Akademie Sinn im Sein
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Professionelle Ausbildungen als Trainer für Resilienz und Achtsamkeit und in Körperarbeit im Coaching, Supervisionen für Coachs und Trainer
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facebook.comVielleicht macht dieses sommerliche Rezept ja "Geschmack" auf die Ausbildung zum "Veganen Ernährungsberater": Veganer Mozzarella 100 gr. Cashewkerne (ungesalzen) 2 gestrichene Eßl. Flohsamenschalen 400 ml. Wasser 2 Eßl. Zitronensaft 1 Prise Salz Die Cashewkerne mit Wasser bedecken und 2 Stunden einweichen. Danach das Wasser wegschütten und die Cashews abspülen. In der Zwischenzeit die Flohsamenkerne mit den 400 ml Wasser übergießen und 2 Std. gelieren lassen. Alle Zutaten in einen Mixer und 2 Minuten auf voller Stufe laufen lassen. Den fertigen „Mozzarella“ in mehrere kalt ausgespülte Wassergläser (dann hat man die typische Form) füllen und 1 Std. in den Kühlschrank stellen. Mozzarella aufschneiden und mit frischen Tomatenscheiben, Basilikum, Balsamicoessig (den gibt es auch in einer veganen Alternative), Olivenöl und ein bisschen Salz und Pfeffer anrichten. Guten Appetit! Flohsamenschalen kommen im Wesentlichen aus Indien, Pakistan und dem Iran. Gesundheitsfördernd sind die Balast- und Schleimstoffe. Besonders wirksam sind sie bei der Bekämpfung des sog. metabolischen Syndroms: Übergewicht, hohe Blutzuckerwerte, hohe Cholsterinwerte, hoher Blutdruck. Cashewkerne kommen aus Südamerika. Sie schützen Herz und Nerven und sind ein sehr guter Einweißlieferant. Zudem sind hohe Werte an Kalium, Magnsium und Vitamin C vorhanden.
Eine Bekannte, der ich von meinem Ausbildungsangebot zum VEGANEN ERNÄHRUNGSBERATER erzählte, meinte, dass sie das Angebot echt interessant fände, aber an der Ausbildung nicht teilnehmen könnte, weil sie selbst ja nicht Veganerin sei. Ziemlich verblüfft war sie dann, als ich darauf antwortete, dass ich das auch nicht wäre. Muss man selbst 100 % vegan sein, um in diesem Bereich eine gute Beratung anbieten zu können? Ich denke nicht, denn auch ein Onkologe kann sein Leben lang „pumperlgesund“ und dennoch ein wunderbarer Begleiter bei einer Krebserkrankung sein. Tatsächlich ist aber der Bereich „Vegane Ernährung“ derzeit einer der Bereiche, die am rasantesten wachsen und wer sich hier frühzeitig professionell am Markt etablieren kann, wird in Zukunft ganz sicher eine erfolgreiche Beratungspraxis aufbauen können, denn Zukunftsforscher sind sich ganz sicher, dass der vegane Markt bereits jetzt keine Modeerscheinung mehr ist. Selbst viele Ärzte empfehlen ihren Patienten eine weitgehend vegane Ernährungsweise, doch hier herrscht bei vielen Menschen noch eine große Verunsicherung, die unbedingt einer professionellen Beratung bedarf. Und wer weiß, vielleicht führt die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema dann irgendwann zu einem eigenen veganen Leben -:)? Noch sind einige Plätze im Ausbildungsgang 2016 (Beginn am 23.10.16) frei: www.sinn-im-sein.de (Akademie)
Ich biete ja eine eigene Trainerausbildung an und bin jetzt mehrfach gefragt worden, warum ich das tue, da ich selbst doch Coach sei?! Meine Antwort möchte ich auch hier geben, denn sie könnte ja auch für einige von Euch interessant sein: Als ich begonnen habe als Coach zu arbeiten, musste ich ziemlich bald feststellen, dass ich vom Coaching allein zumindest in den ersten Jahren nicht würde leben können. Ich hatte damals das Glück, bei meinem eigenen Coachausbildungsinstitut sehr schnell auch als Trainerin arbeiten zu können und durfte feststellen, dass mir das ganz viel Freude machte und die Rückmeldungen der Teilnehmer durchweg positiv waren. Nach einiger Zeit habe ich dann für Unternehmen eigene Trainings entwickelt und insbesondere das Resilienztraining für Führungskräfte wurde besonders gut angenommen und auch hier waren die Rückmeldungen der Teilnehmer, aber auch der Personal-leitungen ohne Einschränkungen außerordentlich positiv. Hierbei bekam ich häufiger die Rückmeldung, dass insbesondere meine Coachausbildung gemeinsam mit meiner Ausbildung zum Trainer dazu geführt hatte, dass ich für die Unternehmen so interessant sei, übrigens mittlerweile auch als Business Coach, denn als Trainer hatte ich ganz andere Einblicke in die Unternehmen. Nachdem ich zum Thema „Resilienz in der Führung“ auch mehrfach Vorträge gehalten habe, sprachen mich immer wieder Zuhörer an, ob ich zu diesem so wichtigem Thema auch Ausbildungen hätte und so habe ich dann im vorigen Jahr meine Ausbildung zum „Trainer für Resilienz und Achtsamkeit“ entwickelt. Das Besondere an dieser Ausbildung ist ganz sicher, dass ich sie nicht „am grünen Tisch“ ausgedacht habe, sondern sie der Ausfluss aus meiner eigenen Tätigkeit als Trainerin ist und alle Erkenntnisse der Arbeit mit z.T. anspruchsvollen Führungskräften hierin eingeflossen ist. Die Rückmeldungen der Teilnehmer des letzten Ausbildungsgangs waren ausnahmslos positiv! Wer also als Coach – noch – nicht so weit gekommen ist, daraus seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften und Interesse hat, eine fundierte Trainerausbildung zu erhalten, die in Unternehmen derzeit sehr gefragt ist und wer dazu noch einen fairen Ausbildungspreis zu schätzen weiß, der ist bei der „Akademie Sinn im Sein“ richtig und kann sich jetzt für die Ausbildung 2017 anmelden, bzw. das Curriculum anfordern, bis zum 31.08.2016 gilt noch der Frühbucherrabatt!
„Was ist Glück“ lautet eine Überschrift des aktuellen Newsletters von Yoga Vidya und hat mich inspiriert, heute morgen über eines meiner Angebote zu berichten: Wir alle haben letztendlich die Sehnsucht, ein glückliches Leben zu führen. Und wenn danach gefragt wird, „was macht Dich glücklich“, dann impliziert diese Frage schon, dass etwas anderes, äußerliches, für unser Glück verantwortlich ist. Manche antworten dann, dass es beruflicher Erfolg sei, andere benennen materielle Sicherheiten, wieder andere geben an, dass ein schöner Urlaub, ein Abend mit Freunden, ein gelungenes Essen Glück bedeutet. Und dann gibt es die, denen es wichtig ist, dass es der Familie gut geht und dass der Partner und / oder die Kinder glücklich sind. Was aber, wenn wir all das nicht haben? Keinen beruflichen Erfolg, sondern vielleicht aus materiellen Notwendigkeiten in einem Job sein müssen, der so vor sich hindümpelt? Oder arbeitslos sind? Wenn wir keine materiellen Sicherheiten aufbauen können, der Urlaub nicht schön war oder wir ihn uns erst gar nicht leisten konnten? Unsere Freunde weit weg sind und das Essen angebrannt? Und was ist, wenn unser Partner oder unsere Kinder nicht glücklich sind? Hat uns das Glück dann verlassen? Es ist wirklich nicht leicht, in einer Welt, in der wir mit den Werbebotschaften für ein glückliches Leben, dass wir in materiellen Dingen oder Anderen finden sollen, überschwemmt werden, das Glück in uns selbst zu finden. Kirchliche Botschaften lauten dann „Gott liebt Dich, Du kannst Deine Sorgen vor ihn bringen, er wird Dich davon erlösen“. Was aber, wenn man nicht an einen Gott der Kirchen glaubt, oder was, wenn man seine Sorgen vor ihn gebracht hat und die bleiben dennoch? Spirituelle Meister empfehlen, sich in tiefe Meditationen zu versenken, um zu erkennen, dass wir einen unzerstörbaren inneren Kern haben. Was aber, wenn die Ruhe zur Meditation fehlt? Oder man trotz der Meditationen erkennen muss, dass das Außen ziemlich zerstörbar ist? Dann braucht es Unterstützung auf dem Weg zum „unzerstörbaren Sommer“ in uns. Der Weg ist da – bei jedem Menschen - nur finden viele von uns den Zugang dorthin nicht allein. Der Weg ist auch kein allgemein gültiger, sondern für jeden Menschen individuell, deshalb helfen „Patentratschläge“ leider auch nicht. Sinn Coaching bedeutet hier, eine Weile Begleiter zu sein, zunächst um den Anfang des individuellen Weges zu erkennen und dann Unterstützung für die ersten Meter des Weges zu sein. Und dafür reicht es, einen äußeren Raum zu bieten, voller Wertschätzung, Verständnis und liebevollen Humors, sodass der Mensch, der zur mir kommt, den Mut findet, seinen inneren Raum zu öffnen und dann seinen eigenen individuellen Weg zu gehen, unabhängig davon, was nach Meinung anderer der „richtige“ Weg ist. Wenn Du schon länger auf der Suche nach dem Glück bist, es bisher aber noch nicht dauerhaft gefunden hast, könnte auch für Dich ein Sinn Coaching „sinn“voll sein -:)!
Immer mehr Menschen interessieren sich für eine vegane Ernährungsweise, teils aus ethisch/ökologischen und teils aus gesundheitlichen Gründen - oder beides. Allerdings ist bei vielen Menschen die Verunsicherung groß, insbesondere was die ausreichende Zufuhr von Nährstoffen oder vegane Ernährung bei Lebensbesonderheiten, wie z.B. Erkrankung, bei Unverträglichkeiten oder Allergien oder in bestimmten Lebensphasen (Kinder, Senioren, Schwangerschaft, Stress etc.) betrifft. Es wird somit zukünftig eine immer stärker werdende Nachfrage nach kompetenten und professionellen Beratern für vegane Ernährung geben. Die Akademie Sinn im Sein bietet deshalb ab August 2016 eine 80-stündige Ausbildung zum Veganen Ernährungsberater an. Wenn Ihr Interesse habt, schaut doch mal unter www.sinn-im-sein.de nach, das Angebot findet Ihr unter Akademie Sinn im Sein".
Neben vielem anderen bin ich ja auch Tutorin bei der ILS in Hamburg im Fernlehrgang „Personal- und Business Coach“. Hier habe ich in den letzten Jahren Hunderte von Fernstudierenden begleitet und deren Einsendeaufgaben kommentiert und korrigiert. Insbesondere im fortgeschrittenen Teil des Fernlehrgangs geht es weniger darum, dass die Studierenden zeigen, ob sie Tools und deren Anwendungen verstanden haben, sondern, indem sie bereits Coachings mit realen Übungsklienten durchführen, viel mehr darum, ob sie in der Lage sind, die eigene Rolle als Coach zu reflektieren und dabei erkennen, wo sie eher eigene Themen bearbeiten, als die Themen der Klienten. Und die Rückmeldung der Fernstudenten ist immer positiv dazu. Wenn dann die Präsenzphasen für diese Studierenden beginnen, entscheidet sich immer ein Teil dafür, eine noch intensivere Zertifizierung als Coach zu durchlaufen. In dieser Zertifizierungsphase bin ich eine der Supervisoren im Team Dr. Migge. Supervision heißt hier, dass die Auszubildenden 3 „echte“ Coachingfälle so aufbereiten müssen, dass sie in diesen laufenden Coachings ganz intensiv über sich selbst, ihre Rolle, dem Warum ihrer Interventionen etc. reflektieren müssen. Und dann mit dieser Reflektion zurück ins Coaching gehen, um zu schauen, was sich durch die Supervision am eigenen Verhalten geändert hat. Und die Rückmeldung ist immer, dass diese Supervsion ungeheuer wertvoll, hilfreich und weiterführend war. Ich selbst bin ja jetzt seit 8 Jahren Business Coach und „gönne“ mir jedes jahr mindestens 1- 2 Supervisionssitzungen und stellte fest, dass es auch mir noch immer extrem weiterhilft und dazu beiträgt, wirklich professionelles Coaching anbieten zu können. Wenn sich also Coachkollegen hiervon angesprochen fühlen – ich biete Supervisionen speziell für die Fragestellungen von Coachs an: www.sinn-im-sein.de Dort dann unter "Akademie" schauen!
In der letzten Zeit höre und lese ich öfters davon, dass Business Coaching lösungsorientert ist und deshalb eine vertiefte Biografiearbeit nicht hineingehört, sondern therapeutischen Interventionen vorbehalten sein soll. Dieses ist m.E. ein falsches Verständnis von lösungsorientiertem Coaching – wobei mir eine Trennnung zwischen Personal – und Business Coaching in diesem Fall nicht einleuchtet. Sicherlich geht es nicht darum, Verletzungen und Traumata aus der Vergangenheit zu bearbeiten und/oder zu heilen, dieses gehört in der Tat zum therapeutischen Arbeiten. Aber auch und gerade die typischen Businessthemen wie z.B. Führungsperfomance oder Karrierebegleitung können nur dann wirklich nachhaltig wirken, wenn über die Biografiearbeit erkannt wird, warum ein Klient sich wie verhält, wo Blockaden ihren Ursprung haben, wann Muster und Glaubenssätze vielleicht einmal sinnvoll heute aber dysfunktional sind. Erst wenn ich verstehe, wie ich zu der oder dem geworden bin, der heute ins Coaching kommt, kann ich nachhaltige Änderungen einleiten und üben. Werden diese Fragen in einem Business Coaching ausgeklammert, weil ein Coach der Meinung ist, dass sie zu intim sind oder er sich sonst nicht traut, können vielleicht kurzfristige Erfolge erreicht werden, langfristig und nachhaltig sind sie meist nicht!
Die neuen Termine für den Ausbildungsgang 2016/2017 zum Trainer und Berater für Resilienz und Achtsamkeit sind da. Bei Interesse schon mal schauen und sich den Frühbucherrabatt sichern -:)!
Was ist Achtsamkeit? Hier und anderswo ist immer wieder zu lesen, dass Achtsamkeit bedeutet, vollständig im Hier und Jetzt zu sein und aus seinen Wertungen, Bewertungen und Urteilen auszusteigen. Dieses ist ein Missverständnis und eine Interpretation, die so wohl nie gemeint war. Deshalb vielleicht einige Denkanregungen hier: Die Forderung, die eigenen Wertungen loszulassen, ist genetisch und hirnpysiologisch gar nicht möglich. Unser limbisches System ist darauf ausgerichtet, insbesondere in neuen Situationen blitzschnell zu werten und bewerten, nämlich im Hinblick darauf, ob diese neuen Situationen für uns gefährlich sind oder nicht. Das hat den Menschen evolutionsmäßig das Überleben und das sich Weiterentwickeln gesichert. Und in nicht neuen Situationen ist unser Gehirn auf größtmögliche Effektivität ausgelegt, das heißt, dass ständig kontrolliert wird, ob wir mit Situationen, Informationen, Lebewesen etc. schon einmal konfrontiert waren und welche Verhaltens- und Denkmuster uns in diesen Situationen gut geholfen haben. Und dann wiederholen wir dieses, um nichts Neues lernen zu müssen. Somit sind wir ständig in Wertungen und Urteilen, ob wir das wollen oder nicht. Achtsamkeit zu üben und zu kultivieren bedeutet deshalb, sich schneller dieser Wertungen bewusst zu werden, sodass wir dann ganz bewusst entscheiden können, ob diese Wertungen in der gerade ablaufenden Situation tatsächlich sinnvoll oder vielleicht doch dysfunktional sind. Ist letzteres der Fall sind wir dann in der Lage, innerlich quasi einen Schritt zurückzutreten und aus einer innerlichen Metaperpektive neu auf die Situation zu schauen und vielleicht alte Denk- und Verhaltensmuster zu ersetzen. Also - noch mal ganz deutlich – wir werten immer, aber als achtsame Menschen sind wir immer schneller in der Lage, unsere eigenen Wertungen zu hinterfragen und/oder loszulassen. Achtsamkeit bedeutet darüber hinaus auch nicht, gar nicht mehr zu werten und urteilen, sondern es bedeutet, unsere Vorurteile loszulassen. Dennoch können und dürfen wir Situationen bewerten und beurteilen, aber dieses im Licht einer inneren liebevollen Distanz. Sich völlig aus allem herauszuhalten unter der Vorgabe, man würde nun nicht mehr werten und urteilen, ist unmenschlich, denn dadurch würde sowohl das Unwürdige und Böse in der Welt ungehindert Ausdehnung finden und gleichzeitig das Schöne und Gute auch keine Unterstützung finden. Achtsamkeit ist für mich eine sehr nahe Bewusstheit dessen was gerade geschieht, insbesondere in mir selbst -:)!