Wir trinken uns um fast die ganze Welt. Von den Fiji Inseln nach Taiwan, dann weiter auf die Philippinen, über Venezuela nach Jamaika. Aus jedem dieser Länder kommt jeweils ein Premium Rum, der verkostet wird. Dabei sind drei limitierte, spezielle Abfüllungen. Sehr guter Rum wird nicht nur auf Rum oder in der Karibik gemacht! Hier die genauen Angaben: BERRYS´ FIJIAN RUM 10 Y/O Abfüller: Berry Bros. & Rudd 46 % vol PHRAYA Deep Matured Gold Rum Originalabfüllung Königreich Thailand 40 % vol DON PAPA RUM 10 Years Originalabfüllung Philippinen 43 % vol BOTUCAL Distillery Collection No. 1 Batch Kettle Rum Limited Edition Venezuela 47 % vol Green Label Jamaican Rum 13 Years Abfüller: WM. Cadenhead, Scotland 46 % vol Preis pro Person: 38,-- € Im Preis enthalten ist ein Essen aus der Metzgerei Pfeiffer und stilles Mineralwasser. Andere Getränke gehen extra. Dazu Interessantes über die einzelnen Rums und über Rum im Allgemeinen. Anmeldung erforderlich!

Sie sind da: Octomore 8.1 & Octomore 8.3

Ardbeg An Oa ist da! Bernhard Reims hat auf Whiskyexperts diese Tasting Notes verfasst: Farbe: Leuchtendes Gold. Nase: Warme Süße, aus der anfänglich subtiler Rauch hervorwabert - unverwechselbar Ardbeg mit kalter Asche, Teer und dezent Ölzeug, das in der Sonne trocknet, dabei recht balanciert und irgendwie "gepflegt". Dazu ein paar frische und fruchtige, zitronige Anflüge, und dahinter etwas Herbes von Lakritze. Mit der Zeit muss die Süße dem Rauch mehr und mehr Platz geben, aber er wird nie so dominant, dass der runde Gesamteindruck zerbricht. Gaumen: Trocken rauchig mit einer cremigen Textur, interessante Kontraste von weicher Süß und von Holzkohle, herbe Noten grüner Teeblätter und das zestig Fruchtige von Mandarinenschalen. Auf der Zungenoberfläche sehr süß, wie Melasse oder wie Eiskonfekt, an den Rändern ein leichtes Prickeln, als würde man eine fast entleerte Blockbatterie mit der Zungenspitze testen. Dazu kommt jetzt ein malziger Grundton. Der Rauch ist sehr präsent, ohne dabei ungehobelt zu erscheinen. Finish: Mittellang, rauchig, begleitende Süße und darüber ein flüchtiger, mineralischer Eindruck von Graphit. Alles in allem: Was beim An Oa sofort auffällt ist, wie treffsicher Dr. Bill Lumsden hier einen Ardbeg komponierte, der nicht "so wie" oder "im Vergleich zu" ist, sondern in der bestehenden Range einen eigenständigen Platz einnimmt. Bei ihm besteht keinerlei Verwechslungsgefahr, weder innerhalb der Familie, noch gegenüber anderen rauchigen Malts. Sein Charakter ist typisch Ardbeg, sein Auftritt erwachsen, sein Profil akzentuiert und harmonisch zugleich. Eigenständig macht ihn auch sein runder Eindruck, der aber nicht in Belanglosigkeit abrutscht. Im Gegenteil: Er ist in jeder Phase des Genießens bemerkenswert.

Ayrer´s MASTERCUT der stärkste Single Malt der Welt kommt aus Nürnberg! Und es gibt ihn in Ansbach.

Neu im Kontor: Die "Brobier a moal" Kommen, Schlückchen probieren und ... genießen! Eau-de-vie de Mirabelle von Ferdinand Meyer aus dem Elsas oder Mackmyra Resrva Rök Gravity Single Malt

Neuer Whisky aus Schweden! Mackmyra Skördetid ist der neueste Mackmyra. Er lagerte zuerst in der Bodås Mine in Fässern der Mackmyra Destillerie und wurde dann zum großen Teil für 6 Monate in Amarone Fässer, die für lange Zeit den Masi Costasera beherbergten, gefinished. "The whisky finished in our casks has Costasera’s distinct flavours of dark cherries in combination with its typical fruitiness, the herbal) notes, together with the flavour of vanilla fudge from Mackmyra, says Raffaele Boscaini, Masi Technical Group" NOSE Spicy, fruity and herbal with warm vinous notes of grapes and a hint of minerals. Round oaknotes of vanilla and aromas of anise, ginger raisins, pear fudge and vanilla. TASTE Fruity and spicy with dried fruits, pear and raisin, ginger and vanilla. The texture is creamy and medium thick. The aftertaste is fruity, spicy and oaky with warm notes of raisin.

48! Genau soviele Flaschen gibt es vom Mackmyra Reserve Rök Gravity. Wir haben davon 12. Sie stammen aus dem Fass Nr. 36868, das 2013 mit 30 Liter Spirit befüllt wurde, von denen 2017 noch 24 Liter mit 49,7 % übrig waren. Das Fass ist nicht nur klein, sondern ist aus schwedischer Eiche (die Deckel) und aus amerikanischer Eiche (die Dauben eines Ex-Bourbon Casks) gemacht worden. Kleine Fässer wirken schnell und intensiv. Schwedische Eiche lässt würzige Kräuternoten und amerikanische Eiche Vanille- und Honigaromen entstehen. Dazu verheißt "Rök"(= Rauch) schöne Torf und Wacholdernoten. Neugierig? Die schwedische Whiskynovität kann probiert werden und es lohnt sich!

Springbank 12 CS gehört zur "core range" der legendären Destillerie aus Campbeltown. Er ist im neuen Design der Springbank und wird - wesentlich wichtiger - von der Destillerie so beschrieben: "Nose: It's reminiscent of walking in an autumn forest full of pine and chestnut trees, before returning home to the iodine of a Campbeltown malt and ending with a delicate hint of peat. Palate: A gorgeous richness on the palate which is balanced between citrus marmalade on toast and caramelised toasted marshmallows, not forgetting flavours of vanilla and pepper. It’s a lip licking meaty dram. Finish: A delicious, viscous, smooth liquid with a salty edge. It brings back memories of a ham joint which has been marinated in a rich honey sauce and slow baked in the oven." CS heißt übrigens Cask Strength und die liegt bei der aktuellen Abfüllung bei 56,5 %

Allmächt a Blend! So einer kann auch wirklich gut schmecken! Wir haben den Black Bull 21 year old jetzt im Kontor. Der Steckbrief: 55 % Malt, 45 % Grain. 50 % Alkohol. Die Malt Whiskys stammen hauptsächlich aus den Highlands, aber auch Speyside und Islay Whiskys wurden vermischt. Ergebnis: Colour : Bright Gold. Nose : Citrus, red apples, tangerines with a touch of caramel. Very lively and fresh with zesty notes – an excellent balance! Palate : Nutmeg and cloves with sweetness of vanilla and barley sugars emerging. Finish : Warming pepper, gentle nutty notes and toasted marshmallows to finish. Der Black Bull war der erste schottische Blend mit 50% und dem hohem Maltanteil von damals 50%. Er wurde 1864 von George Willsher, einem Nonkonformisten, entwickelt. Heute macht der renomierte unabhängige Abfüller Duncan Taylor den Black Bull.

9999,- € für 2 cl Whisky zahlte ein chinesischer Tourist in einem Schweizer Hotel. Er bekommt sie wahrscheinlich zurück. Der 1875er Macallan ist nach Meinung etlicher Whiskyexperten ein Fake und wird jetzt in Schottland im Auftrag des Hotelmanagers analysiert. Aber nicht nur Hotels fallen auf Fälschungen rein. Die Destillerie Macallan hat selber mehrere sehr alte Flaschen erworben, die einer Überprüfung nicht standhielten. Der enthaltene Whisky war teilweise keine 10 Jahre alt. Die Sammlung alter Flaschen wurde wieder etwas kleiner, einige sahen der Flasche aus der Schweiz sehr ähnlich.

Die Tasting Termine bis Ende 2017