Zur Entstehung der Gartenstadt !  1938 wurde mit den Bauarbeiten zur Errichtung der Gartenstadt begonnen.
Angefangen wurden die Straßen "Am Solzbach" "Wacholderweg" und die "Rhönstraße" im selben Jahr noch konnten die ersten 60 Siedler einziehen.
Die sogennannten "Siedlerstellen" konnten für ca. 8000 Reichsmark erworben werden. Die Zufahrt in die Gartenstadt wurde parallel davon über die Hedwig Fichtel Str. Jahnstraße und Rhönstraße gebaut.
Am 24.03.1939 wurde die Siedlung in "Ingebrand Siedlung" ( nach dem damaligen Bürgermeister) benannt.
Im laufe des 2. Weltkrieges kam es zu schwierigkeiten, die aber den weiterbau nur verzögerten und nicht aufhalten konnten. 1942 lebten schon etwa 1000 Siedler in der "Gartenstadt" .
1944 wurden die Behelfsheime und Baracken erbaut um die vielen Evakuierten aus den zerbombten Städten aufzunehmen. Deren Auflösung (meist Niederbrennen) auch noch Jahre dannach erhebliche Sorgen bereitete. Um die sozial Schwachen Familien nicht vor größere Wohnprobleme zu stellen, wurde der "Verlängerte Solzbach" erschlossen und dort kleine Behelfsheime erbaut, die im Zuge des Weggehens oder Ablebens der Bewohner auch immer mehr abgerisssen wurden, es stehen nur noch wenige von ihnen.
1945 wurde die "Gartenstadt" in "Industrie-Siedlung" umbenannt.
Bis 1950 hatte die "Industrie-Siedlung" schon über 1600 Bewohner.

1951 wurde die Kirche "St. Konrad" in Form einer Kirchenbaracke erbaut.
Sie wurde damals vom ersten Pfarrer der Gartenstadt Herrn Pfarrer Schilling geleitet.
Am 22.10.1952 wurde die damalige "Industrie-Siedlung " auf Antrag des Stadtrates Otto Pilger in "Stadtteil Gartenstadt" umbennant.
1953 wurde der Grundstein der heutigen Kirche "St. Konrad" gelegt. Das Richtfest konnte noch im November des selben Jahres gefeiert werden.