Top Local Places

Praxis für Chinesische Medizin Michael Kress

Gewerbestrasse 7 (3. Stock), Cham, Switzerland
Company

Description

ad

Praxis für Chinesische Medizin:

Akupunktur/ Kräutertherapie/ Tuina/
Medizinisches Qi Gong/ Ernährungsberatung nach den 5 Elementen/ Mykotherapie

RECENT FACEBOOK POSTS

facebook.com

Praxis für Chinesische Medizin

Bald ist es wieder soweit: Frühlingszeit ist Heuschnupfenzeit Triefende Nase, Juckreiz in Hals, Augen und Ohren und Niesanfälle bis hin zur Atemnot sind typische Symptome bei allergischer Rhinitis, dem Heuschnupfen. Immer mehr Leute sind davon betroffen und manche spüren die ersten Anzeichen bereits im Februar oder anfangs März. Für viele dauert die Heuschnupfenzeit bis weit in den Sommer hinein. Behandlung in der akuten Phase: Akupunktur bietet eine Möglichkeit, die Symptome des Heuschnupfens während der akuten Phase zu lindern. Ergänzend werden gleichzeitig Kräutertees eingenommen welche ebenfalls zur Linderung der akuten Symptome beitragen. Je nach Stärke der Beschwerden dauert die Behandlungszeit verschieden lang. Es ist jedoch mit mindestens sechs bis neun Behandlungen zu rechnen. Behandlung vorbeugend: Will eine über die Jahre anhaltende Besserung erzielt werden, muss das Immunsystem vorbeugend bereits in den Wintermonaten gestärkt werden. Mit der Einnahme von Kräutern wird im November begonnen. Für ein gutes Resultat der Therapie sollte die Arzneimittelrezeptur über ca. vier Monate regelmässig dreimal täglich eingenommen werden. Etwa ein bis eineinhalb Monate vor Beginn der Saison kann der Körper zusätzlich mit einer Serie von etwa neun Akupunkturbehandlungen auf die Frühlingszeit vorbereitet werden. Um die kommende Allergie-Zeit im Allgemeinen besser zu überstehen habe ich bereits heute ein paar hilfreiche Tipps für Sie: Die Allergen-Karenz, also die Meidung des Kontakts mit dem Allergen, ist für Pollenallergiker die wichtigste Massnahme, um sich vor Niesreiz, tränenden Augen & Co. zu schützen. Umso wichtiger, zu wissen, wann die jeweils relevanten Pollen fliegen. Eine erste Orientierung bietet der Blick in den Pollenflugkalender. Beachten Sie auch die aktuelle, regionale Pollenflugvorhersag z.B. im Internet oder im Radio. Während der Flugzeit der Pollen, auf die Sie allergisch reagieren, sollten Sie einige einfache Vorkehrungen treffen, um den "Übeltätern" aus dem Weg zu gehen. Bei warmem, windigem und trockenem Wetter sind Aktivitäten unter freiem Himmel wie z.B. Gartenarbeit oder Sport besser zu vermeiden. Durch körperliche Anstrengung atmen Sie tiefer ein und nehmen somit mehr Pollen auf. Ideal für eine Joggingrunde ist die Zeit direkt nach einem Regenschauer – denn dann ist die Luft von Pollen regelrecht reingewaschen. Woran viele Heuschnupfen-Geplagte nicht denken: Auch in den eigenen vier Wänden gilt es, sich vor den Pollen zu schützen. Lüften Sie zum Beispiel in den pollenärmeren Tageszeiten. Das bedeutet in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr morgens, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr. Darüber hinaus sollte die Wäsche während der Pollensaison nicht im Freien getrocknet werden. Ebenfalls wichtig: Regelmässig Staubsaugen aber nur mit einem Gerät mit speziellem Schwebstoff-Filter ("HEPA-Filter"), ansonsten nehmen Sie den Boden mit einem Lappen und einem Eimer Wasser auf. Pollen haften an der Kleidung und verfangen sich in den Haaren. Insofern gilt während der Pollensaison: Legen Sie die Kleidung ausserhalb des Schlafzimmers ab und waschen Sie am Abend die Haare. Extra-Tipp, damit das Schlafzimmer wirklich zur pollenfreien Zone wird: Verzichten Sie hier auf blühende Pflanzen und halten Sie das Fenster in der Nacht geschlossen oder spannen Sie vor Ihr Fenster einen Pollenfilter. Gönnen Sie sich in Ihren Ferien auch eine Auszeit vom Heuschnupfen! Wie das geht? Versuchen Sie, den Urlaub möglichst in die Hochsaison "Ihrer" jeweiligen Pollen zu legen. Als Reiseziele sind zum Beispiel das Meer oder auch das Hochgebirge ideal. Denn hier ist die Luft deutlich pollenärmer und Sie können endlich wieder entspannt durchatmen und neue Energie für Körper und Seele tanken. Fragen beantworte ich wie immer gerne. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine beschwerdefreie Zeit und bleiben Sie gesund! Ihr TCM Therapeut Michael Kress www.michaelkress.ch

facebook.com

Mykotherapie - Der Champignon

Vitalpilz: Der Champignon Jeder kennt ihn, die meisten mögen ihn – als Vitalpilz aber wird der Champignon zumindest hierzulande kaum wahrgenommen. Dabei stecken in diesem Pilz, der zur Gattung der Egerlinge gehört, viele wertvolle Inhaltsstoffe. Sie rechtfertigen seinen gezielten Einsatz bei bestimmten Indikationen – zum Beispiel zur Unterstützung der Leber oder zum Schutz vor Zellentartungen. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts werden auch in Europa essbare Pilze kultiviert. Der erste war der Champignon (Agaricus bisporus), den Gärtner nahe Paris um 1650 in Kultur gezüchtet haben. Er erlangte unter dem Namen „Champignon de Paris“ große Bekanntheit. Seine Kultivierung hat sich im Laufe der Zeit in fast allen Ländern der Erde verbreitet. Hierzulande sind die ersten Kulturen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Der Champignon gilt bei uns als der Speisepilz... Lesen Sie dazu mehr im beigefügten Link. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund. Ihr TCM Therapeut Michael Kress www.michaelkress.ch

facebook.com

Timeline Photos

Eine überaus empfehlenswerte Diät :-)

Timeline Photos
facebook.com

Acupuncture Soothes Neck Pain

AKUPUNKTUR EFFEKTIV BEI NACKENSCHMERZEN Akupunktur lindert effektiv Nackenschmerzen, Taubheit und Schwäche, die durch Bandscheibendegeneration verursacht werden! Wer sich für weiterführende Details interessiert, der findet zahlreiche Informationen im Text. Was die Praxis zeigt, wird hier von Forschern dokumentiert! Für Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung. Ihr TCM Therapeut Michael Kress www.michaelkress.ch

facebook.com

Acupuncture Painkilling Effect Found

Akupunktur wirkt sehr effektiv in der Behandlung von verschiedensten Arten von Schmerz! Und jetzt entdeckt die Wissenschaft auch warum... Lesen Sie mehr in diesem Artikel!

facebook.com

Timeline Photos

WASSER - ESSENTIELL FÜR UNSERE GESUNDHEIT 8 wichtige Punkte, warum das Trinken von "heissem" Wasser unsere Gesundheit fördert.

Timeline Photos
facebook.com

Der Ingwer aus Sicht der TCM

ZWEI WICHTIGE THERAPEUTISCHE EIGENSCHAFTEN DES INGWERS Kurz vorgestellt in einem der letzten Beiträge über Wärmende Getränke für die Kalte Jahreszeit, finden Sie nun weiterführend einige hilfreiche Informationen über Ingwer und dessen therapeutische Wirkungen. Der Ingwer, eine „heiss“ geliebte Wurzel: Gleich vorne weg für alle Freunde der Botanik: wir verwenden vom Ingwer (Zingiber officinale) nicht wirklich die Wurzel, sondern den Wurzelstock. Den aber mit Leidenschaft, seit Jahrtausenden und in fast allen großen Kulturen dieser Erde. Was ist nur dran an dieser unscheinbaren, plumpen Wurzel? Die Heilwirkungen des Ingwer konzentrieren sich nach der TCM auf zwei Bereiche: auf Milz und Magen (also die Verdauung) und auf die Lunge (also auch auf die Immunabwehr). Verwendet wird in allen diesen Fällen meist der frische Ingwer, während der getrocknete Ingwer mit größerer Vorsicht eingesetzt werden sollte, da er viel stärker wärmt. Gegen Übelkeit und Blähungen: Ingwer ist eines der besten natürlichen Mittel gegen Übelkeit. Ganz gleichgültig, welches der Grund für die Übelkeit ist (Reise- oder Seekrankheit, Chemotherapie oder eine Schwangerschaft), der Ingwer schneidet in allen Studien auch im Vergleich zu gängigen Medikamenten sehr gut ab und das praktisch ohne Nebenwirkungen. Manchmal, so ein chinesisches Hausmittel, genügt es, sich eine Scheibe frischen Ingwer auf die Zunge zu legen, um den Magen zu beruhigen und sein Qi zu harmonisieren. Auch kandierter Ingwer oder Ingwer-Lutschpastillen können bei Übelkeit aushelfen. Am besten aber wirkt sicherlich ein Ingwertee oder ein halber Teelöffel Ingwersaft (alle Rezepte im Anhang an den Artikel). Frischen Ingwer empfiehlt die chinesische Tradition auch bei Blähungen und Darmkrämpfen. Ingwer hat, wie viele andere Gewürze auch, eine verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung. Bei Blähungen empfiehlt sich zum Beispiel ein Tee aus Ingwer, Koriander und Kreuzkümmel oder aus Ingwer und Kardamom bei Blähungen und weichem Stuhl. Die schmerzstillende und krampflösende Wirkung des Ingwers kann übrigens auch bei Menstruationsbeschwerden sehr gut eingesetzt werden, vor allem dann, wenn sie mit Kälteempfinden einhergehen. Erkältungen, Husten und Immunabwehr: Frischer Ingwer wirkt schweißtreibend und kann dadurch eine beginnende Erkältung abwehren. Nach der Theorie der TCM treibt Ingwer eingedrungene Krankmacher (in diesem Fall ein „Wind-Kälte“ Befall) durch die Poren der Haut wieder zurück nach draußen. Wichtig ist in diesem Fall, dass die Erkältung wirklich im Anfangsstadium abgefangen wird, also solange wir noch frösteln und der Hals kratzt oder juckt, aber bevor Fieber und starke Halsschmerzen einsetzen. Darüber hinaus ist Ingwer auch für chronische Atemwegserkrankungen ein wunderbares Mittel. Er wirkt hustenstillend und schleimlösend und kann bei allen Formen von chronischer Bronchitis oder Asthma eingesetzt werden, die durch Kälte verursacht werden oder von einem Kältegefühl begleitet werden. Und schlussendlich stärkt der Ingwer unsere Immunabwehr, indem er – mit den Worten der TCM – das Wei-Qi (Abwehr-Qi) vermehrt und unterstützt. Die kalte Jahreszeit wird also mit einer Tasse Ingwertee am Tag für kälteempfindliche und leicht erkältete Menschen um einiges erträglicher. Und sollte die innere Wärme nicht ausreichen, so verschafft ein Ingwerfußbad notfalls Wärme von außen. Doch Vorsicht! Frischer Ingwer kann in den allermeisten Fällen ohne Bedenken auch über lange Zeit eingenommen werden, und das sowohl in den Speisen als auch als Tee oder Abkochung. Die einzige wichtige Kontraindikation für frischen Ingwer liegt... Lesen Sie dazu mehr im beigefügten Link. Für Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund. Ihr TCM Therapeut Michael Kress

facebook.com

Healing Forest

Die positiven Wirkungen der Natur auf die Gesundheit der Menschen, sehr schön anzusehen.

facebook.com

HuffPost

Es gibt so viele Missverständnisse über Meditaiton, dabei kann es so einfach sein: SIMPLY BE AWARE OF THE BREATH: BREATHE IN, BREATHE OUT Eine schöne kurze Anleitung zur Meditation. www.michaelkress.ch

facebook.com

Timeline Photos

INGWER-TEE ALS WÄRMENDES GETRÄNKE FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Die Winterzeit macht sich langsam bemerkbar und die ersten kalten Tage bei nächtlichen Minustemperaturen halten bei uns Einzug… kalte Hände und Füße! Hier kann uns Ingwertee helfen! INGWER (生姜) ist eine alte Heilpflanze und wird seit Jahrhunderten als solche verwendet. Ingwer an sich ist sehr wärmend. Ganz einfach als Tee verwendet, hilft er, uns an kühlen Tagen von innen zu wärmen. Anleitung für einen herkömmlichen Ingwer-Tee: - 3-4 dünne Scheiben an frischen Ingwer in eine große Tasse geben und mit heißem Wasser übergießen, 5-10 Minuten ziehen lassen. Mit etwas Süsse abschmecken, da energetisch der süsse Geschmack zu den Muskeln (Element Erde) leitet. So wird der ganze Körper von Innen gewärmt. Am Morgen nach dem Aufstehen genossen bringt dieser Tee den Stoffwechsel in Schwung, wärmt den Körper und hilft einem beim Start in den Tag. Und ausserdem: nicht anzuwenden bzw. reduziert bei Nachtschweißen, Hitzewallungen, Bluthochdruck und Schlafstörungen. Für Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund. Ihr TCM Therapeut Michael Kress www.michaelkress.ch

Timeline Photos
facebook.com

Mykotherapie - Einführung Teil 2

Mykotherapie - Einführung Teil 2 ALLGEMEINES ZU PILZEN Nach dem ich im Mai eine erste Einführung über Vitalpilze geschrieben habe, möchte ich heute im 2. Teil etwas genauer über das Thema Vitalpilze sprechen. Was sind eigentlich Pilze? Kurz gesagt, Pilze sind weder Pflanzen noch Tiere. Sie bilden eine einheitliche Gruppe unter den so genannten "Eukaryonten", Lebewesen, die einen typischen Zellkern aufweisen. Im Gegensatz zu Pflanzen, denen Pilze lange Zeit zugeordnet wurden, besitzen sie kein Blattgrün (Chlorophyll) und betreiben keine Photosynthese. Der Pilzstoffwechsel basiert vielmehr auf einer Chemosynthese. So transformieren sie organische Substanzen einschliesslich Holz durch Enzyme in chemische Verbindungen, die zur Bildung neuer Bodenmaterialien führen. DIE BEDEUTUNG DER PILZE Pilze haben in der Natur wichtige Aufgaben zu erfüllen. Sie entgiften den Boden so wie die Algen die Gewässer. Auch sorgen sie dafür, dass Mineralien und Nährstoffe im Boden für die Pflanzen verwertbar werden. Weiterhin zerlegen sie abgestorbene Organismen in ihre Bestandteile, die dann als Nährstoffe wieder in den natürlichen Kreislauf eingehen. Pilze gehören zu den wenigen Organismen, die Holz zersetzen können. Aus diesem Grunde besitzen Pilze Inhaltsstoffe, die wir in keinem anderen Lebensmittel finden. Die Bedeutung der Pilze für die Menschen reicht weit zurück. Neben ihrer Funktion als Nahrungsmittel wird die heilende Wirkung von Pilzen schon seit Jahrtausenden in Asien und Nordamerika geschätzt. Aber auch im Alten Ägypten und im Römischen Reich wurden sie in dieser Funktion verwendet. In Zentraleuropa waren die heilenden Kräfte einiger Pilze bis weit ins Mittelalter bekannt, doch ging das Wissen über Speise- und Heilpilze später nahezu verloren. Welche Bedeutung Pilze einnehmen, wird ganz schnell deutlich, wenn man sich vor Augen führt, was ein Mangel an Nähr- und Vitalstoffen beim Menschen bewirken kann: das geht zum Beispiel von Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche bis hin zu anderen Krankheiten. In der Mykotherapie beschäftigt man sich überwiegend mit Basidiomyceten (höhere Pilze, Ständerpilze), deren bioaktive Substanzen in ernährungsphysiologischer Hinsicht wichtig sind. Diese Pilze liefern hochwertige Proteinbausteine, einige sogar alle acht für den Menschen essenziellen Aminosäuren. Die Inhaltsstoffe sind dabei günstig kombiniert, so dass eine hohe Bioverfügbarkeit (Verwertbarkeit und Wirksamkeit der Substanzen für den Körper) gewährleistet ist. ZUM PILZAUFBAU Pilze bestehen aus drei Teilen... Lesen Sie dazu mehr im beigefügten Link. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund Ihr TCM Therapeut Michael Kress

facebook.com

Photos from Praxis für Chinesische Medizin Michael Kress's post

Ernährung im Herbst nach der chinesischen Ernährungslehre (2) Heute habe ich ein paar praktische Tipps für den Herbst. Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, gilt der Herbst laut TCM als Zeit des Rückzugs und sollte auch so behandelt werden. Sprich, wir sollten nach innen gehen und unsere Energien bewahren. Im Umkehrschluss heißt das ganz praktisch gesprochen: Gehen Sie sparsam mit Ihrer Energie und Ihren Kräften um, so wird Ihnen ausreichend Kraft für den Winter, der bald kommt, zur Verfügung stehen. Draussen wird es zunehmend dunkel und kalt. Die „Passivität“, die daraus resultiert, könnten wir uns zunutze machen. Tanken Sie Ihre Reserven auf und machen Sie sich "winterfest". Reduzieren Sie Ihre Aktivitäten und bleiben Sie mehr zu Hause. Gehen Sie früher zu Bett und schonen Sie sich. So sind Sie gut für den kommenden Winter gewappnet. DER HERBST ALS ZEICHEN DER TROCKENHEIT Nach der Philosophie der Fünf Elementen wird dem Herbst der Faktor Trockenheit zugeordnet. Nach dem Sommer und der Erntezeit ziehen sich die Säfte der Pflanzen wieder langsam in die Wurzeln zurück. Auch wir Menschen kennen die Symptome von Trockenheit, sei dies ein trockener Husten, trockene Haut oder Verstopfung. Wer immer wieder mit Trockenheitszeichen zu kämpfen hat, tut gut daran, öfters Birnenkompott zu essen. Eine „Medizin“ die eigentlich alle mögen und am Besten vorbeugend eingenommen wird. Die Birne wird oft als Frauenfrucht bezeichnet. Ihre (Haut-) befeuchtende Wirkung könnte vielleicht sogar einer Anti-Aging-Creme Konkurrenz machen – dazu schmeckt sie erst noch besser. Nicht nur die Birne, auch die Frucht des Maulbeerbaums hat eine befeuchtende Wirkung. Die brombeerähnlichen Früchte des Maulbeerbaumes, die Maulbeeren (chin. Sang Shen genannt) sind schwarz-rötlich und schmecken säuerlich-süss. Wie die Bocksdornfrüchte (chin. Gou Qi Zi genannt) zählen auch sie zu den Lang-Lebensfrüchten, das heisst, regelmässig genossen versprechen sie ein hohes Alter. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Maulbeeren unter anderem eingesetzt zum Befeuchten von trockenen Schleimhäuten. Bei hartnäckigem, ständigem Hüsteln und kratzen im Hals lohnt sich ein Versuch mit Maulbeertee: einige Maulbeeren mit Wasser kurz aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen und diesen Tee über längere Zeit morgens und abends trinken. Und hier noch ein Birnenkompott-Rezept: Zutaten für 4 Portionen • 25 g Maulbeere (Frucht) - Sang Shen • 2.5 dl Apfel- und / oder Birnensaft • 1 Prise Zimtpulver • 1 Prise Salz • 1 EL Zitronensaft • etwas abgeriebene Zitronenschale (Bio) • 4 Stk reife Birnen ZUBEREITUNG Den Apfelsaft, das Zimt- und Kardamompulver mit dem Wasser aufkochen. Mit einer Raffel etwas Schale von der Zitrone abreiben, 1 Esslöffel Zitronensaft auspressen und mit der Schale in die Pfanne geben. Die Birnen, falls gewünscht schälen (ist eigentlich nicht nötig), das Kerngehäuse entfernen und die Birnen in Spalten schneiden. Mit den Maulbeerfrüchten in den Sud geben, kurz köcheln lassen. Zugedeckt auf der ausgeschalteten Platte ziehen lassen. Im Sud abkühlen und als leichtes Dessert, oder als Ergänzung zu einem süssen Getreidebrei servieren. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und bleiben Sie gesund! Ihr TCM Therapeut Michael Kress www.michaelkress.ch

Photos from Praxis für Chinesische Medizin Michael Kress's post
facebook.com

Quiz

NEAR Praxis für Chinesische Medizin Michael Kress