Kinder- und Erwachsenenosteopathie Björn Kube
Description
Osteopathie für Erwachsene, Kinder-und Säuglingsosteopathie, Sportosteopathie
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comCraniomandibuläre Dysfunktion: Osteopathie bei Zahn-/Kieferbeschwerden Jeder zehnte Bundesbürger leidet aufgrund einer craniomandibulären Dysfunktion an Schmerzen im Kiefergelenk oder an der Halswirbelsäule. Durch übermäßiges Zähneknirschen rutscht das Kiefergelenksköpfchen nach hinten oder nach oben, während es in der Kiefergelenksgrube auf eine sehr empfindliche Nervenzone drückt. In einigen Fällen ist es zielführend, vor dem Zahnarztbesuch einen Osteopathen zu konsultieren. Besonders zur nachtschlafenden Zeit knirschen viele Menschen unbewusst mit den Zähnen. Beim Aufwachen spüren Betroffene ein Druckgefühl im Bereich der Schläfen oder klagen über Schmerzen der Kaumuskeln. In der Osteopathie kommt die craniomandibuläre Dysfunktion zur Sprache, wenn Kiefergelenksschädigungen, akute Schmerzen im Rückenbereich, starker Kopfschmerz oder Schwindel vorliegen. Ein verspannter Nacken sowie Rücken sind weitere Anzeichen für eine CMD. Die Symptome und Nachfolgeerscheinungen einer craniomandibulären Dysfunktion lassen sich nur durch die Zusammenarbeit von Osteopathen und Zahnärzten erfolgreich behandeln. So sollen beispielsweise Zahnumstellungen als primäre Behandlungsmethode vermieden werden. Durch Füllungen höher gestellte oder auch abgeschliffene Zähne erhöhen das Risiko, den Zähnen dauerhaft Schaden zuzufügen. Besser sind dagegen Therapiemethoden, die Betroffene dabei unterstützen, ihren Stress nachhaltig abzubauen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Timeline Photos
Liebe Patienten-/innen, ab nächster Woche begrüßen wir Franziska Hurle neu in unserem Praxis-Team. Sie wird uns als Physiotherapeutin tatkräftig unterstützen! Gerne nehmen wir ab sofort wieder Physiotherapie (Krankengymnastik, manuelle Therapie, etc.) Rezepte entgegen. Terminvereinbarung telefonisch unter 0821-2433306.
Liebe Patienten! Wir sind vom 05.09. bis einschließlich 09.09.16 im Urlaub. Für Terminvereinbarungen können Sie uns gerne auf unseren Anrufbeantworter sprechen, wir rufen Sie zurück. Ab 12.09.16 sind wir wieder für Sie da!:-)
Wie Osteopathie bei Kopfschmerz und Migräne helfen kann Kopfschmerzen können unterschiedlichste Ursachen haben, die sorgfältig abgeklärt werden müssen. Solange keine schwerwiegenden und schulmedizinisch greifbaren Erkrankungen der Hintergrund der Beschwerden sind, gilt die Schmerzmedikation als Mittel der Wahl. Solange diese nur hin und wieder eingenommen werden, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Problematisch ist die Situation, wenn Kopfschmerzen oder gar Migräneanfälle zur Regelmäßigkeit werden und damit die Lebensqualität des Betroffenen massiv einschränken. In ca. 10-20% der Fälle beginnt eine Migräneattacke mit einer sogenannten Aura, in der es zu neurologischen Ausfällen kommt. In der zweiten Phase, in der sich die Gefäße im Gehirn erweitern, kommt es zu einem pulsierenden Schmerz, die dritte Phase beinhaltet den ödembedingten Dauerschmerz. Mögliche Ursachen können direkt oder indirekt das Hormonsystem betreffen, das wiederum auf das Gefäßsystem wirkt: Stress Prämenstruelles Syndrom Hormonelle Verhütung Zyklus der Frau mangelnder Serotoninspiegel Nahrungsmittelallergien (Histaminausschüttung) Gefäßwirkung der Aminosäure Tyramin Gefäßwirkung von Histamin Fäulnisflora im Darm Sonntagsmigräne Ursachen im Bewegungsapparat: Kiefergelenksbeschwerden / kraniomandibuläre Dysfunktion (z. B. nach Trauma, durch Zahnfehlstellungen, durch Zähneknirschen) Fehlstellungen und Syndrome der Wirbelsäule Spannungen des kraniosakralen Systems Weitere Ursachen: Wetterumschwung Sehfehler, falsch angepasste Brille Glaukom Entzündungsherde (Zähne, Nebenhöhlen) Amalgambelastung Intoxikationen: Schwermetallbelastung, Pestizidbelastung Meist führt der Weg zum Osteopathen erst dann, wenn bereits eine Odyssee an Arztbesuchen zurückgelegt wurde, auf der bisher keine Hilfe gefunden werden konnte. Migräne und Kopfschmerzen gehören zu der langen Liste der Beschwerdebilder, für die Osteopathie eine ausgezeichnete Therapiemethode darstellt. Eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) sowie eine körperliche Untersuchung bilden die Grundlage jeder osteopathischen Therapie. In der Anamnese werden auch Fragen zu früheren Erkrankungen oder lange zurück liegenden Unfällen gestellt. Diese Informationen sind für den Therapeuten entscheidend, und es kann sehr hilfreich sein, sich als Patient vor dem ersten Termin auf diese Anamnese gedanklich einzustellen und vorzubereiten, damit wichtige Punkte berücksichtigt werden. Die körperliche Untersuchung beginnt mit der Betrachtung des Patienten von allen Seiten, es folgen funktionelle Überprüfungen, um z. B. die Beweglichkeit der Wirbelsäule oder die Kraft von Muskeln festzustellen, sowie Tastuntersuchungen des Gewebes auf schmerzhafte Punkte. Am liegenden Patienten fühlt der Therapeut an verschiedenen Körperstellen den krankiosakralen Rhythmus, der Übergang zur Behandlung ist damit geschaffen. Eine osteopathische Behandlung ist stets individuell, verläuft bei vielen Techniken für den Patienten kaum bemerkbar, mit einigen Techniken auch durchaus spürbar. Welche Methode innerhalb der Osteopathie zum Einsatz kommt, ist vollkommen abhängig vom Untersuchungsbefund. Grundsätzlich jedoch setzt der Osteopath Impulse, auf die das Körpergewebe des Patienten reagiert. Um dem Körper ausreichend Zeit zu geben, sich mit den therapeutischen Informationen auseinander zu setzen, liegen zwischen den Behandlungseinheiten mindestens ein bis drei Wochen, manchmal auch längere Zeit. Grundsätzlich gilt: je früher eine Behandlung bei Kopfschmerzen oder Migräne einsetzt, umso früher stellen sich auch meist die Erfolge ein. Beschwerden, die sich bereits über Jahre gezogen haben, mit Schmerzmitteln behandelt wurden, und zu denen sich weitere Beschwerden gesellt haben, benötigen meist auch entsprechend mehr Zeit für einen Behandlungseffekt. Gerade Migräne kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Daher besteht oftmals die Notwendigkeit, auch auf andere Therapien zurückzugreifen. In jedem Fall ist die Mitarbeit des Patienten gefragt, denn der Osteopath gibt dem Körper Impulse, die einen Selbstheilungsprozess in Gang setzen. Eine gesunde Lebenshaltung, bzw. die Rückkehr in eine solche, steigert die Effektivität der osteopathischen Behandlung immens, während eine gesundheitsfeindliche Lebensweise für die Therapie hinderlich ist. Grundsätzlich strebt ein Organismus immer nach Gesundheit, und man sollte ihm dabei helfen, diese wieder zu erreichen.
Osteopathie für Kinder: Hilfe bei gesundheitlichen Problemen Was ist das eigentlich - Osteopathie? Bei welchen gesundheitlichen Problemen bei Kindern kann sie helfen? Und wie findet man einen guten Osteopathen? Osteopathie bei Kindern Inzwischen gehen viele Eltern mit ihren Babys und Kindern zum Osteopathen, beispielsweise wenn diese unter Verdauungs- oder Schlafstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Kieferfehlstellungen, Hyperaktivität oder Migräne leiden. In vielen britischen Geburtskliniken ist die Untersuchung des Säuglings durch einen Osteopathen Standard. Auch in Deutschland sollte jedes Neugeborene einmal vom Osteopathen untersucht werden. Osteopathie gegen Haltungsschäden Viele Haltungsschäden, aber auch organische Beeinträchtigungen entstehen aus osteopathischer Sicht durch eine Verschiebung der Schädelknochen unter der Geburt, bei der enorme Kräfte auf den Kopf- und Halsbereich des Babys einwirken. Sind die Schädelknochen verschoben, können an den Verbindungsstellen Blutgefäße und Nerven eingeengt sein - die daraus resultierenden Probleme können sich noch Jahrzehnte später bemerkbar machen; auch als unspezifische Symptome wie Migräne und Tinnitus im Erwachsenenalter. Bei frühzeitiger Behandlung erkennt der Osteopath den Zusammenhang zwischen Knochenverschiebung und Belastung der Nervenstränge schon bei den ganz Kleinen: je nach Symptom z.B. als Ursache für vermehrtes Schreien oder Spucken, große Schreckhaftigkeit oder Einschlafprobleme. Kieferorthopädische Probleme In der Altersgruppe der Drei- bis Zehnjährigen sind es häufig kieferorthopädische Probleme, die der Osteopath beheben soll. Wenn Ärzte sehr intensiv an der Biomechanik der Kiefer arbeiten, hat dies oft strukturelle Veränderungen zur Folge. Dies führt zu veränderten Spannungsverhältnissen von Bändern und Muskeln in der gesamten Kiefer- und Halsregion. Daraus können Kopfschmerzen und Nackenprobleme resultieren, die schulmedizinisch ohne Befund bleiben. Eine osteopathische Begleitbehandlung ist hier die optimale Ergänzung - Hand in Hand mit dem Kieferorthopäden und dem Zahnarzt. Besonders Säuglinge und Kinder mit hartnäckigen Symptomen sindmit den „weichen“ osteopathischen Methoden in der Regel erfolgreich behandelbar. Doch auch Erwachsenen stellt die Osteopathie Hilfe in Aussicht - und dies in allen drei osteopathischen Kernbereichen, nämlich dem parietalen (Bewegungsapparat), cranio-sakralen (Schädelknochen) und viszeralen Bereich (innere Organe). Typische parietale Symptome sind Verspannungen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall und Hexenschuss; im cranio-sakralen Umfeld kann z.B. die Ursache für Migräne und Tinnitus liegen; zum viszeralen Bereich zählen z.B. Probleme mit Magen, Darm, Leber oder Galle. Bei der Wahl des Arztes vorsichtig sein Doch Vorsicht: Beim Begriff „Osteopathie“ sollten Patienten genau hinsehen. Den geschützten Titel Diplomierter Osteopath (D.O.) darf nur tragen, wer berufsbegleitend eine fünfjährige Ausbildung absolviert hat. Das „D.O.“ ist daher ein wichtiges Qualitätsmerkmal, denn für den einfachen Begriff „Osteopath“ gibt es in Deutschland keine gesetzliche Vorgabe.