Freie Wähler Bopfingen
Description
Herzlich Willkommen bei den Freien Wählern in Bopfingen!
„WIR“ vertreten die berechtigten Interessen des Zentralorts und aller Teilgemeinden! Die Geschichte der Freien Wähler Bopfingen beginnt mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. In den ersten Jahren waren die Parteien, vor allem im konservativen und liberalen Bereich auf Gemeindeebene kaum präsent, diese Lücke füllten deshalb kommunale Wahlbündnisse, die unter Sammelbegriff "Freie Wähler" geführt wurden. Daraus ergab sich eine große Bandbreite politischer Anschauungen. Deshalb spielten bei Kommunalwahlen zunächst Personen und nicht Parteien die wichtigere Rolle. Mehr und mehr versuchten die Parteien ihre regionale und kommunale Basis zu stärken und viele ehemalige Freie Wähler "liefen zu den Parteien über". Dieses Tal der Freien Wähler, besser wäre der Name Unabhängige, scheint nun durchschritten, da die etablierten Parteien sich mehr und mehr dem Staat zur Beute machen und in unverantwortlicher Weise durch populistische Geschenke an alle möglichen Gruppen die finanzielle Basis auf kommunaler, Landes- und Bundesebene ruiniert haben. Deshalb sehen wir uns in Bopfingen als “neue Freie Wähler“.
Bis 1989 war Otto Heck einer der letzten Vertreter der alten Garde. Nach seinem Ausscheiden konnten die Freien Wähler nur noch zwei Stadträte stellen und verloren dadurch ihren Fraktionsstatus. Bei der Wahl 2004 gelangten erstmals wieder drei Vertreter in den Stadtrat, denn den Freien Wählern war es gelungen ihre Stimmenzahl nahezu zu verdoppeln. Bei der Wahl 2009 wurden schon 4 Freie Wähler gewählt. Es fehlten nur wenige Stimmen für einen 5.Stadtrat bzw. Stadträtin. Grund dafür war die Erschließung neuer Wählerschichten, aber auch die Enttäuschung der Bürger über die etablierten Parteien und der damit verbundene Rückgang in deren Stammwählerschaft.
Beim politischen Willensbildungsprozess spielen Parteien und Interessenverbände (z.B. Gewerkschaften, Unternehmensverbände, Kirchen, Medien u.a.) inzwischen die maßgebliche Rolle. Der Lobbyismus in der BRD wie auch in der EU hat zunehmend einen immer größer werdenden Einfluss. Viele Bürger fühlen sich ausgeschlossen und nicht mehr vertreten. Immer mehr Macht wird noch oben transportiert. Die Bindung zum Bürger geht verloren (massiver Rückgang der Wahlbeteiligung). Ein typisches Beispiel für diesen Prozess ist der Zustand der Europäischen Gemeinschaft (Eurokratie), diese wird von abgehobenen Funktionären in Brüssel ohne Bindung und Verständnis für die Bevölkerung regiert.
Deshalb lautet unsere Maxime:
Wieder mehr Entscheidungsbefugnis an die Basis.
Weg von der Ideologie, hin zu rationalem und verantwortlichem Handeln.
Keine populistischen Geschenke nur um Wahlen zu gewinnen.
Raus aus den Hinterzimmern, offene und gleiche Behandlung aller Bürger.
Selbstbewusste Kommunen sind die Bausteine einer demokratischen Gesellschaft.
Unsere Leitlinie muss sein:
Nicht die Politiker und deren Interessen sollten im Mittelpunkt stehen, sondern die Bürger und deren begründete Interessen.