Holen Sie sich die Kunst nach Hause! Noch gibt es einige Exemplare der Druckgrafik von Sebastian Hertrich, die dieser anlässlich der Ausstellung Altenburger Trialog. Ein Gastspiel junger Kunst in einer Auflage von 40 Exemplaren geschaffen hat. Das Besondere an dieser Grafik: Sie ist von einer Leiterplatte (auch Computerplatine genannt) und damit einem sehr ungewöhnlichen Medium gedruckt. Dieser Leiterplattendruck stellt einen Rattenkönig dar und bezieht sich sowohl auf den großen Rattenkönig des Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg als auch auf die Vernetzung (bzw. Verknotung) in der digitalen Sphäre. :|] Kostenpunkt: schmale 30 €, als Beigabe zum Katalog "Altenburger Trialog" 38 €. Erwerben können Sie die Grafik im Museum oder per E-Mail an info@lindenau-museum.de (zzgl. Porto).

Der neue Veranstaltungskalender ist da und wird in viele Museen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt verschickt! Darin finden Sie alle Veranstaltungen des Museums und des Studios Bildende Kunst von Dezember 2017 bis Februar 2018 sowie Informationen zu den aktuellen Sonderausstellungen.

Diesen Freitag (17-20 Uhr) und Samstag (14-18 Uhr) findet im Lindenau-Museum ein toller Praxis-Workshop statt. Eine Dozentin des Studios Bildende Kunst, Therese Heller, führt Sie in die Kunst der Radierung ein! Für Teilnehmer ab 15 Jahren. Kosten incl. Material 52,50 €, für Schüler 27 € Anmeldung unter 03447 / 895547 oder studio@lindenau-museum.de.

Seit dem 22.10.2017 sind zwei Tafelbilder der Sammlung früher italienischer Malerei des Lindenau-Museums im Rahmen der Ausstellung "Dem Bild gegenüber" in der Draiflessen Collection in Mettingen (bei Osnabrück) zu sehen. Dieses Kunstmuseum wurde 2009 von der Unternehmerfamilie Brenninkmeijer (C & A) gegründet. In der Wahl des Standorts für dieses Museum hat die Familie bewusst an ihre westfälischen Wurzeln und ihren Heimatort Mettingen angeknüpft. Das bemerkenswerte Kunstmuseum abseits der Metropolen war anfangs nur auf Voranmeldung zugänglich, mittlerweile hat es geregelte Öffnungszeiten. Die Gemälde „Christus am Kreuz mit den Heiligen Benedikt, Franziskus und Romuald“ (1405/07) von Lorenzo Monaco und „Der Evangelist Johannes“ (1360) von Giovanni del Biondo sind neben zahlreichen weiteren hochkarätigen Leihgaben anderer Museen in dieser thematisch breit angelegten Schau noch bis zum 28. Januar 2018 in einer einmaligen Konstellation zu sehen!

Um nicht nur den optischen Sinn unserer Besucherinnen und Besucher anzuregen, bieten wir Ihnen nun etwas für die Geschmacksknospen! Vom unabhängigen Abfüller Jack Wiebers Whisky World stammt die Whisky-Sonderedition mit zwei Motiven aus unserer Sammlung früher italienischer Tafelbilder. Mit jeder erworbenen Flasche dieses köstlichen GLENTAUCHERS unterstützen Sie ein Restaurierungsprojekt des Lindenau-Museums. Wer noch auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Weihnachtsgechenk ist, kann diesen Single Malt Scotch Whisky über info@lindenau-museum.de bestellen (zzgl. Porto) oder direkt im Museum erwerben. Kostenpunkt: fruchtig-malzige 89 €.

Der MDR berichtete vergangenen Donnerstag im Programm "artour" über den Diebstahl von fünf Gemälden, der sich 1967 im Lindenau-Museum ereignete. Die polizeilichen Untersuchungsakten sind jedoch nicht wie im Beitrag erwähnt verschwunden, sondern befinden sich heute im Sächsischen Staatsarchiv in Leipzig, wie in diesem Artikel nachzulesen ist: http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Altenburger-Kunstraub-vergessen-aber-doch-nicht-verschwiegen.

Drache, Stieglitz, Ochs und Esel – das sind alles Tiere, die man im Lindenau-Museum finden kann! Was ist überhaupt ein Stieglitz? Warum sieht auf unseren Gemälden das Kamel wie ein Pferd aus? Und wieso gibt es die kleine aufgeplusterte Eule gleich doppelt? Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Museumssammlungen gilt es nicht nur, diese oder auch andere Tiere zu finden, genauso spannend ist es, etwas über die Bedeutung zu erfahren, die sie für die Menschen einstmals hatten. Neben dem Suchen und Finden ist das Merken eine ganz wichtige Angelegenheit, denn im Studio soll nach dem Rundgang durchs Museum ein schönes Spiel gestaltet werden. Aus sechs oder gar neun wunderbar gemaserten, geschliffenen und naturbelassenen Buchenholzwürfeln wird ein Würfelpuzzle entstehen. Kinder, Eltern und Großeltern müssen dabei gemeinsam arbeiten. Sechs Tiere (entsprechend den sechs Würfelseiten) werden ausgesucht und auf das Holz gezeichnet. Die Bilder werden koloriert und die Würfel gewachst. Und fertig ist das ganz persönliche Spiel, das man selbst spielen oder aber auch verschenken kann. Die Museumspädagoginnen und die Mitarbeiter und Dozenten des Studios erwarten am Sonntag möglichst viele neugierige und wissbegierige kleine und große Leute, die obendrein noch viel Lust haben, zu malen und zu zeichnen. Es wird ein Unkostenbeitrag erbeten.

Wir gratulieren Hartwig Ebersbach und Pia Fries!