Nur nicht bei Amazon bestellen - einfach zu uns in den Laden kommen und mitnehmen! 😊

Der Countdown läuft: Bald wird unser Weltladen endlich eine eigene Homepage haben - mit interessanten Infos, tollen Fotos und aktuellen Tipps. Lisa hat sich richtig ins System reingefuxt und baut nun die letzten Seiten auf. Ihr dürft echt gespannt sein, es wird klasse werden. 😊

Der Weltladen in Borby! Wir sind der freundlichen Einladung der Kirchengemeinde gefolgt und haben im Turmraum unseren Stand aufgebaut. Der Gottesdienst hatte deas Thema "Gerechtigkeit in der Welt" und Celine konnte kurz und knapp erklären, was es mit dem Fairen Handel auf sich hat. Top!!

Gestern ein erfolgreicher Tag in der St.-Nicolai-Kirche: an unserem Weltladen-Stand gab es zeitweilig richtig viel Gedränge, sogar hinter dem Verkaufsstand (ein einzelner Kunde wurde dann manchmal von sieben VerkäuferInnen beraten...). Es war einerseits eine tolle Werbung für uns, andererseits tatsächlich ein großartiger Umsatz. Und am allerbesten: es interessieren sich die nächsten zwei Jugendlichen für die Arbeit im Weltladen. Läuft... :)

Heute war Mango-Tag im Weltladen!! Vor unserem Schaufenster haben Leah und Lars verschiedene Mangoprodukte von den Philippinen angeboten: bei super Wetter standen immer wieder Leute an den Stehtischen und haben sich über das PREDA-Projekt informiert. PREDA wurde 1974 von Father Shay Cullen gegründet, um drogenabhängigen Jugendlichen zu helfen. Seit 1974 bietet die PREDA-Stiftung Drogenabhängigen, Straßenkindern und missbrauchten Frauen und Kindern Schutz und Rehabilitation. Bevor ich für alle Interessierten mehr Infos schreibe, noch der Hinweis: da wir keinen Gewinn machen wollen, werden wir den Überschuss unseres Weltladens in 2016 an dieses Projekt spenden!! ---- Und hier die weiteren, wirklich beeindruckenden Infos über PREDA: 1982 startete PREDA eine Kampagne zur Schließung von amerikanischen Militärstützpunkten auf philippinischem Boden. Zehn Jahre später musste die US-Marine das Land verlassen und die Stützpunkte schließen. Ein von PREDA initiiertes Gesetz ermöglichte die Umwandlung der Stützpunkte in Freihandelszonen. 1989 half PREDA in Helsinki, das Schlussdokument für die Rechte des Kindes zu entwerfen, das als Grundlage der UN-Konvention für Kinderrechte diente. 1993 führte PREDA im Namen der filipino-amerikanischen Kinder eine Schadensersatzklage vor dem US-Beschwerdegericht. PREDA besuchte und sprach vor dem US-Kongress und dem State Departement. Diese Bemühungen und die Hilfe von Kirchengruppen aus Washington DC waren ausschlaggebend, um einen Beschluss des Kongresses voranzutreiben, der den filipino-amerikanischen Kindern über USAID 650.000$ zusicherte. 1995 schuf Präsident Fidel V. Ramos einen Präsidialausschuss für den besonderen Schutz der Kinder und befahl ein hartes Durchgreifen gegen den Handel mit Kindern für die Prostitution, der dazu geführt hatte, dass mehr einheimische und ausländische Pädophile verhaftet und angeklagt worden waren. PREDA wurde zum Berater des Ausschusses ernannt. 1996 nahmen Father Shay Cullen und ein Mädchen aus dem Kinderheim von PREDA als Vertreter der Organisation am Weltkongress gegen sexuellen Missbrauch in Stockholm in Schweden teil. 1999 hielt Father Shay Cullen bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Konvention für die Rechte der Kinder eine wegweisende Rede in Helsinki. 2000 wurde Father Shay Cullen der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar verliehen. 2001 nominierten Parlamentsabgeordnete aus Großbritannien und Deutschland Father Shay Cullen für den Friedensnobelpreis. 2003 wurde Father Shay Cullen ein zweites Mal für den Friedensnobelpreis nominiert. Ermöglicht wurde die Nomination von Parlamentariern aus Kanada, Großbritannien und Deutschland. Außerdem erhielt er den Prix Caritas. PREDA versucht ausländische Regierungen zu überzeugen, Staatsangehörige strafrechtlich zu verfolgen, die im Ausland Kinder missbraucht hatten. Bisher haben die australische, britische, deutsche, japanische, norwegische, schwedische und US-amerikanische Regierungen solchen Gesetzen zugestimmt und verabschiedet. Die PREDA-Stiftung ist für die Rolle, die sie bei der Verurteilung von ausländischen Pädophilen für ihre Verbrechen gegen philippinische Kinder spielt, bekannt geworden.

Olympia vorbei? Nö, bei uns geht´s weiterhin rund! Zum Beispiel mit Armketten aus der Taguanuss - dem pflanzlichen Elfenbein aus Ecuador: vor etlichen Jahren wurden aus diesen Palmnüssen noch die meisten Knöpfe hergestellt, bis sie dem Siegeszug des Kunststoff weichen mussten. Jetzt haben wir aus diesem wunderbaren Material wieder Ketten und Ohrhänger - und eben diesen farbenfrohen Schmuck für´s Handgelenk. 100% fair und ohne Doping.

Noch sind Ferien, und noch ganz schön lange... Aber es soll ja kleine Leute geben, die können´s gar nicht mehr erwarten, endlich in die Schule zu kommen. Und da muss natürlich eine super Schultüte her!! Wir im Weltladen haben die richtigen, d.h. fair produzierten u. gehandelten Sachen, die in eine solche Schultüte reingehören. Einfach mal wieder vorbeischauen und nach den vielen, vielen Kleinigkeiten stöbern...

Ein Weltladen steht ja nicht nur für den reinen Verkauf, sondern soll auch mit Kampagnen und Bildungsarbeit auf den Fairen Handel aufmerksam machen. Letzten Dienstag war ich bei ca. 30 Jugendlichen aus dem Kirchenkreis, die sich in einer kurzen Sommerfreizeit auf das diesjährige Konficamp als Teamer vorbereiten. Und dort soll´s auch um das riesige Thema "Gerechtigkeit und Fairness" gehen. War klasse mit Euch, hat mir richtig Spass gemacht, ehrlich.

Wie war das nochmal mit den Verhältnismäßigkeiten...?

Gestern mit der FairTrade-AG der Jungmannschule in Lübeck! Zunächst sind wir zum dortigen Weltladen in die Hüxstraße gegangen: ein richtig großer Laden mit toll dekorierten Regalen und Tischen, absolut geschmackvoll eingerichtet mit einer super Auswahl. Wow - lohnt sich unbedingt hinzugehen!! Dann ging´s zu einer "fairlaufen"-Stadtführung: Rebecca und Niklas sind mit uns losgezogen und haben uns zwischendurch echt interessante Infos zum Thema "Dreckiger Tourismus" (vor einem Reisebüro...) und "Unfaire Klamotten" (vor H&M...) erzählt. Zum Glück nicht oberlehrerhaft, sondern witzig und mit lustigen Methoden. Danach noch zum Eisladen, Kurzshoppen und wieder zurück zum Bahnhof. Ein sonnig-warmer-fairer Tag...

Und wieder Praktikumszeit! Florian und Antonia aus Schilksee arbeiten in dieser Woche bei uns und waren neben der vielen Ware, den netten Kunden und den Infos über den Fairen Handel doch am meisten begeistert über - das Etikettiergerät!! Zum Glück haben wir gestern vier fette Kartons mit Ware bekommen, die natürlich ausgezeichnet werden musste... Macht Spaß mit Euch beiden!! :)

5 Berliner Kinder plädieren für ein Umdenken beim alltäglichen Einkaufen!!!!