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Alexander von Humboldt - mitsegeln auf dem Windjammer

, Bremerhaven, Germany
Travel/leisure

Description

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Iinoffizielle Fan-Page des ehemaligen Segelschulschiffs "Alexander von Humboldt". Die neue Alex: https://www.facebook.com/AlexandervonHumboldt2 (For the English version please see below)

DEUTSCHE BESCHREIBUNG

Die 1906 gebaute Alexander von Humboldt war ursprünglich als bemanntes Feuerschiff „Reserve Sonderburg“ – also als mobiler Leuchtturm – an wechselnden Positionen in der Nord- und Ostsee verankert. Der Rumpf der Sonderburg war in der Form eines eleganten, schlanken Seglers gebaut. Da ein Feuerschiff vor seiner Kette liegend auch schwerstes Wetter ohne Schaden überstehen musste, eignete sich diese Bauweise am besten. Nachdem das Schiff Mitte der 80-er Jahre außer Dienst gestellt wurde, hatten zwei Kapitäne die Idee, das Feuerschiff aufgrund seiner besonderen S-Spant-Konstruktion zu einem Windjammer umzubauen.

Die Väter dieses Plans sind Kapitän Manfred Hövener, zu der Zeit Professor an der Hochschule Bremerhaven, und Hans Freiherr von Stackelberg, Kapitän zur See a. D. und früherer Kommandant der Gorch Fock.

Die STAG kaufte 1986 das Feuerschiff vom Bundesminister für Verkehr über die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest in Aurich – mit dem Ziel, es als Sail Training-Schiff für die Jugend zu nutzen. Dafür sollte das Schiff zu einer Bark umgebaut werden. Eine Bark hat drei Masten, wobei zwei Masten mit Rahen getakelt sind. Als Referenz an die berühmten Segelschiffe der Rickmers Reederei wurde der Rumpf dauerhaft grün gestrichen. Die grünen Segel des Schiffes führen diesen Gedanken weiter, sie sind außerdem eine Idee der Brauerei Beck & Co.Die Brauerei setzte die Bark als optisches Erkennungszeichen ihres internationalen Werbeauftrittes für die Marke Beck’s ein. Dies hatte vorrangig dazu beigetragen, die Alexander von Humboldt neben der Gorch Fock zu den in der Welt bekanntesten Segelschulschiffen Deutschlands zu machen.


Den für ein Schiff eher untypischen Namen „Alexander von Humboldt“ schlug der Stifter Egon H. Harms vor. Der Namenspatron Alexander Freiherr von Humboldt (1769 – 1859), deutscher Naturforscher und Humanist, hat seinen Ruf nicht nur aufgrund seiner Forschungsreisen erworben. Er wurde und wird vor allem wegen seines – zu damaliger Zeit bahnbrechenden – Austausch über die Grenzen von Natur- und Geisteswissenschaften hinweg gewürdigt. Von Humboldt prägte außerdem die Devise „Die See ist eine Brücke – sie verbindet Länder und Völker.“

Seit 1986 fuhr die Alexander von Humboldt über 360.000 Seemeilen und hatte mehr als 35.000 Segler an Bord. 2011 wurde sie von ihrer Nachfolgerin "Alexander von Humboldt II" (https://www.facebook.com/AlexandervonHumboldt2) abgelöst und verkauft. Die maritime Ausbildung des Sail Training findet nun auf der "Alexander von Humboldt II" in verschiedenen Gewässern statt. Diese Facebookseite dient als Gemeinschaftsseite aller auf der "Alexander von Humboldt" gefahrenen Mitsegler und ihrer Freunde und Fans in Erinnerung an ihre Zeit als Segelschulschiff und stellt keine offizielle Repräsentanz dar.

ENGLISH DESCRIPTION

In the beginning there was the vision of saving the rich historical heritage of German tall ships for future generations. Especially young people were meant to gather new impressions, learn traditional seamanship, experience nature, adapt to life on board and learn about themselves. In 1986 the Sail Training Association Germany (S.T.A.G.) acquired the ex-lightship “Kiel” from the German Ministry of Transport. The Deutsche Stiftung Sail Training/German Foundation Sail Training (DSST) was founded and became owner and carrier of the ship. Sponsors were the S.T.A.G., Brewery Beck & Co. and Forwarding E.H. Harms GmbH & Co. Until 1988 many voluntary helpers converted the old lightship into a barque. From then on she sailed more than 360,000 nautical miles as sail training vessel.

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