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Fit light Amberg

Werner-von-Siemens-Str. 62, Amberg, Germany
Recreation & Fitness

Description

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Bester Preis. 24 Stunden offen.

Trainerzeiten:
Montag - Mittwoch - Freitag
08:00-12:00 Uhr - 12:45-18:45 Uhr

Studioleiter: Joachim Ott

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Wenn die Haut in Streifen geht Eigentlich werden bläuliche oder rötliche Hautrisse an Bauch und Hüften Schwangerschaftsstreifen genannt. Aber um solche Streifen zu bekommen, muss frau nicht schwanger gewesen sein. Und auch man kann solche Risse kriegen. Denn die narbenähnlichen hellen Linien in der Haut sind die Folgen eines zu schnellen Wachstums des Gewebes unter der Haut. Und dieses Wachstum kann sowohl durch eine rapide Zunahme an Fettmasse, einen überdimensionierten Muskelzuwachs oder eben auch einen schnell wachsenden Babybauch ausgelöst werden. Auch wiederholte Crash-Diäten mit ständigem Zu- und Abnehmen hinterlassen Schwangerschaftsstreifen. Unabhängig von ihrer Entstehung: Sie lassen sich verhindern. Muss sich das Fasernetz der Lederhaut zu stark dehnen, wird es porös und reißt schließlich. Vor allem an Bauch, Hüften, Gesäß, Oberschenkeln und Oberarmen erscheinen die typischen Streifen. Bestimmte Medikamente wie Kortison oder die Einnahme von Steroiden verstärken Dehnungsstreifen. Dehnungsstreifen stellen eine Verletzung des Gewebes dar und sind ähnlich wie Narben prinzipiell schwer zu behandeln. Sie können sich nicht vollständig zurückbilden. Eine Verbesserung des Hautbildes kann zwar durch eine Lasertherapie erreicht werden. Eine solche Form der Therapie ist aber langwierig und kostenintensiv. Deshalb ist es sinnvoller, schädliche Einflüsse zu vermeiden: - Ein Zuviel an UV-Strahlen kann ohne ausreichenden Sonnenschutz das Gewebe sichtbar schädigen. - Rauchen, - eine ungesunde Ernährung und - unzureichende Flüssigkeitsaufnahme wirken sich negativ auf die Hautelastizität aus. Bewegung regt dagegen die Neubildung von Kollagen an. Aber auch beim Training gilt es, moderaten Masseaufbau zu betreiben, statt Risse zu riskieren! Durchblutungsfördernde Maßnahmen können helfen, die Anfälligkeit der Haut für Überdehnung zu senken. Massagen oder Wechselduschen eignen sich zum Beispiel gut, um die Haut zu kräftigen und Elastizitätsverlust vorzubeugen. Angepasste Ernährung: Für die Synthese von Kollagen benötigt der Körper vor allem Vitamin C und die essentielle Aminosäure Lysin. Sie sollten ausreichend über die Nahrung aufgenommen werden. Erbsen, Rindfleisch und Lachs enthalten beispielsweise viel Lysin. Foto: Blackday, shutterstock

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Das vergessene Training: Der Beckenboden Hätten Sie es gewusst? Viele unspezifische Rückenschmerzen gehen nicht vom Rücken aus, sondern vom Beckenboden. Und das nicht nur bei Frauen. Allerdings sind sie durch Geburten von einer zu schwachen Muskulatur des Beckenbodens am stärksten betroffen. Doch nicht nur Geburten, sondern auch Übergewicht, angeborene Schwäche des Bindegewebes, Blasenentzündungen oder anatomische Veränderungen während der Wechseljahre, können die Funktion des Bindegewebes beeinträchtigen. Aber all das ist nichts, was nicht durch Training wieder voll funktionsfähig werden könnte. Ein beweglicher Beckenboden ist Voraussetzung für eine aufrechte Haltung und wird dadurch spürbar, dass sich die Wirbelsäule verlängert. Gleichzeitig werden Nacken, Kopf und Schultergürtel entlastet. Die Hüfte wird beweglicher und die Bewegungen laufen kontrollierter und geschmeidiger ab. Mit diesem Wissen kann man sich gut vorstellen, dass Rückenprobleme bei einem schwachen Beckenboden vorprogrammiert sind. Die Beckenbodenmuskeln verrichten in erster Linie eine Haltearbeit, daher bestehen Sie aus Muskelfasern, die langsam und ausdauernd arbeiten. Dementsprechend sollte diese Muskulatur trainiert werden – mit langanhaltender Kraftentwicklung und einer guten Grundspannung. Erfüllt das Beckenbodentraining nur einen gesundheitlichen Zweck, so wird nach Besserung der Beschwerden meist das Training gänzlich vernachlässigt. Leider kommen nach mehreren Wochen bis Monaten die Beschwerden erneut zurück. Deshalb braucht auch der Beckenboden regelmäßiges Training. Die Vorteile eines täglichen Beckenbodentrainings (10-30 Min.) auf einen Blick 1. Die Organe werden wieder „getragen“ und bekommen mehr Halt. 2. Ist der Beckenboden stark, richten sich Becken und Wirbelsäule auf. 3. Rückenschmerzen verschwinden, wenn der Beckenboden mit den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln wieder zusammenarbeiten kann. 4. Die Durchblutung der Sexualorgane wird gesteigert und durch starke Beckenbodenmuskeln auch das Lustempfinden. 5. Eine Blasenschwäche verbessert sich deutlich. 6. Besonders die Körpermitte nimmt eine schöne Form an. Foto: nazarovsergey, shutterstock

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Yoga macht den Rücken fit Jede/r Dritte kann ein Lied davon stöhnen, denn Rückenschmerzen können so viele Ursachen haben, wie der Mensch Gedanken, Gefühle und Bewegungen. Was liegt da näher, als dem Kreuz mit dem Kreuz mit einem ganzheitlichen Gesundheitssystem zu Leibe zu rücken? Dieses System heißt Yoga, ist seit Jahrtausenden erprobt und gehört in vielen Fitnessstudios zum Standard-Angebot. Das Schöne: Man muss keinen Kopfstand können, sondern kann ganz nach eigenem gusto die für den eigenen Rücken passenden Übungen praktizieren. Immerhin gibt es rund 130 geschützte Yoga-Arten, von denen im Fitnessstudio vor allem die sportiven Formen angeboten werden. Die Übungen dehnen und kräftigen die Haltemuskulatur. Sie „begradigen“ den Körper, „ziehen“ ihn in alle Richtungen und gleichen so Dysbalancen aus. Dabei spielt die Atmung eine besondere Rolle, denn sie soll vermehrt Sauerstoff in die Muskelzellen transportieren. Mit der im Yoga speziellen Atemtechnik wird gleichzeitig das Schmerzempfinden behandelt. Denn oft sind Stress, Sorgen oder gar Depressionen der Ausgangspunkt von Schmerzen, die sich letztlich in Sehnen, Muskeln, Nerven und Bindegeweben festsetzen. Schon über den Atem kann hier Linderung erfahren werden. Eine flache Atmung, die nur bis in den Brustkorb reicht, führt oft zu Verspannungen im Nacken. Wer tief in den Bauch atmet, nimmt nicht nur mehr Sauerstoff auf, sondern entspannt auch die Schultern. Zur Yoga-Atmung setzt man sich in den Schneidersitz, legt die Hände mit den Handflächen nach oben auf die Knie, streckt die Wirbelsäule, reckt den Kopf nach oben, lässt die Schultern entspann sinken und atmet bewusst und tief in den Bauch. Drei bis fünf Minuten reichen für eine wohltuende Wirkung. Für den Rücken reichen oft schon wenige Minuten hochkonzentrierten Trainings für bemerkenswerte Effekte. Dabei kommt es auch auf Kleinigkeiten wie die Position der Füße oder Hände an. Mit dem Fersensitz werden die Fußsohlen gedehnt, weil sich Verkürzungen in diesem Bereich oft negativ auf die Wirbelsäule auswirken. Über das Training des Beckenbodens, den V- und den Drehsitz lassen sich Probleme des Rückens und der Körperstatik systematisch durch Yoga-Übungen behandeln. Zu dem ganzheitlichen Programm gehören dann auch noch spezielle Yoga-Asanas mit phantasie-vollen Namen wie „Aufgehender Mond“, „Liegender Baum“, „Taube“ oder „Schlafendes Kind“. So wirkt sich Yoga am Ende nicht nur auf den Schmerzpunkt „Rücken“ aus, sondern trägt zur Stabilisierung der körperlichen und geistigen Gesundheit bei. Koordination und Beweglichkeit nehmen wieder zu, Kraft und Ausdauer werden trainiert und der Stoffwechsel angeregt. Statt Yoga ganz oder gar nicht zu praktizieren, lassen sich auch einzelne Elemente daraus in jedes andere Training einbauen. Hauptsache es macht fit! Foto: fizkes,Shutterstock

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Kein Fitness-Flop durch Trainings-Stopp Mal ist es der Urlaub, mal zwingen Husten, Schnupfen, Heiserkeit zur Trainingspause. Und dann? Der Rhythmus ist gestört, der Innere Schweinehund winselt um noch ein paar Tage Ruhe mehr. Aber das schlechte Gewissen hält dagegen mit Argumenten wie „Dann verlierst Du ja noch mehr Muskeln“. Ob der Trainings-Stopp tatsächlich zum Fitness-Flop wird, hängt vor allem vom Grund der Unterbrechung ab. Null-Bock-Wochen oder Zwangspause durch Verletzung – das ist schon ein Unterschied – auch für das Trainings-Comeback. Wer vor der Pause bereits gut trainiert war, übersteht auch zwei, drei trainingslose Wochen, ohne dass sein Muskelquerschnitt sich verringert. Auch der Muskeltonus erschlafft dann noch nicht. Deutliche Leistungseinbußen treten erst nach drei, vier Wochen ein. Beim Comeback profitiert der gut trainierte Fitnesssportler zuerst vom so genannten Memory-Effekt. Das heißt: die Muskulatur ist ja bereits vorhanden; die Zellen müssen nicht erst neu gebildet sondern lediglich wieder aktiviert werden. Wie schnell dieser Prozess die Rückkehr zur alten Verfassung ermöglicht, hängt vom richtigen Training und einer angemessenen Ernährung ab. Das Übungsprogramm des Einstiegs sollte weniger intensiv und zeitlich kürzer sein, als es vor der Pause war. Gewichte niedrig halten, Wiederholungen hoch halten. Auch die Art der Übungen sollte auf komplexe Koordination verzichten. „Vom Einfachen zum Schweren“ lautet da die Devise. Leider verliert man in der Pause nicht nur an Substanz, sondern auch an Motivation. Der Gedanke, jetzt wieder von vorn anfangen zu müssen (was ja nicht der Fall ist), kann den Tatendrang schon bremsen. Dagegen hilft Selbstdisziplin: Das Ende der Pause sollte auch der Anfang des Trainings sein. Es gibt keinen Grund, weshalb die Rückkehr in Alltag und Beruf nicht auch das Comeback im Studio sein kann. Mit jedem Training kehrt das Wohlbefinden zurück. Und die Erinnerung an den Memory-Effekt der Muskeln gibt die Gewissheit, bald wieder in Form zu sein. Konzentration auf die Ziele vor der Pause und ein realistischer Zeitplan bilden die mentalen Stützen für ein gelungenes Comeback. Erfolg beginnt ohnehin immer im Kopf. Da ist es gut zu wissen, dass eine kurze Trainingspause von einer Woche sogar leistungssteigernd sein kann. Nach monatelangem, harten Training gibt eine kurze Pause dem Körper Gelegenheit völlig zu regenerieren und dann wieder mit neuer Energie durchzustarten. So überwinden erfahrene Fitnesssportler die berüchtigten Trainings-Tableaus. Die stellen sich mitunter nach längerer Trainingsphase ein. Dann stagniert die Leistung und geht gefühlt trotz Disziplin und Anstrengung sogar zurück. Also: Keine Angst vor dem Comeback nach der Pause. Abbildung: Tarikdiz, Shutterstock

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Allen einen schönen Start in die kurze Arbeitswoche 😁

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Knockout für den Inneren Schweinehund Wenn Training zur Routine wird, bleibt der Fortschritt auf der Strecke. Und der Innere Schweinehund will lieber alle Viere von sich strecken. Gegen solche Durchhänger hilft am besten ein Programmwechsel. Statt an Geräten mal im Kursraum powern, statt im Cardio-Training mal beim Fitness-Boxen schwitzen. Und wenn dann der Trainingsplan von keiner geringeren als von Regina Halmich stammt, der erfolgreichsten Boxerin aller Zeiten, dann geht der faule Schweinehund schnell k.o. und die Lust aufs Training kehrt zurück. Denn Fitnessboxen ist Ausdauer und Krafttraining im fliegenden Wechsel, jeder Muskel wird gefordert und die Kalorienverbrennung läuft auf Hochtouren. Die wichtigsten Schritte in ein effektives Box-Workout beschreibt Regina Halmich so: - Einmal pro Woche ist ein guter Anfang. - 30 bis 60 Minuten reichen aus - Allmählich auf zwei- bis dreimal wöchentlich steigern - Fordern aber nicht überfordern - Nach drei bis vier Monaten ist ein gutes Fitness-Level erreicht Fitness-Boxen ist sehr vielseitig. Es fördert Kraft, Ausdauer, Kondition, Schnelligkeit und Reaktion. Die Übungen sind kurzweilig und bieten einen Querschnitt durch viele Fitness-Arten. Dabei stehen am Anfang Boxtechniken und Basis-Übungen wie Seilspringen, Schattenboxen und der typische Boxerlauf. Später folgen Ausfallschritte und Kicks, Schattenboxen mit und ohne Hanteln, Planks, die Liegestütze auf den Unterarmen mit einarmigen Ruderbewegungen. Box-Queen Regina Halmich empfiehlt ein paar Stunden beim Personaltrainer, damit technische Fehler und daraus vielleicht entstehende Verletzungen vermieden werden. Der Trainer achtet dann auch gleich auf das richtige Aufwärmprogramm, das die Muskulatur geschmeidig macht und bei blitzschnellen Luftschlägen wie Geraden und Haken vor Muskelzerrungen schützt. Außerdem sorgen die Anleitungen des Trainers für zusätzliche Motivation. Foto: Joachim Gabbert

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Gegen Husten und Schnupfen kann man trainieren Jetzt fliegen sie bald wieder: Viren und Bakterien. Rundum niesen, schnupfen und husten die Leute um die Wette. Aber nicht alle. Einige bleiben unbehelligt von den saisonalen Erkrankungen und Infekten der oberen Atemwege. Die haben weder Omas alte Hausmittel noch ein neues Wundermittel aus der Apotheke. Die sind ganz einfach gut trainiert. Denn Fitness-Training kräftigt nicht nur die Muskeln und reguliert das Gewicht, es stärkt auch das Immunsystem und verhindert Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Allerdings kommt es auch hier auf die richtige Dosis an. Unter körperlicher Anstrengung wird ein zentrales Hormon, das Adrenalin, ausgeschüttet. Das wird sonst nur bei Stress oder drohender Gefahr aktiviert, weil es ungeahnte Energien freisetzen kann. Der Herzschlag wird beschleunigt, die Sauerstoffversorgung des Organismus optimiert, die Organe werden besser durchblutet. Auch die Zahl der Immunzellen steigt. Schon nach wenigen Sekunden vermehren sich körperspezifische Killerzellen. Sie sind auf die Abwehr von Tumorzellen und virusinfizierte Zellen spezialisiert. Auch die Zahl anderer Immunzellen nimmt analog zur ausgeschütteten Adrenalinmenge, die mit der Belastung ansteigt, zu. In einem optimal trainierten Körper haben also Viren und Bakterien kaum eine Chance. Sie werden von den Killer- und Immunzellen vernichtet, noch bevor sie größeren Schaden anrichten können. Studien belegen, dass Atemwegsinfektionen bei Ausdauersportlern mit einem mäßigen Trainingsumfang von etwa 15 bis 25 Laufkilometern pro Woche bei einer Intensität von 110 bis 140 Herzschlägen pro Minute im Vergleich zu Untrainierten seltener vorkommen. Davon profitieren ganz besonders ältere Menschen. Denn im Alter wird das Immunsystem naturgemäß schwächer. Regelmäßiges Training mobilisiert die nachlassenden Abwehrkräfte jedoch und gleicht das vermeintliche Defizit wieder aus. Wer allerdings zu hart trainiert, entkräftet die körpereigene Abwehr. Die Konzentration einiger Immunzellen sinkt nach einem solchen Training deutlich ab, die natürlichen Killerzellen weisen eine verminderte Zerstörfähigkeit auf. Einige Stunden nach dem Intensivtraining ist der Körper deshalb weniger geschützt, Krankheitserreger können leichter eindringen und sich vermehren. Es gibt aber auch noch weitere Faktoren, die den Immunschutz aushebeln. Neben der Belastungsintensität und dem Trainingsumfang spielt auch die Ernährung, der Schlaf, der Alltagsstress und die Art der körperlichen Aktivität eine Rolle – Wettkampfsport wirkt hier eher negativ. All diese Faktoren können dafür sorgen, dass zu viele Stresshormone freigesetzt werden, und das schwächt das Immunsystem ebenso. Abbildung: Volkova Darya Albertovna, Shutterstock

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Urlaubsbräune: Wie besonnen – so zerronnen Da hat sich frau nun die schönsten Wochen des Jahres Tag für Tag die Sonne auf die Haut scheinen lassen und nun kann sie fast zusehen, wie ihr wichtigstes Urlaubs-Souvenir quasi jede Stunde mehr verblasst. Da mag sie noch so fleißig auf der Sonnenbank nachzubräunen versuchen – Ibiza-Bronze ist nicht wieder zu beleben. Sollen denn all die Stunden auf dem Teutonen-Grill vergeblich gewesen sein? Absolut nicht. Auch zur Rettung der Urlaubsbräune gibt es jede Menge dos und don’ts. Wie lange die Urlaubsbräune bleibt, variiert von Hauttyp zu Hauttyp. Die Haut braucht etwa einen Monat, bis die oberste Hautschicht, die Epidermis, sich erneuert hat. Damit die knackige Bräune so lange wie möglich erhalten bleibt, sind ein schonender Umgang mit der Haut und eine intensive Pflege wichtig. Benutzen Sie beim Duschen möglichst keinen oder nur einen sehr weichen Schwamm. Verwenden Sie reichhaltige Cremeduschen, Duschöle oder rückfettende Duschgels. Verzichten Sie auf Seifen, denn die trocknen die Haut aus. Dadurch beginnt sie, zu schuppen und die Bräune geht verloren. Vermeiden Sie es, sich nach dem Duschen mit dem Handtuch abzurubbeln. Tupfen Sie sich hingegen nur leicht ab, oder, noch besser, kuscheln Sie sich einfach in den Bademantel und cremen bzw. ölen Sie sich ein, solange die Haut noch etwas nass ist, um die Feuchtigkeit besser einzuschließen. Wertvolle Hautöle aus Argan, Jojoba oder Olive pflegen sie weich und verleihen ihr einen seidigen Glanz. Wem das zu ölig ist, der kann auch lediglich ein paar Tropfen davon mit der üblichen Lotion vermischen. Tabus für den Urlaubsteint ❯ Wannenbäder, Dampfbäder und Saunabesuche: Durch die Hitze werden die Zellen der Epidermis leicht abgelöst und der Teint geht schneller verloren. ❯ Schwimmen im Chlorwasser: Das Chlor im Wasser der Schwimmbäder und Pools trocknet die Haut aus, so dass sich die Zellen der oberen Hautschicht auch hier eher ablösen und der Sonnenlook ausbleicht. Wenn es nicht anders geht, dann duschen Sie sich direkt nach dem Schwimmen ab. ❯ Selbstbräuner: Zwar versprechen diese, den Urlaubsteint zu verlängern und zu intensivieren, aber sie trocknen die Haut ebenso aus. Greifen Sie lieber zu Cremes mit leichtem Selbstbräunungseffekt, denn diese sind sanfter und pflegen besser. ❯ Alkoholhaltige Kosmetika: Deodorants, Parfüms und Gesichtswasser, die Alkohol enthalten, schaden der Bräune ebenfalls. ❯ Peelings: Diese sind jetzt unerwünscht, denn sie reiben die Epidermis und somit den Teint ab. Wenden Sie sie besser vor dem Urlaub an. Foto: Syda Productions, Shutterstock

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Fitness zwischendurch: Büro-Gurken gerade biegen Schreibtisch-Täter kennen das – dieses Ziehen in der Lendenwirbelsäule, schmerzlich verspannte Schultern, gefühllos taube Beine und die schleichend chronische Erschöpfung. Bis zum abendlichen Fitness-Workout dauert es noch Stunden. Wie soll man die bloß noch überstehen? Durch ein kurzes, knackiges Übungsprogramm in der Mittagspause, meint Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen, der gerade vorgeführt hat, wie man mit drei einfachen Übungen den zur Büro-Gurke verkrampften Körper wieder gerade biegen kann. Wenn im Büro nur der Kopf gefordert ist, benötigt der Körper unbedingt einen Ausgleich, sagt der 30-Jährige und empfiehlt eine Kombination aus aktiven Übungen und dem richtigen Dehnen der Muskulatur. Schon wenige Minuten der Mittagspause reichen aus, um die Balance zwischen sitzender Bürotätigkeit mit einseitiger Belastung und aktiver Bewegung wieder herzustellen. Dadurch lassen sich nämlich Beschwerden vermeiden und sowohl die geistige als auch körperliche Leistungsfähigkeit wieder abrufen, sagt der Reck-Turner. Fabian Hambüchen empfiehlt das Kreuzheben, als effektivste Übung zur Stärkung des unteren Rückens, des Rumpfes, der Oberschenkel und der Po-Muskulatur. Er benutzt dazu ein Theraband, auf dessen Mitte er sich mit beiden Beinen stellt und es so am Boden fixiert, dann die Enden mit beiden Händen fasst, in die Hocke geht und sich dann gegen den Widerstand des Bandes aufrichtet. Radfahren im Schwebesitz gegen den runden Rücken und die hängenden Schultern. Um beides nach langem Sitzen wieder aufzurichten und zu straffen, ist es wichtig die Bauchmuskeln durch eine einfache, aber effektive Übung zu stärken. Auf die Stuhlkante setzen, Bauchmuskeln anspannen, Oberkörper nach hinten neigen. Knie anheben und Beine wie beim Radfahren vorwärts kreisen lassen. Schon 3 mal 20 Sekunden wirken. Dehnen, dehnen, dehnen Durch langes Sitzen und verkrampfte Haltungen können sich Sehnen und Bänder verkürzen. Nacken, Brust und Beine werden besonders beansprucht. Da sind Dehnübungen besonders wichtig. Den Nacken im aufrechten Stand erst so weit es geht nach rechts neigen, fünf Sekunden halten, dann nach links wiederholen. Zweimal jede Seite reicht. Für die Brustmuskulatur: Aus dem hüftbreiten Stand die Arme auf Schulterhöhe anheben und nach hinten führen. Handflächen zeigen nach oben. Fünfmal bis zum Anschlag. Zur Dehnung der Oberschenkel: Aufrecht stehen, Bein strecken, Ferse auf den Boden stellen, Oberkörper nach vorn beugen mit den Fingerspitzen die Fußspitze erreichen wollen. Je fünfmal rechts und links. Foto: Markus Schmidt, mas-foto.de

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Trainier’ doch mal auf Pump Für alle, die es noch etwas härter mögen: Training mit Pump-Effekt bringt noch mehr Kraft durch noch höhere Gewichte. Bodybuilding-Ikone Arnold Schwarzenegger verglich den Muskel-Pump einst mit einem Orgasmus, weil auch bei dieser Art des Trainings Muskeln mit einem deutlich erhöhten Zufluss von Blut versorgt werden. Das einzige, das der Trainierende dabei spürt, ist jedoch nur ein pralles Gefühl in der trainierten Muskulatur – sonst nichts. Aber auch das hat so seine Wirkung. Unter Pump-Effekt oder Muskelpump versteht man die erhöhte Zufuhr von Blut in den Muskel während gezielter Kraft- und Fitnessübungen. Die Zellen des trainierten Muskels füllen sich dabei überdurchschnittlich mit Blut und können so eine höhere Leistungsfähigkeit erzielen. Allerdings hat der Pump-Effekt keine DIREKTE Wirkung auf den Muskelaufbau. Immerhin kann die vermehrte Blutzufuhr Auslöser dafür sein, dass viel mehr Kraft entwickelt und somit auch mehr Gewicht bewältigt werden kann. Für das Wachstum braucht der Muskel dann noch den spezifischen Reiz und die Stimulation – so wird die Muskelhypertrophie ausgelöst. Als Muskelhypertrophie wird die Vergrößerung des Querschnittes der Muskulatur bezeichnet, die durch Dickenwachstum der Muskelfasern hervorgerufen wird. Muskelhypertrophie wird ausgelöst, wenn die Muskulatur über ihr normales Leistungsniveau hinaus beansprucht wird – der Muskel passt sich an, um später mit der Belastung noch besser fertig zu werden. Muskelhypertrophie bewirkt allerdings nicht die Zunahme der Anzahl von Muskelzellen. Im Endeffekt kann man den Muskel mit mehr Widerstand zum Wachstum stimulieren. Durch die erhöhte Blutmenge werden die Muskeln auch besser mit Nährstoffen versorgt. Es bleibt also festzuhalten, dass der Pump-Effekt zwar keinen unmittelbaren Einfluss auf den Muskelaufbau hat, aber indirekt seinen Beitrag dazu leistet. Das liegt zum einen an der optimierten Nährstoff- und Sauerstoffversorgung und zum anderem an der verbesserten Dehnung der Faszien, die den Muskel umgeben und dadurch für einen stärkeren Wachstumsreiz für die Muskulatur sorgen und höhere Trainingsreize ermöglichen. Foto: michaeljung, Shutterstock

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