Respekto
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24-Stunden-Pflege durch nette Betreuerinnen aus Ost-Europa Als einer der ältesten Anbieter der »24-Stunden-Pflege« vermitteln wir Betreuerinnen aus Polen, Litauen, Rumänien und anderen Ländern Osteuropas. Bei hunderten zufriedener Kunden kümmern sich die Familienhelferinnen um den Haushalt und die Grundpflege, speziell bei demenzkranken Menschen. Tatkräftig, liebevoll und bezahlbar.
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Zu viel des Guten: Medikamentenmix kann schwere Schäden bewirken Wir haben Kunden, die jeden Tag mehr als 15 Tabletten schlucken. Schon wenn täglich fünf oder mehr Präparate eingenommen werden, spricht man von »Polypharmazie«. Das ist kein Einzelfall: Bei Bluthochdruck, Herzschwäche, Fehlfunktion der Schilddrüse, zu hohen Cholesterinwerten und eventuell einer neurologischen Erkrankung kommen schnell über zehn Medikamente täglich zusammen. Der Internist, der Hausarzt, der Urologe bzw. Gynäkologe, der Orthopäde und der Augenarzt: Jeder tut aus seiner Sicht das Richtige. Allerdings wird der Patient von den Spezialisten nie als Ganzes betrachtet. Die oft mangelhafte Absprache zwischen den Ärzten ist eine wesentliche Ursache für unerwünschte Wechselwirkungen. So kann ein Cholesterinsenker zu Schmerzen in den Muskeln führen. Wird dann der Orthopäde aufgesucht, verschreibt dieser oft ein Schmerzmittel, ohne der Ursache näher auf den Grund zu gehen. So werden immer mehr Medikamente verordnet, die mit anderen Präparaten wechselwirken. Ein Blutdrucksenker in Verbindung mit einem Medikament zur Demenzbehandlung kann den Herzschlag so weit absenken, dass der Kreislauf zusammenbricht. Hinzu kommen Heilmittel im Zuge der Selbst-Medikation. Sind sie harmlos? Johanniskraut beispielsweise beschleunigt den Abbau vieler Arzneimittel bis hin zu deren Unwirksamkeit. Und ausgerechnet Schmerzmittel, die oft und gerne genommen werden, sind für die meisten unerwünschten Wechselwirkungen verantwortlich. Dazu zählen Magenblutungen und Störungen der Herz und Nierenfunktion. Wechselwirkungen können gravierend sein. Etwa jede dritte Krankenhauseinweisung älterer Menschen geht auf unerwünschte Medikamentenwirkungen zurück. Der Patient kann zur Aufklärung wenig beitragen, da er die Ursache nicht kennt. Hinzu kommt das diffuse Beschwerdebild: Verwirrtheit, Schwächeanfall, Herz-Rhythmus-Störungen. Mancher schwerere Sturz ist darauf zurückzuführen. Was tun? - Fragen Sie, ob Ihre Apotheke einen »Wechselwirkungs-Check« anbietet. - Am besten erstellen Sie eine Liste mit allen Präparaten, die Sie bei jedem Arztbesuch mitführen. (Foto: Würfel; Wikipedia)
Shelly Clark
Mit 95 Jahren flotte Rhythmen tanzen:Hut ab! Und mit diesen Schuhen kommt man an jedem Disco-Türsteher spielend vorbei.
Altersheime: Ausgepflegt
Artikel in der "Zeit" von heute: "Altersheime: Ausgepflegt" Ob wir eines Tages darüber lesen werden, dass sich die unhaltbaren Zustände in deutschen Pflegeheimen grundsätzlich zum Guten wenden? Festzustellen bleibt einmal mehr: Es ist seit Jahrzehnten nicht gewollt. Die Alten sind der Politik völlig egal. Um es höflich auszudrücken: eine Schande!
Antena 3
Wir sind alle jung!
Flepsy, Linksmi testukai smagiam laiko praleidimui
Clevere Haushaltstipps!
Das Leben ist kein Ponyhof
Die Weisheit der Alten: Wer Dag för Dag sien Arbeit deit, und jümmers op'n Posten steiht und deit dat good und deit dat gern, de dörf sik ok mol amüseern. (Spruch bei einem Kunden)
Du musst mehr trinken! Austrocknung erkennen und verhindern »Du trinkst zu wenig!« Viele Ältere winken bei diesem Vorwurf genervt ab. Dabei ist mit Austrocknung (der Arzt spricht von Dehydratation) überhaupt nicht zu spaßen: Jeder vierte Senior kommt wegen Austrocknung oder einem damit zusammenhängenden Leiden ins Krankenhaus! Und ist der Wasserhaushalt gestört, nimmt die Sterblichkeit insbesondere bei Operationen deutlich zu. Es sind mehrere Ursachen, die zur Austrocknung führen: Der ältere Mensch verliert sein Durstempfinden, die Nieren scheiden mehr Urin aus, und Herzmedikamente sowie Abführmittel erhöhen die Wasserausscheidung. Hinzu kommen oft Durchfall oder Probleme im Mundbereich oder beim Schlucken. Austrocknung erkennen Symptome für Austrocknung sind zum Beispiel dunkler, stark riechender Urin in Verbindung mit trockenen Schleimhäuten und fehlendem Speichelsee unter der Zunge. Schwindel, sinkender Blutdruck und Herzrasen können auf eine Austrocknung hinweisen, ebenso zunehmende Verwirrtheit und häufigere Verstopfungen. Vorbeugend handeln Abgestandene Getränke sind nicht jedermanns Geschmack. Und immer nur Wasser trinken wird schnell einseitig. Frische und Abwechslung sollten uns führen, um eine Austrocknung zu verhindern: ◾In Gesellschaft trinkt es sich einfach netter: Zuprosten hilft. ◾Immer nur Apfelsaft? Wie wäre es mal mit Rhabarber, Traube, Johannisbeere, Birne, Maracuja, Ananas, Quitte, Acerola? ◾Es darf auch herzhaft zugehen: alkoholfreies Bier, Tee aus frischer Minze, Tomatensaft, Kräuterlimonade, Gemüse-Smoothie. ◾Trinkreize nutzen: Ingwertee darf heiß sein, ein Eistee kühl. ◾Franz Kafka sagte: »Kaffee dehydriert nicht. Ich wäre sonst schon Staub!« Recht hatte er, sagt die Wissenschaft! ◾Nach dem Wecken ein Glas Wasser, Brühe als Zwischenmahlzeit, Gemüsesuppe als Vorspeise, Obst kleingeschnitten anbieten, öfter mal Eintopf, Gewürzgurken zum Abendbrot: Ihnen fällt sicher noch mehr ein! ◾Und Wein? Besteht immerhin zu 80 % aus Wasser! (Das hat mir ein Kunde versichert.)