... als Genie hast Du's nicht nur leicht ... das sagen alle Großen * (TeXte: www.WehrWolter.com)
Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
Ab und zu hab ich mal Patienten, die frühe Schädigungen aus ihrer Frühchenzeit aufzuweisen scheinen. Die Arbeit ist nicht einfach, da man ja letztlich nahezu ausschließlich auf Vermutungen angewiesen ist. Manchmal können die Eltern noch mit Hinweisen beitragen. Aber ich denke, dass es hier auch schon sehr frühe "Programmierungen" gibt. Die Forschung steckt hier sozusagen noch in den Kinderschuhen. Umso besser finde ich solche kreativen Lösungen zur Unterstützung von Eltern mit Kindern, die intensivere Pflege und Betreuung benötigen. So wird ein besserer Bindungsaufbau ermöglicht.
Doublefaced 2013
Wir sind immer mehr! Immer mal wieder habe ich hier das Modell des "inneren Kindes" vorgestellt. Ganz allgemein können wir sagen, dass unser Selbst nicht 1fach ist. Aktuell gehen viele psychoanalytisch oder tiefenpsychologisch orientierte Psychologen davon aus, dass in uns immer mehrere Selbstanteile wirken. Das hat - wie alles - Vor- und Nachteile. Schon Faust belehrt seinen Schüler Wagner: "Du bist dir nur des einen Triebs bewußt, O lerne nie den andern kennen! Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen. O gibt es Geister in der Luft, Die zwischen Erd und Himmel herrschend weben So steiget nieder aus dem goldnen Duft Und führt mich weg zu neuem, buntem Leben!" (Goethe, Faust I) Bild: Sebastian Bieniek, “Doublefaced No. 1”, 2013. From the “Doublefaced 2013 ” serial. # (176 Texte: www.WehrWolter.com)
Die unbewusste Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen | Moré | Journal für Psychologie
Mir wurde eben die Frage gestellt, ob sich die Tätigkeit von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern in der DDR auf die Psyche deren Kinder ausgewirkt haben kann. Hierzu gibt es derzeit ein Forschungsprojekt, welches ich spannend finde: (http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/News/Studie-ueber-Kinder-hauptamtlicher-Stasi-Mitarbeiter-startet.) Ich würde mal davon ausgehen, dass sich diese Tätigkeit der Eltern durchaus auf die Psyche der Kinder ausgewirkt haben kann. Sicher unterschiedlich stark, wie es ja in einer Drittelungsthese auch schon einmal vermutet wird. - Einerseits durch die Weitergabe innerer teils ungelöster Konflikte dieser Eltern, andererseits auch durch deren Haltung. Wer in der Stasi aktiv war, wird auch eine bestimmte Haltung gegenüber seinen Mitmenschen und seinen Kindern gehabt haben. - Zur Täter- und Opferforschung des Nationalsozialismus ist bekannt, dass Kindern noch in der dritten Generation unter Traumatisierungen zu leiden haben. Wenn eine Generation das nicht wirkungsvoll bearbeitet hat, dann wird es an die nächste Generation weitergegeben. Auch wenn in der Familie nie darüber gesprochen wurde. Man nennt das transgenerationale Weitergabe.( https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/268/310)
Impressive looks of Nature
Mut ist ja ohne Angst nicht denkbar. Angst ist unser wichtigster Überlebensaffekt. ÜberMut kann gefährlicher sein als zu große Angst. Wir sollten uns immer wieder an unsere Grenzen rantasten und sehen, wie weit wir gehen können. Zugleich sollte unser gesunder Menschenverstand auch immer beteiligt sein. Häufig sind es die jungen Männer, die im Straßenverkehr die Regulierbarkeit von Motorrädern und Autos falsch einschätzen. - Besonders bei psychischen Ängsten sollten wir immer wieder experimentierfreudig und offen für die Welt sein. # (175 TeXte: www.WehrWolter.com)
Photos from Dipl.-Psych. Hans Wolter - Psychologische Praxis's post
"War der Tag nicht Dein Freund, so war doch Dein Lehrer." Diesen Satz finde ich immer wieder tröstlich. # (Neue Texte: www.WehrWolter.com)
Dipl.-Psych. Hans Wolter - Psychologische Praxis's cover photo
„Ich habe ganz große Angst anzufangen.“ – Pina Bausch – Geliebtwerdenwollen als Bremse und Motor...
"Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren" (Pina Bausch) Jam Session: Die Welt tanzt wieder in Weimar … als gäbe es kein Morgen. Die Musiker sind aus allen Herren Ländern. Bunt gemischt. Spontan zusammengekommen. Bei den Tänzerinnen hört man auch viele Sprachen. Heute schwingen auch Männer lachend die Beine. Hierzu ist kein Alkohol notwendig. Musik ist magisch. Der ganze Marktplatz lächelt. Wunderbar. https://wehrwolter.com/2016/05/19/ich-habe-ganz-grosse-angst-anzufangen-pina-bausch-geliebtwerdenwollen-als-bremse-und-motor-zugleich-fuer-die-begnadete-taenzerin-ihrer-einfache-sprache-und-zurueckha/
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"Ich kannte mal jemanden, der sagte gerne " Mache mir mit deiner blöden Praxis nicht meine schöne Theorie kaputt" Dabei grinste er oft, wohl wissend, dass nichts so einfach ist wie es scheint. An seine Worte muss ich in diesen Tagen oft denken. Wir sehen uns in diesen Zeiten der Veränderungen ständig neuen Anforderungen ausgesetzt. Neu ist das nicht, Veränderungen in der Gesellschaft, wie auch in unserem persönlichen Leben, in der Politik hier und überhaupt in der ganzen Welt, die gab es schon immer. Das wissen wir, wir haben im Geschichtsunterricht ja gut aufgepasst, aber die Schnelligkeit in der Abfolge der Ereignisse und die nahezu zeitgleiche Präsentation in und durch die vielfältigen Medien ist neuartig. Es passiert etwas, und sofort müssen wir es einordnen, wollen eine Meinung bilden, selbige zum Nächsten transportieren, möglichst Zuspruch erhalten und in vervielfältigter 'Gewißheit' entsprechend handeln. Wenn ich dies mal mit einer medizinischen Laboruntersuchung vergleiche, dann sehe ich einen medizinisch-technischen Assistenten vor seinem Mikroskop sitzen. Er schaut auf das zu untersuchende Objekt - nehmen wir mal an, es ist ein Humane Immundefizienz-Virus - er verifiziert es sofort, gibt ihm einen Namen, sagt seinem Kollegen Bescheid, sie verfassen einen Bericht, der in der selben Stunde im Medizin Magazin, im Radio, TV und auf fb etc. veröffentlicht wird und eine einfache Verhaltensregel enthält. Zeitgleich sitzt im Nachbar-Labor ein Team von Wissenschaftlern, die spontan und ohne jedes Zögern ein wirksames Gegenmittel entwickeln können und noch bevor der Tag sich dem Ende zuneigt, ihr Gegenmittel in alle Welt verschickt. Gerettet!! und alle, alle sind beruhigt und schlafen den Schlaf der Geretteten. Wie schön wäre es. Nichts ist so einfach wie es scheint, Menschen sind nicht so einfach, wie sie scheinen. Sollten wir da nicht etwas geduldiger und vor allem nachsichtiger mit unseren Mitmenschen und auch uns sein?! Es könnte ja sein, dass wir nicht alles richtig verstehen oder dass Informationen falsch sind. Das muss uns nicht abhalten Kritik zu üben, aber es sollte uns abhalten, uns selbst im Besitz der einen Wahrheit zu glauben. Öffentlich bekundete Zweifel täten gut, ich jedenfalls habe sie oft." Klara Pohlkötter
Politik und Zeitgeschehen
Nicht einschüchtern lassen! Auch nicht von vermeintlich "großen Tieren". Viele Menschen machen sich kleiner als notwendig. Das hat dann nicht selten zur Folge, dass sie von ihrem Umfeld noch zusätzlich klein gemacht werden. Also: lieber größer denken und handeln. Zugleich bereit sein, Größe anzuerkennen und nicht aufhören zu lernen & wachsen. Sich nicht einbilden: alles zu wissen. Wer glaubt alles besser zu wissen, wird immer kleiner und verhärtet. Entwicklung ist Bewegung. Die aktuelle Hirnforschung macht uns Mut. Der Satz: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" ist Quatsch. Fürs Lernen und Entwicklung überhaupt gilt allerdings der Satz: "Use it or lose it!" 🙈🙊🙉 (TeXte: www.WehrWolter.com)
Ge(h) – Lassen – Heit(erkeit), Begeisterung & EntfaltungsWille: das sind nicht nur Messis...
Ge(h) – Lassen – Heit(erkeit), Begeisterung & EntfaltungsWille: Unser Gehirn entwickelt sich so, wie wir es benutzen! „Das Leben meistert man lächelnd – oder gar nicht.“ (chin. Sprichwort) – WehrWolter – ww 32 – Hans Wolter) https://wehrwolter.com/2015/06/08/geh-lassen-heiterkeit-begeisterung-entfaltungswille-das-sind-nicht-nur-messis-geheimnisse-unser-gehirn-entwickelt-sich-so-wie-wir-es-benutzen-das-leben-meistert/
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3ecke sind nicht 1fach ... 🙈 (Texte: www.WehrWolter.com)
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