© Max Lautenschläger

Noch einmal melden wir uns kurz aus der Sommerpause zurück, denn unser Intendant hat heute Geburtstag: Happy Birthday Jürgen Flimm und alles herzlich Gute, viel Glück und Gesundheit...! Foto: Hermann und Clärchen Baus

1,3 Millionen Besucher in den letzten sieben Jahren, über 2.400 Veranstaltungen und mehr als 100 Premieren! Mit einer Auslastung von 90 Prozent beenden wir die siebte und finale Saison in unserem Charlottenburger Quartier und verabschieden uns von Euch mit Bildern von »Hier« (Schiller Theater) und »Dort« (Unter den Linden) in die Sommerpause: http://blog.staatsoper-berlin.de/wer-haette-das-gedacht/ Wir wünschen Euch allen eine wunderbare Zeit und freuen uns sehr darauf, Euch in ein paar Wochen - dann am 30. September mit »Staatsoper für Alle« - wieder begrüßen zu dürfen, Eure Staatsoper Berlin Foto: Thomas Bartilla

Nach der heutigen Vorstellung von »Jakob Lenz« hob sich zum letzten Mal der Vorhang im Schiller Theater. Wir beenden damit nicht nur eine erfolgreiche Spielzeit 2016/17, sondern auch – nach sieben schönen Jahren – das Kapitel der »Staatsoper im Schiller Theater«. Doch wie es sich für einen echten Abschied gehört, steht auch schon der Neuanfang in den Startlöchern: Ab dem 3. Oktober begrüßen wir euch wieder Unter den Linden! Und zuvor am 30. September mit »Staatsoper für Alle« auf dem Bebelplatz.

Morgen Abend enden 7 Jahre Schiller Theater: Zeit auch für uns, die Dinge Revue passieren zu lassen! Unsere Kolleginnen und Kollegen haben einen Blick zurück auf die Zeit im Charlottenburger Ausweichquartier geworfen und ihre Highlights der vergangenen Spielzeiten vorgestellt: https://youtu.be/AXA5F4M9080 Ein riesen Dankeschön geht dabei an unsere FSJler Franzi Hansen und Thomas Frost, die diesen Film mit viel Engagement zu IHREM Projekt gemacht haben! Foto: Thomas Bartilla

»OUROPERA« Eine Revue von und mit Jugendlichen Inspiriert von John Cages »Europeras« lassen der Jugendklub und der Jugendchor der Staatsoper die im Opernhaus alltägliche Situation selbst zur Opernaufführung werden. Szenisch-musikalisch machen sie darauf aufmerksam, dass der Zugang zur Oper immer wieder neu »erobert« werden muss. Mit dieser Produktion verabschieden wir uns aus der Werkstatt des Schiller Theaters! Weitere Infos: http://bit.ly/2sUlgKI Foto: Eike Walkenhorst

Bereits zum insgesamt vierten Mal kam Andrea Breth zu uns ins Schiller Theater, um eine Oper nach großen Theaterstücken zu inszenieren: Nach »Wozzeck« (2011), »Lulu« (2012) und »Katja Kabanowa« (2014), ist derzeit ihre Inszenierung von Wolfgang Rihms Kammeroper »Jakob Lenz« bei uns zu sehen. Im Interview mit Theaterkritikerin Irene Bazinger spricht die Regisseurin über ihre Inszenierung, die heute Abend und am 14. Juli das letzte Mal in dieser Spielzeit bei uns zu erleben ist! Alle Infos und Tickets zu »Jakob Lenz«: http://bit.ly/2uRngVs

»Schon in der Wiener Produktion, die den Anstoß für Andrea Breths Beschäftigung mit Jakob Lenz gab, hat der Bariton Georg Nigl den Titelhelden verkörpert. Und er tut es auch jetzt wieder, mit rückhaltloser Verausgabung, unübertrefflicher Bühnenpräsenz. Wobei das Grandiose an seiner Performance gerade darin besteht, dass sie in keinem Moment gespielt wirkt.« (Tagesspiegel, 07.07.2017) Letzte Woche war Georg Nigl bei kulturradio vom rbb zu Gast. Das Interview könnt ihr hier nachhören: http://bit.ly/2uyYIRg Rihms »Jakob Lenz« in der Regie von Andrea Breth feierte am vergangenen Mittwoch ihre umjubelte Berliner Premiere im Schiller Theater. Die Kammeroper ist heute Abend, am 10., 12. und 14. Juli noch bei uns zu erleben. Weitere Infos und Tickets unter: http://bit.ly/2uSpRh0 Foto: Bernd Uhlig

Am 22. Juni stellten Jürgen Flimm, Matthias Schulz und Daniel Barenboim das Programm der Spielzeit 2017/18 vor – der ersten Saison in der wiedereröffneten Staatsoper Unter den Linden. Morgen startet nun der Vorverkauf für alle Veranstaltungen bis zum 30. November. Wer sich nochmals einen Überblick verschaffen möchte, kann unsere Saisonvorschau hier online durchblättern:

Infektion! Festival für Neues Musiktheater Wort-Spiel: Hans Kremer Klavier: Masako Ohta Live-Zeichnung: Isabelle Krötsch Eine szenische Lesung mit Livezeichnung und Musik nach Georg Büchners »Lenz« Georg Büchners »Lenz«-Erzählung gehört zu den Texten der Weltliteratur. Sie bildet nicht nur die Vorlage zu Rihms Kammeroper, sondern inspirierte auch ein Künstlertrio zu einem Abend, bei dem sich Wort, Musik und Malerei begegnen. Büchner und Lenz selbst sind vertreten, dazu Klavierkompositionen von Bernd Alois Zimmermann und György Kurtág, außerdem wird live gezeichnet und projiziert. Durch die Gleichzeitigkeit und das Nebeneinander verschiedener Handlungen wird Raum für neue Sichtweisen und Erkenntnisse geschaffen, im Sinne einer Hommage an einen visionären Dichter. Foto: Vincent Stefan