Marketingclub im Kulturpark West augX
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|augX| Internetmagazin für People, Kunst, Kultur, Musik, Lifestyle.
Herausgeber, Fotos und Redaktion: Ingo Hinrichs
Member of the Board
Der gebürtige Hamburger Ingo Hinrichs, ist Fotojournalist und Marketingstratege, -planer und –manager. Er zeichnet sich durch Erfahrungen als Marketingleiter großer Projekte und in der Planung kleiner Unternehmen aus.
Arno Loeb, der Augsburger Autor und der Maler Siegfried Stiller gehören zum erweiterten Team.
Susanne Salzmann verlässt das Board auf eigenen Wunsch. Besten Dank für ihre Unterstützung.
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facebook.com—- Old? Nee, aber Stars --- Na gut, old sind die Auxburger Stars irgendwie ja schon. Ist auch ok, denn old heißt ja auch, erfahren zu sein. Die Oldstars sind das; einige hundert Jahre gelebter Rock und Blues versammelten sich auf der Bühne des Spektrums und tobten, dass die Knochen klapperten. Um den Altersdurchschnitt der gerontologischen Streitmacht zumindest etwas zu senken, hatten sie einige Jungbrunnen mit auf die Bühne gebeten. So drummte die smarte Lisa einen Style, der jedes Skelett bewegt. Ein witziges Element war die Lady mit Sack. Jung, hübsch, mit Schottenröckchen im frechen Schoolgirl-Outfit und gut bei Puste, zog sie eine schräge, aber coole Nummer mit dem Dudelsack durch - haha, wie klasse. Natürlich durften in dieser illustren Runde Powergirls wie Gaby Weihmayer und Mella nicht fehlen. Nicht nur toll anzusehen, auch stimmgewaltig und außergewöhnlich beweglich, heizten sie den Besuchern des Auxburg-OldStar-Konzerts ein. Flutty, Gitarrist und raue Röhre, moderierte nicht nur so vor sich hin, sondern zeigte sich auch musikalisch als ganzer Kerl. Ore, von den Kleinste einer der Größten, machte klar, wie laut richtig geht. Selbst Raini von Gift war auferstanden und weckte Erinnerungen an vergangene Zeiten. Norbert Gronde versuchte zwischendurch die Schießbude zu zerhacken und war einer der altersdurchschnittreduzierenden Rabauken, ebenso wie der lässige Zeise mit seinen Zauberdrummsticks. Über die Guitarman muss man nicht viel sagen: B von Z und Tom von B, Doc, are you Abel to Rock sowie der immer lächelnde Mr. Aykut... Dazu dann Oldfashionbasser Hart Basan von Basanostra, der ein Plektrum, das er klebend auf seiner Stirn gefunden hatte, nun sein eigen nennt und es vehement zu nutzen versteht. Meise von Label Z erschien unrasiert zum Dienst mit wallender Mähne und ruppiger Stimme. Guter Mann mit hohem Unterhaltungswert. Sogar Sir Al Morris erklärte „sisch berait“ und basste dumpf und nachhaltig. Für den Holzsound sorgte Leo Feng, der mit seinem Sax immer wieder soundige Blitzer setzte. Dann kam er - der Urvater des Bikerrocks, lang, schlaksig, dicht verhangen und oft gefeiert - Hank Davison. Oh ja, das waren damals noch Zeiten... Tja, es war schon eine Nummer der Extraklasse, die Mittwoch im Spektrum über die Bühne getragen wurde. Das Publikum bestand selbstverständlich aus den üblichen Verdächtigen, die ihre Oldstars gebührend feierten. Viele sind es, die Fans und alle haben versprochen, diese Lust auf Rock weiter zu vererben. Kunststück, alle haben nämlich schon Enkel, die mit ihren Kindern auch auf Rockkonzerte gehen. Es leben die Auxburg Oldstars - und wie. ... IH
— In Augsburg ist Musike, Musike, Musike, da tanzt die kleene Rike - mit ihrem neuen Kleid. Spaß beiseite, auch wenn dieser alte Gassenhauer aus Berlin Ricksdorf irgendwie passt, war es doch eigentlich ganz anders.... Honky Tonk, das Kneipenfestival, verwandelte Augsburg in eine große Musik-Live-Bühne. augX hatte das Henrys herausgesucht und sich von der Coverrockband „Basanunser“ unterhalten lassen. Von 20.00 bis 01.00 Uhr lieferten Basanostra fünf Sets des üblich, gut gemachten und handgefertigten Rock’n’Roll ab. Neue Besetzung bei dieser Band; weil der Harper und Sänger Lewis Glover an einem anderen Gig gebucht war, vertrat ihn Reinhold Lotti. An den Drums hat sich auch etwas getan. Lisa Mittring heißt das – Verzeihung – Drumküken. Strahlend, sehr attraktiv, gut gelaunt und versiert zog sie die fünf Stunden mit den Profis von Basanostra durch. Eine Nacht existiert die Musikmeile und dann ist der Musikspuk wieder vorüber. ... IH ...
--- Über Range Rover etwas zu schreiben, könnte natürlich auch in einem Test- und Fahrbericht enden. Tausende Male gibt es diese bereits und mit der Präsentation des neuen Velar kommen sicherlich tausende davon neu hinzu. Vermutlich interessanter ist, dass es fast unbemerkt eine königliche Affäre gab, und zwar im englischen Königshaus. Für jene geneigten Leser, die nun etwas Skandalöses erwarten - Pech gehabt... diese Affäre ist ohne Skandale behaftet und gilt der royalen Liebe der englischen Königin zum Range Rover. Der Royal Range gehört zur Queen wie ihre Hüte, Handtaschen und Corgies. 1970 wurde der erste Range vorgestellt und bekam sofort einen Platz im Fuhrpark der Windsors drei weitere folgten und immer wenn Modifikationen oder Relaunches durchgeführt wurden, war die Queen eine der ersten Käuferinnen dieser Luxusmobile. 1970 hatten sie und ihr Gatte Phillip einen weißen Range anlässlich eines Staatsbesuchs mit in Sambia. Das Rangevirus befiel alle Generationen der Windsors und auch Prinzessin Anne, ihr Bruder Charles und andere Mitglieder des Hofes sind seit langem von der Rangeritis betroffen. Keine Jagd, keine Poloturniere, kein Pferderennen ohne die Vorfahrt im Range Rover. So stimmt es auch nicht wunder, dass inzwischen auch der neue Luxusrange "Velar" Einzug bei den Windsors gehalten hat. Jenes neue Modell wurde Samstag präsentiert. Der Britcar-Dealer Kohler aus Hurlach hatte in den Segelclub nach Uttingen am Ammersee eingeladen, um einige Gutbetuchte mit diesem Luxus-SUV Kontakt aufnehmen zu lassen. Die Zielgruppe für dieses Luxusauto ist sehr überschaubar und eine kleine, sorgfältig ausgesuchte Schar erlesener Gäste trafen sich bei königlichem Wetter unter weißblauem Himmel in dem Segelclub. Darunter auch Teilnehmer der Oxenwegrallye, die vor ca. drei Wochen mit Oldtimern von Augsburg aus durchgeführt wurde. Die Einladung zur Präsentation verbunden mit einem kleinen Segeltörn auf dem Ammersee war nämlich einer der Preise, die anlässlich der Rallye gewonnen werden konnten. Die Firma Kohler gehörte zu den Sponsoren der Oxenwegrallye 2017 und hatte diese Preise gestiftet. Die Operation Sail war dann neben dem Range Rover Velar das Highlight. Jeweils kleine Gruppen bis zu fünf Personen wurden mittels eines Tenders an Bord des Seglers gebracht und wieder abgeholt. So blieb es dem Skipper erspart, gegen den ablandigen Ammerseesturm ankreuzen zu müssen, der immerhin mit 2 Knoten hauchte, zwar nicht für pralle Segel sorgte, jedoch für geruhsames Schippern auf dem Ammersee. Die Vertriebsmannschaft der Kohlers auf den Verkaufserfolg des neuen Range Velar angesprochen, meinte nur lapidar: es sei gut, dass die Rangerproduzenten immer wieder neue Velars bauen, denn man benötige inzwischen Nachschub. Für das Jahr 2018 bereitet der Veranstalter der Oxenwegrallye, Dr. Bernd Dornach mit seinem Unternehmen Uni-Marketing, bereits jetzt schon eine weitere Ausfahrt vor. Es wird ein "königlicher Ausritt" mit Oldtimern. Die Firma Kohler wird wieder als Sponsor zur Verfügung stehen. Diese Ausfahrt wird dann voraussichtlich unter dem Patronat einer königlichen Hoheit aus Bayern vorgenommen. ... IH ...
--- Zunächst sind da mal zwei Mastermanager der benoteten und gesungenen Unterhaltung; die Nachbarn Ufuk Aykut und Stefan Meitinger. Im Genre Musik sind sie beide unterwegs. Einer mit seinem Club Spectrum und der andere mit einer Restaurantkette, die sehr hohe musikalische Fuck'n-Rock'n-Roll-Qualitäten aufweist. Soviel musische Qualitäten nämlich, dass am Bahnhof Oberhausen, genauer gesagt auf dem Helmut-Haller-Platz, das mehrwöchige Musikfestival "Sommer Am Kiez -SAK" stattfindet. Bob, wie Stefan nur genannt wird und Ufuk haben das geplant und organisiert. Gestern war Bandansturm der Stürmerstürmer. Fünf Bands stürmten nacheinander auf die Bühne und spielten aus, wer am 7. August für das Warming up bei Christina Stürmers Konzert in Gersthofen die Kohlen aufschütten darf. Bob und Ufuk hatten eine hochkarätige Jury einberufen, die die 5x30 Minuten der Stürmerstürmer wohlwollend beobachteten und belauschten. Irgendwie merkte man, wo die Präferenzen des einen oder anderen Juroren lagen. Fußbewegungen, Kopfnicken, Applaus, Mienenspiel und einiges mehr, ließen darauf schließen. Zuerst bemühten sich Lost Springs. Ihnen folgten Elusive Silents. Elusive? Ja, kein Tippfehler. Zu Deutsch in etwa der indianische Name für: Die der Stille ausweichen - nomen est... Philomenas Tailors sorgten für die Frauenquote mit immerhin zwei bezaubernden Damen on Stage. Stacia, eine junge, kleine Sängerin mit großer Stimme, hatte ihre Band und ihre Bewegungen gut im Griff. Last but not least rollte die Partygang von No Spam an. Das war für die Juroren nicht einfach, jedoch kristallisieren sich zwei Stürmerstürmer heraus: Stacia und No Spam. Letztere hatten mit 37 Kriterienpunkten einen einzigen Punkt mehr als Stacia. Pech für sie, Glück für die Spamer. Nun wird Christina Stürmer am 7.8. von den Jungs von No Spam angewärmt. Gut so, die legen bestimmt noch bis zum Konzert die eine oder andere Schippe drauf. Ein bunter Reigen an Impressionen ohne chronologische Ordnung... ... IH ...
--- Laut, vulgär, sexistisch, unkontrolliert, enthemmt, so würden Arno Loebs Kritiker über das Konzert mit seiner Band Impotenz schreiben - wenn sie es sich denn angehört hätten. Stimmt, war es auch - sollte es auch sein. Provokant drehte es sich bei der Show immer nur um das EINE und die Zuschauer feierten ihre Lokalmatadoren dafür. Höhepunkt der Show war wohl die aufblasbare Sexpuppe, die ein Gast gewann. Wofür er sie gewann, weiß man nicht, aber aufgeblasen unterstrich die Puppe dann noch einmal eindrucksvoll, worum es hier eigentlich ging. Im Anschluss trat das Fragment der "Scherben" auf und man hatte vermutet, dass Claudia Roth, die ehemalige Managerin von Rio Reiser, vielleicht auch erscheint. Nee, sie kam nicht. Frau Roth ist inzwischen so weit von den inhaltlichen Idealen der Liedtexte der Band Ton-Steine-Scherben entfernt, dass es wahrscheinlich nur peinlich geworden wäre. Zwei ehemalige Bandmitglieder und ein Rio-Reiser-Nachfolger schlugen die alten Töne an. Lieder einer einst existierenden und untergegangenen Arbeiterklasse, die natürlich heute etwas altbacken anmuten, jedoch durchaus aktuelle Bezüge haben. Zwei Stunden gruben sie alles aus dem Orkus der totgeglaubten Kampflieder aus und begeisterten damit ihr Publikum. Klasse ist das Konzept des "Sommer Am Kiez", das aus Stefan Meitingers Feder geflossen ist und sich inzwischen zu einem adäquaten, wenn auch nur teilweisen Ersatz des Grenzenlos-Festivals mausert. Es werden musikalisch Nischen bedient und Mainstream erhält kaum Chancen. Es bleibt zu hoffen, dass Bob, wie Stefan nur genannt wird, seiner Linie treu bleibt und sein Refugium am Bahnhof Ohau noch viele Sommer existieren wird. ... IH ...
--- Bürgerhofkonzerte sind ein Highlight des Augsburger Sommers. Kuki, Augsburgs Musikverein, sorgt für die musikalische Ausstattung. Bands dieser Institution treten an zwei Tagen dort auf und bringen bei den Besuchern einiges in Bewegung. Big Bang Theory machten den Auftakt. Klasse, besonders der Bläsersatz. Am Freitag war dann wieder Sunday in Jail -… höhöhö, kleiner Scherz. Natürlich war Freitag Freitag, aber Sunday in Jail spielten. Guter, solider Coverrock von Otto und seinen Mannen ließen gut zweihundert Gäste zappeln. Zugabeee…Zugabeee…., nun gut, der Veranstalter ließ sich erweichen und es gab noch Pink Floyd als Nachtschmankerl. Dann fings an zu schütten -ätzend. Das störte die Band Motherfunkers aber gar nicht, sie traten nach SiJ auf und spielten, als wären sie im karibischen Sommer. Heute noch, dann ist wieder Ruhe im Bürgerhof und der OB kann ungestört weiterarbeiten. … IH …
--- Sonntagmorgen um 08.00 am Augsburger Stadtmarkt. Spektakuläre Fahrzeuge rollen aufs Gelände. Oldtimer und Youngtimer, alle mit von der Partie. Fahrer und Begleiterinnen im Filmoutfit. Man trifft sich zur Oxenweg-Rallye 2017, die Dr. Bernd Dornach von Uni-Marketing mit seinem Team organisiert hat. Pressebusse sind zwei Volkswagen Bully von 1963 und 1964. Beide im Originalzustand und de facto ladenneu. Einer mit 29 PS; der zweite hat schon 44 davon. Es regnet. Die meisten Teilnehmer stehen unter den Schirmen der Stadtmarktschenke. Unterm Schirm ist alles gut, wer am Schirmrand steht, bekommt Tropfen in den Nacken. Dumpf brabbelnd rollt ein offener Jaguar E-Type ins Gelände. Zwei Insassen, beide in den Sechzigern, sind auch beruflich wohl immer auf der Ideallinie gefahren. Jetzt grollt ein riesiger Oldtimer heran, vermutlich ein Bentley, auch offen. Zwei Herrschaften im BritStyle, die in dieses Gefährt hineinpassen. Da, eine offener MG Midget, verrückt, diese Enthusiasten fahren auch bei Regen offen. Werner Kaufmann, der Leiter des Marktamts, zapft zusammen mit der Wirtin der Marktgaststätte ein Holzfass Bier an. Zwei Schläge und der Gerstensaft läuft. Bisschen früh für ein Bier? Ach was, zur Weißwurst gehört nun mal ein Schluck. Es erscheint der Bundestagsabgeordnete Dr. Volker Ulrich. Er wird die Rallye eröffnen und bis mittags den Tross der Fahrzeuge begleiten. Alle erhalten Ihr Roadbook, dann geht's los. Bei der Ausfahrt vom Stadtmarkt überreichen die Kahns ein kleines Präsent und der Pulk ergreift von den Straßen Besitz. Der Presseoldie, ein Volkswagen Sambabus von 1963, beschäftigt seine Insassen. Besitzer und Driver, Thomas, verteilt Tücher, um die Scheiben von innen durchsichtig zu gestalten. Denn dieses Gefährt hat weder Heizung noch Lüftung und da es regnet, beschlagen die Scheiben von innen. Ist aber interessant, die Scheiben freizuputzen, denn dann sieht man die Besucher am Straßenrand mit offenen Mündern staunend dastehen, gestikulierend und von den Lippen kann man lesen: "Desch musch gsähe hobbe." Dieser Volkswagen Bully ist inzwischen nämlich zu einem der teuersten Kultgefährte mutiert. In Friedberg holt sich die Teilnehmer ihren ersten Stempel fürs Roadbook bei einer kleinen Kaffeepause. Weiter geht es über Regionalstraßen auf der Ideallinie durch die liebliche Landschaft. Selbst Petrus hat keine Lust mehr auf Regen; er knipst die Sonne an und mag viel lieber zusehen, wie die Kolonne hinter dem mit 29 PS gesegneten Bully herschleicht. Was den Fahrer des Busses zu der Äußerung verleitet, dass es im ersten Wagen eines Staus eigentlich ganz in Ordnung sei, nur dahinter wird's halt blöd. Immerhin, bergab geht's mit spektakulären 75 km/h zur Sache, dafür wurde die Anhöhe zuvor im 2. Gang mit sage und schreibe 20 km/h erklommen. Nein, es waren keine Passstraßen... dort hätten die Pressefritzen nämlich aussteigen und schieben müssen. Stempelstelle in einem Modehaus für 30er-Jahre-Mode mitten auf dem Land, in Ried. Mode der 30er auf dem Land, wer hätte das gedacht? Zwei bezaubernde Ladys, in etwa noch keine 30, schenken Cranberrysekt für die Copiloten aus und die Driver bekommen...keine Ahnung...auch etwas. Die Karawane zieht weiter. In Hinterheimat - ja, so heißt das da - gibt's beim örtlichen Solarexperten einen weiteren Stempelstopp. Auflauf im Dorf und wieder staunen über den Automuseumsauftritt. Durch Orte, die nie ein Städter zuvor sah oder je von ihnen hörte, gondelt die Anhäufung des teuersten Blechs, das am Sonntag auf Straßen zu sehen war. Wer kennt schon Wollomoos oder Xyger oder.... Die Bewohner bestaunen mit fassungsloser Freude den Pulk, der quasi durch ihre Vorgärten bummelt. Mittags angekommen bei Kilometer 92,40, heißt das Ziel Ochsenwirt in Pöttmes. Nomen est omen, was gabs wohl zum Mittagessen? Ochsenbraten, na klar. Fein fein fein! Irgendwann musste es weitergehen und nach einem guten Bier beim Ochsenwirt war es auch nicht verwunderlich, dass in Stotzhard einige Teilnehmer glaubten, ein kopfstehendes Haus zu sehen. Was es alles gibt. Komisch nur, die Pressevertreter wollen es auch gesehen haben. Frei nach Asterix und Obelix: "Die spinnen, die....." Letzte Etappe: es wurde der Weg nach Kühbach eingeschlagen. Ein Schloss, eine Brauerei, ein leibhaftiger Baron mit seiner leibhaftigen Freifrau, ein Biergarten hinter dem Schloss, phantastisches Bier, leckeres Essen: gut, wenn das keine Argument für eine Zielanfahrt sind, was dann? Die schönsten 25 Oldies durften sich im Schlosshof platzieren. Freiherr von Beck Peccoz trat auf. Ein freundlicher junger Mann, mit strahlendem Lächeln. Vor dem Herrenhaus lieferte er eine Stehgreifansprache ab, die fundamentales Wissen über seine mannigfaltigen Gewerke zeigte, von Land- und Forstwirtschaft, über Bierbrauen und noch einiges andere mehr. Eloquent, unterhaltsam vorgetragen, transferierte er dem Adel insgesamt ein hervorragendes Image. Chapeau, Herr Baron, das war freilich gekonnt. Und danke, liebe Freifrau Gwendolyn, für Ihr charmantes Lächeln und die Geduld beim Fotografieren. Mit Musik gings danach zum Biergarten hinter dem Schloss. Hervorragendes Kühbacher Bier - das es übrigens auch in Italien gibt - stillte den Durst und leckere Schmankerln aus der Küche sorgten für angenehme Ruhe. Die Sieger der Rallye wurden im Anschluss mit Preisen bedacht, aber Gewinner waren irgendwie alle. ... IH ...
--- Am Samstag war der Abgesang der Sommernächte. Voll war es, dass man kaum durch die Maxstraße kam. Stadtmarkt und italienische Nacht, auch voll. Auf dem Helmut-Haller-Platz fand ein Konzert des Bikerrockers Hank Davison statt. Das war der Anlass, der übervollen City zu entfliehen. Stefan Bob Meitinger, bekannt durch seine Bobs-Restaurantkette, hatte zu den Sommernächten einen Shuttle bereitgestellt, der halbstündlich vom Kö zum Bahnhof Ohau pendelte. Dort veranstaltet er noch bis zum 29.7. den Sommer am Kiez. Wem es also auf der Max zu voll war, stieg in den mattschwarzen Bus und fuhr gemütlich zum Halmut-Haller-Platz. Dort eine bisschen Konzert anhören, Bierchen trinken, Pizza essen und Freunde treffen. Auch voll dort, aber noch gut durchzukommen. Danach wieder in Bobs Shuttle und zurück zum Kö. Wird vielleicht schon nicht mehr ganz so überlaufen sein...denkste. Over and out, vorbei, klasse war's. CIA unter der Geschäftsführung von Heinz Stinglwagner hat sich selbst übertroffen. Nun warten alle Partyvölker auf die nächsten Highlights des Sommers und natürlich auf das kommende Jahr und die Sommernächte 2018. Hier die letzten Impressionen. ... IH ...
--- Am zweiten Tag der Augsburger Sommernächte 2017 tummelten sich Menschenmassen in den Partyzonen. Bunte Illumination an den Fronten der Häuser und gutgelaunte Menschen in der Maxstraße, auf dem Rathausplatz, dem Stadtmarkt und auf den anderen Plätzen. Eines der Highlights war die Rocknacht auf dem Stadtmarkt. Dort gastierten die Hardrockband Label Z und die Rockantenne-Band. Ein kurzes Gewitter zog durch und es gab einem heftigen Schauer. Das juckte die Partygänger aber nicht im Geringsten. An den Ständen bildeten sich lange Schlangen und die Kaufleute hatten Hochbetrieb. Heute noch, dann sind die Sommernächte 2017 wieder Geschichte. … IH …
--- So, nun sind sie losgegangen; die Augsburger Sommernächte sind gestartet. Die Wetterapp versprach eigentlich Regen, aber wie so oft hat sie sich geirrt. Ist nur etwas dumm, wenn sich die Besucher nicht mehr auf ihren Witterungsinstinkt verlassen, sondern sich nur nach der blöden App richten. Andersherum war es auch wieder ganz praktisch, denn man kam überall gut durch. Für heute zeigt die App gutes Wetter an und das dürfte dann die Maxstraße und den Rathausplatz mächtig füllen. Auf dem Rathausplatz ist Radio Fantasy Platzhirsch. Es tummelten sich gestern dort die Partyvölker und lebten ihren Spaß aus. Hier die ersten Impressionen vom gestrigen Tage. … IH …
--- Die Augsburger Sommernächte 2017 stehen bevor. Morgen gehts los. Mal gucken, was da jetzt in der City passiert. Im Moment sind alle beteiligten Kaufleute noch dabei, ihre Rohbauten zu errichten. Die Maxstraße ist für den Verkehr gesperrt und mutet wie eine Großbaustelle an. Morgen Abend wird sie in ein Lichtermeer getaucht. Der Rathausplatz ist ebenfalls mit Bühnen, Buden, Bier- und Bratwurstständen belegt. Nun dann, auf gehts in die hoffentlich regenlosen Sommernächte 2017. ... IH ...
--- Am Wochenende fand im Augsburger Eiskanal der ICF Weltcup im Kanuslalom statt. Keine langen Worte darüber; es geht hier nämlich nicht um die sportliche Berichterstattung, vielmehr sollen die spritzigen Fotoimpressionen für sich sprechen und erfrischen. . Bitte beim betrachten der Fotos etwas zurücktreten, denn es könnte nass werden. ... IH ...