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Bautzener Bote

Töpferstraße 5, Bautzen, Germany
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Das Magazin im Landkreis Bautzen

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Neue Kolumne von Hans-Georg Prause: Völlig legal? Ist doch egal … Die recht anschauliche Formulierung von den linken Rauchmeldungen, denen gar kein rechtes Feuer entspricht (Diedrich Diederichsen) passt ganz gut zur Diskussion über die Trikots der Fußballer des SV Bautzen, genauer: deren Sponsor, den Nordland-Laden in Wilthen. Dieser geht zwar, soweit bekannt, ganz normal seinen Geschäften nach, soll sich aber in der rechten Szene einer gewissen Beliebtheit erfreuen. Beim Sportverein, der sich über jede Form der Unterstützung freut, störte man sich daran nicht. Der Stadtrat Steffen Grundmann von den Linken sah das anders, meldete es bei der Stadtverwaltung und sich selbst in dieser Sache in der Stadtratssitzung zu Wort: Die Stadt solle sich genau überlegen, ob sie den Verein weiter unterstützen will. Sofortige Zustimmung gab es seitens der SPD. Mit dem betroffenen Verein gesprochen hatte bis dahin übrigens keiner. Das alles passierte Anfang Dezember und war damals bereits das Thema der Kolumne „Wenn die Kleiderordnung gegen linke Etikette verstößt“ des „Bautzener Boten“. Neues Jahr, altes Thema. Der SV Bautzen reichte danach (wenn auch verspätet) beim Sächsischen Fußball Verband den Antrag auf Werbegenehmigung für den Trikotsponsor „NRDLND O-Lausitz-Store“ ein und erhielt unlängst eine Absage. Einige Wochen hatte man sich beim SFV noch eher zurückhaltend geäußert, verwies nun aber auf einige Passagen der Satzung. (Konkret wird dabei u.a. die Leipziger Internet Zeitung.) Ob diese für den konkreten Fall allerdings zutreffen, darüber kann und sollte eigentlich gesprochen werden. Bei der Bautzener „SZ“ tat man das jedenfalls in der Zeitung nicht, obwohl Lutz Mende vom Sächsischen Fußball Verband zu Wort kam. Das Trikot-Verbot wurde in der Ausgabe am 8. Januar gemeldet und der Vorgang rekapituliert. Und damit das niemand überliest, gab es zwei Tage darauf einen redaktionellen Nachschlag, wobei Heiko Kosel, der für die Linke im Landtag sitzt, den umstrittenen Sponsor gleich mal zum „Neonaziladen“ machte. Da machten sich die Online-Leser der „SZ“ bei ihren Kommentaren alles in allem mehr Gedanken, diskutierten das Pro und das Kontra. Negative Ausreißer gab es wenige. Wie den vermutlich linken Sympathisanten, der sich hinter dem Kürzel „Mo H.“ versteckt, der da postet: „Sch… auf geltendes Recht! Was rechts ist und sei es nur angehaucht muss weg.“ Das ist so drastisch wie entlarvend, gibt ungewollt zu, dass dieser forcierte Sponsoren-Streit gegen geltendes Recht verstoßen könnte. Oder aber die Weltverbesserer von heute halten es mit dem Sponti-Spruch von gestern: Legal, illegal, scheißegal. Das würde manches erklären. Und wäre dann gar nicht mehr lustig. ... mehr unter http://www.bautzenerbote.de/voellig-legal-ist-doch-egal/

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Immer wieder schön. Bautzen bei Nacht.

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Woran erinnert das Foto? Pkw-Sonntagsfahrverbot, Ölkrise oder Weihnachten? Selten so wenig Autos auf der Autobahn bei Bautzen gesehen.

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Wir wünschen unseren Lesern alles Gute für 2018. Welche Ortschaft ist hier zu sehen?

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Weihnachtskolumne von Hans-Georg Prause „Ihr Kinderlein kommet …“, heißt es in einem kirchlichen Weihnachtslied aus dem 18. Jahrhundert. Eine aktuelle Ergänzung müsste lauten: „… aber bitte nicht mehr in Bischofswerda, denn dort ist der Kreißsaal jetzt zu.“ Die Frauenklinik wird nach Bautzen verlegt. Das ging zuletzt alles sehr schnell, fast wie bei einer Sturzgeburt. Noch Mitte Oktober war in der „Sächsischen Zeitung“ zu lesen, dass Ende des Jahres das Konzept stehen und im Frühjahr der Umzug in die Kreisstadt erfolgen solle. Nur wenige Wochen darauf gaben die Oberlausitz-Kliniken aber überraschend bekannt, die Schließung der Geburtenklinik erfolge bereits vor Weihnachten. Warum plötzlich diese Eile? Es könnte daran liegen, dass die geplante Schließung der Geburtenstation nach Bekanntgabe dieser Entscheidung in der Öffentlichkeit stark kritisiert wurde. Wenn in einer kleinen Stadt und deren Umland innerhalb kurzer Zeit rund 7000 Unterschriften für den Erhalt dieser wichtigen Abteilung des örtlichen Krankenhauses gesammelt werden, dann sollte das den Verantwortlichen eigentlich zu denken geben. Vielleicht störten diese aber eher die Vorschläge und Forderungen, das alles nochmal zu überdenken. Stattdessen wurden kurzerhand Fakten geschaffen … und damit wohl sehr viele Menschen vor den Kopf gestoßen. Vielleicht erinnert man sich beim Landkreis (Gesellschafter der Oberlausitz-Kliniken) daran, wenn man mal wieder von eben diesen Bürgern mehr ehrenamtliches Engagement einfordern möchte. Alles, was jetzt über die Bischofswerdaer Frauenklinik geschrieben wird, ist also leider ein Nachruf. Ihr wurde kein langes Überleben gewährt. Viele wissen gar nicht mehr, dass sie erst 1998 eröffnet wurde, gewissermaßen zugezogen aus dem benachbarten Großröhrsdorf. Ihr gegenwärtiges Schicksal ist auch nicht beispiellos. Die im Frühjahr 2015 erfolgte Schließung der Geburtenstation des Krankenhauses in Sebnitz machte Bischofswerda für die Region noch wichtiger. Denn kräftig gespart wird nicht erst seit heute. Und das um jeden Preis. Aber selbst wenn sich heutzutage im Gesundheitswesen fast alles um die ausreichende Finanzierung der Einrichtungen, um Personalprobleme oder um die optimale Bettenauslastung dreht, gebührt doch einer Entbindungsklinik eine besondere, sehr menschliche Zuwendung. Kinder sind unsere Zukunft, das ist so banal wie richtig. Und die Zahl von Geburten ist ein – wenn auch eher subjektiver – Standortfaktor. Voriges Jahr und das Jahr zuvor wurden in Bischofswerda jeweils rund 400 Kinder geboren; dieses Jahr sollen es ähnlich viele sein. Aber sind das dann auch die letzten gebürtigen Schiebocker? ....weiter unter http://www.bautzenerbote.de/ihr-kinderlein-kommet/

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Welches Gebäude ist hier zu sehen?

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Heute zwischen Hohwald und Sohland.

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Unterschiedliche Wahrnehmungen Wer die Überschriften wie „Linke in Bautzen von Rechtsradikalen angegriffen“ und „Staatsschutz ermittelt nach Auseinandersetzung auf Wenzelsmarkt“ gelesen hat, dem war klar: Nazis haben in Bautzen wieder zugeschlagen. Bautzens Bundestagsabgeordnete der Linken Caren Lay meint: „Derweil bleibt die Situation für linke Menschen in Bautzen augenscheinlich weiter gefährlich.“ In ihrer Pressemitteilung erklärt sie, dass „linke Jugendliche beim Weihnachtsmarktbesuch von Nazis krankenhausreif geschlagen“ werden. Die SZ-online vermeldet zum Thema, „dass es sich bei den Angreifern um Rechtsextreme handeln soll.“ Aus den bisher bekannten Fakten der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. So hat der Sachverhalt augenscheinlich eine Vorgeschichte und die beteiligten Personen kannten sich offenbar. Das ist in einer Stadt wie Bautzen, in der immer wieder dieselben Personen aufeinandertreffen, Meinungen oder persönliche Befindlichkeiten scheinbar unvereinbar gegenüberstehen und sich entsprechende Konflikte fortsetzen, wenig verwunderlich. Am letzten Freitagabend sollen am Rande des Kornmarktes zwei Personengruppen aufeinandergetroffen sein, die mutmaßlich dem politisch rechten und linken Spektrum angehören sollen. Mehrere der anwesenden Personen sollen zuvor dem Alkohol zugesprochen haben. Nach wechselseitig begangenen verbalen Provokationen und sich daraus aufschaukelnden gegenseitigen „Schubsereien“ habe der 18-jährige Tatverdächtige die beiden jungen Männer schließlich geschlagen....weiter unter http://www.bautzenerbote.de/unterschiedliche-wahrnehmungen/

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Neue Kolumne von Hans-Georg Prause: Wenn die Kleiderordnung gegen linke Etikette verstößt Seit wann ist politisches Wohlverhalten die Voraussetzung für den Erhalt von steuerfinanzierten Fördermitteln? Diese Frage stellt sich tatsächlich und das nicht irgendwo, sondern ganz aktuell in Bautzen. Ein Stadtrat der Linken, Steffen Grundmann, legte der Stadtverwaltung nahe, sich genau zu überlegen, ob ein kleiner ortsansässiger Verein – gemeint sind die Fußballer des SV Bautzen – weiter finanziell unterstützt werden kann. Und es ist ihm ernst damit: Er könne nicht anders. Er spreche, weil er nicht wegschauen will. Das ist furchtbar pathetisch, stand aber so in der „Sächsischen Zeitung“ unter der Überschrift „Fragwürdiger Sponsor“. Nun gut, das Lutherjahr ist noch nicht vorbei. „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen.“ So wurden des Reformators Worte am Ende seiner Rede auf dem Reichstag 1521 in Worms überliefert. Auch wenn er diesen Satz gar nicht gesagt haben soll, blieb er der Nachwelt erhalten. Steffen Grundmann dürfte das verwehrt bleiben. Er sprach schließlich lediglich auf einer Stadtratssitzung in Bautzen. Es reichte jedoch, um erst den MDR und etwas später auch noch die lokale SZ dafür zu interessieren. Und deshalb ist inzwischen bekannt, um was es geht: Um die Kleiderordnung in der Kreisoberliga. Dort laufen die SV-Fußballer mit Trikots auf, die von einem Geschäft namens Nordland-Laden in Wilthen gesponsert wurden. „Das ist kein normales Bekleidungsgeschäft. Dort gibt es Marken zu kaufen, die bei den Menschen in der rechten Szene beliebt sind.“ Dass so etwas einem Stadtrat der Linken nicht gefällt, ist nachvollziehbar. Aber, Herr Guttmann, verboten ist es nicht, oder? Kleider machen nun mal Leute. Es gibt eine bereits am Äußeren erkennbare rechte Subkultur – wie es auch eine aktivistische linke Szene gibt. Die einen bevorzugen vielleicht die Marke „Thor Steinar“, die anderen zeigen sich gern im schwarzen Outfit und tragen manchmal nicht nur bei Kälte eine blickdichte Sturmhaube und speziell gefütterte Handschuhe. Denen möchte Herr Grundmann aber eher nicht auf die Finger schauen, sondern er stellt lieber die Volkssport-Fußballer vom SV Bautzen an den öffentlichen Pranger. Wie können die sich denn von einem Laden unterstützen lassen, der Klamotten des ostdeutschen Modelabels „Thor Steinar“ verkauft?! Persönlich nachfragt hat der wegen dieses Verstoßes gegen die linke Etikette so empörte Stadtrat direkt beim Verein übrigens nicht. Statt das Gespräch zu suchen, schickte er eine Mitteilung an die Stadtverwaltung. Na, das nennt man Zivilcourage. (Ironie!) Vielleicht hätte ihm Lutz Keller, er ist der SV-Vorsitzende seit 1999, zum Beispiel erklärt, wie schwer es heutzutage ist, Sponsoren zu finden. Und dass der ehrenamtlich geführte SV Bautzen monatlich eine vierstellige Summe für einen Sparkassen-Kredit abzahlen muss. Der Bau eines Kunstrasenplatzes 2004 wurde zwar vom damaligen Regierungspräsidium zur Hälfte bezahlt, doch der andere Teil lastet auf der Stadt und dem Verein. Allerdings zu gleichen Teilen, wie ungerecht ist das denn! Zumal es immer weniger zahlende Vereinsmitglieder gibt. Es ist leicht auszurechnen, dass eine Kürzung oder sogar ein Wegfall der kommunalen Beihilfe nicht absehbare Folgen für den SV Bautzen haben würde. Doch die Initiative Steffen Grundmanns von den Linken fand im Stadtrat bereits den Beifall des SPD-Fraktionsvorsitzenden Roland Fleischer. Dessen Genosse Alexander Ahrens pflichtete ebenfalls bei. Die Ankündigung des Oberbürgermeisters, „mit der Vereinsspitze reden zu wollen“, muss dabei einen gewissen Unterton gehabt haben. Die berichtende SZ-Redakteurin schrieb: „Eine leere Drohung ist das nicht.“ Dem Artikel zufolge gab Ahrens ein wenig den starken Mann. Man habe bereits der Boxabteilung des SV Post Germania wegen des Sponsors Nordland-Laden die Mittel für die Bautzener Boxnacht gestrichen. Zwischenfrage: Mit welchem Erfolg? Der OB müsste eigentlich wissen, dass trotzdem die 4. Auflage der Boxnacht kürzlich auf dem Schützenplatz stattfand. Die Sporthalle war brechend voll, die Stimmung großartig. Auf solche Events sollte eine Stadt eigentlich stolz sein.....weiter unter http://www.bautzenerbote.de/wenn-die-kleiderordnung-gegen-linke-etikette-verstoesst/

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Abends ist der Wenzelsmarkt doch am Schönsten....

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