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Schloss Caputh

Straße der Einheit 2, Caputh, Germany
Park

Description

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Königliche Schlösser und Parkanlagen in der Hauptstadtregion: Offizielle Seite der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) Schloss Caputh ist das älteste, erhalten gebliebene Lustschloss aus der Zeit des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg in der Potsdamer Kulturlandschaft. Es blickt auf eine über 350-jährige Geschichte zurück. In dem kleinen, kostbar ausgestatteten Landhaus an der Havel sind im Festsaal und in den fürstlichen Gemächern Stuckaturen und Deckengemälde aus dem späten 17. Jahrhundert zu entdecken. Das Schloss ist ein kunsthistorisches Juwel, das wie wenige andere Schlösser die wechselvollen Zeiten fast unverändert überstand. Die museale Einrichtung zeugt von der hohen Qualität fürstlicher Wohnkultur um 1700.

Ab 1671 ließ die Kurfürstin Dorothea, die zweite Gemahlin der Großen Kurfürsten, das Schloss verschönern. Glanzvolle Feste erlebte es auch unter Friedrich III., ab 1701 König Friedrich I. in Preußen. 1709 empfing er hier Friedrich August I. von Sachsen, (genannt August der Starke) und Friedrich IV. von Dänemark zum Dreikönigstreffen.

Friedrich Wilhelm I. ließ den Sommerspeisesaal mit ca. 7500 niederländischen Fayencefliesen einrichten. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude verpachtet und später von der Krone verkauft. Ab 1947 diente es als Berufsschule.


Seit 1999 erstrahlt das Schloss wieder in barockem Glanz und steht der Öffentlichkeit erstmalig in seiner Geschichte als Schlossmuseum zur Verfügung. Besichtigt werden können der Fliesensaal, zwei Kavalierzimmer, der Festsaal, die Wohnungen des Kurfürstenpaares sowie das Porzellankabinett. Eine Foto- und Filmdokumentation im Souterraingeschoss gibt Auskunft über den Verlauf der Wiederherstellungsarbeiten.

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Staunen und Stapfen - Kulturwanderung mit Seeblick Kultur und Bewegung halten Körper und Geist fit. Nach einer Besichtigung der barocken Schlossgemächer und des Gartens führt unser Weg zuerst zur Kirche und der Grabstätte der Familie von Thümen. Im Anschluss daran wandern wir um den ursprünglich zur Schlossanlage gehörenden Caputher See und genießen vom Krähenberg aus die herrliche Aussicht auf die Havellandschaft. Die Wanderung mit Schlosskastellanin Petra Reichelt endet gegen 14:00 Uhr am Gemünde Caputh. Abb.: J.H. Hintze, Blick vom Krähenberg über Caputh auf Potsdam. Um 1836. Foto SPSGKulturwanderung mit Seeblick Teilnahmegebühr: 15/12 Euro, Treffpunkt Kasse Schloss Caputh. Um Anmeldungen unter 033209.70345 oder schloss-caputh@spsg.de wird gebeten. Weitere Angebote der Fit- und Wohlfühltage in Schwielowsee unter www.schwielowsee-tourismus.de.

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Starke Frauen: Eine so vielseitige wie spannende Hohenzollernfrau war die Kurfürstin Dorothea (1636-1689). Nach der Hochzeit mit dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, die aus Zuneigung geschlossen wurde, kümmerte sie sich um seine Kinder aus erster Ehe und schenkte sieben eigenen Kindern das Leben. Sie war bei Feldzügen und Reisen durch die Provinzen meist an seiner Seite, ritt und jagte gern und wusste ihren Reichtum zu mehren. Dorothea nahm an Bauvorhaben aktiv Einfluss, davon zeugen ihre Schlossbauten in Schwedt und Caputh und vor allem auch die Entwicklung der von ihr gegründeten Dorotheenstadt in Berlin. Viel lieber als in Berlin residierte sie jedoch im Potsdamer Schloss und schuf sich mit dem Schloss Caputh einen idyllischen Rückzugsort, ein privates Lusthaus an der Havel, das Dorothea mit Geschmack und großem Kunstverstand einrichten ließ. Die Gemächer und Kabinette waren mit kostbaren Ledertapeten, Brokat- oder Atlasstoffen ausgestattet. Zur Einrichtung gehörten Lackmöbel, große Spiegel, Marmorskulpturen, Porzellane, Fayencen, Silbergerät und über 300 Gemälde. Gregorio Leti, ein italienischer Historiker, beschrieb nach einem Besuch des Schlosses Caputh 1685 das Schlafgemach der Kurfürstin als „einer Königin würdig“. Das Gemälde von Jan de Baen zeigt Kurfürstin Dorothea 1675 (Foto: Roland Handrick) Mehr Infos zum Schloss Caputh: http://bit.ly/2f2PicE

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Es wird Frühling.

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Sie kennen es bestimmt: Das wundervolle "Kunstkammerregal" vom Hamburger Maler Georg Hainz, das im Schloss Caputh zu sehen ist. Erfahren Sie mehr über das Werk und weitere (erste) Sammlungsobjekte der SPSG auf https://www.museum-digital.de/brandenburg/index.php?t=institution&instnr=67!

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#Schneeflocken lockten

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Früher gab's noch #Schneeflocken ...

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Am Wochenende in Caputh.

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Wir haben wieder am 26.12., 30.12. und am 1.1.2018 ab 11 Uhr geöffnet. Bis dahin eine schöne Weihnachtszeit.

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frohe Weihnachten

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Wer noch kurzfristig ein Geschenk zu Weihnachten braucht, kann ab 23. Dezember im Schloss Caputh bereits Karten für unsere vier Konzerte kaufen oder einen Gutschein für Führungen seinen Lieben unter den Tannenbaum legen.

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