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Saaletal-Schule Bad Kissingen

Kapellen-Straße 10, Bad Kissingen, Germany
School

Description

ad

Sfz Zur  Geschichte
des Sonderpädagogischen Förderzentrums- Bad Kissingen


Die Saaletal-Schule, Förderzentrum  zur individuellen Lernförderung, ist eine junge schulische Sondereinrichtung im Landkreis Bad Kissingen.  Ihre Wurzel liegt in der "Nachhilfeklasse", die in den Jahren 1946 - 1948 innerhalb der Anton-Kliegl-Volksschule für leistungsschwache Kinder eingerichtet wurde. Leider hatte diese Klasse nur bis zum Jahre 1948 Bestand. Dies war deshalb besonders bedauerlich, weil sie eine der ersten Sonderschulen ihrer Art in Unterfranken  für leistungs-schwache, geistig-seelisch beeinträchtigte, hirngeschädigte oder sozial ver-nachlässigte Kinder war.

In einem zweiten Anlauf wurde im September 1957 eine Hilfsschule gegründet, deren Sachaufwandsträger zunächst die Stadt Bad Kissingen war. Diese Klasse
war ebenfalls in der Anton-Kliegl-Volksschule untergebracht. Diese Einrichtung besuchten zunächst 19 Kinder; der erste Hilfsschullehrer war Alois Lang.

Bis 1965 wuchs diese Einrichtung auf  zwei Klassen mit insgesamt 57 Schülern an. Ab diesem Jahr wurde die Hilfsschule in eine Sondervolksschule für Lernbehinderte umgewandelt. Gleichzeitig entstand für den Einzugsbereich des östlichen Landkreises in Münnerstadt eine weitere Sonderschule für Lernbehinderte.
Zum Leiter dieser Einrichtung bestellte die Regierung von Unterfranken den Sonderschullehrer Albrecht Fries.

Ein Jahr später erfolgte die Gründung der Sondervolksschule in Hammelburg.

Im Januar 1972 wechselte die Trägerschaft unserer Einrichtung von der Stadt auf den Landkreis Bad Kissingen.
Stetig steigende Schülerzahlen erforderten 1975  den Umzug der siebenklassigen Einrichtung von der Anton-Kliegl-Volksschule in das Gebäude der ehemaligen Knaben-Realschule in der Kapellenstraße.

1977 erweiterte die Regierung von Unterfranken den Schulsprengel. Die Lern-
behindertenschulen Bad Kissingen und Münnerstadt wurden zusammengelegt.
Leiter der inzwischen auf zwölf Klassen angestiegenen Schule war SoR Bruno Karl.
Nach der Auflösung der Vincenz-Koch-Schule in Hammelburg im September 1987 wurde der Schulort Hammelburg Außenstelle der Sondervolksschule Bad Kissingen. Die Schülerzahl betrug inzwischen 260.

Im Schuljahr 19985/86 wurden an den Schulorten Hammelburg und Bad Kissingen erstmals zwei Sonderpädagogische Diagnose- und Förderklassen für entwicklungs-verzögerte und zunächst nicht grundschulfähige Kindern eingerichtet. Heute bestehen an beiden Schulorten bereits zehn dieser Klassen, die ihr Angebot auch auf sprachlich beeinträchtigte Kinder erweitert haben.

1989 zog die Außenstelle der Alois-Lang-Schule, Bad Kissingen, aus der Hammel-burger Altstadt in die renovierte ehemalige Berufsschule an der Kissinger Straße um.

Im gleichen Jahr wurde unsere Schule am Schulort Bad Kissingen unter Einbe-ziehung der Gebäude der ehemaligen Berufsschule umgebaut und erweitert.

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