Polizei NRW Aachen
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In Notfällen wählen Sie 110! Diese Facebook-Seite wird nicht ständig betreut und ist nicht für Mitteilungen, Hinweise und Anzeigen bestimmt! Polizeipräsidium Aachen
Hubert-Wienen-Straße 25
52070 Aachen
Tel.: 0241/9577-0
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facebook.com+++ Verbrecherjagd statt Fachhochschule: Polizeianwärter schnappen bewaffneten Autodieb +++ Drei Polizeianwärter aus Aachen scheinen die goldrichtige Jobwahl getroffen zu haben und bewiesen heute Morgen nicht nur den richtigen "Riecher", sondern auch noch Courage. Die Drei wollten sich wie üblich um kurz vor sieben als Fahrgemeinschaft auf den Weg zu Fachhochschule nach Köln machen, Treffpunkt: Lichtenbusch. Eine Situation im Lichtenbuscher Weg ließ die zukünftigen Kommissare kurz vor der Abfahrt jedoch stutzig werden. Im Vorbeigehen grüßte einer der Drei einen Herrn, der gerade dabei war in sein Fahrzeug einzusteigen. Der vermeintliche Autobesitzer schien vom Tagesgruß jedoch sichtlich überrascht und nahm, anstatt ebenfalls freundlich zu grüßen, plötzlich die Beine in die Hand. Schnell geschaltet nahm das Trio die Verfolgung auf, sie hatten soeben einen Autodieb auf frischer Tat überrascht. Trotz einer Drohung "Bleibt stehen, sonst schieße ich!" ließen sie nicht von dem 34-jährigen Tatverdächtigen ab und konnten diesen schließlich in der Raafstraße stellen. Die alarmierten Kollegen waren schnell vor Ort und fanden bei der Durchsuchung des Mannes neben den typischen Einbruchswerkzeugen auch eine Schreckschusspistole, ein Messer und eine "Softair"-Pistole. Damit nicht genug: die Überprüfung ergab, dass der 34-Jährige bereits mit Haftbefehl gesucht wird. Er wurde festgenommen und wird noch heute dem Richter vorgeführt. Ein Verfahren wegen Diebstahl mit Waffen wurde eingeleitet. Das mutige Eingreifen wird zwar leider nicht bei den bevorstehenden Prüfungen helfen, die Anerkennung der übrigen Kollegen ist den Dreien aber bereits jetzt gewiss. Und was soll schon schiefgehen, wenn das ganze Präsidium die Daumen drückt.
++ 14-jähriges Mädchen auf Parkplatz angefahren - Polizei sucht Zeugen ++ Vergangenen Mittwoch (14.02.2018) kam es gegen 13.00 Uhr Am Heggeströver zu einem Unfall auf dem Parkplatz des LIDL Supermarktes. Ein bislang unbekannter Fahrer hatte dort ein 14-jähriges Mädchen zunächst mit seinem Pkw seitlich touchiert und war ihr anschließend über den Fuß gerollt. Ohne sich nach dem Unfall angemessen um das Mädchen zu kümmern, verschwand der Mann in Begleitung einer ebenfalls unbekannten Frau. Das Mädchen wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Sie kann den Gesuchten beschreiben als ca. 50 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, dünne schlaksige Figur, lichtes Haar, kurzer Bart, bekleidet mit einer braunen Jacke und einer Jeanshose, hieß vermutlich "Helmut". Bei dem Pkw des Gesuchten könnte es sich um einen Ford Focus (oder ein ähnliches Modell) in der Farbe dunkelblau gehandelt haben. Die Polizei Aachen sucht nun Zeugen die Angaben zu dem unbekannten Fahrer, seinem Fahrzeug oder dem Kennzeichen machen können. Sie werden gebeten sich beim Verkehrskommissariat unter der Rufnummer 0241/9577-42101 zu melden.
++ Feuer vor Wohnung gelegt: 39-jährige vorläufig festgenommen ++ Eine 39-jährige Frau hat in der Nacht zum Freitag (16.02.2018, 03.10 Uhr) vor einer Wohnung in der Pützdrieschstraße eine Fußmatte angezündet und damit einen Großbrand riskiert. Das Gebäude ist eine Notunterkunft der Stadt Alsdorf. Die Tatverdächtige, selbst Bewohnerin des Hauses, wurde von Zeugen dabei beobachtet, wie sie die Fußmatte angezündet und anschließend vor der Eingangstüre einer leerstehenden Wohnung platziert hatte. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen; Personen wurden nicht verletzt. Die Wohnungstüre wurde durch das Feuer beschädigt, das Gebäude blieb jedoch unversehrt. Die Polizei nahm die Frau vorläufig fest und brachte sie zur Wache. Möglicherweise stand sie zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Drogen. Ein Arzt entnahm ihr eine Blutprobe. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
+++ Zigarettenautomat gesprengt: Täter flüchtet mit Beute +++ In der heutigen Nacht hat ein unbekannter Täter einen Zigarettenautomaten in Johnens Gäßchen in Würselen gesprengt. Mehrere Anwohner wurden gegen 03.50 Uhr (16.02.2018) durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Die Zeugen konnten eine dunkel gekleidete Person erkennen, die hastig mit dem Einsammeln des herausgeschleuderten Automateninhaltes beschäftigt war. Sie entfernte sich unerkannt in Richtung Gouleystraße. Eine eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Die Kripo hat die Ermittlungen wegen Diebstahl in einem besonders schweren Fall aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0241/9577-33401 oder (außerhalb der Bürozeiten) unter der Nummer 0241/9577-34210 entgegen.
+++ Polizei sucht Zeugen nach einem Übergriff auf eine junge Frau +++ Montagabend kam es gegen 22.20 Uhr im Bereich der Grünanlage der ehemaligen Landeszentralbank (Kasinostraße/ Hackländerstraße) zu einem versuchten sexuellen Übergriff auf eine Fußgängerin. Ein unbekannter Tatverdächtiger hatte die junge Frau von hinten gepackt und ins nahegelegene Gebüsch gezerrt. Dort versuchte er sie sexuell zu bedrängen. Aufgrund ihrer massiven Gegenwehr ließ der Mann von ihr ab und floh über den Bereich der Normaluhr in Richtung Römerstraße. Die junge Frau erlitt leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Er ist ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 1,70 - 1,75 m groß, hat eine kräftige, korpulente Figur, kurze dunkelbraune Haare (seitlich kürzer als das Deckhaar) und einen buschigen, voluminösen Vollbart. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Bomberjacke und eine schwarze Hose. Der Mann sprach nach Angaben des Opfers Deutsch mit einem ausländischen Akzent und hatte ein südländisches Erscheinungsbild. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Die Beamten sind unter der Rufnummer 0241 / 9577 - 31201 und außerhalb der Bürozeiten unter der 0241 / 9577 - 34210 zu erreichen
++ Verschärfung des Waffenrechts; zeitlich befristete Straffreiheit bei der Abgabe illegaler Waffen ++ Am 06.07.2017 trat eine Änderung des Waffengesetzes in Kraft, mit der die Aufbewahrungsvorschriften von Schusswaffen für legale Waffenbesitzer weiter verschärft wurden. Bürgerinnen und Bürger, die erstmals eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragen, benötigen zukünftig zur Aufbewahrung ihrer Waffen mindestens ein Sicherheitsbehältnis der Norm DIN/EN 1143-1, Widerstandsgrad 0. Bei der Anschaffung solcher Waffenschränke werden erfahrungsgemäß deutlich höhere Kosten als bisher anfallen. Auch Besitzer, die bereits über Waffenschränke alter Norm verfügen, müssen bei einer Neubeschaffung die höheren Sicherheitsanforderungen berücksichtigen. Der Gesetzgeber hat gleichzeitig auch mit § 58 Abs. 7, 8 Waffengesetz eine einjährige Amnestieregelung getroffen. Grundsätzlich ist der Besitz illegaler Schusswaffen ohne entsprechende behördliche Erlaubnis verboten und stellt eine Straftat dar. Bereits eine Amnestie im Jahre 2009 führte bundesweit zu einer Abgabe von tausenden Schusswaffen. Es ist zu erwarten, dass viele Bürger, die sich eventuell noch im Besitz einer illegalen Schusswaffe befinden, diese Amnestieregelung nutzen und sich von solchen Schusswaffen trennen werden. Bürgerinnen und Bürger, die tatsächlich noch illegale Schusswaffen besitzen, können diese bis Anfang Juli 2018 bei jeder Polizeidienststelle oder auch unmittelbar bei der Waffenbehörde im Polizeipräsidium Aachen abgeben, ohne mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Im Regelfall wird es sich um Kurz- und Langwaffen handeln, die technisch Einzellader-, Repetier- oder halbautomatische Waffen darstellen. Unter diese Amnestieregelung fallen allerdings keine Schusswaffen, die dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegen. Für weitergehende Fragen stehen Ihnen die Experten der Waffenbehörde im Polizeipräsidium Aachen unter den Rufnummern 0241/9577-61121, -22 sowie per EMail an: za11waffen.aachen@polizei.nrw.de zur Verfügung.
- Aktueller Wohnungseinbruchradar - Zur Kartenübersicht: https://aachen.polizei.nrw/artikel/einbruchradar-in-aachen „Wohnung sichern, aufmerksam sein, „110“ wählen!“ Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürger-/innen im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher. Allgemeine Präventionstipps finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/riegel-vor-sicher-ist-sicherer Ihre Polizei Aachen
++ Unfall in Würselen: 47-Jähriger verletzt sich schwer ++ Bei einem Unfall auf der Kaiserstraße wurde gestern Abend ein 47-jähriger Autofahrer aus Würselen schwer verletzt. Die Ursache könnte ein medizinischer Notfall gewesen sein. Laut Zeugen war der Mann um kurz nach 18.00 Uhr mit seinem Pkw auf der Kaiserstraße unterwegs, als er ohne erkennbaren Grund das Fahrzeug beschleunigte, nach links von der Fahrbahn abkam und dort mit einem geparkten Pkw kollidierte. Mehrere Passanten eilten dem Mann zu Hilfe, darunter auch eine Ärztin. Während der Erste-Hilfe-Maßnahmen ergaben sich Hinweise darauf, dass der Fahrer vor dem Unfall einen medizinischen Notfall erlitten haben könnte. Er musste schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Unfallursache aufgenommen. Die Kaiserstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Unser Dank gilt insbesondere den Ersthelfern für die Erstversorgung vor Ort.
Geschwindigkeitskontrollen in der StädteRegion/Stadt Aachen Wir wollen Sie und Ihre Familie vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren ist Killer Nr. 1 im Straßenverkehr! Zu Ihrer Sicherheit planen wir folgende Geschwindigkeitskontrollen Mittwoch, 14.02.2018 Herzogenrath Roermonder Str. Aachen Jülicher Str. Donnerstag, 15.02.2018 Aachen Trierer Str. Eschweiler Indestr. Freitag, 16.02.2018 Herzogenrath Geilenkirchener Str. Aachen Eupener Str. Samstag, 17.02.2018 Aachen Krefelder Str. Aachen Trierer Str. Sonntag, 18.02.2018 Aachen Jülicher Str. Herzogenrath Voccardstr. Montag, 19.02.2018 Aachen Trierer Str. Eschweiler Aachener Str. Dienstag, 20.02.2018 Aachen Prager Ring Aachen Adalbertsteinweg -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Außerdem müssen Sie in allen Kommunen der StädteRegion Aachen mit mobilen Kontrollen der Polizei und Geschwindigkeitskontrollen durch die Radarwagen der StädteRegion Aachen rechnen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
+++ Insgesamt verlief der Aachener Rosenmontag weitgehend friedlich und ohne Störungen +++ Im Zusammenhang mit den Rosenmontagsumzügen gab es für die Aachener Polizei dieses Jahr insgesamt ca. 60 karnevalstypische Einsätze wie Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Statistisch gesehen liegt diese Zahl im Durchschnitt. Eine starke Polizeipräsenz hat auch in diesem Jahr dafür Sorge getragen, dass die Bürgerinnen und Bürger unbeschwert feiern konnten. Randalierern und Straftätern wurde konsequent entgegengetreten. Die Polizisten mussten gegen elf Karnevalisten Platzverweise aussprechen. Es wurden sieben Strafverfahren zu Delikten wie Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Im Festzelt am Eschweiler Markt zerschlug ein 26-Jähriger ein Bierglas auf dem Kopf eines 19-Jährigen und sprühte ihm anschließend Pfefferspray ins Gesicht. Durch das Versprühen des Pfeffersprays musste die Veranstaltung unterbrochen und das Zelt geräumt werden. Nach jetzigem Stand wurden 14 Personen durch das Spray verletzt. Die Beamten stellten den zunächst flüchtigen Tatverdächtigen in Tatortnähe. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.