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NDS Akademie für Brand- und Katastrophenschutz Celle

Bremer Weg 164, Celle, Germany
Education

Description

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Die Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz Celle in Celle ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen auf der Grundlage des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes vom 1. April 1978. Zum 1. Januar 2011 wurde aus der bisher selbstständigen „Niedersächsische Landesfeuerwehrschule Celle“ einer von zwei Standorten der neu gegründeten Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz[1].

Inhaltsverzeichnis


    1 Standort
    2 Geschichte
    3 Die Leiter der Schule
    4 Lehrgänge
        4.1 Anlagen
    5 Förderverein
  

Standort

Das Land Niedersachsen unterhält im Celler Ortsteil Klein Hehlen die im Jahre 1931 gegründete und seit 1974 in einem Neubau untergebrachte Landesfeuerwehrschule Celle. Die Schule mit ihren Aus- und Fortbildungsaufgaben für Angehörige der Freiwilligen, Berufs-, Pflicht- und Werkfeuerwehren konnte rund 149.200 Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer seit dem Umzug im Jahre 1974 begrüßen. Die Feuerwehrausbildung sowohl in Theorie und Praxis wird durch moderne Medientechnik und spezielle Übungsanlagen und -objekte umgesetzt.


Geschichte

Als der damalige Vorsitzende der Stiftung „Feuerwehrfachschule zu Celle“ die Einladungen zu der Eröffnungsfeierlichkeit verschickte, war man sich zunächst keineswegs darüber klar, wie diese Einrichtung gedeihen und sich auswirken würde: Am 26. April 1931 wurde in Celle die erste Feuerwehrschule der Provinz Hannover feierlich eröffnet. Dort hatten fortan alle mit Dienstgraden „belegten“ Feuerwehrmänner ihre vorgeschriebenen Lehrgänge zu absolvieren.


Die Schule prangte im Flaggenschmuck. Hoch oben auf dem Dach leuchtete nach der Bahnseite weithin sichtbar auf einem Gitterwerk die Schrift:
Hannoversche Provinzial-Feuerwehrschule.

Walter Schnell wurde vom Vorsitzendem des Provinzialfeuerwehrverbandes, Senator Carl Freundel aus Peine, die örtliche Leitung der Schule übertragen.

Einziger fest angestellter Mitarbeiter war seinerzeit Brandmeister Wilhelm Flachsbart von der Freiwilligen Feuerwehr Celle, der mit seiner Frau und zwei weiblichen Hilfskräften dafür sorgte, dass der innere Dienstbetrieb einschließlich der schuleigenen Küche funktionierte. Die übrigen Lehrkräfte waren in den ersten Jahren ehrenamtlich tätig. Hierzu zählten Persönlichkeiten aus den Bereichen, die dem Gedanken des Brandschutzes nahe standen (wie der Feuerwehrverband, die Brandkasse, die Unfallversicherung, die Forstverwaltung und Führungskräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehren).

Bei Beginn der Schulung standen der Schule lediglich zwei Tragkraftspritzen und eine Handdruckspritze zur Verfügung. Für die Ausbildung an Löschfahrzeugen wurden bis zum Jahre 1934 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle zur Verfügung gestellt.

Am 25. November 1932 gab der Verbandsgeschäftsführer, Kreisbrandmeister des Kreises Osterholz Friedrich Windhorst aus Grohn bei Vegesack, die Verlegung des Verbandsbüros von Lüneburg nach Celle in die Feuerwehrfachschule bekannt.

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