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Elekom Technik und Handels GmbH

Harburger Straße 24, Buchholz in der Nordheide, Germany
Engineering/construction

Description

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Wir sind ein innovatives und flexibles Ingenieurbüro für Architektur, Produktionsplanung und Projektmanagement in Buchholz bei Hamburg. Planungsbausteine: Masterplanung | Betriebsstätten-Hygieneberatung | Gebäudeplanung für Lebensmittelbetriebe und - industrie | Technische Gebäudeausrüstung TGA-Planung | Produktionstechnische Betreuung | Brandschutz | Entwurfs- und Genehmigungsplanung | Gutachten und Wertermittlung

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Wärmeverbundsysteme: Abwärme sinnvoll weiter nutzen Steigende Energiekosten veranlassen auch oder gerade Bäckerei-Unternehmer zum Umdenken. Den größten Teil der Energie benötigen sie für die Wärmeerzeugung im Backofen. Leider geht ein großer Teil der Hitze nicht in das Backgut, sondern durch den Schornstein gleich wieder raus und bleibt ungenutzt – sofern keine Rückgewinnung installiert ist: Damit ließe sich die Abwärme von Abgasen und Schwaden sinnvoll weiter nutzen. Die nutzbaren Temperaturen sind bei Abgasen besonders hoch, daher ist es wichtig, diese getrennt von anderen Systemen zurückzugewinnen. Fachleute unterscheiden dabei in Hochtemperatur, Mittel- und Niedertemperatur. Korbspülmaschinen, die Brauchwasser-Erwärmung, Gebäudeheizung oder Lüftungsanlagen werden schließlich in anderen Temperaturbereichen betrieben als etwa die Unterfrierschutzheizung unter Kältezellen. Für das Vorwärmen von Trinkwasser lässt sich wiederum gut die Abwärme aus Kälteanlagen nutzen. Für alle Temperatur-Niveaus ist ein Pufferspeicher nötig, da Wärmeerzeugung und Wärmenutzung in den meisten Fällen nicht gleichzeitig stattfinden. Hierfür sollte bei der Planung von Energiezentralen großzügig Platz reserviert werden – um für eine spätere Erweiterung oder Nutzung der «neuen» Energie offen zu sein. Die Grundlage für ein passend dimensioniertes Wärmeverbundsystem sind Energie- und Wasserverbrauch; anhand dieser Zahlen lassen sich Aussagen über die sinnvolle Anwendung von Wärmerückgewinnungsanlagen machen. Die Speicherung der zurückgewonnenen Energie muss immer zusammen mit der möglichen Verwendung betrachtet werden, denn nur bei sinnvoller Nutzung lohnt sich auch die Investition. Die Praxis hat zudem gezeigt, dass die zeitlichen Abhängigkeiten bei genauer Betrachtung viel komplexer sind als ursprünglich angenommen. Info: Ist das Ihr Thema? Dann sollten Sie das unverbindliche Gespräch mit de unseren Spezialisten suchen. Als Fachleute für Architektur, Produktionsplanung, Projektmanagement und Energieverbundkonzepte unterstützen wir Sie gerne.

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Cornelius Schlattner, Geschäftsführer vom Ingenieurbüro Schlattner, Osnabrück

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Betriebserweiterung oder Neubau? Jeder potentielle Bauherr steht irgendwann vor der Entscheidung, die Voraussetzungen, Anforderungen, Zwänge und Wünsche betriebs- und familienintern abzuwägen und die Umsetzung anzugehen kein Alltagsgeschäft, das Bäckereiunternehmer routiniert abwickeln könnten. Viele Fragen sind zu beantworten und über allem stehen Wille und Wunsch, das Vorhaben richtig anzugehen. Doch was ist «richtig»?! Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit Produktionsplanung, Architektur, Objektplanung, Tragwerksplanung, Werkplanung, Brandschutz, SiGe-Koordination und Projektmanagement. Wir kennen die Fragen der potentiellen Bauherrn und verfügen über umfangreiche Erfahrungen bei der Planung und Abwicklung von Projekten. Aus diesem Grund haben wir Einige wichtige Punkte zusammengestellt, die Bäckereiunternehmer gut überdenken sollten, stehen sie vor der Notwendigkeit einer Betriebserweiterung oder eines Neubaus. Nicht zuletzt soll der Aufsatz potentiellen Bauherren helfen, teure oder Existenz bedrohende Fehler zu vermeiden. Die Praxis zeigt, dass der Haus- und Hofarchitekt, der schon das Privathaus oder schon mal ein Autohaus geplant hat, häufig Ansprechpartner ist, jedoch nicht weiß, was eine Bäckerei ist und welche Anforderungen an diesen Lebensmittel erzeugenden Betrieb gerichtet sind. Ebenfalls ist den wenigsten Architekten oder Baufirmen bekannt, welche Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen dem Bau, der Produktions- und Gebäudetechnik vorhanden und bei der Planung zu berücksichtigen sind. Zu nennen sind hier beispielsweise: - innerbetriebliche Logistik der verschiedenen Roh-, Halb- und Fertigwaren von Lebensmitteln, Körben, Dielen, Stikken, Blechen, Retouren oder Personal. - Produktionstechniken wie zum Beispiel Öfen, Kältekonditionierungstechniken, Teigaufarbeitungen, Korbreinigungs- und Transporttechniken unter Berücksichtigung unterschiedlich möglicher Automatisierungsgrade. - Hygienische Anforderungen wie zum Beispiel leichte Reinigungsfähigkeit, konstruktive Vermeidung von Hohlräumen und Staubauflageflächen. - Energieverbundkonzeptionen individuell an den Bedürfnissen und Möglichen des einzelnen Betriebes ausgerichtet. - Sicherheitstechniken wie Brandschutztechniken an Produktionsanlagen und Gebäude, Gebäude- und Geländeüberwachung, Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssysteme. Die Zusammenführung aller für eine moderne Bäckerei erforderlichen Details inklusive erforderlicher Zeichnungen und Qualitätsbeschreibung zu einer Ausschreibung zu denen unter anderem die genannten Positionen gehören füllen in der Regel mindestens einen breiten DIN A4 Ordner. Eine komplette Bau – und Qualitätsbeschreibung für eine individuell geplante Bäckerei auf rund zehn Seiten erfassen zu wollen, könnte nur mit der Beilage von zig beschriebenen Standards erfolgen was den A4 Ordner wahrscheinlich ebenfalls füllen würde. Wenn es diese nicht gibt, ist die Messbarkeit des geschuldeten Werks / Erfolgs nur bedingt oder gar nicht möglich. Nach der Auftragserteilung an eine Baufirma bedarf es der Koordinierung und Zusammenführung der unterschiedlichen Baugewerke und Anlagenlieferanten auf der Baustelle mit der Überwachung und Bewertung der auf der Baustelle erbrachten Arbeiten. Dies betrifft jedoch schon das nach Planung angrenzende Thema Bauüberwachung und Projektmanagement. Ein potentieller Bauherr sollte sich daher bei der Auswahl seines Architekten, Planers oder Baufirma seiner Wahl bewusst sein, dass zwischen «ganzheitlicher Bauplanung» und «Bauplanung Light» zu unterscheiden ist. Das, was während der Planungsphase nicht bedacht oder berücksichtigt wurde, holt einen schon während der Bauphase, jedoch spätestens im laufenden Betrieb ein. Nicht selten stellt sich im Nachhinein heraus, dass die «Light»-Planung dann eine «Leid-Planung» war. Bei Planungsänderungen gilt: Je später die Änderung einer Planung, um so teurer wird diese. Die Kosten steigen in der Regel expotential an. Eine ganzheitliche Bauplanung ist umfangreicher und präziser und kostet daher im ersten Moment mehr Zeit und Geld, erspart im Nachhinein jedoch Bauzeit, Änderungskosten, Ärger und Nerven. Daher ist festzustellen, dass eine ganzheitliche Planung unterm Strich preiswerter ist, als der Aufwand an Mehrkosten, die infolge einer «Light-Planung» durch Nachträge entstehen. Tragen Sie sich mit dem Gedanken, Ihr Unternehmen zu erweitern oder zu verändern, stehen wir Ihnen für ein erstes, unverbindliches Gespräch gerne zur Verfügung.

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