Königliches Kurtheater Wildbad
Description
Das Kulturzentrum im königlichen Theaterbau.Hochklassige Veranstaltungen aus Musik, Theater, Kabarett und Literatur warten 2016 auf Euch! Förderverein Kurtheater Wildbad e.V.
Gegründet 1987, bemüht sich der Verein um die Sanierung und Wiedereröffnung des denkmalgeschützten Theaters. Die Landesregierung Baden- Württembergs machte dem Verein zur Auflage, den tatsächlichen Bedarf an einer Spielstätte wie dem neubarocken Kurtheater durch Veranstaltungen nachzuweisen und Musikwochen zu veranstalten. Das Glück war dem Verein hold: auf der Suche nach einem publikumswirksamen Gast entdeckte Frau Margaret Bott im Archiv aus dem Jahre 1856 folgende Eintragung:
"Mr. Gioacchino Rossini, Compositeur de Musique mit Gattin und Dienerschaft, stieg am Freitag, dem 13. Juni 1856 zu einer mehrwöchigen Kur im Hotel Bären ab."
Gespräche mit dem damaligen Bürgermeister und konzeptionelle Vorarbeiten folgten und so wurde im Sommer 1989 das Festival "Rossini in Wildbad" aus der Taufe gehoben.
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facebook.comIm Moment wird im Kurtheater für die Rossinifestspiele geprobt, jedoch im Hintergrund wird weiter gearbeitet. Das Programm von 29. Juni bis 2. Oktober muss beworben werden. Es stehen interessante Vorstellungen im Programm. Klassik mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester, Kabarett mit Loriot und "Hämmerle und Leibssle", Pop mit "Stephanie Boltz", Lieder mit der "Hörband" und dem liederlichen Gesangsabend mit "Lilian Huyan und Klaus Gerber" und einiges mehr.
Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, LEITUNG TIMO HANDSCHUH Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Das in der Basis mit vierzehn Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen Full-time-Kammerorchester: So wird eine außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung mit Bläsern und weiteren Streichern aus einem festen Musikerstamm erhalten bleibt. Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“, der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war. Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“ zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav Czarnecki und zuletzt Sebastian Tewinkel (2002-2013) geprägt. Mit Beginn der Konzertsaison 2013/14 hat Timo Handschuh die Position des Künstlerischen Leiters übernommen, um zukünftig Klang, Stilistik und Programmatik des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln. Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen mehr als 250 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen (Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider, Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für die zeitgenössische Musik.
Erotik braucht koiner, aber ohne isch älles nix! Ja da staunt sogar der Schwabe! Denn des Schwaben Revoluzzertum liegt in seiner Libido: „Kocht han i nix, aber guck wie i do lieg“. Mit Fakten aus dem „Nescht“ hält die Schwäbische Erotik dem Publikum den Spiegel vor. Schnell wird klar: Erotik des braucht koiner, aber ohne isch älles nix! Wie „äroddisch“ kann also Schwäbisch sein? Das demonstriert Christiane M. im Selbstversuch an der „Randkante des Zapfenwurfalters“. Das Leben als ewige Caschting-Tour der Geschlechter! Und Achtung: Hüfthosen und Baucheinziehen erzeugen verdächtige Schnappatmung, die leicht missgedeutet werden kann. Äroddik isch d´ Balance oberhalb dr´ Gürtellinie! Sie ist rotzfrech und weiß genau worüber Sie redet. Der Trick bei der Schwäbischen Erotik ist das Versteckspiel und das weiß Christiane M. auch verbal auf der Bühne anzuwenden. Das Publikum bleibt entspannt, denn es kann sich sicher fühlen, dass keine nackten Weiber oder Geschlechtsteile entgegen kommen – was man selbst von manchen Vorabendsendungen im etablierten Fernsehen nicht immer behaupten kann. Christiane M. ist eine Vollblut-Künstlerin. Sie schreibt die Texte, sie singt und inszeniert, und ihre sprühende Begeisterung schafft eine Energie, der sich die Zuschauer nicht entziehen können. Mit ihrer Herzlichkeit spielt sie sich selbst bei frivolen Andeutungen in die Herzen der Zuschauer. Doch darauf legt sie als Schwäbin wert: Das Programm wahrt immer den Anstand. Hier wird zwar vom Leder gezogen, aber es wird stets oberhalb der Gürtellinie balanciert!
Egal ob zwei Herren mit einer Ente im Bad zu Gange sind oder für das weichgekochte Frühstücksei in der Küche hart geschuftet werden muss oder ob der Lottogewinner oder ob ein Mann zum Feierabend einfach nur da sitzen oder oder oder…. Klar ist auch Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen und früher war mehr Lametta. Die Sketche und Dialoge von Loriot beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich Humor unser tagtäglichen Begegnungen. Sie alle sind große Errungenschaften der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert. Zwei Zitate die zu unserer Zeit passen: „Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten. Sie sind tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen“. — Loriot „Jeder weiß, daß Abgase die Umwelt vergiften. Aber wenn es ökonomisch günstig erscheint, werden eben noch mehr Autos gebaut“. –Loriot Über Loriot: Vicco von Bülow wird am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Der Familientradition entsprechend, wird er Offizier und leistet drei Jahre lang Kriegsdienst an der Ostfront. 1947 beginnt er ein Grafik- und Malereistudium an der Kunstakademie in Hamburg. Unter dem Künstlernamen Loriot betätigt sich Vicco von Bülow als Cartoonist. Loriot ist die französische Bezeichnung für den Pirol, das Wappentier der Familie von Bülow. Nachdem er sein erstes Buch mit Cartoons veröffentlicht hat, moderiert er die ARD-Fernsehsendung »Cartoon«, in der er auch eigene Arbeiten zeigt. In der 1976 produzierten, sechsteiligen Fernsehserie »Loriot« tritt er in selbst geschriebenen Sketchen auf. Vicco von Bülow stirbt am 22. August 2011 in Ammerland am Starnberger See.Loriot wurde u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis (1973), dem Karl-Valentin-Orden (1974), der Goldenen Kamera (1978), und dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland (1998) ausgezeichnet.
Hat Ihnen schon einmal jemand gezeigt, was das Cellarium eines Laienrefektoriums ist? Oder was man sich unter einem Laubenganghaus vorzustellen hat? Vielleicht würden Sie auch gerne auf einem Grabungsfeld miterleben, wie man an alten Mauerresten etwas über die Stadtentwicklung ablesen kann? Oder möchten Sie erfahren, was engagierte Bürger zur Rettung eines alten Wasserturms alles auf die Beine stellen? Auf Fragen wie diese hält der bundesweite Tag des offenen Denkmals vielfältige Antworten parat. Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. „Geschichte zum Anfassen“, das bietet der Denkmaltag dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Ich halt’s nicht aus, ich muss mal raus Ein Lieder-licher Abend von und mit Lilian Huynen und Klaus Geber Dieser „heiße“ Abend hat das Zeug zum Kult: Wir präsentieren einen Liederabend mit vielen Überraschungen. Mit Evergreens wie „Ich habe´ noch einen Koffer in Berlin“, „Tulpen aus Amsterdam“, „Zwei kleine Italiener“ und vielen mehr entführen uns Huynen und Geber musikalisch an Orte, von denen wir im Herbst nur zu träumen wagen. Für Drinks ist gesorgt: Die Foyerbar ist selbstverständlich geöffnet.
Bei HörBänd ist das Programm Programm. Die fünf Vokalapostel aus Hannover wortwitzen nicht nur schlecht, sie singen auch gerne. Ganz ohne Instrumente stimmen sie mal heiter, mal nachdenklich und ersetzen oral Bigband, Orchester oder Kapelle. A-cappella eben. Wobei sich nicht nur Kenner der Szene auf ein besonderes Konzerterlebnis freuen dürfen. Genreübergreifend verbinden sie Tradition mit Innovation und Spontanität mit Professionalität. Bei Laura, Sven, Josh, Silas und Ohlsen geht es somit auf und neben der Bühne drünter und druber. Erfräulich anders Seit Beginn des Jahres 2014 treten die Musiker Karolina Eurich, Sven-Arne Zinnke, Joshua Bredemeier, Silas Bredemeier und Jan Thomas Pruscha mit ihren eigenen Liedern und Arrangements deutschlandweit auf und konnten in ihrem Debut-Jahr schon erste große Erfolge vorweisen. Neben dem Gewinn des ACAPIDEO Wettbewerbs der Internationalen A-cappella-Woche Hannover und dem Gewinn des Wettbewerbs der acapellica Hamburg wurde HörBänd mit dem 1. Preis in der Kategorie „Beste A-Cappella Gruppe“, sowie dem dem 2. Preis in der Kategorie „Bester Pop-Act“ beim 32. Deutschen Rock&Pop Preis ausgezeichnet. Aus den Wurzeln eines Männer-Ensembles wurde das Quintett im ausverkauften Stadttheater Minden unter dem Motto „VOiCE wird weiblich“ zur wahrscheinlich weiblichsten Boygroup der Welt. Seit Januar 2015 ist Laura Saleh fester Bestandteil des Ensembles, und übernimmt den weiblichen Part der Bänd. Musikalisch verbindet HörBänd in bewährter Manier Altes mit Neuem, Gewöhnliches mit Unvorstellbarem und Professionalität mit Spontanität. Dabei wird das Publikum auf eine Reise durch märchenhafte Welten, Probleme des Alltages oder einfach nur in klangliche Sphären entführt und wurde bisher immer wieder unverletzt in den verschiedenen Spielstätten abgesetzt. Website: www.hoerbaend.de
DAS WIRTSHAUS IM SCHWARZWALD frei nach Wilhelm Hauff In einzigartiger Kulisse, dem könglichen Kurtheater in Bad Wildbad, trifft eine über die Grenzen hinaus bekannte Spielstätte auf einen ganz besonders bekannten Vertreter der schwäbischen Dichterschule: Wilhelm Hauff. Das Regionentheater aus dem schwarzen Wald spielt die 1826 verfasste Räubergeschichte und verlegt den Spielort direkt in den Nordschwarzwald. INHALT So lustig, wie sich das manch einer vorstellen mag, mit dem „in die Welt hinausziehen“, ist es gar nicht im großen schwarzen Wald. Zwischen dunklen Tannen und schaurigen Geschichten verirrt sich Felix, ein Goldschmied, in ein einsam gelegenes, von Räubersagen umwobenes Wirtshaus, dass durch eine zwielichtig Wirtin und Ihrer Tochter betrieben und von zwei Gästen, einem Fuhrmann und einem Studenten, beherbergt wird. Die schaurige und kaum zu ertragende Stimmung wird durch das Erzählen von Geschichten erleichtert. Als plötzliche die reiche Gräfin Lieselotte mit ihrem Tross in der schäbigen Spelunke Schutz sucht, wird aus den gefürchteten Sagen Wirklichkeit und der Räuberhauptmann kidnappt die Vermögende, um Lösegeld von ihrem Ehemann zu erpressen. Eine uneigennützige List von Felix verleiht der Geschichte die nötige Dramatik damit es nun hoch hergehen kann, im Dickicht von Angst, Macht, Geld und Liebe. Es spielen: Norma Anthes, Marianne Lindt, Max Dannecker, Flo Klausmann, David Köhne, Markus Schlüter // Regie: Andreas Jendrusch // Kostüm- und Bühnenbild: Andreas Hartmann // Dramaturgie: Roland Schweizer // Licht und Technik: Max Schweizer
Neues Spiel – neues Stück! Und wieder geht es um Kopf und Kragen: Hämmerle und Leibssle, die beiden schwäbischen Hasardeure, stürzen sich wieder ins Spiel des Lebens. Sieben Jahre gingen ins Ländle, sieben Brücken sind überschritten, sieben Meere durchsegelt – und jetzt ist die Zeit reif für weitere gemeinsame Abenteuer. Hämmerles prekärer Hang zum Chaos trifft erneut auf Leibssles fatalem Hang zum Risiko. Dadurch schlagen sie ein ganz neues Kapitel ihrer einzigartigen Männerfreundschaft auf. Bernd Kohlhepp und Eckhard Grauer, die Spieler der beiden funk- und fernsehbekannten Kultschwaben Hämmerle und Leibssle, haben sich nach ihrer magischen Kreativpause aufgemacht, wieder ein gemeinsames Programm auf die Welt zu bringen. Das schräge Gespann präsentiert sein neues Stück im Sommer 2017 auf ausgewählten Bühnen des Landes. Prädikat: Setzen und mitgehen!
NUR AUF EINLADUNG…