Kenjutsu Yamabushi Ryu Berlin
Description
Wir üben uns im Kenjutsu, so wie es im Yamabushi Ryu gelehrt wird.
Kenjutsu ist die Kunst des Kämpfens mit dem japanischen Schwert (Katana). • Wir üben uns im Kenjutsu, so wie es im Yamabushi Ryu gelehrt wird.
• Kenjutsu ist die Kunst des Kämpfens mit dem japanischen Schwert (Katana).
• Wir üben:
o Grundtechniken (Kihon),
o Feste Formen (Kata),
o Partnerübungen (Kumitachi) bis hin zum freien Übungskampf (Randori).
• Geübt wird mit Holzwaffen (Holzschwert (Bokken), Kurzschwert (Wakizashi), Langmesser (Tanto)). Die höheren Graduierungen üben Kata auch mit dem Katana (echtes Schwert).
• Schnittübungen an Bambusmatten (Tameshigiri ) mit dem scharfen Katana ermöglichen eine Rückmeldung zur Effektivität der erlernten Technik und runden das Training ab.
• Respekt, innere Konzentration und Aufmerksamkeit stehen im Mittelpunkt unseres Übens. Spaß und kameradschaftlicher Umgang miteinander zeichnen unser Training aus.
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facebook.comEinblicke ins Training
Einblick ins Kata Training SôJutsu.
Kumitachi sind feste Bewegungsabläufe, in denen man mit Partner/Gegner übt. Neben den Angriff-, Abwehr- und Gegenangrifftechniken werden durch das Kumitachi auch die Distanz zum Gegner und der Zeitpunkt der Reaktion auf einen Angriff als eine der kampfentscheidenden Elemente trainiert. Obwohl beim Kumitachi fast immer das Bokutō zum Einsatz kommt, ein in Form und Aussehen an das Katana angelehntes Schwert aus Hartholz, sollte eine Partnerübung dem Kampf mit einer echten Klinge (Shinken) so ähnlich wie möglich sein. Daher wird weitgehend auf Techniken verzichtet, welche zu einer Beschädigung des Katana führen würde wenn man die Übung mit der Katana ausführen würde. Daraus ergibt sich auch, dass der Tatsache Rechnung getragen werden sollte, dass man im Ernstfall ein sehr scharf geschliffenes Schwert hat, welches überall dort schneidet, wo man sich eine Blöße gibt. Eine Übung sollte daher auch nach wenigen Bewegungen vorüber sein.
Tameshigiri misst nicht nur die Geschwindigkeit, den Blattwinkel (hasuji) und die Kraft des Schwertkämpfers, aber mit den Worten von Obata Soke können weder die physischen (Haltung, Schnitt und Griff) noch die mentalen (Geist, Entschlossenheit, Entschlossenheit) Elemente der Schwertkunst erlernt oder bewertet werden und das Ergebnis ist die leere und bedeutungslose Bewegung, die typisch ist für so viele moderne Formen der Kampfkunst. Aus: http://www.sword-buyers-guide.co/tameshigiri.html, Cutting Technics Sogar mit viel Erfahrung bei der Durchführung von kata (Formen) kann ein Schwertkämpfer jedoch nicht die unterschiedlichen Fähigkeiten entwickeln, die für die Durchführung von tameshigiri notwendig sind, wie z.B. korrekte Geschwindigkeit, Präzision und Kraft. Einige hochrangige Schwertkämpfer können nicht gut schneiden und machen gefährliche Fehler, weil sie lediglich Erfahrung in der Durchführung von kata haben und kein umfassendes toho entwickelten. Ohne tameshigiri jemals ausgeübt zu haben, wird man niemals das Gefühl des richtigen Schneidens verstehen. Aus: Shinkendo Tameshigiri Toshishiro Obata, Seite 34ff
Wahr! Die Kampfkünste beginnen und enden mit Respekt. Osu
Freitag ist wieder Training!
Kata sind dann die Schlüsselkomponente der traditionellen japanischen Kampfkunst. Sie sind Kabala (der Geist der Schule) in Bewegung, dynamische Kompendien der wesentlichen Grundsätze der verschiedenen Schulen. Kata ist der Kern der Übertragung und die traditionelle Ryūha (Schule), das grundlegende Mittel für das Unterrichten und Lernen, dieser Körper des Wissens, welches die Schule ausmacht. Die Beherrschung der Geheimnisse einer Ryūha ist ein supra-rationaler Prozess, bei dem man zuerst durch die Kata modelliert wird, sich dann von ihr befreit und schließlich durch den Rahmen der Kata der Ryūha freigesetzt wird. Aus Diane Skoss: Sword & Spirit (Classical Warrior Traditions of Japan Book 2; Artikel: Kabala in Motion: Kata and Pattern Practice in the Traditional Bugei,By Karl F. Friday, Ph.D.)
Samurai- und Bauernwaffentraining beim Yamabushi Ryu Kenjutsu Berlin. Am 25./.26.8.2017 hatten wir die Ehre und Freude erneut Sensei Halit Göc aus dem Honbu Dojo in Herne zu Gast zu haben. In einem sehr intensiven Seminar wurde der grundlegende Umgang mit Sai, Jitte, Tonfa, Tokubo, Yawara und Kama geübt. Angriffs- und Verteidigungszenarien gegen bewaffnete und unbewaffnete Gegner standen auf dem Plan, wobei darauf Wert gelegt wurde sich nicht zu sehr auf die Waffe zu fokussieren sondern immer der Situation angemessen alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (Einsatz Waffe, Tritt, Schlag, Wurf, etc. ) auszuschöpfen. Besonders interessant waren Sensei Halits Ausführungen zur inneren Haltung und Strategie im Kampf, vor allem auch gegen mehrere Gegner. Abgerundet wurde der Workshop von Verteidigungsübungen mit verbundenen Augen und intensiven Kreiskampfübungen. Als kleines Extra hatte am Freitagabend noch ein Kenjutsuka aus Herne die Prüfung zum 5. Kyu abgelegt. Sensei Eberhard Falk, Sensei Halit Göc und alle Teilnehmer freuten sich zusammen mit dem Prüfling Georg Dropalla über die bestandene Prüfung. Wie auch beim letzten Mal unterstützte die Gastfreundschaft von Sensei Eberhard Falk das gute Gelingen des Workshops. Für Sensei Halit Göcs dauerhafte Unterstützung und Anstrengung bei der Weiterentwicklung des Yamabushi Ryu Kenjutsu Berlin ist das Berliner Team sehr dankbar und freut sich schon auf ein Seminar im nächsten Jahr.
Einblick ins Training. Bo Aufwärmübung
Wie verteidigst du dich gegen eine Kama (Sichel)? Wie kann man mit einer Tonfa gegen ein Schwert kämpfen? Wir wollen Angriffs- und Abwehr-Techniken mit Kama (Sichel), Tonfa (Kurbel), Jitte (Gabel), Bokken (Holzschwert), Tanto (Messer) und O-No (Axt) vermittelt, den traditionellen Samurai- und Bauernwaffen des 15. bis 18. Jahrhunderts. Zeit: Freitag 25.8.2017, 18:00 bis ca 20:00 Uhr, Am Freitag bieten wir kostenlos für alle Teilnehmer zusätzlich ein Warm-up an. Samstag 26.8.2017, 10:00 bis ca. 18:00 Uhr Seminargebühren für Samstag sind 20€. Kleidung: Karate Gi, oder Trainingshose / T-Shirt (für Anfänger). Der Veranstalter sowie die Ausbilder übernehmen keine Haftung. Rückfragen bitte an Sensei E. Falk Tel. 015126828215 Hier der Link zum Hombu Dojo: http://www.bushikan.de/index.php/menue-termine/80-seminar/ausschreibungen/734-26-08-2017-yamabushi-ryu-kenjutsu-in-berlin How do you defend yourself against a Kama (sickle)? How to fight a sword with a Tonfa? We want to explore attack and defense techniques with Kama (sickle), Tonfa (crank), Jitte (fork), Bokken (wood sword), Tanto (knife) and O-No (ax), the weapons of the Samurai and of the peasants of the period 15th-18th century. Time: Friday 25.8.2017, 18:00 to approx. 20:00, on Friday we offer free of charge a warm-up for all participants. Saturday, 26 August 2017, 10:00 to 18:00. Seminar fee for Saturday is € 20. Clothes: Karate Gi, or training pants / T-shirt (for beginners). The organizer and the trainers assume no liability. For further information please contact Sensei E. Falk Tel. 015126828215
Einblicke ins Training. Abwehr gegen Yoko-Giri.