Schloss Bad Iburg
Description
<p><b>Schloss und Kloster Iburg</b> in <a href="/pages/w/108132219207373">Bad Iburg</a> gehören zu den historisch bedeutsamen Bauanlagen im <a href="/pages/w/161070690586008">Landkreis Osnabrück</a> in <a href="/pages/w/113136375366796">Niedersachsen</a>.</p><p>Die Iburg entstand 1070 auf einer Anhöhe als <a href="/pages/w/113863278627127">Burg</a> mit Holzkapelle, das <a href="/pages/w/275425802609778">Benediktinerkloster</a> in ihr wurde 1080 gegründet. Vom 11. bis Ende des 17. Jahrhunderts residierten die <a href="/pages/w/204863299713906">Bischöfe von Osnabrück</a> in der Doppelanlage aus Schloss und Kloster. Kunstgeschichtlich bemerkenswert ist der Rittersaal aus dem 17. Jahrhundert wegen seiner Deckenmalerei in perspektivischer Scheinarchitektur. Iburg ist die älteste Ritterburg und neben der <a href="/pages/w/149186765123488">Holter Burg</a> die einzige Bergburg des <a href="/pages/w/591201747630498">Bistum</a>s.</p><h2>Baugeschichte</h2><p>Erstes Bauwerk an der Stelle der heutigen Anlage war eine <a href="/pages/w/107399729283601">sächsische</a> <a href="/pages/w/658352387536734">Fliehburg</a>. Sie lag nahe einer Passstraße (heute <a href="/pages/w/1417261605185865">Bundesstraße 51</a>), die durch den Ausläufer des <a href="/pages/w/108180585875906">Teutoburger Wald</a>es führte. Auf den Resten der Befestigungsanlage, die zu dieser Zeit <a href="/pages/w/681663278552135">Ringwall</a>anlagen bildeten, ließen <a href="/pages/w/146168402231917">Bischof</a> Benno I. (1052–1067) und Bischof <a href="/pages/w/204336153099219">Benno II.</a> (1068–1088) die Residenz des <a href="/pages/w/1396174303974783">Bistums Osnabrück</a> errichten. Wie alle Rittersitze des Landes war er gleichzeitig eine Wasserburg.</p>