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Blumen Schröder

Breuelstraße 10, Bramsche, Germany
Local business

Description

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Blumen Schröder

Familienbetrieb seit 1902 in vierter Generation.

Inhaberin: Maike Roth

Offizieller Fleuroppartner
www.Fleurop.de Im Jahre 1902 hat der Osnabrücker Hermann Schröder mit seiner Gattin Hermine das Blumenhaus Schröder in Bramsche gegründet. Der Betrieb an der Breuelstraße grenzte damals noch an ein Sumpf- und Moorgebiet.

Mit der Schubkarre hat der Betriebsgründer im Jahre 1902 mühsam Erde herangekarrt, um den Boden für die Gärtnerei herzurichten. Wenn es dunkel wurde, kam eine Sturmlaterne an die Karre und die Arbeit ging weiter. So wurde mühsam das Gelände urbar bemacht, bevor die Gärtnerei eröffnet werden konnte. Später erlernte Sohn Erich den Gärtnerberuf und übernahm den elterlichen Betrieb, für den es durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges nicht rosig aussah. So wurden die Gewächshäuser und alle Kulturen zerstört. In den Kriegsjahren bauten Erich und Frau Martha, geborene Tackenberg, Gemüse an, erst in besseren Zeiten wurde wieder auf Blumen und Zierpflanzen umgestellt.

Ihre Tochter Gerda Schröder , die den Bund fürs Leben mit Johannes Lammers schloss, konnte den Betrieb dann schon wieder vergrößern. Es kamen neue Freilandflächen dazu, um den Anbau von Schnittgrün, Sommerblumen und Stauden verstärken zu können. Schon vor rund 50 Jahren schloss sich das Blumenhaus Schröder auch dem Fleurop-Service an.


Arbeiten bis in den späten Abend hinein wie beim Gründervater Hermann Schröder, allerdings jetzt im Schein elektrischen Lichts, gehört auch heute noch dazu, insbesondere im November und Dezember, aber auch zu Muttertag und den anderen Anlässen, zu denen Blumensträße und Gestecke dazugehören. Denn damals wie heute strammt ein großer Teil der Ware aus eigener Produktion: "Wir haben ganz viel eigene Sachen, damit alles frisch ist", sagt Maike Roth, die wie ihre Mutter Gerda Lammers die Meisterprüfung als Floristin in Köln absolviert hat.

"Mit dem Fahrrad", erinnert sich Gerda Lammers, "wurde früher das Tannengrün geholt, und die fertigen Kränze wurden auch wieder mit dem Fahrrad zum Trauerhaus gebracht". Das ist heute nicht mehr nötig, aber Service und Dienst am Kunden sind weiterhin Markenzeichen des Traditionsunternehmens. So wurde auch selbstredend vor gar nicht so langer Zeit dem jungen Mann geholfen, der einigermaßen aufgelöst im Laden auftauchte, um noch ganz auf die Schnelle den Brautstrauß für die Trauung am selben Tage zu besorgen. "Der kam wenig später im Hochzeitsanzug wieder, schnappte sich den Strauß und fuhr mit ganz heißem Reifen zur Kirche", erzählt Maike Roth.

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