📚👀 Buchtipp aus der Krankenhausbücherei 📚👀 „Leichen-Leo“ ermittelt am Tegernsee Fans des Tegernseer Ermittler-Duo Kommissar Clemens Wallner und Polizeiobermeister Leonhardt Kreuchner – auch liebevoll „Leichen-Leo“ genannt, können sich freuen: Es gibt wieder einen neuen Fall. Ein Toter wird gefunden, ein alter Mann namens Klaus Wartberg. Am Tatort stoßen die Beamten auf eine völlig verstörte junge Frau, die die Tatwaffe in der Hand hält. Das Problem, der Ermordete dürfte eigentlich gar nicht tot sein, da es ihn offiziell nie gegeben hat. Die Papiere sind gefälscht, der Lebenslauf ist erfunden, es gibt niemanden, der Klaus Wartberg kennt. Doch wer ist der Tote? Und warum war die junge Frau an seiner Seite? „Schwarzwasser“ ist wieder ein echter Volltreffer für Freunde des Bayern-Krimis. Die Handlung ist spannend, das Ermittler-Duo lässt neue Seiten der jeweiligen Persönlichkeit entdecken und dazu ist das Ganze von Autor Andreas Föhr noch mit viel Humor erzählt. Andreas Föhr Schwarzwasser Knaur HC, 2017

+++ Tag des Patienten +++ Unabhängige Fürsprecher unterstützen Patienten im EvK Heute, am 26. Januar, ist der bundesweite Tag des Patienten. Im Mittelpunkt stehen die Rechte des Patienten, die dieser über das Beschwerdemanagement des Evangelischen Krankenhauses einfordern kann oder aber auch im Gespräch mit dem Patientenfürsprecher oder der –fürsprecherin. #Patienten fühlen sich in der Institution Krankenhaus oft leicht verloren oder ausgeliefert. Gibt es Spannungen, bewährt sich oftmals die Einbeziehung einer dritten unabhängigen Person. So entwickelte sich schon in den 1980er Jahren die Funktion des Patientenfürsprechers. In NRW ist jedes Krankenhaus zu einem unabhängigen Patientenfürsprecher verpflichtet. Der #Patientenfürsprecher steht allen Patienten im Krankenhaus zur Seite. Er hilft ihnen, wenn sie sich während ihres Aufenthalts nicht wohlfühlen, setzt sich für ihre Interessen ein und nimmt Kritik oder Lob entgegen. Er unterstützt die Patienten bei Konflikten und Problemen, räumt Missverständnisse aus und steht zur Verfügung, wenn Patienten in Ruhe über ihre Sorgen in Zusammenhang mit ihrer Krankheit sprechen möchten. Bei Bedarf vermittelt er erste Kontakte im Haus oder zu Experten. Patientenfürsprecher können Einsicht in die Patientenakten nehmen. Dabei ist Vertraulichkeit selbstverständlich. Denn der Fürsprecher unterliegt der Schweigepflicht und darf ihm anvertraute Informationen nur mit Einverständnis des Betroffenen weitergeben. Der Patientenfürsprecher ist ehrenamtlich tätig. Er unterliegt nicht den unmittelbaren Weisungen des Krankenhauses. Im EvK Herne und im EvK Castrop-Rauxel sind die unabhängigen Patientenfürsprecher in den jeweiligen Krankenhausbüchereien anzutreffen: EvK Castrop-Rauxel Herr Dannemann/ Frau Renner Mo 10.30 – 11.30 Uhr 02305.102-2306 EvK Herne-Mitte Frau Papenheim Di 11.00 – 12.00 Uhr 02323.498-4040 EvK Herne-Eickel Frau Schlickmann Di 9.00 – 10.00 Uhr 02323.4989-2284

+++ Diabetiker treffen sich zum Austausch +++ Um nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern auch die Chance zum zwanglosen Plaudern zu bieten, steht das erste Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe in diesem Jahr am 01. Februar unter dem Motto „Gemütliche Gesprächsrunde und Erfahrungsaustausch“. Selbstverständlich werden aber auch medizinisch-gesundheitliche Fragen beantwortet. Die Zusammenkunft beginnt um 18 Uhr und findet statt in der ehemaligen Mitarbeitercafeteria im Sockelgeschoss des EvK, Grutholzallee 21. Eingeladen sind alle Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen. Kontakt: EvK Castrop-Rauxel Diabetesberatung Anke Lux (02305/102-2580)

👨‍🍳👩‍🍳 Das Rezept des Monats aus der EvK-Küche 👨‍🍳👩‍🍳 ⏩ Schnitzel mit Paprikasauce Zutaten für 4 Personen: 4 Schweineschnitzel aus dem Rücken oder Oberschale 100g Mehl 2 Eier 200g Paniermehl Salz, Pfeffer 300ml Pflanzenöl Für die Sauce 1 rote Paprikaschote 1 gelbe Paprikaschote 2 mittelgroße Zwiebeln 1-2 Gewürzgurken 175ml Bratensauce 175ml Tomatenketchup 50ml Pflanzenöl Salz, Cayennepfeffer, Paprikapulver edelsüß Zubereitung: Schnitzel: Schweineschnitzel leicht klopfen, würzen und melieren, dann in geschlagenem und mit Salz und Pfeffer gewürztem Ei sowie in Paniermehl wenden. Die Schnitzel von beiden Seiten im heißen Fett goldbraun braten. Paprikasauce: Die Zwiebeln schälen, Paprikaschoten waschen, entkernen und beides in Streifen schneiden. Zwiebeln und Paprikastreifen in Öl anbraten, die gewürfelte Gewürzgurke dazugeben und mit Bratensauce aufgießen, Tomatenketchup dazugeben und etwa 10 Minuten köcheln lassen Anschließend mit den Gewürzen abschmecken. Als Beilage empfehlen wir Bratkartoffeln oder Pommes frites.

+++ Weiterbildung für den OP-Dienst +++ Gratulation zu erfolgreichem Abschluss nach zwei Jahren Zwei Jahre lang dauerte die Weiterbildung zur Fachkrankenschwester bzw. zum Fachkrankenpfleger für den Operationsdienst. Über den erfolgreichen Abschluss dieser Zusatzqualifikation freuen sich (v.l.): Francesco Ravazza (OP Eickel), Michelle Armbruster (OP Castrop) und Kevin Seitz (OP Herne

+++ Castroper Notfalltag 2018 +++ Komplexseminar für Mediziner am 7. Februar Ein breitgefächertes Programm erwartet die Mediziner, die sich am 7. Februar um 8.00 Uhr im Evangelischen Krankenhaus an der Grutholzallee beim Castroper #Notfalltag 2018 treffen. Chefärzte von neun Fachkliniken stellen vor, was in ihrem Bereich bei der #Notfallversorgung zu beachten ist. Folgende Disziplinen sind vertreten: Anästhesiologie, Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Neurologie, Kardiologie/Angiologie, Pneumologie, Psychiatrie, Gynäkologie und Unfallchirurgie. Ziel ist es, Mediziner weiterzubilden, die sich für den Notarztbereich interessieren. Das Komplexseminar ist zertifiziert mit 10 Notfallmedizin-Punkten. Die Leitung der Veranstaltung liegt bei Dr. Jürgen Jahn, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II. Anmeldung und weitere Informationen unter 02305.102-2261

🎞 👀 Der zweite Teil unseres Jahresrückblicks zeigt Beiträge über unsere Mitarbeitenden, ihren besonderen Einsatz und die tollen Leistungen im Bereich der Qualifizierung und Weiterbildung. Wir sind stolz auf das EvK-Team! 🎞 👀 (Anlässlich unseres einjährigen Facebook-Jubiläums haben wir die Highlights der vergangenen 12 Monate für euch zusammengestellt. In drei Teilen blicken wir zurück auf Innovationen, Veranstaltungen und die besonderen Leistungen unserer Mitarbeitenden im EvK Castrop-Rauxel.)

+++ Chronische Schmerzen müssen nicht sein +++ Patientenveranstaltung am 27. Januar 2018 informiert im EvK über wirksame Behandlungsmöglichkeiten - Workshops und Kurzvorträge Chronische Schmerzen können Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Eine einfache Lösung gibt es in den seltensten Fällen. Vor sieben Jahren hat das Evangelische Krankenhaus Castrop-Rauxel die Abteilung für Multimodale #Schmerztherapie eingerichtet, die sich dem Phänomen Schmerz von mehreren Seiten nähert. Wie das in der Praxis aussieht, welche Möglichkeiten die Multimodale Schmerztherapie bietet und welches Team dahinter steht, das zeigt eine kostenlose Patientenveranstaltung am 27. Januar 2018 im EvK Castrop-Rauxel. Der Aktionstag startet um 10.00 Uhr mit Kurzvorträgen in der Kapelle. Diplompsychologin Nina Daub bietet einen Einstieg ins Thema mit ihrem Vortrag „Psyche und Schmerz“. Um „Rückenschmerz und Injektionstherapie“ geht es um 10.25 Uhr bei Dr. Theodoros Theodoridis, Facharzt für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie. Um 10.45 Uhr stellt die Schmerztherapeutin und Fachärztin für Anästhesiologie und Schmerzmedizin, Dr. Petra Nitz, das Konzept der Multimodalen Schmerztherapie am EvK vor. Praxisnahe Einblicke in die Therapie bieten verschiedene Workshops in der Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr. Zur Wahl stehen #Gymnastik mit dem Theraband, Einführungen ins #Yoga (12.00-13.30 Uhr), in die TENS-Anwendung oder in die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Ein fünfter Workshop befasst sich mit #Kunsttherapie (12.00-14.00 Uhr). Informationsstände von der Schmerz-Selbsthilfegruppe Castrop-Rauxel sowie verschiedenen Firmen runden das Programm ab. Da die Teilnehmerzahl der Workshops begrenzt ist, ist um 9.45 Uhr eine Anmeldung am Infotisch in der Cafeteria des EvK erforderlich.

🎞 👀 Anlässlich unseres einjährigen Facebook-Jubiläums haben wir die Highlights der vergangenen 12 Monate für euch zusammengestellt. In drei Teilen blicken wir zurück auf Innovationen, Veranstaltungen und die besonderen Leistungen unserer Mitarbeitenden im EvK Castrop-Rauxel. Der erste Teil unseres Jahresrückblicks beschäftigt sich mit den Innovationen und Neuerungen im EvK 🎞 👀

🎈🎉 Wir feiern 1 Jahr Facebook 🎉🎈 ... und laden Euch ein zu einem Gewinnspiel Vor einem Jahr sind wir gestartet und jetzt können wir schon die erste Kerze auf unserer Facebook-Geburtstagstorte anzünden. Wir haben uns über jeden "Like" und jeden neuen Fan gefreut und freuen uns natürlich sehr, wenn Ihr so weitermacht und auch Euren Freunden zeigt, was im EvK so passiert. Als Dankeschön laden wir Euch zu einem Gewinnspiel ein. Der Preis sind 3 Monate Gratis-Training in unserem Gesundheits- und Sportzentrum ReVital, das im vergangenen Jahr in schöne, neue Räume (Düngelstr. 28, 44623 Herne) umgezogen ist und gleichzeitig sein Programm um einen topmodernen Gerätezirkel erweitert hat. Was Ihr tun müsst um mitzumachen? Ganz einfach: 1. Fan unserer Seite EvK Castrop-Rauxel auf Facebook sein 2. Liked diesen Beitrag 3. Schätzt einfach mal, wie viele Mahlzeiten in Spitzenzeiten mittags unsere Zentralküche verlassen. Ein kleiner Tipp: es sind mehr als 1.000 und weniger als 1.500 Essen. Wer der richtige Zahl am nächsten kommt, kann sich über den Gewinn freuen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Teilnahme ab 18 Jahren. Der Gewinner wird per Zufallsgenerator von Mitarbeitern der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel ausgelost und erklärt sich durch die Teilnahme damit einverstanden, öffentlich auf Facebook bekanntgegeben zu werden. Das Gewinnspiel endet am Dienstag, 30. Januar 2018 um 12:00 Uhr. Der Gewinn kann nicht in Bar abgelöst werden. Veranstalter des Gewinnspiels ist die Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel, Facebook steht in keinerlei Verbindung mit dem Gewinnspiel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Facebook ist nicht der Ansprechpartner für dieses Gewinnspiel.

+++ Qualifizierte Pflege chronischer Wunden +++ Ev. Krankenhausgemeinschaft: Rezertifizierung als anerkannter Anbieter von Wundexpertenkursen Durch die zunehmende Überalterung der Bevölkerung steigt auch die Zahl der chronisch infizierten Wunden seit Jahren kontinuierlich an. Deshalb bietet die Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel seit 2007 Qualifikationskurse zur Ausbildung von #Wundexperten. Für die halbjährige berufsbegleitende Maßnahme gelten strenge Qualitätsnormen. Die Erfüllung dieser Normen wurde jetzt im Rahmen einer Rezertifzierung als „Anerkannter Anbieter von Wundexpertenkursen ICW“ bestätigt. Angeboten werden die Kurse vom zentralen Wundmanagement in Zusammenarbeit mit der Fortbildungseinrichtung der Ev. Krankenhausgemeinschaft. Sie richten sich an Pflegekräfte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten sowie an Medizinische Fachangestellte in Arztpraxen. „Wir freuen uns immer, wenn möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ambulanten Bereich mit dabei sind, weil wir auf diese Weise problematische Versorgungslücken schließen können“, sagt Henriette Schlesinger, Innerbetriebliche Fortbildung Ev. Krankenhausgemeinschaft. Denn Ziel der Zusatzausbildung ist nicht nur, in den Kliniken für eine Verbreitung dieses Spezialwissens zu sorgen, sondern auch die Fachkräfte in Praxen, bei Diensten und Pflegeeinrichtungen für den richtigen Umgang mit chronischen Wunden zu sensibilisieren. „Deshalb arbeiten wir bereits seit Jahren daran, eine Netzwerkstruktur zu schaffen, die die Spezialversorgung von Patienten mit chronischen Wunden auch zu Hause oder in Einrichtungen sicherstellt“, erklärt Maria Schürholz, Zentrales Wundmanagement.

🐻🐱 Kuscheltiere vertreiben Angst bei kleinen brasilianischen Patienten 🐻🐱 Oberarzt und Pflegekraft aus dem EvK ehrenamtlich im Einsatz – Plastische Chirurgie bei Kiefernspalten – Freude über Spenden „Vielen, vielen Dank an alle, die mit viel Herz fast 2.000 Kuscheltiere und 3.500 Euro für unsere kleinen Patienten in Brasilien gespendet haben.“ Angélique Saletzki, Anästhesie-Schwester, und Oberarzt Dr. Frank Möller, beide in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Evangelischen Krankenhaus Herne tätig, sind überwältigt. Bevor sie zu ihrem Einsatz in den Nordosten, der ärmsten Region Brasiliens aufgebrochen waren, hatten sie einen Spendenaufruf gestartet und um Unterstützung für ihre Patienten gebeten. In Coroatá hatten die beiden Spezialisten anstelle von Urlaub zwei Wochen lang unentgeltlich mit einem Ärzte-und Pflegeteam des gemeinnützigen Vereins Interplast-Germany e.V. Kinder mit Kiefern-, Lippen- oder Gaumenspalte operiert. Es waren zwei Wochen, in denen das Team von morgens 7 Uhr bis abends 20 oder 21 Uhr im Dauereinsatz war – und das bei Temperaturen von bis zu 40 Grad. „Ich habe Deformationen gesehen, mit denen man bei uns überhaupt nicht mehr konfrontiert wird, weil Defekte wie Gaumenspalten in Deutschland bereits im Säuglingsalter korrigiert werden können. Doch diese Menschen sind zu arm, um einen solchen Eingriff bezahlen zu können“, berichtet Angélique Saletzki. In Coroatá hingegen traf sie auf Kinder und Jugendliche, die nach der Operation erst einmal normal trinken, essen oder sogar schlucken lernen mussten, weil ihre Deformation ihnen selbst diese elementaren Funktionen nicht zuließ. „Ganz zu schweigen von der gesellschaftlichen Ächtung, der die Kinder wegen ihres Aussehens ausgesetzt waren. Einige wurden sogar von den eigenen Eltern abgelehnt “, erzählt sie. Umso verängstigter waren die kleinen Patienten in der ungewohnten Umgebung eines Krankenhauses mit all den medizinischen Geräten und der Ungewissheit, was eine Operation bedeutet. „Da war es ein echter Glücksmoment, als wir jedem vor dem Eingriff ein Kuscheltier schenken konnten. Es war unbeschreiblich, wie sich die Kinder gefreut haben“, sagt Angélique Saletzki. Insgesamt 560 Patienten wurden in den zwei Wochen von dem elfköpfigen Freiwilligen-Team aus Deutschland versorgt, 125 von ihnen operiert. Die Eingriffe fanden gleichzeitig statt an zwei Operationstischen, die in einem Raum direkt nebeneinander standen. Es herrschten zwar einfache, aber hygienisch einwandfreie Verhältnisse. Bevor sie jedoch überhaupt arbeiten konnten, musste das Team nach seiner Ankunft den Raum erst einmal entsprechend einrichten. Unterstützt wurden sie dabei vor Ort von der Ordensschwester Veronika, die das kleine Krankenhaus leitet, sowie zwei einheimischen OP-Schwestern und einem einheimischen Arzt, die auch für die Verständigung mit den Patienten und den Angehörigen wichtig waren. „Doch so hart die Arbeit hier war, so beglückend habe ich sie aber auch empfunden“, zieht die Anästhesie-Schwester Bilanz. „Und deshalb werde ich auch 2018 wieder nach Coroatá reisen.“ Mehr Informationen zu der Arbeit des gemeinnützigen Vereins INTERPLAST-Germany e.V. unter www.interplast-germany.de