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Lilienstein

, Bad Schandau, Germany
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Description

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<p>Der <b>Lilienstein</b> ist einer der markantesten Berge in der <a href="/pages/w/1434254436809498">Sächsischen Schweiz</a> in <a href="/pages/w/113067645374821">Sachsen</a>. Der Lilienstein ist der einzige <a href="/pages/w/112797932064389">rechtselbische</a> <a href="/pages/w/104087926294000">Tafelberg</a> und stellt das Symbol des <a href="/pages/w/108092742552571">Nationalparks Sächsische Schweiz</a> dar.</p><h2>Entstehung des Namens</h2><p>Sein Name hat nichts mit Blumen zu tun, er wurde vermutlich von St. Gilgen bzw. St. Ilgen abgeleitet (frühere Namen waren „Ylgenstein“ und „Illgenstein“). Dieser Namensstamm ist auf den Heiligen <a href="/pages/w/506525466076359">Aegidius</a> zurückzuführen.</p><h2>Lage und Umgebung</h2><p>Der Lilienstein befindet sich 15 Kilometer östlich von <a href="/pages/w/104067402962496">Pirna</a> und 5 Kilometer westlich von <a href="/pages/w/106187936079481">Bad Schandau</a>, in dessen Stadtgebiet er liegt. Direkt am Fuß befinden sich im Osten das zu Bad Schandau gehörende Einzelgut <a href="/pages/w/1385508845045278">Sellnitz</a>, in dem die Jugendbildungsstätte des Nationalparks Sächsische Schweiz untergebracht ist, und im Süden die kleine Ansiedlung <a href="/pages/w/1374595812807470">Ebenheit</a>, die zur Stadt <a href="/pages/w/105962476100939">Königstein</a> gehört. Deren Zentrum liegt auf dem anderen Elbufer, wo sich auch die markante <a href="/pages/w/112422758816931">Festung Königstein</a> befindet, die größte <a href="/pages/w/1458277024417177">Bergfestung</a> Europas. An drei Seiten wird der Lilienstein von der <a href="/pages/w/112797932064389">Elbe</a> umflossen, die hier eine 180°-Schleife beschreibt.</p><h2>Geschichte</h2><p>Die frühesten Nachweise menschlicher Aktivitäten auf dem Liliensteinplateau beweisen Geräte aus Feuerstein, die an dessen Südrand gefunden wurden. Derzeit kann dafür nur ein allgemein steinzeitliches Alter zwischen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tpal%C3%A4olithikum" class="wikipedia">Spätpaläolithikum</a> (12.000 v. Chr.) und <a href="/pages/w/670505302992817">Neolithikum</a> (bis 2200 v. Chr.) angenommen werden. Zahlreiche Funde von <a href="/pages/w/109582665735519">bronze-</a> und <a href="/pages/w/1443996245831554">eisenzeit</a>lichen Keramikscherben deuten auf eine <a href="/pages/w/200318123509004">urgeschichtliche</a> Nutzung hin, der zuletzt auch ein <a href="/pages/w/256483537860954">kult</a>ischer Charakter zugeschrieben wurde.</p>

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