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Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft LK Rotenburg

Am Bahnhof 2, Bremervörde, Germany
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Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft in Landkreis Rotenburg auf Facebook. Sie möchten wieder beruflich einsteigen, umsteigen, aufsteigen oder eine Existenz gründen? Sie sind in der Elternzeit oder haben Ihre Berufstätigkeit länger unterbrochen? Dann sind wir die richtigen Ansprechpartnerinnen für Sie.  

Die Koordinierungsstelle bringt Frauen und Unternehmen im Landkreis Rotenburg (Wümme) zusammen. Wir sind Dienstleisterin und Kompetenzagentur für alle Frauen, die beruflich durchstarten wollen.

Wir kooperieren mit Unternehmen, Akteuren des Arbeitsmarktes sowie Kommunen und Verbänden im gesamten Landkreis. Durch diese regionale und überregionale Vernetzung erleichtern wir Frauen den Wiedereinstieg und Unternehmen die Suche nach geeigneten weiblichen Fachkräften.

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Wir haben mal wieder etwas Wissenswertes gefunden, das frau auch gerne unterstützen kann: Demokratie braucht mehr Frauen! Wir sind mehr als die Hälfte der Bevölkerung, ganze 52%. Wir sind mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten, stolze 51%. Logische Konsequenz: Anteil der Frauen in allen Parlamenten gemäß ihrem Bevölkerungsanteil, in der Kommune, in den Ländern, im Bundestag und im Europaparlament. Lassen Sie uns die Demokratie weiterentwickeln – Qualitätssicherung der politischen Arbeit durch die Vielfalt und das Potenzial, das Frauen haben. Gute Politik braucht gute Frauen genauso wie gute Männer. Wir fordern deshalb von den Volksvertreter*innen im Bundestag der nächsten Legislaturperiode, ein Paritätsgesetz für die Wahlen zum Bundestag auf den Weg zu bringen: #50 Prozent Frauen in den Parlamenten. Die Gleichstellung tritt in Deutschland auf der Stelle! Immer noch entscheidet eine männliche Mehrheit in allen Parlamenten über männlich geprägte Gesetze. Wichtige Themen, wie die Beseitigung der Lohnungleichheit für gleichwertige Arbeit oder die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, benötigen gute Lösungen. Diese auf den Weg zu bringen ist nur möglich, wenn in den Parlamenten der Stimmenanteil von Frauen bei Entscheidungen mehr Gewicht hat, als bislang. Daher sollte der weibliche Stimmenanteil dem realen Bevölkerungsanteil angenähert werden. Frauen und Männern kommender Generationen sollen paritätisch mitgestalten in einer gleichberechtigten Gesellschaft. Wir Frauen wollen nicht warten, sondern aktiv mitwirken und fordern daher: fifty / fifty - ein Paritätsgesetz für alle Wahlen. Trotz Gleichstellung nach dem Grundgesetz sind Frauen nicht adäquat im Parlament vertreten. Das Grundgesetz garantiert die Gleichstellung Art. 3 Abs. 2 „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Im weiteren Wortlaut heißt es: “ Der Staat fördert die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Doch die Realität sieht anders aus. Nicht nur im Alltag, auch in der Politik, in der Fraueninteressen verhandelt und Gesetze entschieden werden, sind Frauen völlig unterrepräsentiert. Wir meinen, die gesellschaftliche Gleichstellung zwischen Frauen und Männern kann nur erreicht werden, wenn auch genügend Volksvertreterinnen auf die parlamentarischen Entscheidungen Einfluss nehmen können. #50Prozent Frauen in den Parlamenten wäre die sogenannte gezielte Sondermaßnahme gemäß Art. 4.1. des UN-Frauenrechtabkommens CEDAW. Nur so ist Gleichberechtigung de facto zu erreichen. Deshalb wollen wir die paritätische Vertretung von Frauen gesetzlich sichern. Interessen und Bedürfnisse der Frauen sind nicht angemessen vertreten. In den Ländern, in deren Parlamenten Frauen angemessen repräsentiert sind, ist die Gleichstellung am weitesten fortgeschritten. Diese Länder sind für die Zukunft, für das Überstehen von Krisen und für einen Wohlstand im Einklang mit den Grenzen des Planeten gut aufgestellt. #50Prozent Frauen in den Parlamenten ist gut für Frauen. #50Prozent Frauen in den Parlamenten ist gut für unsere Zukunft. Ein Gesetz muss kommen, damit eine paritätische Vertretung endlich Realität wird. Die Überrepräsentanz der Männer in den Parlamenten (62,6% im Bundestag, 68 % in Landtagen, 75 % in den Kommunen) ermöglicht die leichtere Umsetzung ihrer Anliegen. Dagegen bleiben Fraueninteressen des Öfteren auf der Strecke und der Abbau von gravierenden Ungleichheiten und Nachteilen gegenüber Frauen entwickelt sich quälend langsam. Daher ist gesetzlicher Handlungsbedarf erforderlich. #50Prozent Frauen in den Parlamenten ermöglicht endlich Chancengleichheit. Bitte unterstützen Sie unsere Petition. Mit Ihrer Unterschrift bringen Sie gegenüber der Bundesregierung 2018 zum Ausdruck, dass Veränderungen zwingend nötig sind. Der Deutsche Frauenring setzt sich seit Jahrzehnten für Gleichstellungsthemen national und international ein. Im Jahr 2014 haben wir die Workshopreihe „Kommunal aktiv - Frauen in die Politik“ gestartet, die allen Interessierten als Modell zur Verfügung steht. Unsere Petition ist Teil einer umfassenden Kampagne zum Thema Wahlen.

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Unser ÜBV- Überbetrieblicher Verbund im Landkreis Rotenburg(Wümme)e.V., den wir zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Verein gegründet haben, freut sich über inzwischen 57 Unternehmen/Institutionen als Mitglied. Wir freuen uns auch!

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Startseite - BPW - Bremen, Business and Professional Women, Netzwerk, Frauen

Wir möchten gerne auf folgende Veranstaltung hinweisen: Veranstalter: BUSINESS and PROFESSIONAL WOMEN Germany, Club Bremen e.V. (BPW) ********************************************************************************* In der Reihe: Frauen. Wirtschaft. Erfolg in Kooperation mit der Handelskammer Bremen Thema: Frauen, Führung, Werte, Zeit – ein Panel mit und über Frauen in Führungspositionen Referentinnen: - Dipl.Betriebswirtin Anja Espinoza, Partnerin, WP, StB, CASIS Heimann Buchholz Espinoza , Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg - Dipl Ing. Frédérique Lambers, Senior Manager Corporate Strategy Robert Bosch GmbH, Stuttgart - Prof. Dr.-Ing. Katja Windt, Präsidentin der Jacobs University Bremen gGmbH, Bremen Moderation: Clubfrauen Anja von Hagen und Julia Claussen. Mittwoch, den 05.04.2017, um 19:30 Uhr in der Handelskammer Bremen, Haus Schütting, Am Markt 13, Bremen Anmeldung: www.bpw-bremen.de Eintritt für Interessentinnen € 15,00. Die Clubfrauen treffen sich zum Essen um 18:00 Uhr im Ratskeller. Interessentinnen sind herzlich willkommen. Das Thema Frauen und Führung wird oft verbunden mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mangelnden Aufstiegschancen gut ausgebildeter Akademikerinnen. Wir hören von der sog. gläsernen Decke, an die Frauen stoßen, oder dem Fehlen von Netzwerken. Stimmt das oder sind es andere Aspekte, die im Umgang mit Macht und Führung eine Rolle spielen? An diesem Abend befragen wir hierzu in Form eines Panels drei hochkarätige und international ausgebildete Managerinnen, die auch gleichzeitig Mütter sind. Diese berichten uns zu Fragen des Zeitmanagements, der Wertediskussion, verantwortungsvoller Führung und des Erfolgsdrucks im oberen Management. An diesem Abend wollen wir in der Form eines sogenannten Panels, ähnlich einer Podiumsdiskussion, Fragen an drei Managerinnen richten. Welche Werte prägen Frauen auf dem Weg nach oben, welche Entscheidungen machen es ihnen möglich, ihre Ziele zu erreichen? Was beflügelt und was beeinflusst die Macht einer verantwortungsvollen Aufgabe, die viel Zeit kostet?

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Über die Lohnlücke von 21% zwischen Frauen und Männer wollte sich am Samstag auch der Bügermeister der Stadt Rotenburg, Andreas Weber gerne informieren lassen. Wir haben uns darüber und über das rege Interesse an unserem Info-Stand sehr gefreut.

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Home: Anke Tielker Unternehmensberatung

Unser Veranstaltungstipp: Einladung zum „Elevator Pitch & Co“ Kommen Sie zum Punkt in 60 Sekunden! "Was machen Sie denn so beruflich?", "Was ist Ihre Idee?" oder „Womit sind Sie selbstständig?“ - Fragen, die uns immer wieder gestellt werden. Kennen Sie diese entscheidenden Fragen bzw. die Antworten oder haben Sie davon schon mal gehört? Bestimmt, denn jede und jeder war schon in einem Vorstellungsgespräch, in einem Gespräch mit einem potentiellen Kunden oder einfach im Ge- spräch mit Freunden, wo die Frage „Was machst Du beruflich?" mit einer punkt- genauen einprägsamen Erwiderung beantwortet werden wollte. Leider fallen uns die richtigen Worte nicht ein und eine Frage wie „Ich kann mir darunter doch gar nichts vorstellen…“ trifft uns meist genau in einem etwas unpassendem Moment. Wenn Sie jetzt bei Adam und Eva anfangen mit „Ich hatte einen Traum…“, werden Sie wahrscheinlich nicht die volle Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers errei- chen. Hier bietet sich der Elevator Pitch (Kurzvorstellung) an: In 60 Sekunden auf den Punkt kommen! Sie glauben gar nicht, wie entspannend es ist, diese individuelle Kurzvorstellung in Ihrem persönlichen Koffer zu haben. Wie geht also der Elevator Pitch? Erfahren Sie im Kurzvortrag von Anke Tielker (www.anke-tielker.de) mehr über die Basics des Elevator Pitch und formulieren Sie vielleicht selbst Ihren persönlichen Elevator Pitch! Messe, Vorträge oder Gespräche mit Vorstellungscharakter – Sie sind vorbereitet! Sind Sie dabei? Wann: Montag, 27. März 2017, 18:30 Uhr Wo: Poststraße 10 – 12, 27404 Zeven City-Passage, 1. Obergeschoss (Karin Munke, Computer-Schulungen) Anmeldungen bis zum 20. März 2017 telefonisch (04281 7038) oder per Mail (mail@compuschulungen.de) sind unbedingt erforderlich! Den Kostenbeitrag in Höhe von 20 € pro Person zahlen Sie bitte vor Ort. Wir freuen uns auf Sie!

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Veranstaltungstipp: Minijob/Midijob- Chance oder Sackgasse? Unter diesem Titel findet am Mittwoch, den 29. März 2017 von 10:00 bis 12:00 Uhr eine Informationsveranstaltung mit Ulrike Langer, BCA der Agentur für Arbeit im Kreishaus Rotenburg(Wümme), Hopfengarten 2, Raum Stuhm statt. Anmeldungen bitte bei uns unter 04761 92 35 873

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Gestern war auf 3sat eine interessante Diskussion zum Thema: "Tod des Feminismus?" - Backlash zu sehen. Hier wurde die akt. politische Entwicklung in Sachen Trump, Putin, Erdogan und AFD in den Zusammenhang mit der Zurückdrängung von Frauenrechten diskutiert. Das ist auch aus unserer Sicht ein brisantesThema. Zum backlash habe ich Euch/Ihnen mal etwas aus wikepedia kopiert: Als Backlash (dt. „Gegenschlag, Rückschlag“) bezeichnet man gegen als fortschrittlich erachtete Entwicklungen gerichtete Bestrebungen oder auch die Rückkehr konservativer Wertvorstellungen sowie die Einflussgewinnung von dahingehend orientierten Kräften. Nachdem der Begriff Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zunächst für starke negative Reaktionen auf verschiedene politische und gesellschaftliche Entwicklungen angewandt wurde, bezieht er sich im gegenwärtigen US-amerikanischen Sprachgebrauch auf wiederkehrende Bestrebungen einer privilegierten Gruppe von Menschen, neu gewonnene Rechte und Freiheiten einer unterprivilegierten Gruppe rückgängig zu machen Susan Faludi popularisierte den Begriff Backlash in ihrem gleichnamigen Buch (1991). Darin definiert sie die antifeministische Backlash-Bewegung als einen machtvollen Gegenangriff auf Frauenrechte, der darauf zielt, die Erfolge des Feminismus zunichtezumachen. Faludi zufolge war Mitte des 19. Jahrhunderts, um die Jahrhundertwende, sowie in den 1940er und 1970er Jahren jeweils ein antifeministischer Backlash zu verzeichnen, der feministische Bestrebungen zum Erliegen brachte. Dem Feminismus seien die meisten sozialen Probleme, darunter auch die Unzufriedenheit von Frauen sowie Mythen wie der „weibliche Burnout“, die „Krise der Unfruchtbarkeit“ und der „Mangel an heiratsfähigen Männern“, angelastet worden. Die feministische Literaturwissenschaftlerin bell hooks führt aus, dass jegliche tiefgreifende Kritik an patriarchaler Maskulinität die bestehenden Herrschaftsstrukturen bedrohe und einen antifeministischen Backlash erzeuge. Der Sozialwissenschaftler und Politologe Simon Möller folgert in seiner Studie, dass der Diskurs der deutschen Medien in den 90er Jahren durch einen antifeministischen Backlash gekennzeichnet war. Dieser Backlash habe die Anti-Politische Korrektheits-(PC)-Rhetorik und insbesondere das medial konstruierte Feindbild eines angeblich übermächtigen, lustfeindlichen und „politisch korrekten“ Feminismus sowie das vermeintliche Phänomen einer „sexuellen Korrektheit“ (SC) instrumentalisiert. „Sexuelle Korrektheit“ fungiere dabei als Teil des Anti-PC-Diskurses mit dem speziellen Angriffsziel Feminismus. Bei diesem antifeministischen Backlash handele es sich um einen „hegemonialen Offensivdiskurs“, der versucht, emanzipatorische Bestrebungen als „politisch korrekter“ Nonsens lächerlich zu machen oder zur Gefahr zu stilisieren und frauenfeindliche Positionen zu normalisieren. Die Anti-PC- und Anti-SC-Kampagnen seien männliche Legitimationsstrategien zur Wahrung materieller und sozialer Vorteile gegenüber Frauen. Dem Anti-SC-Diskurs komme dabei insbesondere die Funktion zu, „von dominanter Seite zur Festigung des patriarchalen Konsenses, d. h. zur Herstellung von Akzeptanz gegenüber strukturellen Machtasymmetrien im Geschlechterverhältnis“ beizutragen. Der antifeministische Backlash folgt nach Möller bestimmten Mustern: • Sexismus und sexuelle Gewalt wird erotisiert, trivialisiert sowie singularisiert; • eine Täter-Opfer-Umkehr findet statt; • die Existenz sexistischer Dominanzverhältnisse wird bestritten; • eine feministische Hegemonie an den Universitäten, in den Medien und im Kulturbereich wird suggeriert; und • der Begriff „Feminismus“ wird stigmatisiert. In seiner diskursanalytischen Untersuchung vermutete John K. Wilson ähnlich wie Simon Möller, dass es sich bei der Debatte über politische Korrektheit und insbesondere sexuelle Korrektheit in den Medien um einen Backlash gegen den Feminismus handelt.

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Und hier unsere Empfehlung für den Internationalen Frauentag am 6.3.17 belladonna und die Hochschule Bremen bieten zum Internationalen Frauentag eine Talkrunde am Montag, 6.3.2017 um 19 Uhr im Konferenzzentrum Radio Bremen (Weser-Haus 2. OG, Raum 2-3) zum Thema: Leben 4.0 Lebensentwürfe junger Frauen Die digitale Welt hat immer mehr Auswirkungen auf das analoge Leben. Was bedeutet das für die Zukunftsplanung von Frauen mit und ohne Kinder? Sind Flexibilisierung, weltweite Vernetzung und Informationstechnologien von Vorteil oder Nachteil in Sachen Chancengleichheit? Was ist jungen Frauen wichtig für ein gutes Leben? Welche Rolle spielen dabei Schönheit, Körperlichkeit und Karriere? Als Keyspeakerin ist die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Melanie Plößer eingeladen. Sie wird nach einem wissenschaftlichen Impuls in einen moderierten Dialog mit jungen Frauen aus verschiedenen Zusammenhängen treten. Susanne Peter, Soziologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen spricht ein Grußwort. Auf dem Podium sind: Dr. Melanie Plößer ist Professorin am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld. Einer ihrer Schwerpunkte sind Gender- und Queer- Studies und sie forscht zu Lebensentwürfen junger Frauen. Im Dialog mit: Friederike Gantert ist duale Studentin der Pflegewissenschaft und engagiert sich in einer christlichen Gemeinde u.a. gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Charlotte Schmitz studiert internationales Politikmanagement an der Hochschule Bremen, bereitet sich auf ihr Auslandssemester vor und plant einen weiteren Aufenthalt im Süden Afrikas. Maren Steinert studiert Politikwissenschaften an der Universität Bremen und ist studentische Mitarbeiterin bei belladonna für ein Projekt des Digitalen Deutschen Frauenarchivs (DDF). Verena Stöckigt ist Social Media Redakteurin bei tagesschau.de in Hamburg. Moderation: Felicia Reinstädt, Redaktionsleiterin Bremen NEXT

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Am Samstag, den 18.3.17 freuen wir uns auf einen Kaffeeplausch mit euch in der Füßgängerzone in Rotenburg! Unter dem Motto "Endlich partnerschaftlich durchstarten. Lohnlücke schließen. Wettbewerbsfähigkeit stärken.“ sind wir vor Ort. Die Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Gnarrenburg, von Stadt und Landkreis Rotenburg (Wümme) sowie die Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Rotenburg (Wümme) beteiligen sich an der „Equal Pay Day Kampagne 2017“ am 18. März. In der Zeit von 10 – 12 Uhr informieren sie an einem Info-Stand in der Großen Straße in Rotenburg (Ecke Pferdemarkt), was es damit auf sich hat. Der Equal-Pay-Day mahnt nun schon zum zehnten Mal als Internationaler Tag für Lohngleichheit, dass Frauen im Durchschnitt ein wesentlich geringeres Erwerbseinkommen als Männer erzielen und dadurch auch geringere Renten und Pensionen erhalten. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts verdienten Frauen im Jahr 2015 durchschnittlich 21 Prozent weniger als Männer. Deshalb markiert der Equal-Pay-Day symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen quasi umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Umgerechnet ergeben sich 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und so das Datum des 18. März 2017. Erklärbare Ursachen für die Lohnlücke: 1. Beschäftigung in traditionellen und schlechter bezahlten sogenannten „Frauenberufen“ 2. Frauen haben seltener Führungspositionen 3. Familienbedingte Unterbrechungen und Teilzeitbeschäftigung 4. Ergebnisse von individuellen Lohnverhandlungen (und Tarifverhandlungen). Aber auch wenn diese Ursachen, die sich rechnerisch genau bestimmen lassen, von den 21% abgezogen werden, erhalten Frauen selbst bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit einen um 7% geringeren Stundenlohn als Männer. Auch bei 7% geht es um richtig viel Geld: Bei einem durchschnittlichen Bruttomonatslohn von 3.500 Euro für Männer beträgt die Lohnlücke der Frauen 245 Euro monatlich. Bei einem Jahresgehalt mit 12 Monatslöhnen sind das 2.940 Euro, die eine Frau weniger im Jahr verdient. Und über ein gesamtes Arbeitsleben lang mit 45 Rentenbeitragsjahren verliert eine Frau 132.300 Euro.

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