Top Local Places

Sabine Tischler - Praxis für Kinesiologie & Cranio Sacral Balancing

Sierninger Straße 35, Steyr Stadt, Austria
Company

Description

ad

Kinesiologie & Cranio Sacral Balancing Steyr Die Basis der Kinesiologie ist der eingesetzte Muskeltest - ein dem Körper eigenes Rückmeldesystem. Er gibt sowohl Auskunft über die energetischen Abläufe im Körper, und dient auch als Brücke zwischen dem  Unbewussten und dem Körper. Energieblockaden werden gezielt lokalisiert und die körperliche, seelische sowie geistige "Beweglichkeit" getestet und mit unterschiedlichen Ausgleichstechniken wieder in Fluss gebracht.


Cranio Sacral Balancing basiert auf sanften und ruhigen Berührungen, die auf der körperlichen, seelischen sowie geistigen Ebene ihre Wirkung entfalten. Ziel ist es, das innere und äußere Gleichgewicht wieder herzustellen, die Eigenregulierung des Körpers zu aktivieren und dessen Selbstheilungskräfte zu unterstützen.

Beide Methoden sind hervorragend geeignet für Babies, Kinder und Erwachsene.

CONTACT

RECENT FACEBOOK POSTS

facebook.com

Timeline Photos

Warum Spielen so wertvoll für unsere Gehirnentwicklung ist? „Spielen ist Dünger für das Gehirn und Kraftfutter für die Seele.“ sagt Gehirnforscher Dr. Gerald Hüther. . Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass es sich oft als sehr schwierig gestaltet, wenn Eltern einen Termin für ihre Kinder in meiner Praxis ausmachen wollen, weil deren Terminkalender randvoll ist. Es heißt dann: “ Da geht es nicht, da ist Flötenunterricht, da ist Judo, da ist Ballett, da ist Englisch-Frühförderung , da ist Reitstunde, ...“ Es ist wirklich oft viel leichter einen Termin mit einem Manager zu vereinbaren. Haben wir dann einen passenden Termin gefunden, kommt es häufig vor, dass so kleine übermüdete Kinder auf meinem Behandlungstisch liegen, bei denen das Sympathische Nervensystem sehr aktiv ist. Sie genießen es dann einfach mal nichts tun zu müssen und entspannen zu können. Wie kommt es dazu? Wir leben in einer Welt, die sich sehr stark nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten richtet. Ökonomie drückt in das soziale Zusammenleben hinein und hat Einzug gehalten bis in die Schulen und auch in die Kindergärten. Unser ganzes Leben ist dabei immer ökonomischer zu werden. Das heißt es muss alles möglichst effektiv sein, man muss möglichst schnell an sein Ziel kommen und möglichst gut funktionieren. Wir Erwachsene und auch schon unsere Kinder sind nur mehr auf Autobahnen (Metapher) unterwegs, es ist scheinbar keine Zeit mehr dafür, auf langsameren Straßen zu fahren, um z.B. die Landschaft zu genießen, ein Städtchen zu erkunden, etwas zu erfahren/zu entdecken und durch einen kleinen Umweg auch an sein Ziel zu gelangen. In diesem Denkschema hat Spielen keinen Platz – das bringt ja nichts. Dadurch opfern wir der Ökonomie unsere wichtigsten Schätze Kreativität, Lernfähigkeit und Beziehungsfähigkeit. Es geht los mit der Frühförderung. Durch diese intensiven Frühförderungen vormittags im Kindergarten, nachmittags diverse Lernprogramme, ist das Kind von morgens bis abends beschäftigt. Im Nu wird das Kind vom Subjekt zum Objekt. Eltern übernehmen die Lebensgestaltung ihrer Kinder, sie haben selbst kaum Entscheidungsfreiheit. Das Kind wird wie ein Objekt von hier nach da geschafft. Wieviel Raum bleibt da für spielerisches Ausprobieren? Das Kind hat keine Zeit mehr zum freien unbekümmerten Spielen. Keine Zeit zum Kind sein. Doch ist auch Langeweile eine sehr wichtige Erfahrung für das Kind. Denn Langeweile ist fad, ein Zustand in dem das Kind nicht gerne ist, daher wird es kreativ und es entstehen Ideen. So baut das Kind dann vielleicht eine Brücke aus Bauklötzen, die immer wieder einstürzt. Doch es wird eine Lösung finden, wie die Brücke stabil wird und es wird sich freuen und mit sich selbst zufrieden sein. Damit wird das Belohnungszentrum im Mittelhirn aktiviert und das Hormon Dopamin ausgeschüttet und Glücksgefühle entstehen. Zudem hat das Kind spielerisch gelernt eine Herausforderung (instabile Brücke) zu bewältigen und eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Diese Kreativität entsteht nur im Spielen und es ermöglicht unseren Kindern im späteren Leben bei Herausforderungen resilienter (mehrere Herangehensweisen bzw. größere Widerstandskraft um ein Problem zu bewältigen) zu handeln. Kreativität kann nur durch spielerisches Ausprobieren entstehen, die Vernetzungen im Gehirn werden dadurch gut stabilisiert und die angelegten Begabungen und Talente können zur Entfaltung kommen. Sobald wir aufhören zu spielen, hören wir auf, das Leben in all seinen Möglichkeiten zu erkunden und es verkümmern Potenziale, die in uns stecken. Das Spiel dient zur Erkundung der Möglichkeiten! Es ist mir ein großes Bedürfnis auf diese Thematik hinzuweisen, da auch ich bei der Erziehung meiner Kinder anfänglich in diese Falle getappt bin. Auch ich wollte meinen Kindern eine optimale Entwicklung/Ausbildung ermöglichen und sie auf das „vermeintliche“ Leben vorbereiten! Abschließend möchte ich Euch noch auf einen wertvollen Buchtipp hinweisen: „Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als Funktionieren ist.“ von Gerald Hüther und Christoph Quarch Alles Liebe Eure Sabine

Timeline Photos
facebook.com

Quiz