Knappschafts-Klinik Bad Driburg
Description
Die Knappschafts-Klinik BadDriburg ist eine überregional anerkannte und modern ausgestattete Fachklinik für kardiologische und angiologische Rehabilitation Die Knappschafts-Klinik Bad Driburg ist eine überregional anerkannte und modern ausgestattete Fachklinik mit der besonderen Behandlungskompetenz für kardiologische und angiologische Rehabilitation. Das Leistungsspektrum umfasst sowohl den stationären als auch den teilstationären bzw. ambulanten Bereich der Rehabilitation. Die Region um die Klinik ist bekannt für ihren hohen Wert an Erholung und Regeneration. In der Schwerpunktklinik für kardiologische Rehabilitation werden Patienten mit Erkrankungen des Herzens, des Kreislaufs, nach Herzinfarkt und Herzoperationen (Bypass- und Herzklappenoperationen) behandelt. Weitere Schwerpunkte sind Erkrankungen der Gefäße (periphere arterielle Verschlusskrankheiten) und Zustand nach Operationen am arteriellen Gefäßsystem.
Fachärzte und ein gut geschultes Therapeutenteam stehen neben umfangreicher Diagnostik zu der Behandlung zur Verfügung. Die Behandlung basiert auf einem ganzheitlichen Therapiekonzept. Ganzheitliche Versorgung heißt, den Patienten nicht nur medizinisch nach neuestem Forschungsstand zu therapieren, sondern ihn in seiner Gesamtheit als Mensch -körperlich, seelisch, geistig und sozial- auf aktuellem Wissensniveau umfassend zu betreuen und zu stabilisieren. In der Knappschafts-Klinik wird der Patient durch kompetentes ärztliches und pflegerisches Personal mittels dosierter und überwachter Behandlung auf die Belastungen des Alltags und des Berufslebens vorbereitet. Die verschiedensten therapeutischen Maßnahmen werden je nach Diagnose bzw. Indikation sowie therapeutischer Zielsetzung zusammen mit informierenden Vorträgen und Seminaren zu einem individuellen Therapieprogramm für den Patienten zusammengefasst, um eine ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten.
Die Knappschafts-Klinik nimmt Patienten aller Rentenversicherungsträger, gesetzlicher und privater Krankenversicherungen, Privatversicherte und Selbstzahler auf. Die Klinik verfügt über einen Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V für medizinische Rehabilitation und ist als beihilfefähig anerkannt. Die Klinik kann 177 Patienten in modern und wohnlich eingerichteten Einzelzimmer in angenehmen, hotelähnlichen Ambiente aufnehmen. Die Aufnahme von Begleitpersonen ist ebenfalls möglich.
In der Rehabilitationsklinik integriert ist ein ambulantes Therapiezentrum. Hier besteht die Möglichkeit ambulante Rehabilitationsmaßnahmen und Therapien wie auch Behandlungen auf Rezept wohnortnah durchzuführen. Präventionsprogramme, Sonderprogramme (Gesundheits- und Kurwochen für Selbstzahler), Gesundheits-Checks und die Durchführung ambulanter (offener) Badekuren gehören ebenfalls zum Angebot der Knappschafts-Klinik.
Einen ersten Eindruck unserer Knappschafts-Klinik in Bad Driburg können Sie durch die Videoclips auf unserer Webseite gewinnen.
http://www.kbs.de/DE/05_medizinisches_netz/2_reha-kliniken/05_bad_driburg/_wissenswertes/videoclips/node.html
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facebook.comFrohes neues Jahr aus der Knappschafts Klinik.
Irische Klänge halten erneut Einzug in die Knappschafts-Klinik Bad Driburg und werden am Freitag den 28.12.2017 die Publikumsherzen erobern. Die Band Fragile Matt, gegründet in Doolin, Irland, in 2008 von dem Iren David Hutchinson, bringt bei ihren Auftritten immer ein Stück irischer Seele mit. Zum zweiten Mal findet ein Konzert in der Klinik statt und beginnt um 18:30 Uhr. Ein Eintritt wird nicht erhoben. Aufgrund begrenzter Sitzplätze ist eine vorherige Anmeldung erforderlich unter 05253-9341928 (Café in der Knappschafts-Klinik). Das Banjo, die Bodhran-Trommel, Flöten und ein kleiner Dudelsack sind die ständigen Begleiter der Formation "Fragile Matt", die 2008 zusammen kam. Das Musiktrio besteht aus David Hutchinson, Katja Kleibrink und Andrea Zielke. "Mag der Name auch so klingen, zerbrechlich ist der Sound der Irish Folk-Band garantiert nicht.", berichtet Sabine Kleine vom Café in der Klinik über den Auftritt aus dem Vorjahr und ergänzt, dass die Musik und mehrstimmige Gesang von Liebesballaden über die mehr oder weniger bekannten Lieder um und über den Whiskey bis hin zu den Balladen und Heldenliedern der irischen Freiheitskämpfer reicht. "Lord of the Dance", "Whiskey in the Jar" und "As I roved out" gehören zum Repertoire. Die Besucher des Konzertes erleben Musik, die traditionell und gefühlvoll ist, fröhlich und lebendig. Die traditionellen Songs der Grünen Insel sind das Steckenpferd der Irish-Folk-Band. Mal mystisch, mal fetzig und doch immer voller Lebensfreude. Nicht nur mit ihrer Musik, auch mit ihren Anekdoten werden die Mitglieder der Band gute Laune beim Konzert verbreiten. Mit seiner warmen Whiskey-Stimme erzählt der Bandgründer Hutchinson gern auch ein paar Anekdoten von der Liebe, betrunkenen Seemännern und der irischen Freiheit. So schickt er das Publikum auf eine kurzweilige Reise durch das Land der immer saftig grünen Wiesen, der Burgen, Schlösser und Seen. Bandinformationen: www.fragile-matt.de
Schöne Weihnachten 🎄
Die Knappschafts-Klinik Bad Driburg Schwerpunktklinik für kardiologische Rehabilitation mit angeschlossenem ambulanten Therapiezentrum sucht zur Verstärkung ihres Teams der Schwimmbadaufsichten (idealerweise Schüler/innen) zum nächstmöglichen Termin eine Badeaufsicht (m/w) für das Bewegungsbad (im Rahmen eines Minijobs, zunächst befristet für ein Jahr) Voraussetzung ist das Schwimmabzeichen in Gold und das Mindestalter von 18 Jahren. Die Arbeitszeit beträgt ca. 4,0 Std. wöchentlich in den Abendstunden (2) und am Wochenende (2). Die Termine werden in Abstimmung im Team gemeinsam für den Folgemonat festgelegt. Die Vergütung beträgt 8,84 € pro Arbeitsstunde. Wir bieten einen sicheren, vielseitigen Arbeitsplatz in einem familienfreundlichen Unternehmen mit einem engagierten und kollegialen Team. Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Knappschafts-Klinik Bad Driburg - Verwaltungsleitung - Georg-Nave-Str. 28, 33014 Bad Driburg (oder per Mail: driburg-info@kbs.de Klinikinfos: www.knappschafts-klinik-driburg.de
Weltdiabetestag 2017 – Vortrag über Behandlung und Therapie von Diabetes und Herzinsuffizienz (Termin: 14.11.2017) Bad Driburg. Der Weltdiabetestag macht seit 1991 jedes Jahr auf die immer stärkere Verbreitung von Diabetes mellitus aufmerksam. Diabetes mellitus Typ 2 hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. In Deutschland gibt es laut Deutscher Diabetes Gesellschaft über 6 Millionen Patienten mit der Diagnose Diabetes mellitus, dabei weiß rund ein Viertel nichts von der Erkrankung. Jährlich kommen ca. 300.000 Patienten hinzu. Der Vortrag „Diabetes und Herzinsuffizienz" am 14.11.2017 um 16:00 Uhr in der Knappschafts-Klinik Bad Driburg soll dazu anregen, sich mit Vorbeugung und Therapie des Diabetes zu befassen. Referent ist Professor Dr. Andreas Holstein vom Klinikum Lippe Detmold, unterstützt wird er durch Dr. Martin Hohmann, Oberarzt und Diabetologe der Knappschafts-Klinik. Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen bei Diabetikern. Fast jeder zweite Patient mit einem Typ-2-Diabetes leidet auch an einer Herzinsuffizienz („Herzschäche“). „Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 treten die Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Übergewicht häufiger auf als bei Nichtdiabetikern.“ berichtet Dr. Martin Hohmann, Diabetologe der Knappschafts-Klinik Bad Driburg und ergänzt, dass auch Faktoren wie höheres Alter, Insulintherapie, schlechte Durchblutung des Herzmuskels das Auftreten einer Herzinsuffizienz begünstigen können. Bei der Herzinsuffizienz sind zwei Formen zu unterscheiden, die jeweils isoliert, aber auch zusammen auftreten können. Bei der systolischen Herzinsuffizienz handelt es sich um eine Pumpschwäche. Bei der diastolischen Herzinsuffizienz ist die Füllung des Herzens in der Entspannungsphase vermindert. Herzschwäche verursacht keine Beschwerden zu Beginn der Erkrankung, daher wird Herzinsuffizienz häufig übersehen oder zu spät erkannt. Unscheinbare Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung und Atemnot nach einer Aktivität oder sogar bereits in der Phase der Ruhe sollten ernst genommen werden und dem Hausarzt mitgeteilt werden. Durch rechtzeitiges Erkennen der Herzschwäche und eine abgestimmte Behandlung können Lebenserwartung und Lebensqualität verbessert werden. Untersuchungen wie Elektrokardiogramm, Echokardiografie und Laborparameter zur Bestimmung von Herzinsuffizienz ermöglichen, die Herzschwäche in einem frühen Stadium zu erkennen und dann zu behandeln. Die Therapie des Diabetes mellitus erfolgt durch eine gute Blutzuckereinstellung, Blutdruckeinstellung, Blutfetteinstellung sowie regelmäßiger Bewegung, einer Gewichtsreduzierung und gesunde Ernährung. Die medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz erfolgt häufig mit ACE-Hemmer, Betablocker, Blutverdünner und wassertreibendem Mittel. Diese Medikamente stellen die Grundlagentherapie dar. Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gibt es am 14.11.2017 bereits ab 14:00 Uhr in der Knappschafts-Klinik Bad Driburg ein zusätzliches Programm mit Blutdruckmessung, Blutzuckermessung und Tests zur Bestimmung der Durchblutung der Beine, des Vibrationsempfindens zum Ausschluss einer Nervenstörung bei Diabetes mellitus und die Möglichkeit einer individuellen Ernährungsberatung. Weitere Informationen: www.weltdiabetestag.de Foto: Stimmgabeltest - Bei einem Stimmgabeltest überprüft der Arzt die Empfindlichkeit der Füße (Untersuchung nach Stoffwechselstörungen wie Diabetes).
Weltdiabetestag 2017 – Vortrag über Behandlung und Therapie von Diabetes und Herzinsuffizienz (Termin: 14.11.2017) Bad Driburg. Der Weltdiabetestag macht seit 1991 jedes Jahr auf die immer stärkere Verbreitung von Diabetes mellitus aufmerksam. Diabetes mellitus Typ 2 hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. In Deutschland gibt es laut Deutscher Diabetes Gesellschaft über 6 Millionen Patienten mit der Diagnose Diabetes mellitus, dabei weiß rund ein Viertel nichts von der Erkrankung. Jährlich kommen ca. 300.000 Patienten hinzu. Der Vortrag „Diabetes und Herzinsuffizienz" am 14.11.2017 um 16:00 Uhr in der Knappschafts-Klinik Bad Driburg soll dazu anregen, sich mit Vorbeugung und Therapie des Diabetes zu befassen. Referent ist Professor Dr. Andreas Holstein vom Klinikum Lippe Detmold, unterstützt wird er durch Dr. Martin Hohmann, Oberarzt und Diabetologe der Knappschafts-Klinik. Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen bei Diabetikern. Fast jeder zweite Patient mit einem Typ-2-Diabetes leidet auch an einer Herzinsuffizienz („Herzschäche“). „Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 treten die Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Übergewicht häufiger auf als bei Nichtdiabetikern.“ berichtet Dr. Martin Hohmann, Diabetologe der Knappschafts-Klinik Bad Driburg und ergänzt, dass auch Faktoren wie höheres Alter, Insulintherapie, schlechte Durchblutung des Herzmuskels das Auftreten einer Herzinsuffizienz begünstigen können. Bei der Herzinsuffizienz sind zwei Formen zu unterscheiden, die jeweils isoliert, aber auch zusammen auftreten können. Bei der systolischen Herzinsuffizienz handelt es sich um eine Pumpschwäche. Bei der diastolischen Herzinsuffizienz ist die Füllung des Herzens in der Entspannungsphase vermindert. Herzschwäche verursacht keine Beschwerden zu Beginn der Erkrankung, daher wird Herzinsuffizienz häufig übersehen oder zu spät erkannt. Unscheinbare Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung und Atemnot nach einer Aktivität oder sogar bereits in der Phase der Ruhe sollten ernst genommen werden und dem Hausarzt mitgeteilt werden. Durch rechtzeitiges Erkennen der Herzschwäche und eine abgestimmte Behandlung können Lebenserwartung und Lebensqualität verbessert werden. Untersuchungen wie Elektrokardiogramm, Echokardiografie und Laborparameter zur Bestimmung von Herzinsuffizienz ermöglichen, die Herzschwäche in einem frühen Stadium zu erkennen und dann zu behandeln. Die Therapie des Diabetes mellitus erfolgt durch eine gute Blutzuckereinstellung, Blutdruckeinstellung, Blutfetteinstellung sowie regelmäßiger Bewegung, einer Gewichtsreduzierung und gesunde Ernährung. Die medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz erfolgt häufig mit ACE-Hemmer, Betablocker, Blutverdünner und wassertreibendem Mittel. Diese Medikamente stellen die Grundlagentherapie dar. Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gibt es am 14.11.2017 bereits ab 14:00 Uhr in der Knappschafts-Klinik Bad Driburg ein zusätzliches Programm mit Blutdruckmessung, Blutzuckermessung und Tests zur Bestimmung der Durchblutung der Beine, des Vibrationsempfindens zum Ausschluss einer Nervenstörung bei Diabetes mellitus und die Möglichkeit einer individuellen Ernährungsberatung. Weitere Informationen: www.weltdiabetestag.de
„Herz-Lungen-Wiederbelebung – Erste Hilfe bei Notfällen und richtiges Verhalten bei einem Herzstillstand“ Kurs, die Teilnahme ist kostenfrei Beginn: 17:00 Uhr (Dauer ca. 1h), Referent: Herr Dr. Ismail Civelek (Stationsarzt) Vor den v. g. Veranstaltungen besteht die Möglichkeit der Blutdruck- und Blutzuckermessung. Die Referenten stehen nach den Vorträgen für individuelle Fragen zur Verfügung.
Arztvortrag, die Teilnahme ist kostenfrei Beginn: 16:00 Uhr (Dauer ca. 1h), Referentin: Frau Dr. Gabriele Augsten (Chefärztin, Kardiologin) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert, dass der Herz-Kreislauf-Stillstand in Deutschland nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes von 2015 am häufigsten durch eine Herzerkrankung verursacht wird. Als Ursache dafür werden Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, akuter Herzinfarkt und Herzschwäche genannt. Wenn mehr Menschen unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten würden, könnten sich die Überlebenschancen der Patientinnen und Patienten verdoppeln bis verdreifachen. In den letzten Jahren haben immer mehr Laien bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand reanimiert. Dennoch greifen immer noch zu wenige Menschen im Notfall ein. Im Jahr 2016 wurde nur bei knapp 37 Prozent aller Herz-Kreislauf-Stillstände eine Reanimation durch Laien begonnen. Wenn Passanten oder Angehörige im Ernstfall sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen würden, könnten jedes Jahr in Deutschland 10.000 Leben zusätzlich gerettet werden (Infos unter www.einlebenretten.de, www.wiederbelebung.de)
Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz Knappschafts-Klinik Bad Driburg beteiligt sich mit einem Vortrag und einer Reanimationsschulung an der Herzwoche 2017 „Herzinsuffizienz-Therapie – Was gibt es Neues?“ Bad Driburg. Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Arteriosklerose sind in Deutschland die Todesursache Nummer eins. Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, Diabetes, Rauchen, unausgewogene Ernährung und Übergewicht. Das schwache Herz lautet das diesjährige Motto im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung mit dem Thema Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz. Herzschwäche ist eine ernste Krankheit, die im fortgeschrittenen Stadium zu schweren Beschwerden bei den Betroffenen führt, ihren Alltag stark beeinträchtigt und das Leben der Patienten bedroht. Die statistischen Zahlen zu Herzschwäche sind alarmierend: In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche auf 2-3 Millionen geschätzt. Hierzulande ist diese Erkrankung der häufigste Grund für einen Krankenhausaufenthalt, rund 450.000 Patienten wurden in 2015 laut Herzbericht 2016 der Herzstiftung mit diesem Krankheitsbild stationär behandelt. Die Herzinsuffizienz ist keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen. Sie äußert sich anfangs in unspektakulären Beschwerden und Symptomen wie Atemnot, allgemeiner Leistungsabfall und geschwollenen Beinen. Die wichtigsten Ursachen sind die koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße) und ein zu hoher Blutdruck. Aber auch Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündungen oder angeborene Herzfehler sind Ursachen der Herzschwäche. „Eine Herzschwäche führt zur Beeinträchtigung des Alltags und kann im fortgeschrittenen Stadium zum Tode führen. Die Therapiemöglichkeiten werden oftmals nicht ausreichend genutzt, da viele Patienten gar nicht wissen, dass ein schwaches Herz behandelbar ist. „ berichtet Chefärztin und Kardiologin Dr. Gabriele Augsten und ergänzt, dass Diagnose und Therapie daher von großer Bedeutung sind, um das Voranschreiten der Krankheit zu verhindern. Inzwischen sind große Fortschritte erzielt worden, und die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig. Vor jeder Therapie steht eine sorgfältige Diagnostik, um gezielt behandeln zu können. Deshalb sollten Patienten, die über eine verminderte Leistungsfähigkeit, Luftnot, Müdigkeit und Appetitlosigkeit klagen oder vermehrt Herzrhythmusstörungen verspüren, den Arzt aufsuchen, um zu klären, ob eine Herzschwäche die Ursache ist, denn je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen. Die Knappschafts-Klinik Bad Driburg als überregional anerkannte Schwerpunktklinik für kardiologische Rehabilitation, beteiligt sich mit einem medizinischen Vortrag und einer Reanimationsschulung an der bundesweiten Aufklärungskampagne und zeigt unter dem Motto „Das schwache Herz“ Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten auf. Weitere Informationen zum Thema: www.herzstiftung.de Herzwochen 2017 „Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“ Veranstaltungen am 08.11.2017 (Die Teilnahme ist kostenfrei!) Knappschafts-Klinik Bad Driburg, Georg-Nave-Straße 28, 33014 Bad Driburg, Tel. (0 52 53 / 83-1) Klinikinfos unter: www.knappschafts-klinik-driburg.de Folgende Fragen werden u.a. beantwortet: Wie zeigt sich eine Herzschwäche, und welche Auswirkungen hat sie auf den Organismus? Was sind die Ursachen für Herzinsuffizienz? Was kann man dagegen tun? Wann bin ich besonders gefährdet? Wie wird Herzschwäche diagnostiziert? Welche Untersuchungen sind nötig? Wie sieht das Therapiekonzept aus? Was erreichen Medikamente? Wann kommt der Einbau eines Defibrillators in Betracht? Ist der herzinsuffiziente Patient flug- und reisefähig? Wie meistert man als Betroffener den Alltag und kann man einer Herzschwäche vorbeugen? Mittwoch, 08.11.2017 „Herzinsuffizienz-Therapie – Was gibt es Neues?“ (Arztvortrag) Beginn: 16:00 Uhr (Dauer ca. 1h), Referentin: Frau Dr. Gabriele Augsten (Chefärztin, Kardiologin) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert, dass der Herz-Kreislauf-Stillstand in Deutschland nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes von 2015 am häufigsten durch eine Herzerkrankung verursacht wird. Als Ursache dafür werden Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, akuter Herzinfarkt und Herzschwäche genannt. Wenn mehr Menschen unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten würden, könnten sich die Überlebenschancen der Patientinnen und Patienten verdoppeln bis verdreifachen. In den letzten Jahren haben immer mehr Laien bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand reanimiert. Dennoch greifen immer noch zu wenige Menschen im Notfall ein. Im Jahr 2016 wurde nur bei knapp 37 Prozent aller Herz-Kreislauf-Stillstände eine Reanimation durch Laien begonnen. Wenn Passanten oder Angehörige im Ernstfall sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen würden, könnten jedes Jahr in Deutschland 10.000 Leben zusätzlich gerettet werden (Infos unter www.einlebenretten.de, www.wiederbelebung.de) „Herz-Lungen-Wiederbelebung – Erste Hilfe bei Notfällen und richtiges Verhalten bei einem Herzstillstand“ (Kurs) Beginn: 17:00 Uhr (Dauer ca. 1h), Referent: Herr Dr. Ismail Civelek (Stationsarzt) Vor den v. g. Veranstaltungen besteht die Möglichkeit der Blutdruck- und Blutzuckermessung. Die Referenten stehen nach den Vorträgen für individuelle Fragen zur Verfügung. Foto: Reanimationsschulung durch Dr. Ismael Civelek, Stationsarzt, Knappschafts-Klinik Bad Driburg
Die Knappschafts-Klinik Bad Driburg Schwerpunktklinik für kardiologische Rehabilitation mit angeschlossenem ambulanten Therapiezentrum sucht zum nächstmöglichen Termin eine Mitarbeiterin / Mitarbeiter für die Rezeption mit einer kaufmännischen Ausbildung (in Teilzeit, durchschnittlich 16,5 Std. pro Woche) und Medizinische Schreibkraft (m/w) (in Teilzeit, bis maximal 20 Std. pro Woche) für Sekretariatsaufgaben mit sehr guten Schreibfertigkeiten und Kenntnissen der medizinischen Terminologie. Wir bieten einen sicheren, vielseitigen Arbeitsplatz in einem familienfreundlichen Unternehmen mit einem engagierten und kollegialen Team und attraktiver Vergütung. Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Knappschafts-Klinik Bad Driburg - Verwaltungsleitung - Georg-Nave-Str. 28, 33014 Bad Driburg (oder per Mail: driburg-info@kbs.de) (Klinikinfos: www.knappschafts-klinik-driburg.de)
Digitale Medien – Fluch oder Segen Ein Informationsabend für interessierte BürgerInnen und besorgte Eltern Bad Driburg. Digitale Medien sind zu einem festen Bestandteil zur Bewältigung alltäglicher Bedürfnisse und Aufgaben geworden. Sie sind fest in unseren Alltag integriert, sodass sie nicht mehr wegzudenken sind. Dennoch wird die Frage, ob die unterschiedlichen Aspekte der Nutzung digitaler Medien einen positiven oder negativen Einfluss auf Menschen und ihr Leben haben, sehr kontrovers diskutiert. Dass frühkindlicher und häufiger Fernsehkonsum, das stundenlange Spielen von Computerspielen, die unbekümmerte Verbreitung persönlicher Gefühle, Gedanken und Fotos in sozialen Netzwerken zu negativen Auswirkungen auf Gefühle, Gedanken, Verhalten und die sozialen Kontakte von Kindern und Jugendlichen führen können, ist keine neue Erkenntnis, sondern durch Studien hinterlegt. Schon über Jahrzehnte weisen Medienwissenschaftler oder leidgeprüfte Eltern internetsüchtiger Jugendlicher auf die unerwünschten Folgen exzessive Mediennutzung hin. „Ein gesundes Nutzungsverhalten bzw. eine gut ausgeprägte Medienkompetenz führen nicht nur zur Verringerung von psychischen Problemen, wie Verzögerung in der Sprachentwicklung, sozialer Rückzug, Depressionen etc., sondern können auch zur Steigerung im Verständnis zum Umgang mit digitalen Medien führen.“ stellt René Rump, Psychologe der Knappschafts-Klinik Bad Driburg, fest. Über mögliche Auswirkungen in Bezug auf die exzessive Nutzung digitaler Medien und über präventiven und interventiven Maßnahmen berichtet Psychologe Rump in seinem 1-stündigen Vortrag anläßlich des Welttags der Seelischen Gesundheit. Rund um den Welttag finden bundesweit Aktionen statt, die diesmal das Thema „Seelische Gesundheit in der digitalen Welt“ in den Fokus rücken. Initiator ist das Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, eine Initiative, gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit. Zu den rund 80 Mitgliedsorganisationen zählen die Selbsthilfeverbände der Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Verbände aus den Bereichen Psychiatrie, Gesundheitsförderung und Politik. Im Anschluss an dem Vortrag wird ausreichend Zeit sein, um Fragen individuell zu beantworten. Termin: 10.10.2017 (Di), 18:30 – 20:00 Uhr Der Vortrag findet statt im Veranstaltungsraum in der Knappschafts-Klinik, Georg-Nave-Str. 28, 33014 Bad Driburg und ist entgeltfrei.
VHS-Medizinvortrag „Herz aus dem Takt: Brauche ich einen Herzschrittmacher?“ - Bewegung und Sport mit Herzschrittmacher und Defibrillator – und Aktuelles und Bewährtes in der Erkennung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Themen: Herzrhythmusstörungen, der langsame Puls, Herzrasen, Klammerflimmern, Schrittmacher, Defibrillator) am 21.09.2017 Bad Driburg. Viele Menschen leiden an Herzrhythmusstörungen. Etwa 60 bis 100mal in der Minute schlägt ein gesundes Herz. Von sogenannten Herzrhythmusstörungen (= Arrhythmien) spricht man, wenn die Herzschläge unregelmäßig bzw. stark beschleunigt oder verlangsamt sind. Die schnellen Herzrhythmusstörungen nennt man Tachykardien (Herzschlag mit über 100 Schlägen pro Minute), die langsamen Bradykardien (Herzschlag mit unter 60 Schlägen pro Minute). Manche Herzrhythmusstörungen sind vollkommen harmlos, andere können aber lebensbedrohlich sein. Schwerwiegende Herzrhythmusstörungen treten meisten in Zusammenhang mit einer Erkrankung des Herzmuskels auf, ausgelöst durch einen Herzinfarkt, bei Herzklappenfehlern oder bei einem geschädigten Herzen durch starken Bluthochdruck. Angeborene Herzrhythmusstörungen wie Fehler des Reizbildungs- und Erregungsleitungssystems des Herzens sowie eine Überfunktion der Schilddrüse sind selten. Häufig sind Rhythmusstörungen harmlos, auslösende Ursachen und Risikofaktoren für die Beschwerden sind: Stress, starke körperliche und psychische Belastungen, Übergewicht, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Alkohol und Drogen. Die gefühlten Symptome bei schnellen und langsamen Herzrhythmusstörungen können ganz unterschiedlich sein. Angst und Nervosität, Brustschmerzen und Luftnot, Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag (Herzstolpern) Leistungsschwäche und Erschöpfbarkeit, Sehstörungen oder Schwindel sind Symptome für einen zu schnellen Herzschlag. „Ein Notarzt muss sofort alarmiert werden, wenn es zur Bewusstlosigkeit und einem Kreislaufstillstand kommt.“ informiert Chefärztin Dr. Gabriele Augsten. Lebensbedrohliche Rhythmusstörungen sind das Kammerflimmern und Kammertachykardien, welche oft bei Patienten auftreten, die einen Herzinfarkt erlitten haben oder an einer Herzschwäche leiden. Häufige Konsequenz ist, wenn das Ereignis überlebt wird, die Implantation eines Defibrillators. Kardiologin Dr. Augsten rät und ergänzt, dass die Mehrzahl behandlungsbedürftiger Herzrhythmusstörungen sich durch Medikamente in den Griff bekommen lassen. Mit Hilfe eines Ruhe- oder Langzeit-EKG und einer Ultraschalluntersuchung des Herzens kann eine mögliche Herzerkrankung diagnostiziert werden. Man sollte Herzrhythmusstörungen immer abklären lassen! Folgende Fragen werden von Frau Dr. Augsten u.a. beantwortet: Wie erkennt man eine Herzrhythmusstörung? Was sind die Ursachen wenn das Herz unregelmäßig schlägt? Wie werden Herzrhythmusstörungen diagnostiziert? Welche Untersuchungen sind nötig? Wie sieht das Therapiekonzept aus? Was erreichen Medikamente? Was kann der Betroffene selbst tun? Ausdauersport oder körperliche Aktivität im Alltag halten das Herz-Kreislauf-System fit, wird die Botschaft im Vortrag von Therapieleiter Jörg Zumwinkel, Sport- und Physiotherapeut in der Knappschafts-Klinik, sein. Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel und chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes-mellitus-Typ-2, Adipositas und Rückenschmerzen. Dennoch bestimmt Bewegungsmangel unseren Alltag. Gemäßigter Ausdauersport ist am besten. Hierunter fallen Sportarten, wie Schwimmen, Walking, Laufen, Radfahren, Wandern, Gymnastik, Tanzen, Golf, Rudern oder Skilanglauf. Für alle diese Sportarten gilt aber: Vorsicht vor Überanstrengung und Erschöpfung. Ausdauersport sollte idealerweise regelmäßig drei bis viermal in der Woche für 30 bis 60 Minuten ausgeübt und die Intensität nur langsam gesteigert werden. Wer nach langer Pause wieder sportlich aktiv werden möchte, sollte sich zunächst untersuchen lassen.“, ist eine Empfehlung von Therapieleiter Zumwinkel in seinem Vortrag. Danach wird ausreichend Zeit sein, um Fragen individuell zu beantworten. Termin: 21.09.2017 (Do.), 18:30 – 20:00 Uhr Der Vortrag findet statt im Veranstaltungsraum in der Knappschafts-Klinik, Georg-Nave-Str. 28, 33014 Bad Driburg und ist entgeltfrei.