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RAW.Kulturensemble

Revaler Straße 99, Berlin, Germany
Non-governmental organization (ngo)

Description

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Das RAW.Kulturensemble in Berlin Friedrichshain vereint freie Kunst und Kultur, Soziokultur, Kulturwirtschaft, Handwerk und Sport. Das RAW-Ensemble

Nach seiner Stilllegung im Jahr 1994 war das Reichsbahnausbesserungswerk „Franz Stenzer“ in der Revaler Str. 99 zunächst noch Eigentum des Staates. 1994 wurde es von der Deutschen Bahn AG aufgegeben.

In den Folgejahren wurde aus der Nachbarschaft für kulturelle und soziale Zwecke erschlossen, die sich schließlich 1999 mit Unterstützung des Bezirks legalisieren konnte. Unter dem Dach des RAW-tempel e.V. fanden sich die verschiedensten kulturellen Projekte zusammen.
Trotzdem wurde das Gelände an private Investor*innen verkauft. Seit 2007 ist das alte Werksgelände Eigentum der Real Estate Development GmbH Berlin (R.E.D.).

Wer wir sind und was uns bewegt

Wir sind ein Zusammenschluss von AnwohnerInnen, KünstlerInnen und Kulturschaffenden rund ums RAW-Gelände. Seit vielen Jahren verfolgen wir, neugierig und kritisch, die Veränderungen in unserem Stadtteil.

Gegenwärtig offenbart das Land Berlin mit seiner Liegenschafts- und Wohnungsbaupolitik, die einseitige Orientierung an großen Konzernen. Lokale Akteure bleiben außen vor und die Interessen der Anwoh-nenden werden - soweit es geht - ignoriert.

Die Gründe für Berlins heutige Beliebtheit rücken zusehends in den Hintergrund: Die Idee der Selbstverwirklichung, die Schaffung alternativer Lebensräume, freie Kunst und Kultur für alle reduzieren sich zur bloßen Ware, verkäuflich nur noch an die Meistbietenden. Jene Orte und Vereine, die sich der Kunst und Begegnung, der Freizeit und Bildung von Menschen jeden Alters gewidmet haben, verschwinden einer nach dem anderen aus dem Bezirk.


Auch die sozio-kulturelle Arbeit auf dem RAW ist nach wie vor nicht langfristig gesichert. Durch den Verkauf des Geländes an private InvestorInnen blieb zudem die Entwicklung des Areals im Sinne der AnwohnerInnen auf den bereits erschlossenen Bereich beschränkt. Während überall im Bezirk die ohnehin raren Grünflächen, die kleinen Parks und Freiräume weiter abnehmen, liegt in Erwartung einer profitablen Bebauung noch immer ein großer Teil des Geländes brach.

Wir wollen das Gelände weiter für eine gemeinnützige und kulturelle Nutzung öffnen und somit das Angebot erschwinglicher Freizeitgestaltung und künstlerischer Entfaltung für den Kiez bereichern, statt es weiter zu beschneiden.

Für eine reelle BürgerInnenbeteiligung im Sinne einer behutsamen und gerechten Stadtentwicklung!

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Über diese Pläne muss man reden: http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/so-koennte-die-zukunft-des-raw-gelaendes-aussehen

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