Endlich eine differenzierte Wortmeldung zur Debatte zur Gender-Debatte!

https://www.nzz.ch/feuilleton/republikanische-werte-ploetzlich-ist-die-buergermoral-wieder-da-ld.1300916

«27 Semester Philosophie haben mich geprägt, aber das Quantum kann ich nicht empfehlen. Das gute Ende habe ich vor allem meinem Lehrer Helmut Holzhey zu verdanken, bei dem ich die Liz-Arbeit schrieb. Schon im Studium stand ich auf der Bühne und habe da inzwischen noch mehr Semester.» Mike Müller studierte Philosophie an der UZH.

https://www.nzz.ch/feuilleton/offene-grenzen-eine-utopie-wir-sind-alle-potenzielle-migranten-ld.1300105

3 Kilogramm Philosophie des Mittelalters, herausgegeben von Peter Schulthess, Alexander Brungs, Villem Mudroch http://www.news.uzh.ch/de/articles/2017/philosophie-des-mittelalters.html

Denkspiele vom Reissbrett – Beitrag von Hans-Johann Glock im Unimagazin.

Diesen Mittwoch findet die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Urs Marti statt: "Alt werden mit der Politik und ihrer Philosophie". Die Vorlesung findet von 12:15 bis 13:45 Uhr im Hauptgebäude der Universität Zürich im Raum KOL-G-217 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! http://www.philosophie.uzh.ch/de/news/allgemein/abschiedsvlum.html

Die Welt ist ein zentrales Anliegen der Frühphilosophie Wittgensteins. In seinen Notizbüchern von 1914-18, im Tractatus Logico-Philosophicus, und in seiner „Vorlesung zur Ethik“ kommt Wittgenstein immer wieder auf den Begriff der Welt zurück. Dann wird es vergleichsmäßig still zu diesem Thema. Aber auch in Wittgensteins späteren Denken spielt der Begriff der Welt eine Rolle, insbesondere in Über Gewissheit, wo von anderen Welten und Weltbildern die Rede ist. Was ist die Beziehung zwischen der Welt, die der Tractatus beschreibt, und der Welt, in der Wittgenstein den Tractatus geschrieben hat? Was ist die Beziehung zwischen der Logik der Welt des Tractatus und Wittgensteins eigenem Erlebnis der Welt? „Die Welt ist alles, was der Fall ist.“ Was bedeutet der erste Satz des Tractatus? Und was heisst es, die Welt richtig zu sehen, wie Wittgenstein zum Abschluss des Tractatus schreibt? Wieso muss man dazu erst einmal die philosophischen Sätze aufgeben? Was heisst es, dass die Welt meine Welt ist? Warum kommt das Subjekt nicht in der Welt vor? Warum kann es in der Welt keine Werte geben? Was sind die ethischen Implikationen dieser Weltauffassung? Warum schreibt Wittgenstein 1916 in seinem Notizbuch, dass ihn die Geschichte nichts angeht? Und was meint er, wenn er hinzusetzt, dass seine Welt die erste und einzige ist? Warum hat die Welt des Tractatus keine Geschichte? Wieso ist kaum von der Zeitlichkeit der Welt die Rede? Und wie soll man die wenigen Bemerkungen des Tractatus zum Zeitbegriff verstehen? Welche philosophische Bedeutung hat Wittgensteins spätere Unterscheidung von physikalischer und phänomenologischer Zeit für sein Denken? Wie wichtig ist Wittgensteins Hinwendung zu Spengler und seine Auseinandersetzung mit Frazers Golden Bough für sein Verständnis von Zeit und Geschichte? Wie versteht Wittgenstein Russells Rätsel, dass die Welt möglicherweise erst vor fünf Minuten zu existieren begonnen hat? Was ist die Beziehung zwischen Welt und Weltbildern? Inwieweit können wir überhaupt ein anderes Weltbild verstehen? Was sind die Beziehungen zwischen verschiedenen Weltbildern?

Probevorträge für die Assistenzprofessur mit Tenure Track für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der theoretischen Philosophie. Studierende und Dozierende sind herzlich eingeladen! Am Donnerstag, den 18. Mai und am Freitag, den 19. Mai, jeweils ab 8 Uhr im Raum KOL-G-217. http://www.agenda.uzh.ch/record.php?id=33410&group=10

Mitten im Philostudium – Was soll ich tun, was darf ich hoffen? http://www.philosophie.uzh.ch/de/news/allgemein/mittenimphilostudium.html

Die Wirtschaft braucht Philosophinnen und Philosophen! http://observer.com/2017/05/why-philosophy-majors-make-the-best-entrepreneurs/?utm_content=bufferc0a2e&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer