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Zahnarzt-Praxis Ciecior

Markt 25, Brühl, Germany
Medical Company

Description

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Gesunde Zähne ein Leben lang Nichts ist schöner als ein gesundes Lächeln. Für Ihre Mitmenschen genauso wie für Ihr eigenes Wohlbefinden. Darum setzt das Team unserer Zahnarztpraxis alles daran, das Beste für Ihre Zähne zu erreichen und sie dauerhaft gesund zu halten - vertrauensvoll und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl.
Sehen Sie selbst, wie wir Ihnen helfen können.

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Wir wünschen allen unseren Patienten eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit .

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Jetzt neu Diabetiker Sprechstunde Was hat Zahnmedizin mit Diabetis zu tun? Ich biete seit dem April 2016 ein Diabetiker-Programm an. Hier wird durch eine systematische Zahnbehandlung der HbA1c-Wert im Allgemeinen um 0,4 – 0,8 abgesenkt. Man geht in Deutschland von etwa 9 Millionen Diabetikern aus, pro Tag kommen etwa 1.000 neue Diabetispatienten dazu. 90% davon sind Diabetistyp 2. Bei dieser existiert ein signifikanter Zusammenhang zu Paratontitis, d.h. zur Erkrankung des Zahnhalteapparates: Durch diese Erkrankung des Zahnhalteapparats (Paradontitis) werden Bakterien freigesetzt. Diese Bakterien setzen im Blutkreislauf Entzündungsmediatoren frei. Entzündungsmediatoren schwächen die Wirkung des Insulins ab. Dadurch wird die Blutzuckereinstellung erschwert und so erhöhen sich letztlich auch die Diabetisfolgeschäden. …und wie kann man das mit Hilfe des Diabetiker-Programms ändern? Mit Hilfe einer abgestimmten Paradontistherapie gelingt es, die Entzündungsquellen zu reduzieren und so den Entzündungsspiegel im Blut zu senken. Das verbessert die Wirkung des Insulins und senkt auf diese Weise den Blutzuckerspiegel. So wird auf sinnvolle Weise die allgemeine Diabetistherapie unterstützt, eine erreichte Absenkung des HbA1c-Wertes um 0,4-0,8, wie sie durch diese Behandlung erreicht werden kann, entspricht in der Wirkung etwa einem täglichen zusätzlichen Dauerlauf von etwa zwei Kilometern.

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Kampf gegen Krebs im Mund- und Rachenraum KZBV und Wissenschaft zum Weltkrebstag: Früherkennung von Tumorerkrankungen in Zahnarztpraxen kann Leben retten Berlin, 4. Februar 2016 – Anlässlich des heutigen Weltkrebstages betont die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) gemeinsam mit der Wissenschaft die große Bedeutung der Früherkennung von Krebserkrankungen im Mund- und Rachenraum. An solchen bösartigen Tumoren erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 9.400 Männer und 3.600 Frauen. Bei Männern sind diese Tumoren damit die siebthäufigste aller Krebserkrankungen. Chancen einer erfolgreichen Behandlung steigen erheblich „Werden Anzeichen für einen Tumor in der Mundhöhle rechtzeitig erkannt, erhöht dies die Chancen einer erfolgreichen Behandlung ganz erheblich. Da besonders der Zahnarzt regelmäßig den Mundraum seiner Patienten untersucht, ist er oftmals der erste, der Auffälligkeiten der Mundschleimhaut bemerkt, die auf eine mögliche Krebserkrankung hindeuten könnten. Umso wichtiger ist es, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte in den Praxen immer wieder für diese besonders heimtückische Art von Tumoren sensibilisiert werden“, sagte Dr. Jürgen Fedderwitz, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der KZBV. Tumoren in der Mundhöhle: leicht steigende Häufigkeiten bei Frauen „Die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes zu Tumoren der Mundhöhle und des Rachenraums zeigen für Frauen leicht steigende Häufigkeiten. Über die vergangenen Jahre waren die Erkrankungszahlen bei Männern relativ stabil. Nach wie vor sind Tabak- und Alkoholkonsum die wichtigsten Auslöser für Neuerkrankungen. Gerade die Zahnärzteschaft kann durch die gründliche Inspektion der Mundschleimhäute verbunden mit einer suffizienten Aufklärung eine wichtige Rolle bei der Früherkennung übernehmen“, betonte Prof. Dr. Katrin Hertrampf von der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Hintergrund Im Jahr 2012 sind etwa 5.400 Menschen in Folge von Tumoren des Mund- und Rachenraums gestorben. Insgesamt erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 500.000 Menschen an Krebs. Durch medizinischen Fortschritt und Prävention haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten in den vergangenen zehn Jahren allerdings verbessert. Nach Herz-Kreislauferkrankungen bleibt Krebs jedoch nach wie vor zweithäufigste Todesursache. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken bis zum Jahr 2025 jährlich etwa 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs. Der Weltkrebstag - eine Initiative der Union Internationale Contre le Cancer (UICC) - findet seit dem Jahr 2006 immer am 4. Februar mit dem Ziel statt, die Vorbeugung, Bekämpfung und Früherkennung von Krebs in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Etwa 300 Organisationen in 86 Ländern weltweit beteiligen sich an dem Aktionstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wir können. Ich kann.“ steht.

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Zahnunfall Erste Hilfe mit Zahnrettungsbox Unfälle mit Zahnverletzungen kommen immer wieder vor. Allein beim Schul- oder Freizeitsport erleidet etwa jedes dritte Kind eine Verletzung der Zähne. In den meisten Fällen sind die oberen Schneidezähne betroffen: Oft ist ein Zahnstück abgebrochen oder ein Zahn ganz ausgeschlagen. Dann sollte man so schnell wie möglich einen Zahnarzt aufsuchen. Er kann Zahnbruchstücke mit einem Spezialkunststoff wieder ankleben. Einen ausgeschlagenen Zahn kann er wieder einsetzen. Ob diese zahnrettenden Behandlungen Erfolg haben, hängt unter anderem davon ab, in welchem Zustand sich das Zahnbruchstück bzw. der ausgeschlagene Zahn befindet. Eine Zahnrettungsbox leistet oft entscheidende Hilfe für das Überleben des Zahnes. Das Besondere an der Box: die Nährlösung Ausgeschlagene Zähne trocknen ohne Vorkehrung innerhalb weniger Minuten aus. Dabei sterben die an der Wurzeloberfläche haftenden Zellen nach und nach ab, so dass letztlich nicht mehr genügend Zellen für ein funktionsgerechtes Einheilen zur Verfügung stehen. Die Zahnrettungsbox enthält eine spezielle Zellnährlösung: Sie verhindert das Austrocknen des Zahnes und ermöglicht ein Überleben der Zellen über 24 bis 48 Stunden. Aufbewahrungsmedien im Vergleich Wenn nach einem Zahnunfall keine Zahnrettungsbox zur Hand ist, kommen hilfsweise auch andere Aufbewahrungsmöglichkeiten in Frage. Sie können aber das kontinuierliche Absterben der Zellen nicht verhindern, sondern nur für kurze Zeit verzögern. Deshalb sollten sie schnellstmöglich gegen eine Zahnrettungsbox ausgetauscht werden. Aufbewahrungsmedien Akzeptable Lagerungsdauer Trockenlagerung Ungeeignet Wasser Ungeeignet Feuchtes Taschentuch Ungeeignet Mundhöhle Ungeeignet (Gefahr des Verschluckens, Bakterien) Speichel (in Gefäß gesammelt) 15-30 Minuten Plastikfolie 15-30 Minuten Isotone Kochsalzlösung (aus Apotheke) 30 Minuten H-Milch 1-2 Stunden Zahnrettungsbox 24-48 Stunden Ausgeschlagene Zähne gehen häufig mit Begleitverletzungen einher. Wenn diese zuerst behandelt werden müssen, vergeht Zeit. Dann reichen die außer der Zahnrettungsbox genannten Aufbewahrungsmedien meistens nicht aus. Erste Schritte beim Zahnunfall: Den Zahn oder das Zahnbruchstück suchen Nur an der Zahnkrone anfassen, die Wurzeloberfläche darf nicht berührt werden Nicht säubern, am Zahn haftende Schmutzpartikel nicht entfernen, Zahn nicht desinfizieren Nicht austrocknen lassen, Zahn feucht halten: am besten einfach in die Zahnrettungsbox geben So schnell wie möglich zum Zahnarzt oder in die Zahnklinik. Die dort erfolgende Dokumentation ist auch für eventuelle Versicherungsansprüche wichtig. Zahnrettungsbox in Erste-Hilfe-Koffer! Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfiehlt, die Zahnrettungsbox in das Erste-Hilfe-Inventar jeder Schule und jedes Sportvereins bzw. jeder Sportstätte aufzunehmen. Auch für Haushalte – zumindest für solche, deren Bewohner sich sportlich betätigen – ist die Anschaffung sicherlich sinnvoll. Die Zahnrettungsbox (z. B. Dentosafe oder SOS-Zahnbox) kostet ca. 20 Euro und ist in Apotheken erhältlich. Bei Zimmertemperatur aufbewahrt, hat sie eine Haltbarkeit von etwa drei Jahren.

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Zähneputzen - rundum sauber Zähneputzen – eigentlich ist das etwas ganz Alltägliches. Beim Zähneputzen kommt es jedoch nicht auf das Putzen selbst an, sondern es ist sehr wichtig, sorgfältig und systematisch die Zähne zu reinigen. Deshalb hier noch einige Tipps. Kontrolltest: Sauber geputzt - oder doch nicht? Was Kindern Spaß macht, sollten auch Erwachsene hin und wieder nutzen: Färbetabletten. Zuerst putzen Sie Ihre Zähne wie immer, dann kauen Sie eine spezielle Färbetablette (in Apotheken erhältlich). Überall dort, wo noch Zahnbeläge haften, werden diese angefärbt (z. B. blau). Was Sie nun mit der Zunge an Farbe wegwischen können, ist gefärbter Speichel. Was aber kleben bleibt, ist Zahnbelag, den Sie beim Putzen nicht erwischt haben. Hier müssen Sie also nacharbeiten. Dafür müssen Sie vielleicht etwas die Haltung der Zahnbürste korrigieren – oder vielleicht aber in Zukunft nur daran denken, dass hier eine Schwachstelle für die Mundgesundheit ist, die Ihrer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Zähne haben vier Seiten - oder nicht? Wenn die Zähne alle vollzählig in Reih und Glied stehen, könnte man meinen, sie hätten lediglich eine Vorder- und eine Rückseite. Bei den Backenzähnen kommt noch die Kaufläche als dritte optisch wahrgenommene Seite dazu. Dieser Eindruck täuscht allerdings, denn alle Zähne haben mindestens vier Seiten und die Backenzähne fünf, denn auch dort, wo sie dicht beieinander stehen und sich gegenseitig anzulehnen scheinen, ist eine Zahnseite. Jeder Zahn hat also eine Vorderseite (wangen- oder lippenwärts), eine Rückseite (zungenwärts) und je eine Seite rechts und links (Kontaktflächen zu den Nachbarzähnen) und ein Backenzahn noch zusätzlich die Kaufläche: eine kleine Landschaft aus Hügelchen (Höcker) und mehr oder weniger engen Tälern und Schluchten (Fissuren). Es ist wichtig, dass Sie Ihre Zähne rundum säubern. Dafür gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Hilfsmitteln: Zahnbürste und Zahnpasta für die Reinigung der Zahnflächen auf Vorder- und Rückseite (sowie Kaufläche) und Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen für die Reinigung der rechten und linken Seite des Zahnes, also der Zahnzwischenräume. Putzprobleme - und wie man sie löst Zu enge Zahnzwischenräume Wenn die Zähne zu dicht stehen, ist das Hindurchführen eines Zahnseidefadens fast nicht möglich. Da sich aber trotz der Enge Beläge absetzen, muss ein Ausweg für das Putzen gefunden werden. Das kann eine leichte Verbreiterung des Zahnzwischenraumes sein. Dafür feilt der Zahnarzt mit einem kleinen rauen Band etwas seitlichen Zahnschmelz ab, so dass der Bereich für die Zahnseide zugänglich wird. Oder Sie üben zusammen mit Ihrem Zahnarzt oder dessen Prophylaxehelferin, wie Sie einen Faden in das kleine Dreieck zwischen den beiden Zähnen und dem Zahnfleisch einfädeln und sich dann soweit wie möglich Richtung Zahnspitzen vorarbeiten. Unterschiedlich breite Zahnzwischenräume In manche Lücken kommen Sie problemlos mit den Borsten der Zahnbürste hinein, aber in andere Zwischenräume kommen Sie nur mühsam mit der Zahnseide. Hilfreich ist hier eine kleine Zahnseidenauswahl. Für die engen Bereiche eignet sich ein Zahnreinigungsband oder Zahnseidefaden, für die breiteren vielleicht ein "Superfloss"-Reinigungsband. Oder Sie versuchen es mit einem speziellen Reinigungsband für Parodontitis-Patienten: Auf fadendünne Strecken kommt immer ein dickerer Bereich, der fest ist wie ein kurzgeschorenes und dicht gewirktes Chenilleband. So kann man die breiteren Zahnzwischenräume sehr sorgfältig und problemlos sauberwischen. Enge Zahnzwischenräume im Zahnspitzenbereich, aber unten breite Dreiecke Das ist gar nicht so selten: Oben an den Zahnspitzen kommen Sie zwar mit einem dünnen Faden durch, aber dieser reinigt die breiten Dreiecke über dem Zahnfleisch nicht gut genug. Dort ist der Faden zu dünn. Und mit einem dicken Band, das unten für Sauberkeit sorgen würde, kommen Sie oben nicht hinein. Auch in diesen Fällen ist das spezielle Parodontitis-Band eine gute Lösung. Mit dem dünnen Faden gehen Sie die Zahnseitenwände reinigend herunter, im Dreieck ziehen Sie den Faden dann so weit durch, bis die dicken, raueren Bereiche erreicht sind. Damit kann der Bereich gut gereinigt werden. Schließlich gehen Sie wieder über den dünnen Faden nach oben zurück oder ziehen ihn durch das Dreieck einfach hinaus. Auch einen Versuch wert: Ein Interdentalraumbürstchen in passender Größe (welches richtig ist, zeigt Ihnen der Zahnarzt/die Prophylaxehelferin). Dieses führen Sie in die Dreiecke ein und putzen wie mit einer kleinen Flaschenbürste hin und her. Wenn Sie mögen, spülen Sie es zwischendurch unter dem Wasserhahn kurz ab, denn alte Zahnbeläge können manchmal unangenehm riechen. Würgegefühle beim Putzen der hintersten Zähne Manche Menschen neigen rasch zu Würgegefühlen, wenn bei ihnen im hinteren Mundbereich gearbeitet wird. Wem leicht übel wird, wenn die letzten hinteren Zähne geputzt werden sollen, der "vergisst" sie auch schon mal. Deshalb sind es bei würgereizempfindlichen Menschen bei ansonsten guter Mundhygiene genau diese "letzten" Zähne, die irgendwann wegen Karies behandelt oder gar gezogen werden müssen. Dies kann jedoch später Probleme machen, wenn nämlich Zahnersatz benötigt wird, der an einem Zahn festgemacht werden muss. Es lohnt sich also, gerade die "letzten" Zähne in der Zahnreihe gut zu schützen. Um diese Zähne doch noch sauber zu bekommen, wenn die Zahnbürste zu groß erscheint, versuchen Sie doch einmal diese drei Möglichkeiten: Ziehen Sie einen Zahnseidenfaden oder ein dichteres Parodontitis-Band langsam um die letzten Zähne herum, mit Hin- und Herbewegungen, bis die ganze Außenfläche geputzt ist. Denken Sie an etwas ganz anderes, summen Sie innerlich ein Lied aus dem Radio mit oder lenken Sie sich, wie auch immer, ab – was Zahnärzte mit Hypnose erreichen, nämlich die Unterdrückung des Würgereizes, kann man auch selbst zu Hause ausprobieren. Wenn die normale Zahnbürste zu groß erscheint, können Sie es auch mit einer sehr kleinen versuchen: Manchmal lässt sich in diesen hinteren Bereichen im Mund eine kleine Kinderzahnbürste besser halten und unproblematischer führen als eine normal große. Kauflächen sind schwerer zu reinigen, als man denkt Während sich die glatten Zahnflächen in der Regel recht leicht putzen lassen, sorgt die unregelmäßige Struktur der Kauflächen öfter für Probleme. Die Zahnbürste kommt zwar gut über die Höcker und in die breiten Täler, manchmal aber sind die Täler eng wie Schluchten. Dort kommt keine Borste und kein Zahnseidefaden hinein, dafür Essensreste und kariesfördernde Bakterien. Sie halten sich bevorzugt dort auf, wo sie nicht weggeputzt werden können, also auch in den Fissuren. Die Bakterien ernähren sich von Essensresten und scheiden bei ihrem Stoffwechsel eine Säure aus, die den Zahnschmelz zerstört. Oft dauert es lange, bis solche versteckten Kariesschäden gespürt und schließlich vom Zahnarzt entfernt werden. Dies ist ein Grund, öfter zur Kontrolle zu gehen, um solche ersten Kariesanzeichen frühzeitig zu entdecken und mit geringem Aufwand zu beheben. Wer tiefe Fissuren hat, dem hilft nur Vorbeugung: Wo man mit keiner Technik putzen kann, muss man die Schwachstelle an sich beheben. Dafür bietet sich eine Versiegelung an. Das geht nur, wenn darunter nicht beginnende Karies versteckt ist. Ansonsten schützt Sie Ihre Kauflächen am besten durch bewusste sorgfältige Reinigung, indem Sie mit der Bürste nicht nur hin- und herfahren, sondern auch Kreise ziehen lassen. So erwischen Sie alle Hügelchen und Täler am besten. Heikler Bereich: Der Zahnfleischrand Manche haben schön sauber geputzte Zähne und keine Karies, aber immer wieder Zahnfleischbluten. Ein erstes Warnsignal, dass etwas nicht in Ordnung ist! Der Grund für Zahnfleischbluten ist, dass am Zahnfleischrand Zahnbeläge nicht sorgfältig genug entfernt worden sind und sich Bakterien angesiedelt haben. Ihre Abbauprodukte wirken wie Gift auf das Zahnfleischgewebe, es entzündet sich, schwillt an und blutet schon bei leichterer Berührung. Zahnfleischbluten sollte man ernst nehmen. Kümmern Sie sich nicht um die Ursachen, entwickelt sich im Stillen, ohne dass Sie etwas davon merken, eine Parodontitis, die später nur mit großem Behandlungsaufwand gestoppt werden kann. Man erkennt diese fortgeschrittene Zahnfleischentzündung an ihren Folgen: Lange Zahnhälse, wacklige Zähne, die in ihrem Bett nur noch schwer Halt finden und letztlich gar ganz ausfallen können. Grund genug also, beim Zähneputzen nicht nur auf alle vier beziehungsweise fünf Seiten des Zahnes zu achten, sondern auch auf den Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch. Das Zahnfleisch liegt mit einem winzigen Wulst auf, in dessen Nische sich bakterielle Beläge verstecken können. Beim Zähneputzen sollte man deshalb die Bürste so über diesen Bereich führen, dass die Nische gesäubert, der Zahnfleischsaum aber nicht grob gereizt wird. Alles erst mal von Profis zeigen lassen So leicht ist sorgfältiges Zähneputzen also gar nicht, mögen Sie nun denken. Wie überall im Leben gilt "Gewusst wie". Wenn Sie Ihre Zähne zu Hause gut pflegen wollen, sollten Sie sich einmal etwas Zeit nehmen und sich von Ihrem Zahnarzt oder seiner Prophylaxehelferin alle Tricks und Kniffe zeigen lassen. Und unter Anleitung und Aufsicht auch einmal selbst ausprobieren, wie sich ein dickerer Zahnseidefaden um die hinteren Zähne führen lässt. Oder wie man ein Bürstchen am sichersten in das Dreieck bringt. Viele Menschen sind zudem überrascht, mit wie wenig Druck man seine Zahnbürste führen sollte: Schrubbt man zu stark, kann das zu Verletzungen von Zähnen und Zahnfleisch führen. Probieren Sie die verschiedenen Putztechniken einmal selbst aus: Keine theoretische Anleitung ist so gut wie ein praktischer Versuch. Solche praktischen Putzanleitungen sind auch Bestandteil der professionellen Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis, die Sie sich regelmäßig gönnen sollten. In welchen Abständen, ob einmal oder sechsmal pro Jahr, hängt von der jeweiligen Mundhygiene-Situation ab. Ein Patient mit Zahnfleischproblemen oder ungünstiger Zahnstellung muss möglicherweise öfter kommen als jemand, dessen Zähne in der Regel sauber und in Ordnung sind. Bei einer solchen professionellen Zahnreinigung erkennen die geschulten Augen der Praxismitarbeiter auch, ob alte Putzschwachstellen wieder aufgetreten sind oder sich neue gebildet haben. Ergebnis der (schmerzlosen) Behandlung: rundum saubere, perlglänzende Zähne und ein tiefes befriedigendes Frischegefühl. Und das gute Gewissen, etwas zur Verhütung von Zahnerkrankungen getan zu haben und ein Motivationsschub, nun auch zu Hause wieder alle Zähne sorgfältig zu putzen und rundum sauber zu halten.

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