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Feuerwehr Baunatal

Aueweg 1, Baunatal, Germany
Non-profit organization

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Freiwillige Feuerwehr Baunatal
Offizielle Facebook Seite der Freiwilligen Feuerwehr Baunatal
in zusammenarbeit mit feuerwehr-baunatal.de
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Neues zentrales Feuerwehrhaus eingeweiht

Am Samstag den 22. Oktober wurde nach 22 monatigen Um-und Anbauarbeiten am zentralen Feuerwehrhaus in Altenbauna dieses neue Funktionsgebäude offiziell seinem Einsatzzweck feierlich übergeben. Im Anschluss an die Feierlichkeiten wurden Führungen durch das neue Gebäude gemacht, damit sich jeder interessierte Bürger ein Bild machen konnte von dem fast komplett neuen Feuerwehrhaus und dessen Aufgaben. Durch Bürgermeister Manfred Schaub persönlich wurde der Festakt begonnen. Er ist stolz auf die Feuerwehr, sagte er in seinem Worten. Die geplanten Baukosten von 4,3 Millionen Euro konnten sogar unterboten werden, man blieb unter dem Budget. Zuschüsse von Land und Landkreis gab es für das Objekt, welches auch überörtliche Funktion in Service und Einsatzaufgaben hat. Der Größte Posten fällt aber trotzdem zu Lasten der Kommune. Überörtlich werden von anderen Kommunen aus dem Landkreis und auch aus Nachbarlandkreisen die Atemschutzgeräte gewartet und auch Streckendurchgänge in der Atemschutzübungsstrecke durchgeführt. Großes Lob gab es von Schaub und auch von Kreisbrandinspektor Sebastian Mazassek an die Kameraden aus Altenbauna, die mit den Widrigkeiten in Form von Einschränkungen, Dreck und Krach im Bau, den laufenden Betrieb aufrecht erhalten haben. Bauen im Bestand ist bei einem solch großen Projekt nicht immer einfach und fordert viel Kompromissbereitschaft und Improvisation. Von Stadtbrandinspektor Ralf Seitz und dem Altenbaunaer Wehrführer Heiko Wicke gab es im Gegenzug auch viel Lob in Richtung der Verantwortlichen der Stadt, dass diese dringende Maßnahme angegangen und finanziert wurde. Das alte Feuerwehrhaus war in Größe, Funktion und gesetzlichen Sicherheitsvorschriften nicht mehr auf dem nötigen Stand. Gastredner gab es auch von den beiden Kirchenvertretern aus Altenbauna. Pfarrer Dirk Muth von der evangelischen Kirchengemeinde lobte die gute Nachbarschaft zur Feuerwehr und regte an, doch mal in Zukunft ein Seiltänzer zwischen Feuerwehrturm und Kirchturm laufen zu lassen. Pfarrer Dr. Joachim Rabenaus von der katholischen Christus-Erlöser Gemeinde hob hervor, dass die Feuerwehr zum gelebten Gemeinwesen in der Stadt sowohl durch die Hilfe bei Einsätzen, aber auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen beitrage. Die obligatorische Schlüsselübergabe an die Hausherren erfolgte durch die Vertreter Martin Neitzel und Timo Becker des Planungsbüros RSE. Anstatt des sonst üblichen symbolisch übergroßen Schlüssel, diesmal in Form einer übergroßen Key-Card, auf der Bürgermeister Schaub und Erste Stadträtin Silke Engler unterschreiben mussten. Hintergrund ist, dass das neue Gebäude nicht mehr mit Schlüsseln geöffnet wird, sondern über elektronische Transponder. Im Rahmen der Übergabe wurden auch die Feierlichkeiten zum 50 jährigen Bestehen der Feuerwehr Baunatal und dem 85 jährigen Bestehen der Wehr aus Altenbauna gedacht. Hierzu resümierte Stadtbrandinspektor Seitz über die Geschichte der Gesamtfeuerwehr in der er auch insbesondere seine Vorgänger bedachte, die maßgeblich zur Geschichte und zum Wachsen der Feuerwehr, zu dem was sie heute ist, beigetragen haben. Wehrführer Heiko Wicke blickte auf die letzten 85 Jahre in Altenbauna zurück, die er mit mancher Anekdote und Erinnerung amüsant Revue passieren ließ. Zudem wurden bei der Veranstaltung auch die diesjährigen erfolgreichen Teilnehmer am Deutschen Feuerwehrleistungsabzeichen geehrt. Zum Schluß möchten wir, die Feuerwehr Baunatal, uns auch ganz besonders bei der Bevölkerung für das so zahlreich entgegengebrachte Interesse an dem neuen Feuerwehrhaus und somit an der Arbeit der Feuerwehr gezeigt wurde. Trotz schlechtem Wetters kamen die Besucher sehr zahlreich am Nachmittag zur Besichtigung und zeigten mit viel Nachfragen reges Interesse.

Neues zentrales Feuerwehrhaus eingeweiht
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Kinospot der Freiwilligen Feuerwehr Baunatal

Für alle die ihn noch nicht gesehen haben, unser Werbespot welcher auch eine Zeit lang im Cineplex Baunatal zu sehen war :-) https://youtu.be/4lUvt_Qh3nM

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Um-und Anbau Feuerwehrhaus Baunatal-Altenbauna

Am kommenden Samstag wird das Haus offiziell seitens der Stadt für seine Nutzung übergeben. Von 15-17 Uhr ist auch die Bevölkerung eingeladen, sich das Funktionsgebäude anzusehen. Zuvor wird es im Rahmen eines Festaktes für geladene Gäste feierlich Übergeben. Zudem feiert die Feuerwehr Baunatal ihr 50 jähriges Bestehen und die Stadtteilwehr aus Altenbauna ihr 85 jähriges Bestehen. Außer dem werden die Feuerwehr Leisungsabzeichen überreicht. In dem Fotoalbum ist der Bauzustand von vor einem Monat zu sehen (16.September)!

Um-und Anbau Feuerwehrhaus Baunatal-Altenbauna
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Einsatzinfo: Techn.Hilfe

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Notfall- Training für den Atemschutzeinsatz am 19. September 2016 Dass die Brandbekämpfung und das Retten von Menschenleben aus Gefahren für die Feuerwehrleute selbst gefährlich werden können ist hinreichend bekannt. Schlimme Verletzungen oder gar tödliche Unfälle von Kameraden bei der Freiwilligen Feuerwehr Baunatal gab es noch nicht – und das soll auch immer so bleiben! Deshalb gibt es auch ein spezielles Training, in welchem die Möglichkeiten einer Rettung verunfallter Feuerwehrleute unter Atemschutz geübt werden. Die Qualifizierung der Atemschutzgeräteträger ist sehr wichtig, da der einzelne nach der Grundausbildung noch wenig praktische Erfahrung in der Brandbekämpfung, explizit im Innenangriff hat. Nach einer theoretischen Unterrichtseinheit mit den Inhalten: Überwachung der Atemschutzgeräteträger, Notfallmeldung, Sicherstellen der Atemluftversorgung und die Rettung mit Hilfsmitteln wurde das Ganze praktisch geübt. Mit abgedunkelten Atemschutzmasken musste ein angenommen verunfallter Kamerad durch ein bereitstehenden Sicherheitstrupp aufgefunden und gerettet werden. Wichtig ist hierbei die Kommunikation unten den Kameraden an der Unfallstelle, sowie die Kommunikation zu dem Einheitsführer außerhalb der Gefahrenzone. Allen Teilnehmer hat das Training ein Stück mehr Sicherheit gebracht und das blinde Vertrauen zu dem Gegenüber wurde noch mehr gefestigt.

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Eine gute Aktion der Kameraden aus Österreich. Leider ist es bei uns in Deutschland nicht anders, denn auch hier gibt es immer wieder Mitmenschen, die sich über den "Krach" der akustischen Warneinrichtung der Einsatzfahrzeuge beschweren. Benutzt werden diese nur, wenn gemäß dem Einsatzstichwort höchste Eile zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben geboten ist. Nicht zu vergessen, das dies nicht nur zur Inanspruchnahme von Sonder-und Wegerechten erfolgt, sondern auch um die Sicherheit für die Einsatzkräfte selbst und alle anderen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Wenn Ihr also auch mal eine solche Beschwerde hört, dann lasst denjenigen doch mal darüber nachdenken?! Vielleicht hilft das dann den Groll auf uns Einsatzkräfte zu relativieren... ...übrigens, würden wir Nachts auch lieber schlafen, als mit dem "Krach" anderen Menschen freiwillig zur Hilfe zu eilen, wenn sie in Not sind. Aber wenn wir gebraucht werden, ist es für uns selbstverständlich persönliche Belange Hinten anzustellen und möchten möglichst da sein - und das auch gerne noch rechtzeitig! ;-) Aus diesem Grund, bitten auch wir um Verständnis!

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Baunataler Nachwuchsbrandschützer mit höchster Auszeichnung der J

Einmal pro Jahr gibt es die Gelegenheit für alle Jugendfeuerwehrmitglieder mit dem Mindestalter von 15 Jahren, sich für die sogenannte „Leistungsspange“ zu bewerben. Dies ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehren, bevor sich die Jugendlichen mit einer Grundausbildung für die Einsatzabteilung qualifizieren. Bei dieser Prüfung gilt es sich in mehreren Dingen als Mannschaft fit und kompetent zu zeigen. Die Arbeit in der Jugendfeuerwehr soll die Jugendlichen an die spätere Arbeit in der Einsatzabtteilung heranführen und natürlich auch schon erstes feuerwehrtechnisches Fachwissen testen. Die diesjährige Abnahme der Leistungsspange fand am Sonntag den 18.09. in Zierenberg statt. Bereits um 9 Uhr fing für die zahlreichen Mannschaften aus dem gesamten Landkreis Kassel und dem Schwalm-Eder-Kreis das umfangreiche Prüfungsprogramm an. Unter den Augen von den Wertungsrichtern (einer von Ihnen war auch Baunatals Stadtjugendfeuerwehrwart Klaus Ullrich) galt es bei jeder Aufgabe eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen und sich mit dieser kumuliert am Ende aller Aufgaben als Team die nötige Mindestpunktzahl zu erarbeiten. Im sportlichen Teil musste die Kugel gestoßen werden und ein Staffellauf absolviert werden. Im feuerwehrtechnischen Teil musste eine Löschangriffsübung nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 schnell und möglichst ohne Fehler durchgeführt werden. Als weitere Übung stand eine Schnelligkeitsübung auf dem Plan, zu der die Mannschaften jeweils 8 Feuerwehrschläuche möglichst gerade auswerfen müssen und diese als eine Leitung zusammen zu kuppeln. In einem theoretischen Teil musste ein Test über Allgemeinwissen und feuerwehrtechnisches Wissen gemeistert werden. Eins sei vorweggenommen, an diesem schönen Tag in Zierenberg haben alle Mannschaften die nötige Punktzahl erreicht und damit hat jeder Bewerber die Auszeichnung erhalten. Somit muss keiner der Teilnehmer im nächsten Jahr erneut antreten. Da hat sich die Arbeit der Jugendwarte ausgezahlt, so auch für die 2 Mannschaften aus Baunatal. Baunatal war die einzige Gemeinde die so viele Jugendliche hatte, um gleich mit 2 Mannschaften an den Start zu gehen. Eine Mannschaft wurde komplett aus Rengershausen gestellt und die zweite Mannschaft war eine gemischte Mannschaft aus Kirchbauna und Altenbauna. Damit die Mannschaft aus Rengershausen zusammen üben und antreten konnte hatten sich Giulia Zander und Nils Bernhard aus der Jugendfeuerwehr Rengershausen bereit erklärt, für die Bewerber die Lücke in der Mannschaft zu füllen, ohne jedoch selbst die hohe Auszeichnung erhalten zu können, da sie das Mindestalter noch nicht haben. Dafür großen Dank im Namen der Bewerber! Beide Mannschaften erhielten bei der anschließenden Auszeichnung überglücklich die ersehnte Leistungsspange an Ihre Uniform gesteckt. Bevor das gemeinsame Gruppenfoto in Zierenberg entstand, gab es von der Führung der Baunataler Feuerwehr die besten Glückwünsche und große Anerkennung. Stadtbrandinspektor Ralf Seitz und sein Stellvertreter Ralf Hülsbeck waren beide eigens nach Zierenberg gekommen, um den zukünftigen Kameradinnen und Kameraden zu gratulieren und für die tolle Leistung zu danken. Man freue sich, sie bald in der Einsatzabteilung als gut ausgebildete Unterstützung begrüßen zu dürfen, so Seitz in seinen Worten zu den Mannschaften. An dieser Stelle die herzlichen Glückwünsche aller Kameradinnen und Kameraden aus Baunatal für die tolle Leistung und das die Teilnehmer zu recht alle Stolz auf sich sein können, versteht sich von selbst!

Baunataler Nachwuchsbrandschützer mit höchster Auszeichnung der J
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Anbau an Großenritter Feuerwehrhaus wurde offiziell übergeben

Im Rahmen einer offiziellen Übergabe durch die Stadt an ihre Feuerwehr, wurde der Festakt mit geladenen Gästen und natürlich allen Großenritter Feuerwehrmitgliedern gefeiert. Der Anbau erfolgte aufgrund von Platzmangel, sowohl im Feuerwehrhaus, als auch bei Sitzplätzen auf den Feuerwehrfahrzeugen. Die Großenritter Stadtteilfeuerwehr hat glücklicherweise kein Personalmangel und so kommt es, dass oft bei Einsätzen Kameraden am Feuerwehrhaus zurückbleiben müssen, weil sie auf den Löschfahrzeugen keinen Platz mehr finden. Zum anderen gab es auch Platzmangel bei den Spinden für die Einsatzkleidung für die Einsatzkräfte. Mit dem Anbau der Garage wurde hier ein erster Schritt zur Behebung des Platzmangels im Feuerwehrhaus geschaffen. In ihr findet nämlich jetzt die Werkstatt für die Gerätewarte ihren Platz, welche wiederum ihren Platz zugunsten der Umkleidespinde frei machen konnte. Zudem konnte auch noch der Jugendraum und das Wehrführerbüro renoviert und mit neuen Möbeln ausgestattet werden. Die Planung für den Anbau gestaltete sich langwieriger als zunächst geplant, weil ein Trafohäuschen, welches auf den einzig freien Platz stand, zuvor umgesetzt werden musste. Ein Manschaftstransportfahrzeug soll folgen, welches dann in der neuen Garage seinen Platz findet und mit dem dann mehr Einsatzkräfte zur Einsatzstelle gefahren werden können. Aber nicht nur das, es profitiert auch die Jugendfeuerwehr von dem neuen Mannschaftstransporter bei ihren Übungen und Jugendfreizeiten. Ebenso wie die Kameraden aus Großenritte, die auf Lehrgänge fahren. Bisher mussten diese aus anderen Stadtteilen sich immer ein Fahrzeug leihen. Die erste Stadträtin Silke Engler übergab den symbolischen Schlüssel für den Anbau an Stadtbrandinspektor Ralf Seitz und an Wehrführer Jochen Bahrke. Die Großenritter Pfarrerin Ulrike Joachimi segnete die Kameraden mit einem Feuerwehrgedicht. Kreisbrandmeister Uwe Kreisel freute sich in seine Ansprache über den Zugewinn für die Feuerwehr in Baunatal und lobte die Stadt für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. SBI Ralf Seitz überreichte nach seiner Ansprache schon einmal symbolisch einen Miniaturfeuerwehrbus für die Garage, welcher bis zur Übergabe des großen Bruders seinen Platz im Feuerwehrhaus finden wird.

Anbau an Großenritter Feuerwehrhaus wurde offiziell übergeben
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Einsatzinfo: Brandeinsatz

http://einsatz.feuerwehr-baunatal.de/?view=show&id=1350&Monat=0&department=0&data=0&all= Am frühen Morgen wurden die Brandschützer aus Baunatal zu einem PKW Brand auf der A49 aus dem Schlaf gerissen. Der Einsatzort befand sich 1000 m vor der Ausfahrt Baunatal Mitte in Fahrtrichtung Kassel. Laut der Besitzerin aus Bad Zwesten, entstand der Brand im Armaturenbrett des Golf Cabrio Baujahr 1988, welcher noch einen Tag zuvor in der Werkstatt war. Sie konnte sich rechtzeitig ins Freie bringen. Der Brand breitete sich in Windeseile auf das gesamte Fahrzeug aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW bereits in Vollbrand. Der Brand wurde zunächst mit einem Hohlstrahlrohr bekämpft, da sich aber immer wieder Brandnester neu entzündeten, wurde schließlich mit zwei Rohren auch unter Zugabe vom Schaummittel der Brand gelöscht. Die Autobahn war während der Löscharbeiten in Fahrtrichtung Kassel voll gesperrt. 30 Kameradinnen und Kameraden waren zu den Lösch-und Absicherungsarbeiten im Einsatz.

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Flüchtling aus Afghanistan interessiert sich für Mitarbeit bei Baunataler Feuerwehr Ibrahim ist 18 Jahre alt und wohnt seit seiner Flucht aus Afghanistan seit gut einem Jahr in der Gemeinschaftsunterkunft in Hertingshausen (ehemaliges Sagaflorgebäude). Letze Woche hat er am Mittwoch den Übungsdienst der Feuerwehr in Altenbauna besucht. Durch einen Kontakt einer Betreuerin der Gemeinschaftsunterkunft zu einem in Altenbauna aktiven Kameraden kam dieser Besuch zu Stande. Ibrahim interessiert sich für die ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr. Aus diesem Grund durfte er als Gast an einem Übungsdienstabend teilnehmen. Er war übrigens nicht der einzige Gast an diesem Abend. Ein weiterer junger Kamerad aus Beverungen, welcher seine Ausbildung bei der EAM in Baunatal absolviert und bereits in der Jugendfeuerwehr tätig war, möchte der Baunataler Wehr tagsüber auch zur Verfügung stehen. Genauso wie eine junge Kameradin und ein junger Kamerad aus Edermünde-Grifte, die ebenfalls in Baunatal arbeiten und schon etablierte Feuerwehrler in Grifte sind. Alle Vier nutzen letzte Woche, um in die Arbeit der Baunataler Feuerwehr hinein zu schnuppern. Ibrahim spricht zwar noch nicht fließend Deutsch, aber er versteht es schon recht gut. Letzte Woche stand eine Funkbetriebsübung auf dem Dienstplan in Altenbauna. Für Ibrahim sicherlich nicht die spannendste Tätigkeit in der Feuerwehr und aufgrund der Sprachbarrieren auch noch sehr schwierig für ihn, der Ausbildung zu folgen. Trotzdem ließ er in einem späteren Gespräch verlauten, dass er einen guten Eindruck bekommen hat, es ihm sogar Spaß gemacht hat und er gerne wieder kommen möchte. Falls er sich tatsächlich entscheidet dabei zu bleiben, wäre er der erste Flüchtling in Baunatal bei der Feuerwehr. Damit aber ein tolles Beispiel für Integration und vor Allem Engagement für eine ihm noch recht fremde Gemeinschaft. Allein für das Interesse hat er von seinen potentiellen zukünftigen Kameradinnen und Kameraden schon jetzt allerhöchsten Respekt. Die Feuerwehr Baunatal würde sich über seine Verstärkung sehr freuen und wird ihn freundlich und kameradschaftlich aufnehmen und zur Seite stehen! Wir wünschen Ihm weiterhin viel Spaß in den Reihen der Feuerwehr und allzeit viel Erfolg! Das gleiche gilt natürlich auch für die Gäste der letzten Woche aus Deutschland. Am kommenden Samstag ist übrigens von 14-18 Uhr Sommerfest der Kulturen an der Gemeinschaftsunterkunft. Jeder ist dort zu einem Tag der offenen Tür eingeladen!

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Einsatzinfo: Techn.Hilfe

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Übung - Brand in industriellem Gebäude

Ein Feuer in einer großen Halle, in der Züge und Lokomotiven der Hessischen Landesbahn (HLB) repariert und gewartet werden und sich im Großenritter Gewerbegebiet befindet wird gemeldet. Mit drei Löschfahrzeugen rücken die ehrenamtlichen Kameraden der Feuerwehren aus Großenritte und Altenritte an. Am Einsatzort wird der zuerst eintreffende Gruppenführer des Hilfeleistungslöschfahrzeuges von einem sehr aufgeregten Mitarbeiter des Betriebes in Empfang genommen. Er berichtet, dass noch zwei Mechaniker vermisst werden und sich vermutlich noch in dem Gebäude befinden. Sofort führen die drei Gruppenführer eine Erkundung durch und sprechen ihre weitere Vorgehensweise untereinander ab. Der sich bereits mit Atemschutz ausgerüstete Angriffstrupp nimmt die in Buchten vorbereitete Schlauchleitung mit und geht zur Menschenrettung vor. Nach sehr kurzer Zeit wird ein bewusstloser Mechaniker in einem Schacht unter einem Zug gefunden und in Windes Eile nach draußen gebracht. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz geht ebenfalls zur Suche des anderen Vermissten mit Hilfe der Wärmebildkamera vor. Bislang wurde noch kein Feuer festgestellt. Da die Werkstatt teilweise verwinkelt ist und auch noch ein weiterer Zug in der Halle steht, gestaltet sich die Suche sehr aufwendig. Während ein Trupp weiter die Werkstatthalle durchsucht, geht das andere Team in Richtung Sozialtrakt vor. Hinter einer verschlossenen Tür wird dichter Rauch festgestellt. In der tiefsten Gangart tasten sich die Retter durch die Räume und findet schließlich die zweite vermisste Person im Pausenraum ebenfalls bewusstlos auf. Mit viel Muskelkraft wird der adipöse Patient aus dem verrauchten Bereich gerettet und den in Bereitstellung stehenden Kameraden vor dem Gebäude übergeben. Eine Belüftung des Raumes wird durchgeführt. Bei diesem Szenario handelte es sich um eine Übung. Die vermissten Mechaniker wurden von Puppen gespielt. Solch ein Einsatz ist sehr realitätsnah und kann zu jeder Zeit vorkommen. Gerade in industriell genutzten Gebäuden ist die Gefahrenlage höher einzustufen, als bei einem normalen Wohngebäude. Eine große Anzahl von chemischen Stoffen, Gasleitungen, Betriebsstoffen wie Benzin oder Diesel und vielen Maschinen bieten einem Feuer genügend „Futter“. Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig, dass diese Art von Übung in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Die Einheiten Altenritte und Großenritte rücken bei größeren Bränden und Hilfeleistungen immer gemeinsam aus. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit untereinander von großer Bedeutung. In der Nachbesprechung wurde der Ablauf der Übung aus Sicht der Übungsleiter durchgesprochen und auf ein paar Ungereimtheiten aufmerksam gemacht. Anschließen fand eine kurze Begehung des Objektes statt, bei der nochmals auf die besonderen Merkmale dieses Gebäudes hingewiesen wurde. Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bei der HLB insbesondere bei Herrn Forster für die Nutzung des Gebäudes bedanken.

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