o.W

Natürlich arbeiten wir auch mit den Hunden :D

Für mich kein Problem

Brigitte Kleinöder Hallo Werner und ihr vielen Lieben anderen alle! Das ist für uns zwar schade das Du DogTrich jetzt auch auf der Wiese machst aber durchaus zu verstehen und vernünftig. - Also: wir hatten drei tolle Jahre - die jungen Leute würden sagen, eine supergeile Zeit - unter Werners wachsamen Augen und immer prompt geäußerter Unterweisung - ich will nicht verschweigen: manchmal etwas nerviger Kritik (immer aber absolut korrekt) -. Das Heftigste war allerdings jedesmal, wenn unsere über alles geschätzte Hayli nicht das tat, was wir wollten, um dann bei und mit dir, Werner, alles Gewünschte vorzuführen. Wir hatten viele schöne und erfrischende Stunden mit euch allen in harmonischer und freundschaftlicher Gemeinschaft, was uns sicherlich manches Mal fehlen wird. Auf der anderen Seite haben wir aber auch noch so viele Aufgaben und Übungen auf der Liste, die uns - wenn wir nicht "zu schnell zufrieden sein wollen", noch einige Jahre beschäftigen werden. Dir, lieber Werner, herzlichen Dank und allen alles Gute - Wenn uns das Herz ganz schwer werden sollte, sehen wir uns vielleicht auch mal auf der Wiese. Alle guten Wünsche auch für deinen Vater und den Rest der Familie!

werden wieder Tricks geübt. Wofür bau ich den Parcour auf ? ;)

Mal schnell rausgehauen ;)

Die RR Gruppe im Wald

Lieber Werner, wir kamen zu dir, völlig planlos, wie wir unseren fast 11 jährigen Bruce wieder mit anderen Hunden verträglich kriegen sollen. Jeder Spaziergang verbunden mit Stress und Aufregung - für Mensch und Hund. Lange haben wir überlegt, was Bruce dazu bewegt, jeglichen Hundekontakt mit aggressivem Verhalten zu begegnen. Ihn jemals wieder von der Leine lassen? - undenkbar! Die erste Begegnung mit dir war irre, du stiegst aus dem Auto, ein großer Mann mit Tarnkleidung und Hut, und begrüßtest uns mit tiefer Stimme. Oh Gott, wie wird Bruce reagieren. Er begrüßte dich herzlich und respektierte dich vom ersten Moment an als Jemanden, dem er gehorchen würde, obwohl er dich gerade zum ersten Mal getroffen hat. Du kanntest ihn ebenso wenig und wir hatten noch nicht groß darüber gesprochen, warum wir bei dir sind, doch du sagtest direkt zu mir "mach ihn frei", ich dachte ich höre wohl nicht richtig. Also gut, nach kurzem Zögern ließ ich ihn von der Leine und hoffte alles würde gut gehen. Schnell wurde klar, du hast ihn im Griff. Man konnte meinen, du kennst ihn ebenso lange wie ich, als wäre eine tiefe Verbindung zwischen Bruce und dir, unglaublich. Dazu bedarf es keiner lauten Worte oder drastischem Handeln, nein, dein Dasein reichte aus und er gehorchte. Er war aufmerksamer als je zuvor. Meine Aufregung verschwand mehr und mehr, denn ich wusste, du bist da. Wahnsinn, wie schnell man einem Hund vermitteln kann, welche Stellung er hat und das auf eine ganz liebevolle Art und Weise! Du wusstest sofort, "Bruce ist kein aggressiver Hund", diese Worte taten so unendlich gut, denn ich wusste es auch! Das Problem liegt auf der Hand, sagtest du, er betrachtet euch als seine Welpen und möchte euch beschützen. Wenn man seinem Hund keine klare Rollenverteilung vermittelt, denkt er er müsse die Führung übernehmen. "Ihr müsst viel lernen, Bruce braucht nur etwas Nachhilfe." Also begannen wir das Training, wir haben so viel grundlegendes über Hunde gelernt und erfahren und waren unfassbar erstaunt, wie sehr deine Ratschläge Wirkung zeigten. Wir arbeiten mit solcher Freude an uns, denn du hast uns den Weg gezeigt und machst unser Ziel greifbar. Nach 7 Einzelstunden und vielen gemeinsamen Übungen, die Vertrauen und Gehorsamkeit trainieren, war es dann soweit "wir beenden hier das Training" - wie jetzt?? - "ihr kommt ab jetzt zur Gruppenstunde". Ich dachte ok, wir haben Fortschritte gemacht, dank dir, aber sind wir wirklich so weit? Wir ließen uns darauf ein mit der vollsten Überzeugung, du weißt was das richtige ist. Und wo stehen wir jetzt? Bruce spielt und trainiert mit 15 anderen Hunden unter deiner Obhut und es funktioniert. Ich weiß nicht wie du das machst Werner, aber du machst uns unglaublich glücklich! Ich schaue so positiv wie nie in die Zukunft und Danke dir schon heute für deine Unterstützung! Bruce so lebensfroh und zufrieden zu sehen ist für mich das größte Geschenk was du mir machen konntest! Die Zeit auf dem Hundeplatz ist immer mit viel Freude verbunden und es ist so schön zu sehen, wie du jeden einzelnen Hund in unserem "Rudel" zu behandeln und verstehen weißt! Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg mit dir und hoffen unser Ziel, ihn auch ohne dich frei laufen zu lassen und entspannt spazieren zu gehen, irgendwann zu erreichen. Anna, Kai & Bruce

Hallo Werner, es ist Zeit für ein herzliches Danke. Nach drei einhalb Monaten in deiner Hundeschule haben sich unser Leben mit Hund - aber auch das Hundeleben - grundlegend zum Positiven geändert. Der aufgeregt bellende und knurrende "Wachhund" und Rudelführer Kira ist ruhiger, entspannter, sozial ausgeglichener und mental ausgelasteter. Zumeist können wir ob mit oder ohne Leine entspannt mit der bereits nach der ersten Stunde sicher abrufbaren Hündin spazierengehen. Sie hat sich schnell verändert, sowie sich auch unsere Sichtweise auf den scheinbaren Problemhund gewandelt hat. Sie liebt den Beuteruf! Manchmal wird sie wahrlich übermütig vor Lebensfreude. Sie mag das Erlernen von Tricks und ist furchtbar stolz wenn sie Aufgaben, die sie gestellt bekommt, bewältigt hat. Auch wir freuen uns natürlich, wenn wir einen weiteren Teilerfolg erreicht haben. Selbst Agilityübungen lernt sie in ihrem Alter noch schnell, motiviert und eifrig. Nach dem Unterricht ist sie völlig geschafft und verfällt in einen schnarchenden und glücklichen Tiefschlaf auf der Couch. :-) Zur Vorgeschichte: im Juni kam die fast 11jährige Kira als Übernahme zu uns, weil ihr Herrchen tödlich erkrankte. Sie lebte ursprünglich unter Wohnungslosen, war dann nach Hundekämpfen beschlagnahmt worden und hatte jetzt acht Jahre ein zuhause. Monatelang während der Erkrankung ihres Besitzers war sie von verschiedensten hilfsbereiten Nachbarn versorgt worden. Entsprechend durcheinander war sie, als ich sie abholte. Trotzdem fühlte sie sich schnell heimisch bei uns. Allerdings entwickelte sie sofort einen extremen Schutztrieb gegenüber uns und dem Zuhause. Spaziergänge und Begegnungen mit anderen Hunden waren von Anbeginn an schwierig. So wurden auch wir sofort unsicher und natürlich verstärkte dieses den Schutztrieb. Als im Juli ein Handwerker Reparaturen vornehmen musste und Kira ihn durch die Fensterscheiben am liebsten fressen wollte - wurde es Zeit, zu handeln. Auf Empfehlung dieses Handwerkers kamen wir dann relativ schnell zu dir. Bereits beim ersten Kennenlernen wurde klar, dass unsere Unentspanntheit und die Rollenverteilung das größte Problem waren. Bei dir blieb der Hund entspannt, war abrufbar und sogar sozial umgänglich. Und so begann unser Abenteuer abwechslungsreiche Hundeschule mit Einzel- und jetzt Gruppenunterricht. Jedes Mal aufs Neue sind wir begeistert, welche Fortschritte wir gemeinsam machen und wieviel ausgeglichener das gemeinsame Leben sich zeigt. Bereits nach dem ersten Wochenende in der Gruppe sind Hundebegegnungen entspannter. Kira nimmt Kontakt zu anderen Menschen und Hunden auf, rennt glücklich und abrufbar durch den Wald und fordert ihre täglichen Übungen begeistert ein. Wir versuchen mittlerweile mal mehr mal weniger erfogreich, ihr die Rudelführung durch Ruhe, Konsequenz und Souveränität streitig zu machen. Sicher gelingt noch nicht alles, aber der Weg auf den du uns geschickt hast ist für uns auf jeden Fall der richtige. Das war schnell bemerkbar. Vielen Dank, dass du uns so kompetent und mit viel Hundeverstand sehr überzeugend zeigen und nahebringen konntest, wie das Zusammenspiel besser klappen kann. Von einfachen Gehorsamsübungen und Grundkommandos bis zu Sport und Spiel - Kira geniesst ihr neues Leben. Es ist sicher noch ein weiter Weg, aber mit den erlernten Grundlagen macht es Spass, ihn gemeinsam zu gehen. So ist uns erspart geblieben, wegen vermeintlicher Unverträglichkeit nur noch einsame Strecken oder den eigenen Garten mit Kira zu nutzen und so langsam lernen wir, wie die Hundekommunikation im Rudel mit anderen Hunden funktioniert. Das macht auch uns sicherer und ruhiger. Uns helfen deine klaren Ansagen und erlebbare Beweise, um auch die eigene Haltung selbst wenns schwer fällt ändern zu können oder die leicht nachvollziehbaren Alltagstipps, die das Leben mit und für den Hund schöner machen. Auch die Gruppentreffen mit netten "Mitschülern" machen uns Spass. Vielen Dank bis hierhin und wir bleiben gespannt ob auch Kira eines Tages mit den anderen Hunden herumtollt. :-) Rita und Karin mit Kira