Mostausschank Unterer Inn
Description
An Feiertagen (auch Montagsfeiertage) auch bereits ab 12:00 Uhr geöffnet Wer am österreichischen Inn-Ufer spazieren geht, radelt oder joggt, der kennt natürlich auch den „Mostbauern“, wo die Familie Doppermann bereits seit über 25 Jahren einen Mostausschank betreibt. Zwischen Ingling und Wernstein gelegen, lockt der Hof in bäuerlicher Umgebung zahlreiche Wanderer, Spaziergänger und Radler an, die auf urigen Tischen und Bänken Platz nehmen, um bes-te Hausmannskost zu genießen. Hausgemachter Speck, selbst gebackenes Brot, eine kräftige Sulz und Honig aus dem eigenen Bienenstock sind nur ein kleiner Teil des Angebotes. Dazu gibt es natürlich den selbst gemachten Apfelmost, der einem in der prallen Sonne schon mal schnell zu Kopf steigt. An antialkoholischen Getränken gibt es frische Milch und Buttermilch vom Hof.
Ein Spielplatz bietet den Kindern die Möglichkeit sich auszutoben und den Eltern die Möglichkeit die Kinder im Blickfeld zu haben.
Besondere Tipps: Der „Mostbauer“ bietet seinen Besuchern Direktverkauf an, bei dem man fast alle Produkte frisch ab Hof mitnehmen kann: Von Honig, Schnaps und Most bis hin zu frischem Rindfleisch u.v.a. reicht hier das Angebot.
Man kann sicher behaupten, dass kein Passauer Student um einen Besuch im legendären „Mostbauern“ herumkommt. Früher oder später, an einem freien Nachmittag – oder einem freigenommenen – findet man sich plötzlich auf dem Radl wieder und tritt innaufwärts in die Pedale, um nach nur zwanzig Minuten vor einem Krug voll selbstgemachtem Apfelmost zu sitzen. So kurz ist nämlich der Weg zum Mostausschank „Unterer Inn“ (und so fix auch die Bedienung!).
Man hat sich kaum warm geradelt, da taucht zur Linken schon der bäuerliche Hof auf. Umgeben von einer weitläufigen Wald- und Wiesenlandschaft bietet der Mostbauer alles, was man unter einem ländlichen Idyll versteht. Man muss nur noch ein Plätzchen finden, denn es tummelt sich vom Kleinkind bis zum Greis jede Altersgruppe auf dem Hof.
Nachdem wir diese Hürde erfolgreich genommen haben, steht nun die schwierigste Entscheidung an: Apfelmost pur, gespritzt oder süß? Und eventuell noch ein Schuss Melissen-, Holunder- oder Minzsirup dazu? Da es für uns alle der erste Besuch ist, probieren wir das Ganze erst mal in seiner Reinform. Und sind überrascht vom herben Geschmack. Für einige Testtrinker ist es erst mal gewöhnungsbedürftig. Aber nachdem wir uns wagemutig durch die anderen Varianten probiert haben, herrscht Einigkeit: Mit Limonade oder einem Schuss Holundersirup gemischt, setzt man das Glas Apfelmost nur ungern ab.
Um der Heimfahrt willen, bestellen wir pflichtbewusst noch etwas von der „Innviertler Hausmannskost“. Neben dem selbstgemachten Apfelmost, kommen beim Mostbauern auch Brot, Speck und Sulze aus der eigenen Herstellung. Ursprünglich auf die Rinderhaltung spezialisiert, kam erst mit dem zunehmenden Wander- und Radfahrverkehr der Mostausschank hinzu. Heute werden auch die „Schweine für die Jause“, wie auf der Homepage zu lesen ist, „am Betrieb gefüttert“. Für uns steht fest, dass vom Jausenteller über den Rindfleischsalat bis zum Erdäpfelkäsbrot alles probiert werden muss. Zu verlockend sieht auch der Brotzeitteller des Tischnachbarn aus. Und die Preise sind mehr als studentenfreundlich!