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Euregio-Aachen

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www.Euregio-Aachen.de steht in der Euregio Maas-Rhein für unabhängige und grenzübergreifende News aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.  Euregio Aachen.de ist das größte unabhängige Online-Magazin der Euregio Maas-Rhein.  Es werden Nachrichten/News/Informationen aus den Bereich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Brauchtum veröffentlicht. Ziel ist es jedem Menschen in der Euregio kostenlose Informationen zugänglich zu machen, zu Sicherung der (politischen) Bildung und gesellschaftlichen Teilhabe.

Euregio-Aachen kooperiert mit Düsseldorfer Ansichten, Bonner Bilder, DN-N, dem Nachrichtenmagazin aus Düren, Profi Press Eifel, KFE Köln - Rainer Besgen, SFE Rainer Kurth.

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Blick in den Kreißsaal Interessanter Termin für werdende Mütter und Väter. Würselen. Das Rhein-Maas Klinikum bietet wieder eine Führung durch seine Kreißsäle an. Am 19.02.2018, um 18 Uhr, können sich werdende Eltern über die Entbindung im Rhein-Maas Klinikum informieren und die Räumlichkeiten der drei Kreißsäle mit breiten Entbindungsbetten, Gebärhocker und –wanne besichtigen. An diesem Tag beantworten Prof. Dr. med. Christian Karl, der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und/oder dessen Vertreter/in, Leitende Oberärztin Dr. med. Sylva Siegert sowie Oberarzt Dr. med. Arkadi Ziperstein und eine Hebamme gerne alle Fragen rund um das Thema Geburt. Die Kreißsaalführung ist unverbindlich und kostenlos. Treffpunkt ist um 18 Uhr in der Eingangshalle in Marienhöhe, Mauerfeldchen 25, Würselen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: Julia Klein-Lamm, leitende Hebamme, 02405 62-3560 oder Carmen Böhnen, Sekretariat der Klinik, 02405 62-3363. #Würselen #Aachen #EruegioAachen

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Mutmaßlicher Geldautomaten-Räuber vor Gericht Angeklagter soll zur "Audi-Bande" gehören 17 Überfälle in NRW Flucht mit PS-starken Wagen Das Landgericht Aachen verhandelt ab Donnerstag (15.02.2018) über die Sprengung zahlreicher Geldautomaten in Deutschland - allein acht von ihnen im Großraum Aachen. Die Taten soll die sogenannte „Audi-Bande“ verübt haben, ein mutmaßliches Mitglied steht nun vor Gericht. Beute fast 600.000 Euro Das Gebäude der Kreissparkasse in Wassenberg außen mit einem Polizei-Flatterband im Vordergrund Dem Niederländer werden 17 Taten vorgeworfen, begangen vor zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Betroffen waren auch Banken in der Region Aachen, beispielsweise in Heinsberg, Baesweiler und Linnich. In Waldfeucht erbeutete die Bande fast 140.000 Euro. Der Angeklagte soll zur „Audi-Bande“ gehören, die stets mit gestohlenen, PS-starken Wagen zu den Tatorten fährt. Dann leitet sie Gas in die Geldautomaten ein und sprengt sie. So sollen der Angeklagte und unbekannte Mittäter mehr als 600.000 Euro erbeutet haben. (wdr) #Aachen #Gericht #EuregioAachen

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Die Füße bleiben jetzt warm Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Wachendorf – Viel Lob für Umbau von Gerätehaus und Dorfgemeinschaftshaus – Neue Löschgruppenführung muss noch bestätigt werden Mechernich-Wachendorf – Als Mechernichs Wehrleiter Jens Schreiber, sein Stellvertreter Claus Möseler und der stellvertretende Zugführer Thomas Wolff das Dorfgemeinschaftshaus in Wachendorf betraten, waren sie platt. Das gab Wolff in seinem Grußwort während der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Wachendorf zu. „Ich gratuliere zum tollen Umbau und der großartigen Leistung. Das ist richtig toll geworden, darauf kann Wachendorf sich etwas einbilden“, sagte der Obergartzemer. Jens Schreiber erinnert sich noch daran, wie man vor einem Jahr „noch kalte Füße“ im Bürgerhaus bekommen habe. „Damals wurde die Idee geboren, das Gerätehaus zu erweitern.“ Weil dafür Räumlichkeiten des Dorfgemeinschaftshauses genutzt werden sollten, wurde mit der Stadt die Idee entwickelt, auch dieses zu vergrößern – und zwar zu großen Teilen in Eigenleistung durch die Wachendorfer Vereine sowie Freiwillige, die keinem Verein angehören. 2902 Mannstunden bis zum 3. Februar hat der Umbau bislang verschlungen, hatte Löschgruppenführer Jörg Opielka berechnet. Nicht eingerechnet ist die Arbeit von Fremdfirmen. „Ich bin froh, dass ihr gepackt habt, worauf wir hingearbeitet haben“, sagte Schreiber. Eingeweiht werden soll der umgebaute Komplex am Kirmesfreitag, 15. Juni. Opielka gibt zu: „Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt so weit sind.“ Und auch sonst wissen Wehrleitung und Zugführung, was sie an den 56 Wachendorfer Kameraden haben, die sich in Aktive (30), Jugendfeuerwehr (12) und Ehrenabteilung (14) aufteilen. „Ihr seid eine riesige Truppe und immer im Einsatz“, lobte Wolff. 22-mal rückten die Wachendorfer im vergangenen Jahr aus, darunter auch zu einem Verkehrsunfall, als auf der Landesstraße 11 zwischen Obergartzem und Enzen ein Traktorgespann mit einem Kleinbus kollidiert war, zum Waldbrand auf dem Altusknipp in Mechernich und der Brand eines Lkw-Aufliegers in Obergartzem. 3702 Stunden für die Hilfe am Nächsten haben die Wachendorfer Feuerwehrleute im Jahr 2017 geleistet – und zwar für Einsätze, Brandsicherheitswachen und Übungen, Veranstaltungen, Lehrgänge und die Ausbildungsvorbereitung – und das alles neben dem Engagement für den Bürgerhausumbau. Im kommenden Jahr werden sich die Wachendorfer Kameraden auf eine neu zusammengesetzte Löschgruppenführung einstellen müssen. Opielkas Stellvertreter Uwe Strunk und Uwe Nienstedt hatten bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie nach der sechsjährigen Amtszeit aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Die neue Spitze der Wachendorfer Löschgruppe soll aus Jörg Opielka und Marco Kaudel bestehen – wenn diesem Vorschlag, den die Wachendorfer Kameraden einstimmig beschlossen, die Wehrleitung zustimmt. Die Ernennungen erfolgen auf der Stadtfeuerwehrversammlung im April Bereits im vergangenen Jahr gab es eine Änderung bei der Jugendfeuerwehr der Löschgruppe. Jugendfeuerwehrwart Jürgen Dissemond erhielt mit Max Jenniches einen neuen Stellvertreter. Während der Versammlung wurden außerdem einige Kameraden befördert: Max Jenniches zum Unterbrandmeister, Michael Bülow zum Hauptfeuerwehrmann, Martin Schmitz, Andreas Wiedenau und Alexander Zingsheim zum Oberfeuerwehrmann sowie Jan-Christof Jansen und Leon Saydam zum Feuerwehrmann. Die Arbeiten am Dorfgemeinschaftshaus verschafften der Löschgruppe sogar einen Zuwachs: Anlagenmechaniker Markus Rochel hatte so viel Spaß, dass er als Quereinsteiger beschloss, in die Feuerwehr einzutreten, zunächst natürlich in die Position eines Feuerwehrmannanwärters. #EuregioAachen #Mechnernich #Aachen

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McDonald's, Tönnies und Westfleisch Elektroschock-Folter und Tierquälerei in OSI Schlachthof München/Tauberbischofsheim (ots) - Das Fleisch für McDonald's stammt von der Firma OSI aus dem bayerischen Gersthofen. SOKO Tierschutz Recherchen beweisen Tierquälerei in dem eigenen Schlachthof des Konzerns in Tauberbischofsheim. Dort im Schlachthof Hynek werden Tiere mit Elektroschockern misshandelt, Rinder bei Bewusstsein aufgeschlitzt, und die amtlichen Tierärzte sehen tatenlos zu. Erst im Dezember 2017 flog der Schlachthof Düren, ein McDonald´s-Lieferant, mit erschreckenden Zuständen auf. SOKO Tierschutz dokumentierte jetzt den eigenen Schlachthof des McDonald's Fleischlieferanten. Das Ergebnis ist erschütternd: "Die Tiere werden dort täglich misshandelt, bis zu 170 Stromstöße in wenigen Minuten, selbst ins Gesicht und an den After" beschreibt SOKO Ermittler Mülln. Ein verletztes, laufunfähiges Tier wird ebenfalls elektrogeschockt und geschlagen. Regelmäßig sind Tiere nicht richtig betäubt, sie bäumen sich auf und kämpfen verzweifelt am Schlachthaken. Das Schockierende: Tierärzte des Staates sind regelmäßig anwesend und bleiben tatenlos. Die von OSI installierten Kameras im Schlachthof erweisen sich als ebenso sinnlos wie die amtlichen Kontrollen. Wie im Fall Düren fanden während der undercover Recherchen positive Kontrollen von der McDonald's Fleischfabrik OSI statt. "Die aktuelle Strafanzeige von McDonald's ist ein billiges Ablenkungsmanöver und soll über das Totalversagen hinwegtäuschen", kritisiert Mülln, der die Zustände aufdeckte. Zu den Großkunden des Schlachthofes zählen auch die Konzerne Tönnies und Westfleisch. Der Betrieb ist aber auch bio-zertifiziert. Die 4. Aufdeckung solcher Zustände in deutschen Schlachthöfen hintereinander beweist das totale Systemversagen. Die Veterinärämter sind unfähig und die interne Videoüberwachung nutzlos. SOKO Tierschutz fordert, den örtlichen Behörden die Kontrolle über Schlachthöfe zu entziehen und öffentliche Videoüberwachung. "Es kann nicht sein, dass Kontrolleure und Schlachter abends am Stammtisch sitzen. Wir brauchen eine Art LKA für Tierschutz, das hart und unabhängig zuschlagen kann und echte Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger", fordert Mülln. #Düren #EuregioAachen #Aachen #Schlachthof #SchlachthofDüren

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Im Konfliktfall richtig kommunizieren Düren. Ein Wochenend-Workshop der VHS Rur-Eifel am 24. und 25. Februar, befasst sich damit, wie man im Konfliktfall richtig kommuniziert. Die Beherrschung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg dient dazu, in Konflikten und schwierigen Situationen ein Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln und die Bedürfnisse der anderen wahrzunehmen. Achtsamkeit, Empathie und Eigenverantwortung führen zu einem wertschätzenden und respektvollen Miteinander und eine Verbindung im Konfliktfall ist möglich. Der Weg dahin wird im Rahmen dieses Workshops durch Wissensvermittlung, Übungen und spielerischen Elementen aufgezeigt. Der Wochenend-Workshop der VHS Rur-Eifel am 24. und 25.02.2018 beginnt am Samstag, dem 24. Februar, um 09.30 Uhr. Anmeldung unter 02421 25-2577 oder unter www.vhs-rur-eifel.de. #Düren #EuregioAachen #Aachen

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Sri Lanka - Rundreise im südostasiatischen Inselparadies Düren. Auf eine Rundreise durch Sri Lanka nimmt der Vortrag der VHS Rur-Eifel am Freitag, dem 23.Februar, mit. Der kleine Tropenstaat an der Südspitze Indiens litt lange Zeit an den Folgen des jahrzehntelangen Bürgerkriegs und den Auswirkungen des verheerenden Tsunamis im Jahre 2004. Seit einigen Jahren erlebt das Land jedoch einen neuen Touristenboom und wird von vielen Reiseexperten als weltweites Trendziel gesehen. Ausgehend von der Hauptstadt und quirligen Millionenmetropole Colombo werden Sie mit auf eine Reise genommen, die über das Kulturdreieck mit seinen zahlreichen kulturellen Schätzen, an die touristisch noch fast unentdeckte Ostküste führt. Entlang einer der schönsten Zugstrecken Asiens wird die Reise vorbei an zahlreichen Teeplantagen ins Hochland des Inselstaates fortgesetzt. Nach Besuch eines artenreichen Nationalparks, werden Sie an traumhafte Badekulissen an der Südwestküste des Inselparadieses entführt. Werden Sie Teil einer Reise entlang einer abwechslungsreichen Route und erleben sie die Vielfalt der Insel, ihre landschaftliche Schönheit, die Freundlichkeit ihrer Bewohner und ihre kulturellen Schätze. Der Vortrag in der VHS Rur-Eifel beginnt am Freitag, 23.02.2018, um 19.00 Uhr. Anmeldung unter 02421 25-2577 oder unter www.vhs-rur-eifel.de. #Düren #EuregioAachen #Aachen

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Schnee sorgt für Staus und Unfälle Schneefälle und glatte Straßen haben am Donnerstagmorgen für Probleme im Berufsverkehr gesorgt. Es gab mehrere Dutzend Unfälle und mehrere Hundert Kilometer Stau in NRW. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat am Donnerstagmorgen (15.02.2018) in einigen Landesteilen vor glatten Straßen im Berufsverkehr gewarnt. "Es schneit hier heftig. Wir rechnen auf jeden Fall mit Unfällen heute", sagte ein Sprecher der Wuppertaler Polizei. Nach WDR-Informationen kamen die Winterdienste an vielen Stellen nur schwer durch. Bereits um 7.40 Uhr hatten sich in ganz Nordrhein-Westfalen mehrere Dutzend Staus mit einer Gesamtlänge von 312 Kilometern gebildet. Auf der A3, A4, A40, A57 und der A555 ereigneten sich Unfälle, die zu teils langen Staus führten. Nach Informationen des WDR-Verkehrsstudios kam es zunächst meist nur zu Blechschäden. Die Polizei Köln forderte Autofahrer dazu auf, vorsichtig zu fahren. In einem Fall verlor der Fahrer eines Kleintransporters auf der A4 in Richtung Olpe auf glatter Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug, das laut Polizei an der Anschlussstelle Düren umkippte. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Ab 5 Uhr morgens war ein Schneegebiet von Westen über den Niederrhein nach NRW gezogen. Im Laufe des Tages soll das Tief Richtung Ostwestfalen-Lipp ziehen, der Schnee kann dann auch zu Regen werden. #Aachen #Düren #EuregioAachen

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Neuer Verein in Wachendorf geplant Heimat-, Kultur- und Brauchtumspflege sowie Natur- und Umweltschutz sollen im Vordergrund stehen – Gründungsversammlung am Freitag, 23. Februar, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Wachendorf Mechernich-Wachendorf – Auf Initiative des Ortskartells Wachendorf soll sich in dem 615-Seelen-Dorf ein Brauchtums- und Bürgerverein gründen. Sinn und Zweck des Vereins ist die Förderung der Dorfgemeinschaft durch eine fruchtbare und Harmonische Zusammenarbeit aller Einwohner und Vereine in der Heimat- und Kulturpflege, der Förderung des Brauchtums, der Begegnung sowie des Natur- und Umweltschutzes. Die Gründungsversammlung findet am Freitag, 23. Februar, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus statt. Hintergrund ist die Tatsache, dass es im Ort Bürger gibt, die sich engagieren wollen, sich aber nicht den bestehenden Vereinen (Feuerwehr und Junggesellenverein) anschließen wollen. Weil sich der Gartenbauverein und mittlerweile auch die Alten Herren aufgelöst haben, entschloss sich das Ortskartell zur Gründung eines neuen Vereins, in dem sich jeder Bürger Wachendorfs engagieren kann. Informationen und die Namen weiterer Ansprechpartner erteilt Ortskartellsvorsitzender Bernd Abel unter 02256/959840. Wer Interesse hat, im Vorstand des neuen Vereins mitzuwirken, wird gebeten, eine E-Mail an buergervereinwachendorf@web.de zu senden. #Aachen #Mechernich #EuregioAachen

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Warnschuss in Aachen Forst Nach dem gestern die Triererstrasse in Aachen abgesperrt wurde weil eine bewaffneter Mann mit einem Messer für Unruhe vor einem Bus gesorgt hatte da der Mann sich auf die Polizeibeamte bewegte musste die Aachener Polizei einen Warnschuss abgeben danach verletzte Sich der Mann selbst und konnte von der Polizei festgenommen werden und ins Krankenhaus gebracht werden. #Aachen #EuregioAachen #Warnschuss #Polizei

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Nächstes Ziel Hollywood: FH-Student gewinnt mehrere Film-Awards Für einen Moment vergisst Edgar Huebert die Realität und begibt sich in eine fiktive Welt, die so ganz anders ist als die uns bekannte. Dort können Tiere sprechen, Ozeane aus dem Nichts entstehen oder Kinder zu Superhelden werden. Der FH-Student vom Fachbereich Gestaltung hat seiner Fantasie freien Lauf gelassen und war damit erfolgreich: Sein Animationsfilm „Der Abgrund“ wurde jetzt bei den European Cinematography Awards gleich mehrmals ausgezeichnet. Beim AS Filmfestival in Rom, das von Menschen mit autistischem Syndrom initiiert wird, erhielt er den Sonderpreis. Außerdem reiste er als Finalist im Dezember 2017 nach Rom, um seinen eigenen, aber auch nominierte Filme, die sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen, anzuschauen und sein Werk vorzustellen. „Es ist ein großartiges Gefühl, wenn man Leute für sein Projekt begeistern und Emotionen wecken kann. Der nächste Film befindet sich auch schon in der Pipeline“, sagt er. In Edgars Projekt geht es um Freundschaft: Es handelt von einem Jungen namens Leo, der mit seinem lebendig gewordenen, sprechenden Lieblingskuscheltier in einer Fantasiewelt lebt. Die vermeintliche Realität Leos ist aber nur ein Traum, denn er liegt im Koma. Als er nach vielen Jahren endlich erwacht, findet er sich in einem Krankenbett wieder – sein Lieblingskuscheltier ist immer noch an seiner Seite. „Der Abgrund“ ist die Verfilmung eines Ausschnitts aus seinem eigenen Roman „Drei Welten“ und entstand im Rahmen des Animationskurses bei Prof. Ivo Dekovic. Der ein oder andere wird vielleicht die prominente Stimme des Protagonisten Leo wiedererkennen: Der Film wurde unter anderem von Tatort-Schauspieler Patrick Mölleken synchronisiert. „Ich bin froh, dass er auf die Anfrage reagiert und mich bei meinem Projekt unterstützt hat“, sagt der FH-Student. Die technischen Kenntnisse, wie man mit einem Schnittprogramm einen Animationsfilm produziert, hat er sich teilweise selbst beigebracht. „Ich habe mir bei YouTube Videos angeschaut und jeden Tag ein bisschen geübt“, erklärt Edgar Huebert. Sein Wissen gibt er demnächst weiter. Der Student arbeitet ab dem kommenden Semester als Hiwi am Fachbereich Gestaltung. Dort hat er einen Lehrauftrag im Bereich Storyboard und möchte den Studierenden vermitteln, worauf es beim Produzieren ankommt. „Man braucht viel Disziplin, um einen Film fertigzustellen. Immerhin habe ich fünf bis sechs Monate dafür gebraucht, wenig Schlaf gehabt und jeden Tag an dem Film gebastelt“, erzählt er. Den Film hat er seinem Bruder gewidmet: „Er mich immer wieder ermutigt, dass diese fantastische Welt den Zuschauern gezeigt werden muss.“ Weiterhin erhofft er sich, dass sein nächstes Projekt ebenso erfolgreich sein wird wie „Der Abgrund“: „Der Wunsch ist schon da, irgendwann mal für einen Oscar FH Aachen Stabsstelle für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Bayernallee 11 52066 Aachen Dr. Roger Uhle, Pressesprecher Pia Sonntag B.A. T +49. 241. 6009 51092 p.sonntag@fh-aachen.de team-pressestelle@fh-aachen.de www.fh-aachen.de fhac.de/YouTube fhac.de/facebook nominiert zu werden. Ich denke, wenn man Träume hat, kann man im Leben alles erreichen.“ Verraten, wie das Thema seines neuen Films heißen wird, möchte er noch nicht. Nur den Teaser gibt er preis: „Wenn es den Anschein hat, als wäre es das Ende des Spiels, sollte man einfach die Karten neu mischen.“ #Aachen #EuregioAachen

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Integrationsrat und VHS präsentieren Abend zum Thema Migration Zu einem Informations- und Diskussionsabend lädt der Integrationsrat der Stadt Alsdorf in Kooperation mit der Volkshochschule Nordkreis ein. Um die Migrationsgeschichte wird es am Freitag, 9. März, um 19 Uhr im Raum 0.6 des VHS-Gebäudes am Übacher Weg 36 gehen. Yunus Ulusoy wird einen Rückblick auf die Migrationsgeschichte der vergangenen Jahre geben und dabei auch Herausforderungen aktueller Integrationsprozesse beleuchten. Ulusoy ist Leiter des Programmbereichs Demografischer Wandel, Migration und Arbeitsmarktfolgen in der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Am Beispiel türkischstämmiger Migranten wird er Entwicklungen in der Schulbildung, der beruflichen Bildung, bei Sprachkenntnissen und beruflicher Stellung von Migranten sowie Veränderungen im Generationenvergleich aufzeigen. Zum Abschluss haben die Besucher Gelegenheit zur Diskussion. Die Teilnahme ist kostenlos. (apa) #Aachen #EuregioAachen #Alsdorf

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Verabschiedung der Alsdorfer Prinzenpaare Es war ein ebenso schwungvoller wie emotionaler, sogar ein tränenreicher Abschied: Im großen Saal des Alsdorfer Rathauses hat Bürgermeister Alfred Sonders am Veilchendienstag noch einmal alle Narrenherrscher mitsamt Gefolgen und Gesellschaften begrüßt. „Ihr habt Eure Sache allesamt großartig gemacht und wart tolle Aushängeschilder unserer Stadt“, lobte Alfred Sonders das Engagement der Karnevalisten. Dieses Lob galt den kleinen und großen Majestäten gleichermaßen. Für die Kinder hatten Prinz Mike II. und Prinzessin Lana beim Karnevalsausschuss Hoengen das Zepter geschwungen. Und fleißig ihre Buttons verkauft: 6.000 Euro kamen dabei zusammen, die dem Förderverein Krebskranke Kinder in Aachen überreicht werden. Für das Festkomitee Alsdorfer Karneval hatten Fabian I. und Prinzessin Laurina-Jolie die kleinen Narren regiert, die sich mit bewegenden Worten für eine tolle Session bedankten. In Kellersberg hatten drei Große das Sagen: Graf Alex, Graf Frank und Gräfin Angi nutzten im Ratssaal die Gelegenheit, letzte Orden zu verteilen - und die Summe aus dem Erlös ihren Pinverkaufs zu verkündigen: 2.400 Euro kamen zusammen, die die Delphin-Therapie eines kranken Kindes ermöglichen sollen. Als große Narrenherrscher im Karnevalsausschuss Hoengen waren Prinz Marcel III. und Ihre Lieblichkeit Gabi unterwegs „in einer sagenhaft starken Session“, wie der Prinz sagte. Weniger gut bei Stimme war nach närrischem Endspurt am Rosenmontag Prinz Stefan I. Aber so viel ließen seine geschwächten Stimmbänder noch zu: „Alle großen Prinzen, die heute noch Stimme haben, die haben auch nicht gekämpft!“ Dafür gab es viel Applaus, natürlich auch von seiner Prinzessin Tanja. 1.111 Euro aus dem Pinverkauf hatte das Paar bereits der KOT St. Castor überreicht, ein weiterer Teil der Summe soll dem Tierparkverein zugutekommen. (apa) #Alsdorf #Aachen #EuregioAachen

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