ANspruch
Description
ANspruch ist ein alle zwei Jahre stattfindendes Kunst- und Kulturprojekt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus in Ansbach. ANspruch ist ein alle zwei Jahre stattfindendes Kunst- und Kulturprojekt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus in Ansbach.
ANspruch erreicht Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und sozialer Schichten. Es baut Brücken und bindet sie in einen Dialog über aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen ein.
Der künstlerische Ansatz dient einer offenen, vorurteilsfreien und kreativen Annäherung an diese Fragestellungen. ANspruch wählt dafür Themen und entwickelt spezifische Formate, um die Menschen sinnlich und intellektuell anzuregen.
Dazu sucht ANspruch auf breiter Basis die Zusammenarbeit mit engagierten Menschen, Vereinen und Institutionen.
Zielsetzung von ANspruch ist es, den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ansbach und Umgebung zu stärken. Zusätzlich soll es über die Stadtgrenzen hinaus als ungewöhnliches und innovatives Projekt wahrgenommen werden.
Den Auftakt von ANspruch bildet das Ausstellungsprojekt HEIMWEH, das die Frage nach der Bedeutung von “Heimat” bzw. “Heimatland” aufwirft.
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facebook.comInnehalten
Am Donnerstag, 28. Juli 2016 um 19 Uhr lädt das Dekanat Ansbach mit seinen Stadtkirchen anlässlich des Selbstmordanschlags vom Sonntag zu einem Gottesdienst „Innehalten“ in die St. Gumbertus-Kirche ein. Der Titel der Andacht ist Programm: in einer ruhigen Stunde wollen wir innehalten, Atem holen, Gedanken und Gefühle vor Gott bringen. Im Anschluss stehen Seelsorger auch für persönliche Gespräche bereit.
Buchvorstellung: Kaspar Hauser.Bildwelten
Das Markgrafenmuseum Ansbach und der Verlag Friedrich Pustet laden Sie herzlich ein zur Buchpräsentation KASPAR HAUSER. BILDWELTEN von Christian Schoen Anschließend laden wir zu einem Umtrunk.
Buchvorstellung: Kaspar Hauser - Bildwelten
Das Markgrafenmuseum Ansbach und der Verlag Friedrich Pustet laden Sie herzlich ein zur Buchpräsentation Kaspar Hauser. Bildwelten von Christian Schoen H
Heute nun der letzte Tag unseres HeimWeh-Projekts. Wir freuen uns auf das Abschlussgrillen im (trockenen) Museumshof ab 19.00 Uhr.
Abschluss-Picknick
Am kommenden Sonntag endet unser HeimWeh-Projekt. Rückblickend auf eine unglaubliche Fülle von reichhaltigen Veranstaltungen und Begegnungen wollen wir das Projekt feierlich mit einem Grillfest ausklingen lassen. Für Getränke wird gesorgt, weiterer Picknickbedarf kann gerne mitgebracht werden. Wir freuen uns auf ein letztes großes Fest der Begegnung und hoffen auf gutes Wetter. Wann: Sonntag, 19. Juni, ab 19.00 Wo: CAMP, Museumshof www.an-spruch.info
Abschluss-Picknick
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Wieder Regen: Wie schade, ein letzter Spielenachmittag (heute ab 15 Uhr) im CAMP bei Sonnenschein wäre schön gewesen.
Konzert: Gabriele Weigel / Gottlieb Kellner
Die musikalische Dichtung von Gabriele Weigel (Harfe) und Gottlieb Kellner (Panflöte) beginnt mit der Frage: „Was ist Heimat? Ein geografischer Ort? Ein lieber Mensch, bei dem wir uns geborgen fühlen? Eine Erinnerung?“ Aus dem Wechselspiel zwischen Text und Musik entwickelt sich so eine sinnliche und anregende Auseinandersetzung rund um diese Fragen. Gabriele Weigel gelangte nach dem Studium verschiedenster Instrumente zur Musik der keltischen Länder. Ihre große Liebe gehört der irischen Harfe, die sie mit Begeisterung und individuellem Ausdruck spielt. Gottlieb Kellner beschäftigt sich schon seit früher Kindheit mit den verschiedensten Instrumenten. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich seine große Leidenschaft für das Spiel der Panflöte, das er durch Seminare bei international bekannten Panflötisten perfektionierte. Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)
Weltcafé im CAMP
Dieses Weltcafé legt den Schwerpunkt auf russlanddeutsche Begegnungen mit Musik und slawischen Spezialitäten. In Kooperation mit dem Integrationsbeirat der Stadt Ansbach
Die letzten zwei Wochen von "HeimWeh" laufen. Viel ist bereits passiert, und noch Einiges wartet auf uns.
Heimweh
Und noch einmal die Möglichkeit, das sensationelle "Stück" vom Theater Kopfüber zu sehen! https://www.facebook.com/events/257691447915354/
Herlinde Koelbl in Ansbach: Vortrag
Die in Lindau geborene Koelbl, ist eine der renommiertesten deutschen Fotografinnen und Dokumentarfilmerinnen. Herlinde Koelbl, die für ihren Blick auf die deutsche Gesellschaft geschätzt wird, begann ihre Karriere als Autodidaktin in den 1970er-Jahren. Sie war nie fest in eine Redaktion eingebunden. Mit ihren Fotografien will sie nach eigenen Angaben „das Wesen eines Menschen“ zeigen. „Um das zu erreichen, ist es wichtig, dass man sich auf sie einlässt, vorher Gespräche führt, die Menschen und ihre Signale wahrnimmt“, sagt sie. Für „HeimWeh“ präsentiert Koelbl die Serie „Über das Hören und das Verstehen“ im Chorraum von St. Gumbertus. Sie arbeitete für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften, darunter Stern, Die Zeit und New York Times. Koelbl präsentierte ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in den USA, in Südkorea, Japan, Australien und China. In den letzten Jahren hatte sie umfassende Einzelausstellungen in der Villa Stuck, München (2008), der Kunsthal Rotterdam und dem Martin-Gropius-Bau, Berlin (2009), dem Stadtmuseum Graz (2010) und dem Münchner Stadtmuseum (2011). Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Leica Medal of Excellence (1987), den Epica Award und Kodak Pro Preis (1992), die Goldene Kamera (2000), den Dr.-Erich-Salomon-Preis (2001), das Bundesverdienstkreuz am Bande (2009) und den Lindauer Kulturpreis (2010), den Querdenkerpreis (2011) und zuletzt den Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München (2015). Von Beginn an wählte Herlinde Koelbl ihre Themen selbst und arbeitete an ihren Fotoserien oft jahrelang, um das für sie Essentielle herauszufiltern. Es geht ihr nicht um den schnellen Blick, sondern um das Erkennen von Strukturen und Verborgenem. Herlinde Koelbls Projekte tragen eine eigenwillige und unverwechselbare künstlerische Handschrift. Couragierte Offenheit und eine schnörkellose Klarheit kennzeichnen ihren Stil. In ihren Bildern spürt man dieses intensive Einlassen, erlebt intime Momente und ist fasziniert von der Eindringlichkeit der Bildsprache. Fachvortrag: Herlinde Koelbl Dienstag, 31. Mai, 18.00 Uhr Hans-Maurer-Auditorium (Hörsaal 50.2.1) Vortrag vor Studierenden der Studiengänge Ressortjournalismus, Multimedia und Kommunikation sowie der interessierten Öffentlichkeit.