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Bestattungsinstitut Klaus Thiele

Raiffeisenstraße 13, Bad Lippspringe, Germany
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Mit der Erfahrung aus über 85 Jahren sind wir im Trauerfall und in Fragen der Bestattungsvorsorge rund um die Uhr für Sie da. Öffnen Sie das Tor zu gemeinsamen Erinnerungen, besuchen Sie unser Gedenkportal: http://www.klausthiele.de/gedenkportal.php

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Bestatter: Wie man mit Daten Verstorbener im Netz umgehen kann Facebook und Co.: Von digitalem Nachlass Ein lieber Mensch ist gestorben, die Angehörigen beginnen, den Nachlass zu regeln. "Aber das ist im digitalen Zeitalter nicht so einfach", weiß Bestatter Klaus Thiele. Der Verstorbene hat nicht selten ein umfassendes Datenerbe im Netz hinterlassen. Ein digitaler Nachlassverwalter bietet in dieser Situation seine Dienste an. Mit dem Tod ist alles vorbei - dieser Satz stimmt heutzutage nicht mehr so ganz. Verwaiste Facebook-Profile und Kundenkonten geistern auch Jahre später noch durch das Netz. Eine erstaunliche Zahl lässt in diesem Zusammenhang aufhorchen: Laut aktueller Studie hat nur einer von zehn Internetnutzern detailliert festgelegt, was im Falle des Todes mit seinen Daten geschehen soll. Der Bad Lippspringe Bestatter Klaus Thiele ist deshab überzeugt: "Auf das Bestattergewerbe kommt eine neue verantwortungsvolle Aufgabe zu. Neben den persönlichen Dingen des Verstorbenen muss künftig auch sein digitaler Nachlass geregelt werden." Thiele arbeitet wie inzwischen viele andere Kollegen mit dem Berliner Start-up-Unternehmen Columba zusammen. Der IT-Dienstleister begibt sich im Auftrag der Angehörigen auf umfangreiche Internetrecherche und spürt die Daten von Verstorbenen auf. "Das digitale Erbe im Netz kann sehr unterschiedlich sein", erläutert Thiele im Gespräch. In der Mehrzahl gehe es hierbei um Verträge, Policen, Abos und Onlineprofile. Würden die nicht oder verspätet gekündigt, kämen auf die Erben mitunter hohe Nachzahlungen zu. Manchmal entdecken die Detektive von Columba aber auch von den Angehörigen bislang unbekannte Guthabenkonten. Über das Geld können die Angehörigen in der Regel später frei verfügen. Verträge mit dem Berliner Dienstleistungsunternehmen werden ausschließlich über einen Bestatter abgeschlossen. Zum Pauschalpreis von knapp 70 Euro ist das so genannte "Onlineschutzpaket" zu haben. Es hat eine Laufzeit von sechs Monaten. In dieser Zeit recherchiert Columba per automatischem Datenabgleich, ob der Verstorbene bei einem der mehr als 200 großen Internetunternehmen und -portale registriert war - angefangen bei Facebook und Twitter bis hin zu Netflix, Amazon und Co. Am Ende der aufwendigen Recherche erhält der Erbe per Mail ein Passwort für ein geschütztes Webportal. Dort sind etwa vier Wochen nach Auftragserteilung die Seiten aufgelistet, auf denen der Verstorbene aktiv war. Dem Hinterbliebenen bleibt es dann selbst überlassen, ob er bestehende Verträge übernehmen oder Einträge löschen will. "So kann im einen oder anderen Fall auch vermieden werden, dass der lieben Oma noch Jahre nach ihrem Ableben Werbepost oder sogar Geburtstagsglückwünsche zugesendet werden", sagt Thiele. Mehr als 1.100 Bestattungsunternehmen in Deutschland bieten aktuell die Onlineschutzpakete an - Tendenz deutlich steigend. Und auch die Zahl der Nutzer nimmt kontinuierlich zu. Laut Columba wurden 2014, zwei Jahre nach Gründung des Unternehmens, bereits 4.000 Schutzpakete verkauft. Im vergangenen Jahr waren es schon über 20.000.

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