Tierhilfe Inn Salzach
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Offizielle Seite der Tierhilfe Inn Salzach Herzlich Willkommen auf der offiziellen Facebookseite der Tierhilfe Inn Salzach!
Auf dieser Seite findet ihr alle Informationen zur Tierhilfe Inn Salzach, Informationen zu vermissten Tieren und könnt einfach die Fotos eurer Lieblinge posten :-)
ACHTUNG: KEINE TIERVERMITTLUNG ÜBER FACEBOOK! WEITERE INFOS AUF http://www.tierhilfe-inn-salzach.de/index.php?article_id=9
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facebook.comLiebe Freunde, Keine schöne Nachricht: Am späten Mittwoch Nachmittag wurde in Burghausen auf dem Bahngleis in Lindach eine Katze vom zug erfasst. Sie wurde so schwer verletzt, dass unser Tierarzt sie einschläfern musste. Es handelt sich um einen unkastrierten, älteren schwarzen Kater. Falls ihn jemand kennt oder vermisst, kann er sich bei uns unter 01703261662 melden. Bitte teilen! Danke!
Liebe Freunde, Vermisst werden diese beiden Miezen in Burgkirchen / Holzen in der Hochriesstraße. Der gefleckte ist 3 Jahre und auffällig groß. Die grau getigerte ist 7, wird aber sehr jung gehalten unf steigt leider sehr gern in Autos. Sie hört auf den Namen Lilly. Bei ihr sind beide Ohren tätowiert, links 84508, rechts 3171. Bitte teilen! Danke!
Bacardi hat ein Plätzchen gefunden! Danke an alle!
Am frühen Abend erreichte uns ein Notruf einer tierlieben Familie aus Burgkirchen, Mühlbachstraße: Seit einer halben Stunde sitzt bei ihnen auf der Terasse eine Katze. Sie hat eine grosse,offene, stinkende Wunde am Hals. Ihr Zustand war sehr schlecht, darum zögerten sie nicht uns am Notfallhandy anzurufen. Kurze Zeit später wurde der ältere kastrierte Kater in der Tierklinik versorgt. Seine schlimme Wunde deutet auf einen Tumor hin, der aufgeplatzt ist. Morgen werden wir mehr erfahren. Wer kennt oder vermisst diesen Kater? Bitte bei uns anrufen! 01703261662 Leider kein Chip und keine Tätowierung, im Fell nur Reste von Heu und Stroh. Bitte teilen.
Liebe Tierfreunde! Dieses mal brauchen Savanna (1.Foto) und Lucky (2.Foto) ganz dringend eure Hilfe!! Vor einige Wochen hatten wir euch schon berichtet, dass wir die beiden 10 Jährigen Geschwister im Tierheim aufgenommen haben, weil ihr geliebtes Frauchen verstorben ist. Savanna geht es ganz gut, aber ihre Schwester Lucky bereitet uns sehr große Sorgen. Sie ist das totale Gegenteil von Savanna. Sie fürchtete sich schon beim kleinsten Geräusch, verlässt kaum ihre Kuschelhöhle, sabbert vor Aufregung und hat kaum Zutrauen zu uns gefunden. Wir müssen schon gewaltig tricksen, damit Lucky frisst und einigermaßen ihr Gewicht hält. Auch die Gabe von pflanzlichen Mittelchen haben bei ihr nur minimalen Erfolg. Das kürzliche Impfen versetzte sie so sehr in Panik, auch noch Stunden danach, dass wir sie abends noch in die Tierklinik bringen mussten, weil wir uns ernsthafte Sorgen um sie gemacht haben. Seit neuesten kratzt sie sich über den Augen und am Ohr wund, ein Ausdruck von Stress und Unwohlsein. Und jetzt kommt ihr in "Spiel": Bitte Beitrag fleißig teilen, damit wir schnellstens ein Pflegeplatzerl/Endplatzerl für die Zwei zusammen finden. Am besten bei ruhigen Leuten, dürfen auch älter sein, oder alleinstehend. Es sollten zwei Wohnungsmiezerl bleiben, ein katzensicherer Balkon wäre super. Wie schon letztens erwähnt, sind beide altersmäßig gesund (Blut und Zähne) und wir unterstützen auch weiterhin die neuen Besitzer. Ist wirklich ganz, ganz dringend!!! Leider hat sich auch keine Besitzer von dem kürzlich hier vorgestelltem Fundkater aus Emmerting gemeldet. Salvatore (3.Foto), so heißt er nun, ist echt ein ganz lieber. Wie froh muss er nun sein, dass er jetzt nach dem Tierarztbesuch wieder schmerzfrei sein kann. Seine mit Polypen vollgewucherten, dreckigen Ohren müssen ihn schon sehr belastet haben. Echt traurig, dass sich für den ca. 7 Jahre alten Kater keiner gemeldet hat, oder melden wollte. Vielleicht war es dem ehemaligen Besitzer auch zu kostspielig, ihn regelmäßig zur Ohrenkontrolle zum Tierarzt zu bringen. Da dieses wahrscheinlich schon seit längerem versäumt wurde, kam es nun zu starken Entzündungen in beiden Ohren, die durch Medikamente jetzt völlig geheilt sind. Jetzt fehlt dem netten Kerlchen nur noch ein tolles zu Hause mit Freigang! Auch die 10 Jährige Mädi (4.Foto )kam diese Woche zu uns ins Tierheim. Warum Mädi jetzt bei uns "gelandet" ist, kann ich hier, auch wenn ich es gerne möchte, nicht berichten. Nur soviel: Es gibt leider Menschen, wo man sich fragt, warum sie sich ein Tier anschaffen. Und wenn man es dann auf einmal nicht mehr brauchen kann, dann wird zur "Märchenstunde" eingeladen. Die wildesten, fantasiereichsten Geschichten der ehemaligen Besitzer bekommen wir dann zu hören, ohne einen Funken Gefühl und Einsicht in ihren Worten. So trauert nun Mädi bei uns im Tierheim, nicht mehr gewollt und abgeschoben. Durch eine Autounfall verlor sie ihr rechtes Auge, hat aber keinerlei Schmerzen und ist auch nicht in ihrem Miezekatzenleben eingeschränkt. Ein behütetes Freigängerplatzerl als Einzelkatze wäre ideal für unsere liebe Maus. Auch unser nächste Geschichte ist echt seltsam: Wir bekamen einen Anruf einer Dame, die am liebsten sofort ihre Katze loswerden muss! Eigentlich sind wir hierfür gar nicht zuständig, denn der Anruf kam von weiter weg, dessen Stadt nicht in unserem "Einzugsgebiet" liegt. Aber im Hintergedanken ist natürlich immer "das Tier," dass Hilfe braucht. Folgender Fall: Sie hat von ihrer Freundin eine Katze übernommen, die sich jetzt auf einmal! aggressiv und bösartig verhält. Darum kann sie nur in einem Zimmer gehalten werden und ist nicht mehr tragbar für sie. Stellt sich nur die Frage, warum diese Katze auf einmal solch ein Verhalten an den Tag legt? Meist muss hier etwas vorgefallen sein, wenn eine Katze sich so verteidigen muss. Es ist auch sehr komisch, warum dann kurzfristig ohne Probleme es der ehemaligen Besitzerin möglich war, die gefährliche Katze in eine Transportbox zu setzten, damit sie mit ihr zu uns in Tierheim fährt. Im Vorfeld wurde uns schon gesagt, dass Bambi (5.Foto, ca.1 Jahr) weder kastriert noch geimpft sein. War uns schon irgendwie klar, dass wir das wieder einmal "übernehmen" müssen. Die letzten Wochen haben wir sehr um das Leben unseres Cäsars (6.Foto) gebangt. Wir berichteten im Januar von der Rettungsaktion von 7 völlig unterernährten, kranken Miezen. Viele von euch haben uns Futter gespendet, dass wir gerne dankend angenommen haben. Trotz langem Aufenthalt in unseren Tierklinik verstarben 4 kleine Katzen, sie waren einfach zu schwach und ihr Immunsystem zu geschwächt. Dies hat uns alle sehr traurig gemacht. Daraufhin haben wir das zuständige Veterinäramt und auch das Jugendamt und die Familienhilfe, die uns um Hilfe gebeten hat verständigt. Denn wir wussten, dass in diesem Haushalt noch Hunde und weitere Katzenleben. Trotz mehrfachem Nachhaken, vielen Telefonaten und Bitte um Hilfe für die noch dort lebenden Tiere unsererseits, soll dort in diesem Haushalt plötzlich alles Ordnung sein!! Was soll man dazu noch sagen, nur Kopfschütteln! Darum sind wir besonders Glücklich, dass Cäsar noch lebt und es ganz, ganz langsam wieder bergauf geht mit dem lieben Kerl. Unterstützt wird Cäsar`s Genesung mit Hühnerbrühe, die gerne von kranken Katzen angenommen wird. (Infos zu Herstellung und Verabreichung findet ihr im Internet) Bitte drückt alle die Daumen! Am Ende dieses Wochenrückblickes muss ist echt feststellen, dass es diese Woche nur traurige Schicksale zu berichten gab. Da fällt mir eigentlich nur ein passender Spruch ein "Wenn Tiere sprechen könnten, dann müssten sich manche Menschen in Grund und Boden schämen!!" Ich und das ganze Tierhilfe- Team wünschen euch eine gute Woche! Petra Giller, Tierheimleitung
Hallo zusammen! Platzerl gesucht! Bacardi ist ein ca. 3 jähriger Rüde, der sehr Menschenbezogen ist. Mit Artgenossen versteht er sich gut und auch mit den Familienkatzen gibt es keinerlei Probleme. Er ist gerne draussen und liebt es Gassi zu gehen. Sein Gewicht beträgt ca.10kg. Der kleine Knirps braucht Zeit um anzukommen und Menschen die die Geduld dafür aufbringen und ihm dafür auch Zeit lassen. Bei Interesse bitte bei uns anrufen! Danke! 01703261662
Liebe Tierfreunde, hier unser aktueller Wochenrückblick Puhhh, der Winter gibt jetzt nochmal Vollgas in der letzten Februarwoche! Wäre auch zu schön gewesen, aber die knackig kalten Temperaturen machen nicht nur den Tieren, sondern auch uns zu schaffen bei der täglichen Arbeit im Tierheim. Unsere etwas ältere Katzendame Spatzerl haben wir schon samt ihrem „Lieblingsschlafkarton“ bei uns in der warmen Küche einquartiert. Sie ist die einzige Mieze, die leider nicht von alleine durch den Katzentunnel ins warme Innere spaziert. Alle anderen flitzen nur mal kurz nach draußen, checken die Umgebung und kucken nach den Tauben, die direkt vor unserem Gehege gefüttert werden. Ganz starr und neugierig sitzen sie dann und beobachten wie im Kino das bunte Durcheinander der Vögel. Aber wie gesagt nur ganz kurz, dann huschen sie wieder ins Warme und kuscheln sich ins Körbchen. Katze müsste man sein! Morgens und abends vom hauseigenen Personal verwöhnt werden, wohlschmeckende Speisen (Sheba, Leberwurst, Hüttenkäse, Tunfisch) und Getränke (Katzenmilch, am liebsten die von Penny) werden kostenlos gereicht. Reinigung der Toiletten, Aufschütteln der mollig warmen Decken, damit Katze wieder gemütlicher liegt. Nur unser Staubsauger kommt bei manchem Vierbeiner nicht so gut an, und ein vernichtender Katzenblick späht dann aus so manchem Kratzbaum oder Körberl heraus uns entgegen. In diesem Moment, aber wirklich nur in diesem einen kurzen Moment, haben wir dann als „Personal“ auch mal die „Hosen an“ bei unseren Katzen im Tierheim. Schöne Nachrichten gib´s es von unserer Hundedame Dea (1.Foto). Ihr Frauchen hat uns folgendes geschrieben: „Dea ist nun seit gut drei Wochen bei mir und jeder Tag bietet neue „Überraschungen“. In ihrer Gegenwart kann das normalste Verhalten oder Geräusch zu starren Verängstigungen führen - ein Fingerschnippen, ein lautes Geräusch oder auch „nur“ eine für sie überraschende Bewegung. Täglich machen wir kleine Schritte vorwärts, aber oft sind es Kleinigkeiten, die uns wieder zurückwerfen. Endlich lernt Dea, dass kraulen was Schönes sein kann und für jeden Moment, in welchem sie mir Vertrauen schenkt und mich ihre Beine anfassen lässt, bin ich sehr dankbar. Unzählige Narben erzählen hier schreckliche Geschichten einer harten Vergangenheit. Fressen liebt sie über alles und durch die passende Fütterung bekommt ihr Fell langsam einen tollen Glanz und wird weicher. Auch die Schuppen, dass qualvolle jucken und das damit einhergehende extreme Kratzen wird besser. Sie hat mittlerweile auch begriffen, dass das Sofa keine Toilette ist, sondern ein bequemer Schlafplatz, den man sich vorsichtig des Öfteren mit mir teilt. Dea tut für Futter sehr viel. Mittlerweile hat sie auch mit meinem Bruder, der hin und wieder zu Besuch ist und sich dann ein bisserl Zeit für sie nimmt, Leckerchen von der Hand gefressen - was für ein schöner Moment!! Sie ist durchaus an anderen Hunden interessiert, nur vermutlich hatte sie bisher gegen große Hunde einen schweren Stand. Unserem Hund gegenüber ist sie daher extrem unterwürfig und bewegt sich keinen Millimeter mehr, wenn beide in einem Raum sind. Obwohl Sam ein ganz lieber ist. Trotz der auf und abs ist es schön Dea um sich zu haben, zu sehen, wie sie bei Ritualen wie der Fütterung immer mehr auftaut und Berührungen immer mehr zulässt und auch zu genießen beginnt. Dea „ließt“ mittlerweile auch gerne die „Hundezeitung“ und erschnuppert beim Zimmer lüften so die ein oder andere „Info“. Ich hoffe, dass ich ihr mit dem Start in ein neues Leben Best möglichst helfen kann, wohl wissend, dass wir noch einen sehr lange Zeit vor uns haben. Fortsetzung folgt…. Eine traurige Geschichte ereilte unserer Tierheimmitarbeiterin Suzi. Sie ist schon seit vielen Jahren mit einer Dame befreundet, die sich schon immer für Tiere in Not einsetzt. Seit einige Jahren unterstützt sie einen Tierverein in Bulgarien, sammelt Sachspenden für dort in Armut lebende Tiere. Kaum einer von uns hat nicht schon einmal die traurigen, schlimmen Bilder von Katzen und Hunden in den Medien gesehen. Darum nehmen wir immer dankend gerne gut erhaltene Decken, Kissen, Hunde - und Katzenkörbe usw. immer im Hintergedanken, diese Sachen bei einem Notfall gerne an hilfsbedürftige Tiere weiterzugeben. So kamen auch eure Sachspenden dieses mal wieder wie gerufen: Am vergangenen Mittwoch Abend hat dort jemand am „Hunde Shelter“ einen Brand gelegt. Leider konnten sich 2 Hunde nicht retten und sind verbrannt, Zwei weiter haben schwer verletzt überlebt, die anderen Hunde kamen mit dem Schrecken davon. Eine schreckliche Tragödie! Falls auch ihr noch gut erhaltene „Sachen“ bei euch zu Hause habt, dann sind wir sehr dankbar um jedes einzelne Betterl oder um jede gut erhaltene Decke, damit wir auch in Zukunft in solch einer Notsituation helfen können. Vielen Dank! Wir wünschen euch eine gute Woche trotz der knackigen Temperaturen, kuschelt euch warm ein und denkt vielleicht mal an all die Menschen für denen es nicht selbstverständlich ist, ein gemütliches warmes zu Hause zu haben: Man kann keinen Menschen zu oft sagen „Ich hab dich lieb“. Man kann nie zu oft flüstern “Schön dass es dich gibt.“ Wir sollten einfach viele Dinge öfters tun und dankbar sein, denn keiner weiß was morgen ist.
Fundmieze aus Emmerting Sportplatz. Kastrierter, grosser Kater, kein Halsband, kein Chip, keine Tätowierung, fransige Ohren. Sehr lieb. Bitte teilen! Danke
Hier noch ein paar zusätzliche Bilder! Liebe Freunde, Seit 06.02.18 - ca. 7.20 Uhr Bengal Katze , männlich, kastriert, geimpft, 2 Jahre alt , aus Roja -bei Alzgern, 84524 Neuötting vermisst. Die Katze hört auf den Namen Leo und ist sehr zutraulich. Bitte teilen! Danke!
Liebe Freunde, bitte teilen! Schon etwas ältere Meldung aber immer noch aktuell!
Hallo zusammen, hier gib´s wieder unseren Wochenrückblick ganz aktuell aus dem Tierheim Fräulein Lilly ( 1.Foto) und Mr. Big (2.Foto) – leider mussten sie aus privaten Gründen diese Woche bei uns im Tierheim abgegeben werden. Aus einem behüteten zu Hause entrissen zu werden, für jedes Tier ein schlimmes Erlebnis! Es prallen so viel neue Eindrücke auf einen neues „Tierheimmiezerl“, dass viele es anfangs sehr schwer haben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Verweigerung des Fressen, Zurückgezogenheit, Angst und die neuen Artgenossen – viele Hürden die ein vierbeiniger Neuzugang überwinden muss. Unser Tierheim-Team passt dann besonders auf diese Miezerl auf, regelmäßiges wiegen, extra Streicheleinheiten und ruhiges zureden – damit ihnen ein bisserl die Angst genommen werden kann. Für Mama „Fraülein Lilly“ und ihrem Sohn „Mr. Big“, zwei echt tolle wunderschöne Katzen, suchen wir nun gemeinsam ein tolles Plätzchen mit einem spannenden Garten. Zwei weiter Neuzugänge hatten wir ebenfalls diese Wochen: Ein abgemagertes, gerade einmal 2 kg leichtes Kätzchen aus Tittmoning. Schon seit längerem hielt sich das kraftlose hungrige Katzenmäderl im Schuppen einer Tierfreundin auf. Sie hatte großes Mitleid , gerade bei diesen winterlichen Temperaturen sorgte sie sich um Lupinchen (3.Foto) so tauften wir die kleine „Maus“.Im Augenblick genießt sich das Tierhilfe - Verwöhnprogramm an einer unserer Pflegestellen. Auch unserem Tierarzt gibt Lupinchen Rätsel auf: Ihre Größe, ihr Gewicht passt zu einer jungen Katze, ihre vielen fehlenden Zähne, eher zu einem älteren Semester. Na, wir kucken mal, wichtig ist jetzt nur, dass sie an Gewicht zulegt, und sich nie mehr ums Futter sorgen muss! Die kleine Pipinella (4.Foto)aus der Wacker Nord-Pforte in Burghausen ist ebenfalls als heimatloses Miezerl jetzt bei uns im Tierheim. Es war schon spät am Abend, als uns über das Bereitschaftshandy ein Mann vom Werksschutz anrief, dass bei ihnen eine sehr zutrauliche kleine Mieze sei. Ganz typisch für diese Werksmiezen ist das weiße Fellkleid mit schwarzen Tupfen. Meist handelt es sich aber um total verwilderte Werkskatzen, die wir zwar mit der Lebendfalle einfangen, kastrieren lassen, um sie dort im Werk wieder frei zu lassen. Dort werden sie gefüttert, können sich aber nicht mehr vermehren. Selten gibt es Ausnahmen, Pipinella ist so eine, sehr herzig und verschmust. Wenn jetzt noch ihr hartnäckiger Schnupfen geheilt ist, kann sie bei lieben Leuten in ein aufregendes Katzenleben starten! Super tolle Neuigkeiten gib´s von unserer Hundedame Dea (6.Foto), die aus einer Tötungsstation gerettet wurde. Nach einer dramatischen Rettungsaktion durfte sie ja vor gut einer Woche in ein sicheres zu Hause einziehen, wo sie hoffentlich für immer bleiben darf. Wir haben ja letzte Woche über ihre ersten Fortschritte erzählt. Mittlerweile wird das Anfassen immer besser, nur mit der Berührung ihrer Vorderpfoten hat sie starke Probleme. Vielleicht ein einschneidendes, schlimmes Erlebnis, dass sie damit in Verbindung bringt. Kann gut sein, dass dies auch der Grund für die Narben dort sind. Sie lässt sich inzwischen ganz gerne bürsteln und hat Gefallen am vorsichtigen Bauchkraulen gefunden. Unsere Dea ist ein sehr ruhiger Hund, nur wenn sie längere Zeit alleine ist, hat sie große Verlustängste und weint. Zur Zeit übt Dea mit ihrem Frauchen das Anlegen von Halsband und Geschirr, bisher undenkbar, so ängstlich war sie. Klar sagt jetzt der ein oder andere, das sind ja eigentlich ganz „Normale“ Dinge, nichts Besonderes halt – aber für einen traumatisierten Hund, der in seinem Leben bisher nichts Gutes erfahren durfte – ein gewaltiger Schritt! Aber die Tatsache, dass Leckerlies super toll schmecken und das Platzerl vor der Heizung kuschelig warm ist, dass hat die Hundedame schnell herausgefunden. Ein verdientes „Happy-End“ gibts für Kater Simmerl (5.Foto), wir berichteten vor einiger Zeit über ihn. Als Fundtier kam er mit einer schlimmen Ohrentzündung zu uns ins Tierheim. Keiner vermisste den armen Kerl, wir pflegten ihn gesund, inzwischen stattliche 4,5 kg schwer und ein ganz dankbarer Freund. Jetzt darf er als neues Familienmitglied sein Katzenleben so richtig genießen. (Hoffentlich gibt’s da auch so einen tollen Wasserhahn der so interessant tropft!) Zum Abschluss unseres Wochenrückblickes möchte ich als Tierheimleitung noch kurz zu unserm geretteten Hund Marley etwas sagen. Viel von euch haben sicherlich in den letzten Tagen die vielen Kommentare zu dieser „Rettungsaktion“ auf Facebook verfolgt. Wir konnten Marley in ein tolles zu Hause vermitteln, seine neuen Besitzer wurden natürlch über Marleys Vorgeschichte informiert. Wir waren, und sind es immer noch wenn nötig, zu jeder Zeit mit den betroffenen Ämtern und der Polizei in Kontakt. Ein Tier, dass sich in einer Notlage befindet zu retten innerhalb kürzester Zeit, erfordert schnelles, pflichtbewusstes und korrektes Handeln. So wie wir es auch in diesem Notfall praktiziert haben, und es jederzeit wieder tun werden, wenn ein Tier in Gefahr ist! Ich und mein Tierhilfe- Team wünschen euch alles liebe, bis nächste Woche.“Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort „Tierschutz“überhaupt geschaffen werden muss!“
Hundenotfall! Liebe tierfreunde, wir brauchen ganz dringend eure Hilfe! Uns ereilte ein Hilferuf, es war wirklich "5 vor 12", ein gesunder Hund sollte eingeschläfert werden bzw. es wurde angedroht in zu erschlagen oder im Inn zu versenken. Nur durch unsere gut funktionierende "Rettungskette" unserer ehrenamtlichen Helfern konnten wir Marley vorerst retten. Retten können wir den Kerle nur, wenn wir ganz schnell einen Pflegeplatz für ihn finden. Er soll vorerst zu hundeerfahrenen Hundefreunden kommen, als Einzelhund. Katzen mag er nicht so. Bitte helft uns und teilt unseren Hilferuf fleißig